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Sächsische Elbzeitung Tageblatt für die Enthält di? amtlichen Dekanmmachungen für den Stadtrat, da» Ämtsgerlchi das Hauptzollamt Vad Schandau, Finanzamt Sebnitz. — Bankkonten: Stadt bant: Bad Schandau 12 — Ostsächsische Eenofsenichaftsbank Zweigniederlassung Bad Schandau — Postscheckkonto: Dresden 8SS27 Fernsprecher: Bad SchandauNr.22 - Drahtanschrift: Elbzeitung Bad Schandau Erscheint täglich nachm. 5 Uhr mit Ausnahme der Sonn- und Feiertage. — Bezugs- preis (in RM.) halbmonatlich ins Haus gebracht 90 Pfg., für Selbstaoholer 80 Pfg. 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Anzeigenannahme für alle In- und ausländischen Zeitungen --Unterhaltung und Wissen", „Unterhaltungsbeilage", Dgg Aeden tM Ritd" der «elt der Frau", Illustrierte Sonntagsbeilage Nichterscheinen einzelner Nummern infolge höherer Gewalt, Streik, Aussperrung, Betriebsstörung usw. berechtigt nicht zur Kürzung des Bezugspreises oder -um Anspruch aus Lieferung der Zeitung Nr. 5 Bad Lchandau Freitag, den ?. Januar 192? 7^- Iahrg. SSWMWWMWWUWMWWlMssf . >„MWWWWWWWmWWWSSWlMWMWSIIW«llMiM»-WSWMWMiMMMWiMSiM»S»« Fiir eilige Leser. * Von der Haslocher Gemeinde sind bis zum 15. Januar 0 Unterofjiziersmohnungen zu je zwei Zimmern mit Küche in näher bezeichneten Häusern angefordert worden. In Haardt sind !l Wohnungen zu ,c zwei Zimmern mit Küche beschlagnahmt worden. * Wie die polnische Morgenpresse berichtet, sollen die Aus weisungsbefehle gegen Generaldirektor Schulz und Forstinspeltor Stole von der Hcnckcl-Donncrsmarckschen Verwaltung durch das Schiedsgericht in Beuthen aufgehoben werden. * Der Dornicrwal „Allantico", mit dem Dr. Luther von Buenos Aires nach Nio de Janeiro geflogen ist, hat einen zwei ten Rekordflug mit dem brasilianischen Vcrkehrsministcr an Bord von Rio de Janeiro nach Paraguay und zurück unternommen. * In Calcxiko in Kalifornien wurden neue Erdstöße wahr- genommen, die au Heftigkeit die bisherigen bei weitem über treffen. Die noch stehenden Mauern der bei dem letzten Erd beben zerstörten Häuser stürzten ein. Unter der Bevölkerung herrscht große Panik. SMniiM im Kriegswesen Frankreichs Bon Franz Ge iger-scronsyagcn. Schon in den letzten Jahren des Krieges bildeten sich — durch den Stellungskrieg beeinflußt — in der Gefechtsführung Formen aus, die zu einer Schematisierung des Kampfes führen konnten: das starke Ucbergewicht der Waffenwirkung, besonder» der Artillerie, lieh die Ansicht entstehen, dah die Last des Kampfes dem Material.aufzubürden sei, d. h. die weitreichende tote Waffe zerschlägt den Gegner, und dann erst ergreift der lebendige Mann kamvslos von dein Gelände Besitz. Es war eine strenge Systematik, die beim Frontsoldaten nicht viel Ge- legenycit zum Denken und Handeln geben wollte: das wahre Soldalcnrittertum schien durch die Technik der Waffen überholt, der Mensch zum Diener seiner eigenen Maschine geworden zu sei». Besonders Frankreich neigte diesen Gedankengängen au und verarbeitet sie auch heute stärker in seinen Dienstvorschriften als irgend ein anderes Land. So mutz es als folgerichtige Wei- terendvicklung angesehen werden, wenn dieses taktische System auch seine Rückwirkung in Ausbildung und Heerwesen finden soll. Die beabsichtigte Heeresreform gibt Anlah zu einer Reihe von Vorschlägen: einer davvn stammt vom Untcrstaatssekretär Im Krlcgsministerium und ist in der Zeitschrift „kranco mlit- talre" veröffentlicht. Er verdient besondere Aufmerksamkeit. - Die Entwicklung von Handel und Industrie sei so anher- ordentlich, daß sic unbedingt die "lusmerksamkeit jedes Organi- sators aus sich ziehen müsse. Die dort herrschenden Grundsätze und Arbeitsmethoden sollten auch auf das Heer übertragen werden. Als die drei wesentlichsten werden Zentralisation, Aus- schaltung des Zwischenhandels und Scrienarbeit genannt. Wie die kleinen Werkstätten unter dem Zwang der Groh- Industrie fallen müssen, müssen auch die vielen kleinen -Garm- foncn verschwinden. Heute sind überall nur kleine Einheiten untergebracht, die Verwaltungskosten.vervielfachen sich, und die Arbeitsleistung — nämlich die Ausbildung der Soldaten und die militärische Schulung aller Bürger, besonders der Jugend — muh zu kurz kommen. Da die vielseitigen und zahlreichen Mit- icl, die heute zur Ausbildung notwendig sind, starke Verbände gemischter Wassen ersordern, werden grohc Standorte vorge- schlagen, wo alle Mittel zur Schulung der Truvve verfüabar sind. Derselbe Gedanke findet sich auch in dem Nesurmvorschlag von Fabry-Duval: zur Erleichterung der Ausbildung groher Ver bände sollen die Standorte aller Teile einer Division nicht Wei ler als zwei Tagemärsche voneinander entfernt sein. Die Wirtschaftlichkeit eines solchen Verfahrens mag bei der Finanznot des Landes entscheidend mitgcwirkt haben, die mit dieser Mahnahme verbundene schnellere Kriegsbereitschaft mag unausgesprochen im Hintergrund stehen, — die Art geschäftlich- logischer Berechnung, mit der dieser Vorschlag begründet wird, zeigt aber doch eine tiefgreifende Wandlung der Anschauungen: die Einzelausbildung des Mannes soll gegenüber der Zusammen arbeit in den Hintergrund treten, man legt weniger Wert auf Erziehung des.Einzelkämpfers als auf das Zusammenarbeiten des Kriegsnpparates. Das zweite Merkmal kaufmännischer Organisation, die Aus schaltung des Zwischenhandels soll auf das Heer in Form der Verringerung der zahlreichen Zwischenbchördcn übertragen wer- den. Damit nimmt man eine geringere Zahl weniger gut ge schulter Unterführer in Kauf, ivohl eben deshalb, weil die Ma- icrialschlacht weniger intellektuell und moralisch hochwertige Kampfgruppen zu fordern scheint als vielmehr eine genügend grohe Zahl von militärisch gut einexerziertcn Kolonnen, die hinter dem Artilleriefeuer und den Tankgcschwadern nachmar- schieren können. Als dritte Arbeitsmethode wird die Serienarbeit genannt und dabei folgender Vergleich gebraucht. Ein Automobil ist aus verschiedenen Stücken horgcstellt. Die Fabriken lassen jeden ein zelnen Teil von besonders ausgebildeten Arbeitern unfertigen, dann fetzen andere Arbeiter diese Einzelteile zu grösseren Be standteilen zusammen, und dann kommen wieder andere und machen den Wagen fertig. Aehnlich ist auch die militärische Aus bildung gedacht: Der Rekrut ist Rohstoff und wird zu einem Speziafisten — Einzelteil — ausgebiidet: dann kommt dieser Teil mit anderen Teilen — anderen Spezialisten — zusammen usw., bis die Armee — das fertige Automobil — vor uns steht. Hier haben wir ein starkes Mah unpersönlicher Systematik vor uns. Jeder Mann soll nur ein Spezialist, ein Maschinenteil sein, kein denkendes und handelndes Glied in einem lebendigen Körper. Der Kampf soll ja auch wie eine Maschine ablaufen. Was aber, wenn ein solcher Teil ausfällt? Bleibt dann nicht die naine Masckine stehen, weil keiner der andern Teile !m. panoc gl, oenneno die vucne zn ersetzen? ^fl denn der Krieg nicht das Gebiet der stärksten Reibungen, die nicht fo leicht und sicher zu beseitigen sind wie bei der Maschine? Uns Deutschen scheinen diese Gedanken fremdartig, wir sind aus eine persönliche Erziehung zu disziplinierten, aber den- kcndcn Kämpfern eingestellt. Die uns aufgezwungenc geringe Stärke der Armee erlaubt uns hierin ivcit zu gehen. Jenseits der Vogesen zwingt nur die Wirtschaftslage zur Sparsamkeit. Die notwendige Folge der Verkleinerung der Armee möchte man aber aus dieser Tatsache nicht ableiten. Es scheint aber bcrech- Ngt zu fragen, ob es fiir Frankreich nicht Sclbstausgabc bedeu- len würde, wenn cs vom Grundsatz der unpersönlichen, ans die Materialwucht gestützten Masse abginge. Frankreich steht heute vor der ernsten Gefahr eines wirren Rassengemifcheo aus No- mancn, Polen und Farbigen. Wir meinen, dah angesichts eines so heterogenen Mcnschenmaterials nur die einfache, feste Form und strenge Systematik Erfolg verspricht: Individualismus würde aleickbedeutend mit Ebaos sein — Ein Deutscher in Hankau verletzt. Schüruug zum Generalstreik. Wie jetzt bekannt wird, ist bei den leisten Ausschrei tungen in Hankan auch ein deutscher Staatsangehöriger namens Burmeister verwundet worden. Er geriet, als er von einer Motorraofahrt heimkehrte, auf englischem Gebiet in eine demonstrierende Bolkömcngc, ohne von der Demonstration etwas gewusst zu haben. Durch Messer- stichc erhielt er zahlreiche Wunde n. Der Aussen minister der Kantonregicrung hat dem deutschen Konsul vfort sein Bedauern über den Zwischenfall ansge- prochcu und erklärt, daß die Negierung die Verantwor- ung fiir die Sicherheit der Deutschen übernehme und z» voller Genügt u n n g bereit sei. Alle aus China eingetroffenen Meldungen deuten darauf hin, daß die Lage in Hankau noch immer anher- ordentlich ernst ist. Die Rationalisten versuchen, wie Neuler zu melden weih, den Ausbruch eines Ge - neralstreiks Anfang Februar nach dem chinesischen Neujahr hcrbcizuführcn. In Hankau veranstalteten Sol daten und Studenten unter Vorantragcn von Fahnen singend und lärmend Umzüge durch die britische Kon- Zession. Die chinesischen Redner benutzten als Tribüne das Denkmal zur Erinnerung an den großen Krieg, das mit Fahnen und werbenden Aufschriften der Nationalisten bedeckt war. Wie „Morning Post" zn melden weih, ist auch das französische und das japanische Viertel von Hankau iu unmittelbarer Gefahr, über die früheren deutschen und russischen Viertel lägen keine Berichte vor, doch glaube mau, dah sie von den Süd- truppcn übernommen worden seien, ohne daß cs zu Plünderunacu aekommcu sei * Forderungen der Sanlauer Vevöllerung. Hankau. Die Vertreter der chinesischen Arbeiter, Bauern, Kimsleutc und Soldaten haben ans einer Versamm lung am 4. Januar ihre Forderungen formuliert, die, falls sie von der Kantonregicrung gebilligt werden, dem britischen Konsul in ultimativer Form zur Erfüllung innerhalb 72 Stunden vorgelegt werden solle». Die Versammlung ver langt eine Entschuldigung der britischen Regierung und Bc- xnhlnng einer Entschädigung für die Tötung und Verwun dung von Chinesen bei den Wirren nm 9. Januar sowie Be strafung der daran beteiligten Engländer, Auslösung aller FreiwilligcnkorpS und Entfernung der Kriegsschiffe, Zulassung chinesischer VersamnUnngcn nnd Umzüge im britischen Kon- HcssivnSgebict »nd Bildung von a n t I b r i t i s ch e n B o h k o t t k» m i t c e s nnd chinesische» Abteilungen znr Ans- rcchtcrhaltimg der Ordnnug in der britischen Konzession. Armbänder für die Deutschen in Hankau. Die chinesischen Behörden in Hankau haben, dnrch die Ver letzung eines Deutschen Lurch chinesische Demonstranten veranlaßt, angeregt, daß die Deutschen besondere Armbänder mit den Na- tionalfnrbcn anlegen, um sie vor weiteren llebcrfnttcn zu schütze». SttakeMSmpse I» hankau. Rach einer Meldung der Zentral News fanden in Haut an schwere Strahenkämpfe statt. Mehrere Dampfer mit Flüchtlingen sollen die Stadt in größter llebcrstürzung verlassen haben, lleber 9l>g Frauen und Kinder befinden sich an Bord zweier Dampfer ans dem Wege nach Schanghai. Die Männer sotten an Bord der Kriegsschiffe Zuflucht gesucht habe«. Ww von «Men MM MM. Am li. Januar abends begannen die britischen Freiwilligen Hanka» zu räumen. Von chinesischen Schutzwachcn begleitete Lastautomobile brachte» die Freiwilligen bis zum Landungs platz der britischen Kriegsschiffe. Die Räumung wurde ohne Zwischenfall beendet. Die Ordnung in der Stadt wird zurzeit durch chinesisches Militär ausrecht erhalten. An Mauern und Gebäuden sind Plakate angeschlagen, die zur Vernichtung des englischen Imperialismus ausfordern. Der Temps gegen eine gemeinsame Chinaaktton. Paris, 6. Januar. In seiner Stellungnahme zu den jüngsten Ereignisse» in China unterstreicht der Temps, daß sich der Frcmdcnhaß nur gegen die Engländer, aber nicht gegen die anderen Mächte richte. Die ganze Lage bestätige, daß vernünf tigerweise gegenwärtig nur eine abwartende Haltung gegenüber China cingenommeii werden könne. Jede Macht habe die Pflicht, jür einen wirlsame» Schutz ihrer Interessen zu sorgen und die Ereignisse ansmerlsam zu verfolgen, aber weniger denn je könne irgendwelche gemeinsame Aktion in Frage kommen. Amerikanische TruppenveiMkimgei. für Nikaragua. Kriegsmaterial für Nikaragua aus Amerika. Wie „Associated Preß" aus Washington meldet, Hai das Staatsdepartement die Entsendung amerika nischer M a r i n c k o l d a t c u nach Managua bekannt- gegeben und mitgctcilt, daß die diplomatischen Vertreter von England und Italien in Managua ein Eingreifen zum Schuhe ihrer Staatsangehörigen erbeten hätten. „Associated Prch" meldet weiter aus Managua, dah das Staatsdepartement in Washington dem Führer der Konservativen in Nikaragua, Diaz, die Erlaubnis erteilt habe, aus den Vereinigten Staaten 1060 Gewchreund 160 Maschinengewehre sowie einige Millionen Patronen zn beziehen. * Weitere amerikanische Kriegsschiffe »ach Nikaragua entsandt. New york, 6. Januar. Die amerikanische Regierung Hal die Entsendung weiterer 1 Torpedobootzerstörer nach Nikaragua ungeordnet. * New york. Drei weitere amerikanische Kreuzer sind «ach Nikaragua entsandt worden mit dem Auftrag«, sämtliche vo« Sacasa kontrollierten Häfen zu schließen und zu blockieren, um Sacasa von der mexikanischen Hilse abzuschneiden uod so dessen Niederlage herbeizusühren. Die Nachricht hat in der Senats- oppositlon scharfe Ablehnung hervorgerufen. Die Seuatoren Borah, Wheeler und Morris geben entrüstete Protesterklärung«» ab. Die Opposition verlangt viesach den Rücktritt Kelloggs. Erhöhte Bestückung der amerikanischen Schlachtschiffe. Der Mariucausschuß des amerikanischen Repräsen tantenhauses hat eine Entschließung angenommen, in welcher er sich für eine Erhöhung der Zahl der Geschütze auf allen älteren Schlachtschiffen der Ber einigten Staaten auöfpricht, um mit den britische» Schif fen auf gleiche Höhe zu kommen. Der Vorsitzende des Ausschusses, Butler, führte bei der Beratung aus, daß Hughes als Staatssekretär zwar in« Jahre 1924 erklärt habe, eine Erhöhung der Bestückung verstoße gegen den Vertrag von Washington. Der Geist dieses Vertrages aber sei tot und das N cnncn habe begönne n. Es sei höchste Zeit, daß Amerika die Führung übernehme. Innerhalb der amerikanischen Negieruugskreise ist übrigens ein scharfer Meiuungskampf um die amerika nische Flottenverslärkung ausgebrochcn. Obwohl sich der Kongreß sür eine Verstärkung der Flotte ausgesprochen hat, erklärte Präsident Coolidge, daß er nach wie vor gegen Neubauten sei. Nachdem diese Ansichten Coolidges bc- kanntgeworden waren, wurde in den Wandclgängcu des Repräsentantenhauses behauptet, daß weitere Ab k v m m e n ü b e r N ü st u ugsbes ch r ä ukuugcu, auf die Coolidge viel Vertrauen setze, niemals erzielt werden würden, weil „die Flotte der Vereinigten Staauw nichts- mehr zum alten Ei s e n zn werfen habe". Neue MMlW der WenlvMWM? Ncwyork, li. Januar. Der amerikanische Senat hat eineu Antrag King angenommen, der die Vorlegung des Schriftwechsels zwischen dem amerikanischen Schatzamt und der Ncichsregierung i» der Angelegenheit der Eigentnmsriickgabe fordert. Der An trag läuft daraus hinaus, sestzustellen, ob die deutschen Schiff fahrtslinie» mit einem Betrage, der 10» Millionen Mark nicht übersteigt, einverstanden seien. Das bedeutet unter Umständen eine neue Verzögerung der Rückgabe des in Amerika beschlag nahmten deutschen Eigentums.