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Sächsische Elbzeitung 5l3nüitlp N)0Ü70N!)6l1a(ILN' »Unterhaltung und Wissen", Nichterscheinen einzelner Nummern infolge höherer (Lewalt. btreit. Äursperrunfl. BetriedsstörunI usw. berechtigt nicht zur Kürzung des Bezugspreises oder zum Anspruch aus Lieferung der Zeitunp , ,Unterhaltungsbeilage", s)gg LöbeN lM Bild slus der Welt der Frau", Illustrierte Sonntagsbeilage 2 I Sächsische Schweiz Tageszeitung für die Landgemeinden Altendorf, Kleingießhübel, KIcinhenncr». vors, Krippen, Lichienhain, Mitlclndorf, Ostrau, Porschdorf, Postclwiß, Prossen Aalbmannsdorf, Neinhnrdtsdorf, Schmilka, Schöna, Maliersdorf, Wendischfährc. sowie fiir das Eesamlgcbiet der Sächsischen Schweiz Druck und Verlag: Sächsische Elbzeitung, Alma Hieke, Inh. Waller Hieke Perantwortlich: K. Rohrlapper Anzeigenpreis sin RM,): Die 7gespaltene 85 mm breite Petitzcilc 20 Pfg. fiir aus- wärtigc Auftraggeber 25 Pfg„ »5 mm breite Rcklamezeile 80 Pfg. 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Ein neuer polnischer Vorst oh. Die Einbringung der ncnbcnrbcitctcn polnischen FriedcuSresolution durch Deutschland, England, Frank reich und Polen, die schon ziemlich gesichert schien, ist durch einen neuen Vorstoss Polens zunächst bintertricben worden. Die polnische Abordnung überreichte den ver schiedenen beteiligten Delegationen einen AbänderungS- antrag zu der Völkerbundrcsolution, iu dein die Polen die Einfügung einer Empfehlung von Nichtangriffspakten wünschten, d. h., ein Zurückkommen auf den Grnnd- gcdankcu des ursprünglichen polnischen Antrages. Die deutsche Abordnung hat uach längerer Prüfung diesen Abnndcrungöantrng abgclchnt. Dabei war die Erwägung maßgebend, daß durch eine solche Fassung einer Völkerbundcntschließung das Ver tragswert von Locarno eine Abschwächung erfahren müßte, das nach übereinstimmenden Erklärungen Briands und Chamberlains in den vorausgegangenen Debatten über die Formulierung der geplanten Resolution gegen über Beanstandungen dahin charakterisiert wurde, daß das Werk selbst wie auch die deutsche Haltung jede wün schenswerte Garantie nach Osten wie nach Westen böten. Auch England soll diesem neuen polnischen Abändcrnngsantrag durchaus feindlich gegenüberstehen und cs heißt, daß Polen angesichts dieses gemeinsamen Widerstandes der Großmächte seine ncnc Anregung zurück gezogen haben soll. Falls keine Einigung zustande kommen sollte, will man alle vorliegenden nnd noch zu erwartenden Anträge zur Frage der Sicherheit und Abrüstung in üblicher Weise den Weg durch die VcrsnmmlungönuSschüssc nehmen lassen. Unterdessen nehmen die öffentlichen Sitzungen der Völkerbundvcrsammlung ihren Fortgang, ohne daß sie in dessen in der Öffentlichkeit allzu großes Interesse erwecken. Der englische Delegierte Voung glaubte, das; durch die WcUwirtschaftskonscrcuz ein Schritt vorwärts zum Hand- in-Haud-arbcitcn der Völker getan worden sei. Besondere Beachtung fand in der Versammlung die Rede des 83- jährigcn ungarischen Delegierten Grafen Apponhi, der er klärte, daß es den Bankrott des Völkerbundes bedeuten würde, wenn ihm die Aufgabe der Abrüstung nicht gelänge. Es sei eine Illusion, ans die Dauer einen Zwang auf das Schicksal einzelner Völker ausübeu zu können. Der belgische Außenminister Vandcrveldc trat aufs wärmste für eine tatsächliche Rüstungsbeschränkung ein und forderte unter dem Beifall hauptsächlich der kleineren Staaten die gcschästsordnungsmäßige Behandlung der vorliegenden nnd in Aussicht stehenden Anträge zur Sicher- Heils- und Abrüstunasfraac in dem Ausschus;. Der italie nische Delegierte Cavazzoni sprach über die sozialen Aufgaben des Völkerbundes. Er betonte die Bedeutung der Organisation der christlichen Gesellschaft in traditionellen Gedankeugängcn, empfahl eine soziale Orga nisation auf diesem Gebiet nach italienischem Muster, unterstrich den erzieherischen Wert Ler Junggeselleustener und forderte einen verschärften Kampf gegen die Rausch gifte. Der zweite norwegische Delegierte, Lange, General sekretär der Interparlamentarischen Union, verweilte Leson- bsrs bei dem Problem der SchtedSgertchtSvarrett, denen Entwickelung erhebliche Verbesserungen der politischen Lage und Fortschritte auf dem Gebiete der friedlichen Bei legung der Differenzen gezeitigt habe, und erklärte, er betrachte auch Teilergebnisse in der Richtung auf die Ziele des Genfer Protokolls in bezug auf Schiedsgericht, Sicherheit und Abrüstung als wichtig und wertvoll. Er forderte die energische Fortsetzung der Vorarbeiten des Nbrüstungsansschusses, die eine große erzieherische Wir kung auf die öffentliche Meinung aller Länder ausüben könnten, um eine Atmosphäre zu schaffen, die im ge gebenen Augenbick das Zurückgreifen ans die Grundsätze des Genfer Protokolls mit Aussicht auf Erfolg gestatte. Mnisterbesprechung in Berlin. Unter dem Vorsitz des Reichskanzlers war am Freitag die in Berlin anwesenden Reichsminister versammelt, nm die aus Genf eingelangtcn Berichte Dr. Stresemanns entgegen und zu den Ergebnissen der bisherigen Verhanv- lung der deutschen Abordnung mit Briand und Chamber lain über die polnische und die holländische Resolution Stellung zu nehmen. Im Reichskabinett ist die Haltung der deutschen Delegation in Genf durchaus gebilligt wor den. Als wesentliches Ergebnis der Taktik Stresemanns sieht man es an, daß die Polen durch sie gezwungen worden seien, zu bekennen, daß es ihnen mit ihrem Anträge ledig lich darum zu tun gewesen sei, Deutschland zu der Konzession eines Ost Locarnopaktes zu nötigen. Deutschland habe durch die Bereitwilligkeit, den Antrag auf generelles Verbot eines Angriffskrieges mitzunntcrzcichncn, neuerlich den Beweis erbracht, daß cs keine aggressiven Absichten hege. Deutschland könne und werde aber andererseits nicht auf die friedlichen Mög lichkeiten verzichten, die sich aus dem Artikel 1l) des Völkcrbundstatuts für seine Grenzen im Osten ergeben. Ne-e Or. Stresemanns. In der Freitagnachmittagsitzung der Völkerbnudber^ sammlung, die um 16 Uhr 40 Minuten vor einem Hause uit dichtgedrängten Tribünen begann, ergriff als erster Uedncr Reichsminister Dr. Stresemann das Wort. Er führte u .a aus: Ans der Debatte, die in diesen Tagen geführt worden ist, mgcn drei Fragen hervor. Darunter verstehe ich einmal die Zuiriotive, die der Völkerbund auch iu der Frage der Wclt- Virlschnftskouscrcnz ergriff, und die beiden großen Fragen, >ic die Völkcrbnndpolilik beherrschen nnd die öffentliche Mci- umg der Well ans dnS schärfste bewegen: die Frage der Sicherheit und die Frage der Abrüstung. Der Ver irrter von Großbritannien, Sir Edward Hilton Noung, hat mit vollem Recht hingcwicscn ans die starke Bedeutung, die der lLcltwirlschnstökoufcrcnz mud ihren Ergebnissen znznmcsscn ist. Man sicht in dcr Öffentlichkeit großen internationalen Kousc- ccnzcn vielfach skeptisch gegenüber. Diese Skepsis ist in bezug >us die Wcllwirlschnstökonscrcnz sicherlich nicht angebracht. In sic Initiative für diese große Idee teilten sich ein fiihrcnvcr Staatsmann mit einer Persönlichkeit, die mit ihren großen staatsmännischen Qualitäten auch die Erfahrungen dcö prnkti- üsrhcn Wirtschaftslebens vereint. Nnd in dcr Tat reichten sich Politik und Wirtschaft in dcr Arbeit dcr Konferenz sic H a n d. Ich vertrete persönlich die Ansicht, daß alle großen unlcricUcn Fragen, so bedeutsam sic auch sein mögen, niemals Re GcmiUcr dcr Mrnschcn, die schließlich Völkcrschicksalc sor- mcn, so bewegen oder hinrcißcn können, wie die Frage der Politik. Aber auch, wer auf diesem Standpunkt steht, wird aner kennen und zugestehcn müssen, daß niemals die politischen Bc- ziehlmgcn der Völker durch die Wirtschaft mehr beeinflußt werden als in der Gegenwart, leider nicht nur im Sinne des Zusammenwirkens, sondern vielfach des Aufcinanderplatzens großer Interessengegensätze. Neben dem Gedanken dcS Krieges sicht dcr Gedanke dcS Wirtschaftskrieges, neben dem Gedanken des Kampfes dcr Gedanke des Wirt- schaftskampfcs. Oft korrespondiert durchaus mit den Bestre bungen des Völkerbundes die Idee, die Verständigung und die Zusammenarbeit auch aus diesen Gebieten zur Wahrheit wer den zu lassen. Ich möchte in diesem Stadium dcr Verhand lungen nicht ans die Einzelheiten, die Ergebnisse dcr Wclt- wirlschaslskonscrcnz cingchcn, aber ich dars in Nbcreinstim- mung mit dcr Auffassung deutscher und, wie ich glaube, auch französischer Sachverständiger das eine sagen, daß das Zustandekommen dcS deutsch-französischen Handelsvertrages durch die Zusammenarbeit dcr Wcltwirtschaftskonfercnz nnd dcr von ihr ausgehenden Ideen wesentlich erleichtert worden ist. Seit über 50 Jahren hat ein Handelsvertrag zwischen bei den Ländern nicht bestanden. Die Differenzierung dcr wirtschaftlichen Arbeit macht das Zustandekommen solcher Vertrüge, in denen um Tausende von Positionen gerungen wird, fast unmöglich, wenn die Unter händler sich aus den Standpunkt stellen, daß sic Interesse gegen Interesse zu verteidigen haben. Lassen Sie uns hoffen, daß dieser Geist der Verständigung und dcr Zusammen arbeit auch in anderen Beziehungen Helsen möge, um durch die Verbindung wirtschaftlicher Gemeinschaf ten dcr Verständigung der Völker selbst zu dienen. Lasten Sic uns die Arbeit, die hier begonnen ist, praktisch wcitersührcn und uns hoffen, daß die an sich schon unter den Wirkungen der großen Wcltercignisse verarmten Staaten, die von ihren Bürgern weit größere Abgaben fordern mästen, als der Staat cs jc in früheren Zeiten tat, ihre Lage nicht als Bollwerke ansehen, die gegen jeden Einbruch anderer Staaten zu vertei digen sind, sondern, daß die den Außenministern vorgcworscne Art, auch auf die Interessen anderer Rücksicht zu nehnn.c, Er gebnisse des gegenseitigen Güteraustausches sein mögen. Lassen Sic mich daher der Hoffnung Ausdruck geben, daß die Weltwirtschaftskonferenz in der Welt verstanden sein möge nicht als die Zusammenballung dessen, was mail so oft die kapitalistischen Interessen dcr Völker nennt. Wir werden nicht zu einer Befriedung im sozialen Leben dcr Völker gelangen, wenn sich nicht die Erkenntnis durchringt, daß Kapitalismus und Arbeit nur acdcibcn können, wenn es unter dem gemeinsamen Ge-- Für eilige Leser. * Im Reichstagsgebäudc tagte gestern die beauftragte Ver tretung des Reichsverbandcs landwirtschaftlicher Klein- und Mittelbetriebe des Bayrischen Bauernbundes und des Deutschen Bauernbundes. Sic vollzog die endgültige Konstituierung. * Wie aus Moskau gemeldet wird, sollen im Schwarzen Meer zwei russische Unterseeboote mit Mann und Mans gesunken sein. Eine Bestätigung dieser Meldung liegt jedoch nicht vor. * Infolge Rückverlegung von französischen Truppen wird Bad Kreuznach im Rheinland demnächst besatzungsfrci. * Die deutschen Flieger, die bereits Vorbereitungen für einen Ozeanslng getroffen hatten, haben beschlossen, in diesem Jahr von einer Überquerung des Ozcans Abstand zn nehmen. * Beim Explodieren einer anfgesnndencn Granate ans der Feldmark Troxel (Magdeburg) wurde» 15 Schulkinocr zum Teil schwer verletzt. sichtspunktc vernünftiger Wirtschafts- und Produklionspolitik und gleichzeitiger vernünftiger sozialer Gesetzgebung geschieht. Das sind die Gedanken, die hinübersühren zu dem Internationalen Arbeitsamt. Der Weltkrieg war wohl das größte revolutionäre Ereig nis, das Jahrhunderte gesehen haben. Er sah die höchste An strengung des kriegerischen Geistes, endete aber in einem großen Fragezeichen, mit dem die Gedanken dcr Menschheit nicht ab- schlicßcn, sondern das sic vor ncnc Probleme stellt. Ans diesem Gegensatz dcr Meinungen, diesem Wirrnis dcr Well, aus diesen ganzen wirtschaftlichen Umwälzungen, die das wircschnstlichc Verhältnis dcr Erdteile zueinander viel fach völlig umgekehrt hat, ragt eine Erkenntnis hervor, die von unö positiv gelöst werden muß, wie immer auch dir Eurwicklung dcr Völker und Stnatcu gehen mag. Dir Erkenntnis, daß dcr Krieg wcocr dcr Wcgbcrcitcr zu einer besseren Zukunft, noch überhaupt dcr Regulator der Entwick lung sein kann; die Erkenntnis, daß er nach altem menschlichca Ermeßen nur neues Elend, ncnc Wirrnisse und schließlich dte Anarchie schassen würde. Gewiß ist diese Anssassnng nicht Gemeingut aller Menschen Auch wenn man von dcr Einstellung ccucs Voltes spricht, kann man nicht für den letzten seiner Bewohner sprechen. In jedem Lande ringen die Anhänger dcr alten Ideen nnd Meinungen mit denen, die einen neuen Weg ins Freie suchen. Innerhalb dcS deutschen Volles kann über die Zustimmung znm Grundgedanken der Verständigung und des Friedens nicht einen Augenblick ein Zweifel sein. Von allen Machten in dem allen Erdteil Europa am meisten der Sicherheit bedürftig, nm ciu wachsendes Volk aus enger gewordenem Boden zu erhallen, wünschen wir nick» nur Miuälige, sondern Vorkämpfer zu sein aus dem Wege derjenigen Bestrebungen zu dem all gemeinen Frieden, für die dcr Völkerbund sich ciusctzl. Nichl rauschende Reden, sondern Taicn allein werden ent scheiden über den Fortgang dcr Entwicklnng. Aber ich glaube, daß Deutschland ein Recht Hal, sich als mitläligcs Volk in dieser Entwicklung zu fühlen. Die Locaruovcrlräge stehen nicht außerhalb, sondern innerhalb des Völkerbundes. Es ist un verständlich, wenn manchmal Zwcisel daran laut geworden sind, ob das in Locarno begründete Werk nnr einige oder alle beteiligten Völker nmsaßt. Ich darf mich in dieser Beziehung nnr den Erklärungen nnschllcßcu, die dcr französische und dcr englische Außenminister vor kurzem zum Ausdruck gebracht haben, daß cs ihre weit tragende Wirksamkeit im Westen und für den Osten hat, wie überhaupt diese Vertrage die großen Grundgcdnnlcu dcö Böl- kerbundcs in bcsuudcrcr Form zur praktischen Anwendung bringe». Wir scheu iu diese» im Völkerbund wurzelnden Fricdcuösichcruugen den unter den heutigen Realitäten ge- gcbcncu Weg, Bestehendes vor Krieg und Kamps zu schütze», aber auch die künftige naturgcmäßc Entwicklnng der Verhält nisse zwischen den Völkern durch friedliche Mittel so zu ge- stattcu, daß das Höchstmaß dcr Verständigung zwischen ihnen gewährleistet wird durch 'Beseitigung dessen, was sic in dieser oder jener Frage gegenwärtig noch trennt. Darüber, wie mau die allen wünschenswerte Entwicklnng weitcrlrcibt, sind vcrschicoenc Gedanken in der vorangcgangc- ncn Diskussion znm Ausdruck gekommen. Nor allem aber be dauere ich, daß in den Ausführungen des Vertreters Griechen lands ein geringeres Zutrauen zu der tragenden nnd fort- reißenden Gewalt einer etwaigen Manifestation des Völker bundes zum Ausdruck kam. Abrüstung. Es ist allgemein bekannt, daß für die diesjährige Tagung ocS Völkerbundes dcr Gedanke einer Manifestation erörtert wird, der den Gedanken des Verzichtes aus Angriff und Ge walt zum Ausdruck bringen sollte. Ist es wirklich so, daß eine solche feierliche Erkläxnng, abgegeben von den hier vertretenen Nationen, nichts bedeuten würde gegenüber dem gegenwärtige» Stand der Dinge? Es mag sein, daß manchem dcr Weg ver tragsmäßiger Bindungen wünschenswerter erscheint. Aber ich habe die Empfindung, daß der Glaube und daß die Idee ebenso bedeutend sein müssen, wie die juristische Formel.