Volltext Seite (XML)
AUMelneWmtzer Amts-Mt sur öle Ortsbehörde und den M-Minderat?u Bretnig Lokal-Anzeiger für die Ortschaften Breinig, Hauswald xoßröhrsdorf, Frankenthal und Umgegend ZchrisNeilung, Druck unö Verl-g von Mittwoch dm 4. Jan« 1899 9. Jahrgang Nr. 1. 2 Koch, Gememdevorstand. statt. seine Briefe an die Magistrate verschiedener i Gasthofe in tosebaude der am Nordende des! fabelhafter Menge sind die gefräßigen Nager Luthers Freunde. seine Briefe an die Magistrate verschiedener i Gasthofe in tosebaude der am Nordende des! fabelhafter Menge sind die gefräßigen 3 6dr. Unser große, Reformator Luther Städte, Altenburg, Leisnig, Plauen, und vor! Gebäudes be mliche Acetylengasapparat mit vom Felde nach den Vorratsräumen bekanntlich viele Feinde gehabt und — allem seine Schriften, die gern gelesen und > weithin hörbren Krachen. Die Personen, Landwirte gezogen, um das Vertilgung« der (Schluß folgt.) gewonnen? am schwersten St offen. In Hofe ^and man Helden des Schwertes, Franz von Sickingen, Hörden die erforderlichen beiden Sachverstän digen für die nach § 7 der Verordnung des und richtete in den Schlafrahne der Vor- und anderwärts. Schuld, die wir noch abzutragen haben, so- vor den Feiertagen in ner größeren Brau- Mhers in Leipzig. Kir finden wir vorübergehend November 1518 in Eilenbur, Brauereibeamten gelag. Der entstandene greifendes Bild unscrer Misfionsarbeit. Schul Mir 8 us« bereitet wird. In! in Oertliches und Sächsisches — In Fällen, in denen die Entschädig- Jnserate bitten wir für die Mittwoch-Nummer bis Dienstag vormittag ^11 Uhr, für Inserate, welche in den oben vermerkten Geschäftsstellen abgegeben werden, wer straße. Bereits vorher 1512 und nachher wieder war er hier aufhältlich, auch einmal von der Wartburg aus hat er die Stadt besucht am 3. Dezember 1b21. Leipzig hette also des Oefteren Gelegenheit Luther zu seien und zu hören. Aber auch in zauderen Städ^n I gemein und Oe Rabatt hat bekanntlich viele Feinde gehabt und hat sie noch; eine uloremontane Geschichts schreibung läßt auch heute nichts Gutes an ihm und seinem Werk, im so erfreulicher ist es, zu sehen, daß er bei Lebzeiten aus viele Freunde in der Ferne uni Nähe blicken konnte. Fürsten und Edle, vora, sein Kurfürst, der oft genug für Luthers Unterhalt sorgte, s 1 Kreuzer und ^2 Kreuzer werden noch bis 3.. Dezember 1899 bei den k. k. Staatskassen Die Ersaimänner für die Ausschußpersonen der Ansässigen beider Klassen werden von allen stimmberechtigten ansässigen Gemeindegliedern durch direkte Wahl gewählt und werden daher alle stimmberechtigten Gemeindeglieder geladen, sich zur Vornahme der Wahl bis 6 Uhr nachmttags an dem gedachten Tage einzufinden. Die zi Wählenden müssen auf dm abzugebenden Stimmzetteln so genau bezeichnet werden, das über deren Person kein Zweifel übrig bleibt. Die a sgesielte Wahlliste liegt vom 7. d. M. ab 14 Tage beim unterzeichneten Gemeindevostande zur Einsicht aus und sind Einsprüche dagegen innerhalb der in 8 42 der rev. L.G.-O. festgesetzten siebentägigen Frist und zwar bis mit 14. Januar - I. abends 5 Ur bei demselben zu erheben. Bret.ig, dm 3. Januar 1899. Int. Das Interesse bas der strengkatho- s der Bärtige mit zu Leipzig nicht zu cte sich einmal aus ächt, minder aus der ,en gesessen, Oesterreich die Zehn- und Fünfkreuzer-Stücke e Studenten, vollständig außer Cours. Dieselben werden tor Stephan wn diesem Termine an bei den Staatskaffen ittenberger gcht mehr angenommen. Die Kupfermünzen — Die Landwirte d> Freiberger Bezirkes klagen recht sehr über d« Schaden, der ihnen die 4gespaltene Korpuszeile 10 Pfg., sowie Bestellungen auf den All- feiger nehmen außer unserer Expedition die Herren F: A. Schöne Nr. 61 hier u Frankenthal entgegen. — Bei größeren Aufträgen und Wiederholungen bereinkunft. in vielen Gütern sich in Menge sogar schon bis hinauf auf die Getreideböden gewagt. — Der Stabsarzt Dr. Höfewann in der deutsch-ostafrikanischen Schutztruppe hat, gefahr. Durch die Wucht dtS Luftdruckes i waren Balken ud Steine dit m 100 Meter Landwirte gezogen, um das Vertilgungswerk dort fortzusetzen. Die dreisten Näscher haben Sachsen Luthers Frew ganz uninteressant erst der Leipziger für LuthV lische Landesherr Gel einem gestrengen Rat' dämpfen vermocht, erk! steherin große Virwüungen ai: zum Glück war das Zimmk ler. Am llasthofe und den umstehenden härern sind rele Zerstör ungen zu bemerken, lm Montac Vormittag fand eine gerichtliche Asichtigung dr Unglücks stätte statt. Der Hlsbursche »nde nach dem städtischen Krankhause »berührt. Er hat beide Augen vloren uno außerdem schwere innere Verlemgen davoyetragen; bei Wustlich ist der Blust des ein^ Auges zu konstatieren. — Eine ergötzlich'Szene hat ch kurz ^mabend-Nummer bis Freitag vormittag */»11 Uhr einzusenden. E rdachten Tagen nur bis vormittags 9 Uhr angenommen. - - d^huvig, Bretnig. und Emil König. Hau sw al de, 3. Jan. Das Erschein- Der Allgemeine Anzeiger erscheint wöchentlich zwei Mal: Mittwoch und Sonnabend, bonnementspreis inkl. des allwöchentlich beigegebenen „Illustrierten Unterhaltungsblattes" vierteljährlich ab Schalter 1 Mark, bei freier Zusendung durch Boten ins Haus 1 Mark SO Pfennige, durch die Post 1 Mark exkl. Bestellgeld. Januar 1519 in Altenbur 1522 in Borna. Zudem A schiedenen Städten jüngere in -Wittenberg zu Luther^ aus Borna 1517 allein dr d aus Zwickau 1524 der L Roth. Diesen ehemali i Studenten aus sächsischster gewiß nicht zum wenigste.'^" Luther unter den Bürgt! so viele Freunde fand. L, der Bekanntschaft mit demU' zu wählen. Die Wahlen finden Sonntag den 29- Januar d. I. von 3 bis 6 Uhr nachm. für beide Klaffen der Ansässigen im Gasthof zum „Anker", hier, 1 Treppe, Bekauntmachung. Gemäß des Statutes über die Zusammensetzung des hiesigen Gemeinderats sind auf die Jahre 1899 und 1S00 3 Ersatzmänner für die erste Klasse der Ansässigen und md Aemtern angenommen. _ . . , . . — Während der Tanzmusik explodierte in den Scheunen^esonds in den sogenannten amNeujahrsabend ^10 Uhr im Wustlich'schen Panseln, dur" ! wiederum auf 3 Jahre nach unseren Kolonien zu begeben, denen er bereits 6 Jahre seine 1 Kräfte geliehen. Am 4. Januar wird er - sich in Neapel einschiffen und gegen Ende des - Monats den schwarzen Erdteil erreichen. Vor Jahresfrist wurde er durch einen Pfeil eines Wilden im Rücken verletzt, er erholte sich jedoch bald wieder. — Die drei Brüder Klebert in Theuma veruneinigten sich am Mittwoch im nähert Mechelgrün und schlugen sich schließlich Da bei hat der eine, Soldat und auf Urlaub be findlich, einen seiner Brüder mit dem Seiten gewehr so schwer verletzt, daß er fast hoff nungslos darniederliegt. Der Soldat hat sich entfernt und ist wahrscheinlich nach seine Garnison zurückgekehrt, einer der Brüde wurde verhaftet und der Dritte befindet si in ärztlicher Behandlung. — Der Ehrengerichtshof in Leipzig, höchste Instanz für Disziplinarprozesse g Rechtsanwälte, hat auf Ausschluß des Ber Rechtsanwalts Coßmann aus dem Anw stände erkannt. Rechtsanwalt Coßman vor einigen Monaten vom Ehrenra Berliner Anwaltskammer zu einer Ge von 3000 M. verurteilt werden; dies hat nun die höhere Instanz bis auf dc zulässige Strafmaß erhöht. Die Verf des Rechtsanwalts Coßmann sind i Verhalten bei einem Wucherprozch worden, wo er nach Annahme de unzulässige Verträge mit seinen C geschlossen haben soll. Königlichen Ministeriums des Innern vom> 4. März 1881 zusammenzurufende Kommission; weit geschleudei vordem das Dach des aus den hierfür bestimmten Personen zu ent-i Apparates wurd 1s auf las Dach der nehmen. In Bretnig fungieren als Sach-l Spielschule gewofen es duröblach dasselbe verständige die Herren Gutsbes. Koch und Gutsbes. Ferdinand Gäbler; in Großröhrs dorf die Herren Gutspachter Moritz Eisold, : Gutsbes. Emil Körner, Oekonom Albin Brück ner und Fleischermeister Adolf Mensch; in Hauswalde die Herren Gutsbesitzer Fichte etwa 10 Metewol der Unglücksstätte entfernt nachdem fein mehrmonatiger Urlaub beendet, den Besitze: East Franz Wlstlich und dessen seine Vaterstadt Wurzen verlassen, um sich 16 Jahre alte Zausburschm Otto Starke aus Kaitz blutbeiströmt am Boden liegen. Nach Aussage es sofort ersäienenen Arztes schweben auch dise leiden Persrnen in Lebens ¬ ei ungsfsst ist zum Missionsfest unserer Kirche - geworden. Die Weisen aus dem Morgen- >, lande, die Erstlinge der Heidenwelt an der „ „ zweite tragen. 2 Millionen Christen leben in In- welchem die großen sogennten Mutterf^ . Die Absicht derstaurer, eines in 60jähriger Arbeit gesammelt ' unter 2 Atmosphären Drk stehenden Fä^ Allein im Jahre 1897 sind in unserer Mis-^zu öffnen und die mitgebchte Gießkanne sion 600 Heiden getauft worden. Der Herr füllen, mißlang, weil der Mchlug,X^.?- bekennt sich also zu unserer Arbeit. In Ost- Versuche gelockert, mit onnerähnlichem Kn^.»^ afrika reden seit 2 Jahren 4 Gräber, daß heraussprang und der sierstrom sich in den l blühende Leben geopfert worden sind für un-'Keller ergoß. Die duch den Knall herbei- sere schwarzen Brüder. Aber die Saat der! gelockten Beamten derBrauerei fanden die viel gekauft wurden. Was hatte man nun'die im Saaleanvesend naren, erlitten durch aus all diesen persönlichen und schriftlichen I herumgeschleudrd Holz« urd Glassplitter zum Beziehungen zu Luther für einen Eindruck! Teil erheblicheVocketzungen im Gesicht. Zwei ' Mägde des Susbesitzers Lehmann wurden lange noch Millionen auf . dieser Erde hin- vor den Feiertagen in ner größerenBrau- leben und Hinsterben müssen in der heillosen erei der nächsten Nach rschaft von Mein und heilandlosen Nacht des Heidentums. Je abgespielt. In dieser -auerei wäre' zwei größer oas Elend draußen, je größer der Maurer beschäftigt, diem 23. v. M.plötz- Segen, den unser Volk seinem Herrn Christus lich Appetit nach Lageier bekamen. Um verdankt, desto größer unsere Schuld. Treu sich dies möglichst kostios zu verschon, und eifrig arbeitet unsere Kirche, sie abzu-" begaben sich Beide in in Brauereikeller ' ' - , . I . „ l, ung eines nach dem Reichsgesetz vom 23. He.den der Feder, Ullrich von Hutten, Eras- Juni 1880 wegen einer Seuche getöteten muS von Rotterdam, Einzelne wie ganzeTieres in Frage kommt, haben die Ortsbe- Brüderschaften, Dörfer und Städte waren dem großen Manne aufrichtig zugethan. So natürlich an seinem Wohl- und Wirkungsort Wittenberg, wo es sich der Rat nicht nehmen ließ, dem Reformator sein Einbecker Bier, den täglichen Haustrunk, zu bezahlen, so in Nürnberg, wo der berühmte Maler Albrecht Dürer und der Schuster und Dichter Hans Sachs, der das Lied „vg» der Wittenberger Nachtigall" erklingen lieh, mit Anderen seine Freunde waren, so in Augsburg, wo Luther fortlebte seit seiner Rechtfertigung vor Cajetan, wen Städien Mohren geht auf. Wer will mitopfern? 1 beiden gänzlich durchnäsen und mit Bierschaum Reformatcr. Am Erscheinungsfest Hitten wir wieder, bespritzten Maurer im 'eller, ängstlich bemüht, 1516 war er einmal in Dresden, am ». Flugblätter geben ein nüchternes und er-1 den Strom zu hemme, was aber erst den Auch in unserer engeren Heimat hat es Luthern nicht an Verehrern gefehlt, gar viele Freunde hatte er unter den Bürgern Anna bergs, Bornas, Eilenburgs, Leipzigs, Pegaus, ... — ... Mittweidas, von Delitzsch und Oschatz usw.,«Krippe in Betlehem, mahnen an die große so daß die Frage: „Woher war man in geworden?" nicht der Nähe Wittenbergs, öfteren Anwesenheit .s . Luther hat bekanntlich hier 1519 mit Dr Eck! dien; 17000 darunter hat sich unsere Sächs. lagern. disputiert und wohnte damals 3 Wochen beim! Mission Buchdrucker Melchior Lotter auf der Hain- dten ist es anken, daß eres Landes teres Mittel nnator waren Fest der Haupt sionsstü luth. H Dom. 1. p gottesdre 50 Kilo Korn Wcitzen Gerste Hafer Heidekorn Hirse 7 HO 8 50 7 7 — 8 — 12 - kinder werden sie wieder austragen. Wir bitten um freundliche Aufnahme. — Mit 1. Januar 1899 treten in Schaden soll, da gegl 12 Hektoliter Bier sortgelaufen sind, ein znnlich hoher sein. — Den Schutzman Kluge aus Trachau, der nach wiederholt vrivten Gewaltthaten in mehreren Lokalen drselbst gefesselt in Uniform dem Dresdner Lndgericht zugeführt ward, verurteilte das Lesdner Landgericht zu 9 Monaten Gefängni vom 4. bis 7. am 5. Mar en aus ver- ältere Leute hochsterßnii Preis