Volltext Seite (XML)
Nr Ein Kutz im Trab. Prcto BoShaftc Frage. Druck >»!d Bcrlag: Steuc Berliner Vcrlags-Anstatt Aug. Krebs, CdarloUenbnrg bei Berlin, BerUnerstr. 40. Bcrantworllich stir die Redaktion der Neuen Berliner Ein Iv DcrlagS-Ansialn Hermann W. Klahr, Charlottenburg. Nachtisch. 1. Bilderrätsel. Lösung der Aufgabe» in voriger Nummer. 1. Der Klosterbruder steht links aus dem Bilde; das Kellerthor bild» seinen Leib. 2. Iradc, Tirade. g. Harz, Herz. Untrügliche Wahrzeichen. . „ . . Also Euer Lehrer Hai sich verlobt! . . Habt Ihr del»' Das Kabincttshaus in Potsdam, die künftige Residenz des deutschen Kronprinzen, war ursprünglich ein Predigeryaus, das Friedrich der Große 1753 für die Faniilie Krumholz neu und massiv hatte anfrichten lassen. Das Krumholz'sche Haus war dann von 1788—1806 der Sitz einer Königlichen Jngenieurakademie. Nachdem es 1820 gerichtlich auf 20 000 Thaler geschätzt worden war, erwarb es der Fiskus und bestimnite es für das Königliche Kabinett. Seit dieser Zeit führt es den Namen Kabiuettshaus. Kaiser Wilhelm auf Schloß Skaberöjö in Schweden. Kaiser Wilhelm weilte im September in Schweden. Er folgte einer Einladung des Grafen Piper zur Jagd. Der Erfolg der Jagdausflüge in Schweden war glänzend. Am 24. September v. I. kehrte der Kaiser über Skabersjö nach Malmö zurück und begab sich unter stürmischen Huldigungen einer großen Volksmenge an Bord der „Hohenzollern", die noch an demselben Abend zur Fahrt nach Danzig die Anker lich ete. Der ncucnthülltc Diederichstei« in Tsintau. Friedliche Siege erfocht Deutschland ini fernen Osten. Am 14. November 1897 nahm der Admiral Diederich Besitz von Kiautschau. Seitdem haben wir in der neuerworbenen Kolonie große Fortschritte gemacht. Unser Ansehen ist in China sehr gewachsen und nicht zum wenigsten bat dazu der Aufenthalt des Prinzen Heinrich im Reiche der Mitte beigetragen. Der Prinz wohnte auch der Enthüllung des Diederichsteines bei, eines Denkmals znr Erinnerung an die Besitzergreifung von Kiautschau. Unser Bild zeigt das Denknial nach seiner Enthüllung. Die Monticrungshalle des lenkbaren Luftschiffes des Grafen Zeppelin, geschleppt vom Dampfer „König Karl". Das Montierungshans für den Ballon ist ein etwa 140 in langer, 24 in breiter und 21 in hoher Riesenholzschuppen, der zur Verminderung des Winddrucks vorn spitz zuläuft. In der Spitze des Schuppens befinden sich die Bureaus, die Magazine und ein Unterkunsts raum für Arbeiter. Die Montierungshalle schwimmt auf 95 Pontons auf dem Bodensee. Die Halle, die mir an einem einzigen Punkt verankert ist, schwimmt deswegen mit dem Wasser, damit sie sich stets nach dem Winde einstellt, nnd auf diese Weise der gefüllte Ballon mit Unterstützung der Windströmung glatt aus der Halle ausfahren kann und nicht gegen die Wände anprallt. Auf festem Boden wäre dies nicht möglich. Vergnügungen." Uebertroffe». Diplomatisch. Karlchcn (nach dem Abend essen znm Vater, der gern ips Wirtshaus geht): „Du, Papa, hilf mir bei meiner Rechenaufgabe, dann sag' ich Dir 'was!" Vater: „Hm, und Ivas willst Du mir dann sagen?" Karlchen: „Dann sag' ich Dir auch, wohin Mama Deine Stiefel versteckt hat!" Lustiges, Bedenkliches Symptom. „Sagen Sie mal, wohnt nicht auch bei Ihnen ein lyrischer Dichter?" „Hat gewohnt! Befindet sich aber seit gestern in der Neuen Charits!" „Ach, ist der geisteskrank geworden?" „Ja, wissen Sie, er fing gestern so komisch an zu reden, er erwarte den Geldbriefträger — da habe ich den Kerl lieber gleich in eine Anstalt schaffen lassen, ehe -er mir vielleicht in seinem Wahnsinn alle Sachen kaput schlägt!" Kerl." „Stimmt auffallend, Scharfrichter." Im Examen. Professor: „ . . . Ein gutes, gesundes Herz ist also das vortrefflichste Pumpwerk. . - Erklären Sie mir das nun näher, Herr Kandidat!" Kandidat: „Das bedarf keiner Erläuterung — nur die guten Herzen pumpen regelmäßig!" Text einer Ansichts-Postkarte. München, 17. Mai 1899. Sei froh gegrüßt vom Jsarstrand, Traut Liebchen mein mit Herz und Hand; Ach, könnt' ich bei Dir sein! Das Weit're bleib' unans gesprochen, 's wird nämlich just frisch an- gestochen! Ade, Du Liebste fein! — Dein Spund. Schul - Entschuldigungszettel. „Ich bescheinige, daß meine Tochter Emma wegen Kopf schmerzen die Weltgeschichte nicht gemacht hat." Thomas Unglaube, Schreinermeister. iS Colei zt nur ui Berühru eser noch »limmste i irten Kan Replik. Er (während eines Zankes): „Na, wenn Du es dann wissen willst, ich habe Dich nur des Geldes wegen geheiratet." Sie: „Ich wollte, ich könnte auch so schnell sagen, weshalb ich Dich geheiratet habe." Seltene Pflanze. A: „ . . Wie, Ihr Vater, Ihre Brüder und Ihr Onkel sind auch Schriftsteller?" V: „Ja, ich bin sozusagen in der Tinte ausgewachsen!" .iränkt od 1 utzrinne reite und währt d is dem Bi n 22. Fe Wie eine Verlobung zu stände kommen kann, ohne daß er bei ihr an hält! Oer Bret Id- I. In 36 Psg. e ^330 Marl Bücher aut Bret im heutige, Oswald Hi aus Wolki «Rose ein Iwelches täc ,10 Uhr ge läubert sich Im aßen: , panz besoi Weinen Na Mit Recht. Geburt Je Mor, und s neuzeitliche Rcfüldlichm Reichen, n Mnitzten? Wer niedl ML ässe »tun Dbenso toi Mchen Bet Wiegung g Dicht besä Mit setzt. Arltymctlsche Aufgabe. Ein armer Mann, der nach dem Alter seiner zwei SiM besragt wurde, entgegnete: „Ich bin jetzt viermal so alt als mein-— jüngerer Sohn. Hätte niir mein reicher Taufpate im ersten Lebens- Der Allg jahr 1 Mark nnd in jedem folgenden Jahre um 2 Mark mchlunrinentsp als im vorhergehenden geschenkt, so hätte ich bis jetzt im ganzei^^^^^^ 7056 Mark bekommen, und der vierte Teil dieser Summe würdlPs^,^?, gleich sein dem jetzigen Alter von mir und meinen beiden SölmeL. zusammen, in Monaten ausgedrückr." Wie alt ist der Vater nnd wie alt ist jeder der beiden Söhne? 3 „Der Kannibale, der jetzt 'puppen Panoptikum ausgestellt ist, soll.^ schon drei Menschen anfgcjrcsst» „Was ist das? Der Studcntftigen Ge Bummel hat schon drei Tan test (ff wurde und vier Onkel versoffen."? G„g(än Ein Litteraturfrennd. HWereN Herr: „Was halten Sie vo» Freiligrath?" roffenÜtch Radler: „Was, schon Wiedel aardeberg ein neues Rad?" Buren Allerdings. drand „Schau einmal drüben atts^tl unn der Promenade den elegante» IUI aufzi Herrn, wirklich schneidigelfft auf l auch von jedem Vergnügen m» Genera einem Rausch nach Hause." ,„s i „Meiner auch; die Männer lieben eben die rauschende» ""'s eine Ahnnng gehabt?" Londo „Na, das glaub'ich! Bicrzclm. Tage vorher hat er gar keiue"^ yeuie, Fehler mehr gemerkt, acht Tmstiruar au vorher hat er selber lauter Fehlclpziere ge beim Uebersetzen gemacht, mieden seien 24 Stunden vorher hat er eine»r rr- , von uns mtt Julie aufgerufen!'^ . . . " ,t in sein« Unter Nachbarinnen. cküch keil „Mein Manu kommt abcnne, da dt Heymann (zu Freymann, eneral Cr der reich geheiratet): „Nun, liebel schach y?, Freund, wie verzinst sich Jh" ,aufhörliä Entkonii