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Sächsische Elbzettung Sächsische Schweiz Unterhaltungsbeilage", s)gg Leben lM BtlÜ und Wissen". KIch! sch i n «inzclntk Nummern infolge h-tzerer »email, «tr«ik. »««lpenung, Bttri«b»ft»rung usw, berechtig, nicht Ml Kürzung de, Bezugspreis«, oder zum Anspruch auf Lieferung der ZeitunD Baü Sckandau, Dienstag, den 27. September 1927 71. )skrgang Nr. 226 Stänülge ÄZoAenbeiiageN! 'gus^üer^We?t der Frau", Illustrierte Sonntagsbeilage - Tageszeitung für die Landgemeinden Altendorf, Kleingießhübel, Kleinhcnner». darf, Krippen, Lichtenhain, Mittelndorf, Ostrau, Porschdorf, Postelwitz, Prossen, Rathmannsdorf, Reinhardtsdorf, Schmilka, Schöna, Waltersdorf, Wcndischsähre, sowie für das Gesamtgebiet der Sächsischen Schweiz Druck und Verlag: Sächsische Elbzeitung, Alma Hieke, Inh. Walter Hieke Verantwortlich: K. Rohrlappcr Anzeigenpreis (in RM): Die 7gcspaltene 35 mm breite Pctitzeilc 20 Pfg., für aus- wärtige Auftraggeber 25 Pfg., 85 mm breite Rcklamezeil« 80 Pfg. Tabellarischer Saß nach besonderem Tan«. — Bei Wiederholungen wird entsprechender Rabatt gewährt. Anzeigenannahme für alle in. und ausländischen Zeitungen Tageblatt für die «Elt d.e amtlihn Nn'K?n! Uernsprecher: vad Schandau Rr. 22^- Drahtanschrift: Elbzeitun, »ad Schandau kL Ü7d wir uns da. Recht der «achforderung vor Fttr eilige Leser. * Eine Neutcrmcldung besagt, daß Könnecke, der gestern von Angora abgcslogcn ist, bisher noch nicht in Basra cnigc- trossen ist und über seinen Verbleib lcincrlci Meldungen vor- licgcn. « Wie aus Moskau gemeldet wird, sind im Baikalgcbicl neue Erdstöße verspürt worden. 11 Häuser sind cingestürzt, sechs stark beschädigt. Ob Menschen umgckommen sind, ist noch unbekannt. » Das japanische Kriegsschiff „Koshu" lief bei ciucm schweren Sturm in der Nähe der Insel Waluit auf Grund. Die Besatzung konnte sich in Sicherheit bringe». Die „Koshu" ist der frühere deutsche Dampfer „Michael Iobscn", 1521 Tonnen groß. Er wurde in der japanischen Marine als Hilfsschiff verwendet. * Wie non zuständiger Stelle erklärt wird, treffe die Meldung, daß Anfang Oktober zwischen der Neichsregicrung und Vertretern des Saargcbictcs Verhandlungen stattsinden sollen, insofern nicht zu, als an den Berliner zuständigen Stellen von einem beabsich tigten Rückkauf der Saargrubcn nichts bekannt sei. Zapans «ssHrvierMketten in ver MrsnSfOuret. Bon I)r. Friedrich Otte, Professor a. D., Reichsuniversilät Peking. Japan hat 4000 Mann nach Mulden, der Hauptstadt der Südmandschurci, entsandt,- Straftruppen sagen die Tele gramme nnd fügen hinzu, die chinesischen Läden hatten zum Zeichen des Protestes geschlossen. Die Entsendung der japanischen Truppen nach der Mand schurei geschieht aus völlig anderen Gründen als die Entsen dung japanischer Truppen nach Schantnug Ende Mai; oben drein sind die japanischen Truppen ans Schantung nach Mit teilungen an das Auswärtige Amt in Peking am 7. und 9. September zurückgezogen worden, nachdem die Südlruppen sich wieder auf das Südufer des Jangtsekiang hatten zurück ziehen müssen und die Gefahr bewaffneter Zusammenstöße in Schantung nicht länger bestand. Auch ei» zweites Ziel hatte Japan durch die vorübergehende Besetzung Schantungs er reicht, es hatte nämlich den Weslmächlen erneut klar gemacht, daß nördlich des Aanglse die japanische Einflußsphäre beginnt. Die Entsendung der Truppen in die Mandschurei betont weniger die allerdings auch bei der Besetzung Schantungs nie öffentlich eingestandene politische Seite, als vielmehr die wirt schaftliche. Es haben sich nämlich letzthin Dinge in der Mand schurei abgespielt, die, wenn sie sich weiter unaugeuehm für Japan entwickeln würden, die Lage Japans in der Mand schurei ganz beträchtlich erschweren könnten; denn bei dem festen Zusammenhalten der Chinesen in allen Vvlksfragen, bei ihrem eigentümlichen Talent sür Massenbewegungen, so wie es in Handelsbvhkotten, passivem Widerstand der Bauern, Arbeiter, Händler zn Tage tritt, sind die Folgen kaum abznsehen, falls einmal der wirtschaftliche Kamps entbrennt. Die Japaner fühle» ihre Stellung in mehr als einer Hin sicht bedroht. Zum ersten verlangen dieChinesen seil etwa zwei Jahren das Recht, in der Mandschurei, die ja chinesisch ist, Bahnen zn bauen, so wie es i h n c n paßt und zwar haupt sächlich in der Südmandschnrei, also in der japanischen Ein flußsphäre, da sich in der Nordmandschnrci, die noch vollkom men unentwickelt ist, Zweigbahnbau noch nicht lohnt. Durch die ziemlich weitgehende» Pläne der Chinesen würde aber die Monopolstellung der japanischen Südmandschurischcn Bahn geschwächt, die den Handel der Südmandschnrei nach dem ja panischen Pachtgebict von Dniren hinlenkt. Weiterhin haben während der letzten zwei Monate Streike der chinesischen Ar beiter in den Penhsihn-Bergwerken staltgesunden, sogar Be drohungen der dortigen Japaner. Das wären so die letzten Anlässe; auf die tiefer liegeudeu Gründe sei nachstehend ein gegangen. Tschaug Tso-lin hat bereits vor geraumer Zeit von Peking aus beruhigend auf die Bevölkerung einznwirken ge sucht, nachdem die Japaner bei ihm vorstellig geworden waren anscheinend ohne Erfolg. Angenehm können'Tschang Tso-lin diese Borgange nämlich nicht sein, denn die Maudschnrei, Ivo er seit 1911 von Mukden aus herrscht, ist und bleibt seine Hauptstütze, und Ruhe d v r t ist sür ihn durchaus erforderlich CM, wo er sich auschickt, seiueu gefürchtetsten Gegner, den „Christlichen General" Feng 2)n-hsiang anzngreifen; auch sind ,a die Knomiutangtrnppen am Yangtse noch keineswegs cr- '^"^zum, Schwierigkeiten im Rücken könnten dem „Ta Nnan-shuai", dem obersten Kriegsherrn — und nicht Dik tator wie die englische Presse falsch übersetzt —, sehr n»cm- genehm werden. Seit dem 14. Juni ist er nämlich zwar nicht Präsident von China, aber Generalissimus der vereinigten Rordarmeen; infolgedessen hat sich sein Interesse weit über die Mandschurei hinaus nach Süden verschoben. Mit den Japanern, für die er als Condottieri 1905 im Kriege gegen die Russen focht, hat er bisher immer auskvmmen können crotz kleiner Reibereien und seines bekannten Standpunktes „China für die Chinesen". Daß die Unruhen gegen die Japaner nun von Tschang Tso- lins Feinden unter seinen Landsleuten mit unterstützt wer den, ist angesichts der ganzen Lage nicht ohne weiteres ;»rück- zuwcisen. Die Möglichkeit für die Schwierigkeiten, die jetzt in die Erscheinung treten und vermntlich später noch schärfer sich ansprägen werden, liegt jedoch tief begründet in dem völkischen Gegensatz zwischen Chinesen und Japanern, der Jahrhunderte alt ist nnd, seitdem sich die Japaner neuerdings nach den sieg- reichen Kriegen 1894 gegen die Chinesen, 1905 gegen die Russen auf dem Festlaude iu Korea und der Südmandschnrei eingenistct haben, wieder stärker hervoryetrctcn ist. Jedenfalls darf man nicht glanben, daß die Gegensätze zwischen den asiati schen Völkern etwa weniger ausgeprägt seien als die zwischen europäischen. Die Mandschurei ist eines der Anßenländer Chinas, aber heute schon das Kanada Chinas, das heißt das größte Ncber- schußgebiet in Bezug auf Nahrungsmittel nnd M isralien. Um 1900 war sic noch ganz dünn bevölkert, 1910 schon von rnnd 14 Millionen, 1919 von 19 Millionen und 1999 von 99 Mil lionen nach verschiedenen Schätzungen. Die chinesische Bauern familie in der Mandschurei wird geschätzt auf 8,38 Köpfe, die im eigentlichen China ans nur 5,5 Köpfe im Durchschnitt. Die heutige Bevölkerung ist zu über zwei Drittel erst nach 1890 ciugewaudert, hauptsächlich aus den nördlichsten Provinzen des eigentlichen China; für den Südchinescn ist das mand- schurischc Klima zn hart. Der Ban der sibirischen Bahn, die unter dem Namen Ostchincsische Bahn durch die Nordmaud- schurci führt, und der Südmaudschurischcn Bahn von Talny aus gaben den Anstoß für die Einwanderung. Weiterhin treiben die Unruhen im eigentlichen China innerhalb der großen Maner jetzt viele Bauern zur Abwanderung. Nach ganz zuverlässigen Zahlen der Eisenbahn- und Schissahrts- gcsellschaften, veröffentlicht vom Neichswictschaftsbüro in Pe king, soll die Zuwanderung für 1997 bis Juli auf 700 000 Köpfe gestiegen sein, darunter viele Familien. Im Vergleich zu diesen Zahlen verschwindet die japanische Bevölkerung der Maudschnrei und auch die russische, leben doch in ganz China unr etwa 940 000 Javaner und etwa 80 000 Russen. Wahrend aber der Japaner als Bauer versagt, hat er durch Eisenbahnen, Fabriken und Bergwerke die Südmand- schurci feit 1905 erschlossen; er ist also der Kapitalist und in folgedessen kommt zum völkischen auch noch der wirtschaftliche Gegensatz hinzn. Der zweitgrößte Handelsplatz Chinas ist heute das japanische Pachtgebict Daircn (Dalny); vor dreißig Jahren noch ein unbedeutender Küstcnhafen, sicht cs heute mit ciucm Handelsumsatz von rund einer Milliarde Mark an zweiter Stelle, gleich nach Schanghai. Dort iu Daireu siud die japanischen Oclmühlcn, die Rohmaterial aus dem Hintcr- laude beziehen. Bohnen und Bohncnprvdnkte, vor allem Bvhnenöl, erst seit 1909 bedeutende Ausfuhrgüter Chinas, stehen seit 1996 mit 90 v. H. Anteil an der ersten Stelle aller Ausfnhrgütcr Chinas, nnd diese Ausfuhr geht über Daircn. Entstehen Unruhen im Hinterlande, dann wird Daircn, mit hin auch Japans Wirtschastsintcrcssen, schwer betroffen. Japan wurde im September 1993 vou einem der furcht barsten Erdbcbcir heimgesncht, das die Weltgeschichte kennt; in einer Nacht wurde mehr au Werten vernichtet als von 1914 bis 1918 in Nordsraukreich, ledvch ohne daß Japan in Repa rationen mehr erhält als cs verlor seitdem kam ein Unglück nach dem anderen; im Frühjahr 198? ver Zusammenbruch des Snzukikvnzerns, jetzt wieder Springfluten. Kein Wunder, daß Japan aus dem Festlande Frieden zn haben wünscht. Aber der völkische nnd wirlschastlichc Gegensatz zwischen Chinesen nnd Japanern wird durch die militärische Besetzung der mand- schnrischcn Hauptstadt Mukden verschärft werden. Zum Abschluß entnehme ich noch die folgenden Angaben einem Aufsatz aus dem Manchester Gnardian, verfaßt von dem italienischen Botschafter Graf Sforza, der jahrelang in Peking Gesandter war: „Tie japanische Regierung hatte nach 1905 gedacht, sie könnte ihre bevorzugte Stellung in der Mandschurei im Sinuc einer Kolonisierung ausnützen ... Die Japaner kauften Bancrnhöfc, richteten Fabriken ein, sie führten aus China passende Arbeiter für ihre Gehöfte ein, da japanische Landarbeiter zn teuer »ud der harten Arbeit nicht ge wachsen waren. Aber überall wurden die Chinesen allmählich Eigentümer. Die Japaner wollten schnell verdienen, die Chi nesen begnügten sich mit geringen Ersparnissen unter Verzicht ans alle Lebensgenüsse." — Diese Aussprüche* berühren den Urgrund des japanisch chinesischen Gegensatzes! LeoMmeSfeuer Bemerkenswert ist die Energie, mit der sich der deutsche Außcnmiuistcr, Dr. Stresemann, in einer Unter redung mit dem „Matin"-Ncdakteur Sauerwein hinter die Tannenbergrcde Hindenburgs gestellt hab; besonders hinter die darin anfgestelltc Forderung nach Einsetzung eines unparteiischen Schiedsgerichts, das die Anschuldigungen gegen Deutschland nntcr- suchen sollte. Ursprünglich doch ein Vorschlag, der vom belgischen Minister Vandervelde ansgegangc» war, ist er durch die Brüsseler Negierung abgelehnt worden — inan versteht also wirklich nicht die überaus große Schärfe des Tons in einer Rede, die der belgische Ministerpräsident Jasper bei der Enthüllung eines Denkmals für einen übrigens längst vor dem Kriege verstorbenen belgischen Staatsmann hielt. War also schon die Gelegenheit selbst an den Haaren hcrbeigezogen, so sticht die bissige Ironie, mit der Jasper über Hindenburgs Rede herfällt, be sonders drastisch von den ruhigen, würdevollen Worten des deutschen Reichspräsidenten ab. Alle jene Anschuldi gungen gegen Deutschland, wie man sie schon bei der Dcnkmalscnthüttnng in Dinant von sich gegeben halte, werden wiederholt, unterstrichen — aber das deutsche Er suchen um Schaffung eines nnparteüfchen Gerichtes lehnt man ab! Während Poincarö, der am Sonntag gleich drei der artige Enthüllnngsredcn hielt, sich diesmal ziemlicher Mäßigung befleißigte, hat sein Kabincttskollegc, Jnstiz- minister Barthou, diese Zurückhaltung mehr als reich lich weltgemacht. Auch hier war die Gelegenheit bei den Haaren herbeigezogen, denn es handelte sich dabei nm die Einweihung eines Ehrenmals für einen in Marokko ge fallenen Soldaten. Äarthou erklärte nämlich, „an dem Blnte, das aus Machthunger eines Wilhelm II. und Abd-cl-Kr-ims vergaffen wurde", sei Frankreich in gleicher Weise unschuldig! Wobei von uns Deutschen die Frage ge stellt werden muß, aus welchen rechtlichen Gründen denn Frankreich in einem furchtbar blutige» Feldzug sich Marokkos bemächtigte! Auch Barthou erklärte jeden Protest gegen die deutsche Schuld am Kriege als „eiu Dementi, das di? Geschichte nicht aunimmt" und das „nicht anfkommen könne gegen die Wahrheit der Tatsachen, der Dokumente und Daten". Er verlangt in dieser Frage . Vorbedingung einer notwendigen Annäherung, als emev friedens in der Welt von Deutschland das »nbe- ^"site Stillschweigen: Deutschland solle sich der „unklugen Rchabilitierungsversuche" enthalten, die nur anfgefaßt wurden als „verlegene Herausforderungen". Die Töne, die gleichfalls bei einer Denkmalseinweibuna — der sranzöjnchc General Hirschauer vou sich gab, sind natür lich noch gellendere. Dieses redneris ch e Tro m mclsencr ans Deutschland zeigt, daß mau es drüben genau ver spürt, Ivie sehr die deutsche „Kriegsschuld" als der wich tigste Unterbau des Versailler Vertrages betrachtet wird. Mau Ivar in Genf dabei, über den wieder znrückgcnommenen belgischen Vorschlag einer unpartei ischen Untersuchung des Franktirenrkrieges, worauf Deutschland sofort cingegangcn war, eine protokollarische Vereinbarung zu verfasse», wo»ach auf ei»e solche Unter suchung vorerst verzichtet, dem „geschichtlichen Urteil" aber nicht vorgegriffcn werden sollte. Da hinein platzte jetzt die Rede des belgischen Ministerpräsidenten, der dieses „geschichtliche Urteil" als feststehend bezeichnet, genau wie es Poiucarö und hundert andere französische Staats männer nnd Generale seit Friedcnsschlnß immer wieder getan hatten. Selten genug haben Deutschlands maß gebende Führer hiergegen Protest eingelegt; nun fordert man von »ns völliges Stillschweigen, nur von unL. Halte» wir cs aber nicht, so stellt man nns als Stören des Weltfriedens hin; nicht etwa aber, jene, die keine Denkmalscinweihnng vorübergehen lassen, ohne alte An- schttldignngcn gegen Deutschland anfzuwärmen oder neue zu ersinnen. * Roch eine Poincare-Hcßrcde. Paris, 2t>. September. Ministerpräsident PoincarL hielt heute nach feiner Wiederwahl zum Präsidenten des Gencralratcs des Departements Mcusc eine Rede, in der er im wesentlichen feine Behauptungen über eine grausame Kriegsführung seitens der deutschen Armee aufrecht erhielt. Er erklärte einleitend, man mache der Bevölkerung von Lothringen zn Unrecht zum Vor wurf, daß sie chauvinistischer und dem Frieden weniger geneigt sei als andere Gebiete Frankreichs. Gerade, weil die Bewohner Lothringens mehr dem Angriff Deutschlands ausgesetzt sind, haben sie Interesse am Frieden. Infolge der Nähe der Grenze werden sie ständig an die Gefahren eines Angriffs erinnert. Frankreich wolle den Frieden, aber auch seine Sicherheit. Frankreich müsse in der Lage sein, sich gegen einen Angriff zu verteidigen und fordere deshalb eine starke Armee. Als der Krieg Frankreich ausgezwungen wurde (?), hätten die Franzosen von ganzem Herzen den Sieg erwünscht, nicht nur, um den Feind znrückzuschlagen, sondern auch, um die Vollständigkeit des fran zösischen Gebietes wieder herznstellen und für Frankreich die volle Sicherheit zu erreichen. Die Darstellung von einem Einmarsch, der in keiner Weise 'gegen die Zivilbevölkerung gerichtet sei, müsse