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Hinterhand: Eichel-Zehn, König, Sieben, Grün-Zeh», Ober, Neu», Acht, Schellen-König, Ober, Siehe». Spiel: 1. Not-König, Atz, Eichel-Zehn l—2S); s. Grün-Ober, Atz, König s— LS); 3. Not-Ober, Zehn, Eich l-Köttig (— 17) — 60 Augen. S. Tiger, Paula, Capri, Oglio, Brest, Anton. Cagliostro. S. Spiegel, Siegel. -SS Gemeinnütziges. Die Wirkung sehr warmer Bäder. Warme Bäder ver mögen oft den schlimmsten ansteckenden Krankheiten vorzubeugen. Wer in Gefahr war, sich irgend einer Ansteckung auszusetzcn, der vermag diese meist unschädlich zu machen, wenn er nach einem solchen Bade auch noch tüchtig schwitzt und dieses Hilfsmittel er greift, ehe der Ansteckungsstoff Zeit hatte, sich im Organismus zu verbreiten; doch auch noch nach Verlauf einiger Zeit wird eine tüchtige Transpiration, wie sie durch ein warnies Bad erzielt wird, die Gefahr einer Erkrankung wenn auch nicht immer auf heben, so doch erheblich abschwächen. In vielen Fällen von ab normem Blutandrang, Gallenkolik, Entzündung re. giebt es kein besseres Heilmittel als ein sehr warmes Bad. Auch bei hart näckiger Verstopfung sind dadurch oft wahre Wunder bewirkt worden. Kohl gegen Trunkenheit gilt schon lange als probates Hilfsmittel. Die alten Egypter aßen denselben gekocht vor der eigentlichen Mahlzeit, wenn sie hinterher Wein trinken wollten, und ein in Europa mehrfach vertriebenes Geheimmittel zur Vor beugung der Trunkenheit soll ebenfalls Kohl, und zwar dessen Sanien, enthalten. Weissen Kaschmir reinigen. Man reibt ihn tüchtig niit Weizen- oder Kartoffelmehl und klopft ihn dann im Freien gut aus. Wafferanwendung soll man bei weißem Kaschmir möglichst nieiden, da er dadurch gelb und unansehnlich wird. Feuchtigkeit aus Raumen zu entfernen. Man stellt eine angemessene Quantität gebrannten Kalk, welche die Feuchtigkeit auffaugt, in eine Ecke des Raumes. Der Kalk muß nach Bedarf erneuert werden. Kaiser Wilhelm-Denkmal aus dem Kyffhäuser. Zu Ehren des alten Heldenkaisers Wilhelm haben die Kriegervereine des deutschen Reiches auf der sagenumwobenen Kuppe des Kyffhäusers demselben ein gewaltiges Monument errichtet. Es schaut wett hinaus in das Land, über die goldene Aue, über die Harzberge und bis nach Thüringen hinein, und keiner unserer Leser, den der Weg in diese Gegend führt, sollte den Besuch versäumen. Schlcichpatrouille. Das war eine Ueberraschung für die junge Schnitterin, als Plötzlich zwei lustige Soldaten über den Zaun ihr: „Guten Morgen!" zuriefen! Zwar wußte man im Dorfe schon, daß heute strammes Militär auf dem Wege zum Manöver durchziehen und auch Quartier machen wollte, aber für so früh wurden die Träger der bunten Röcke noch nicht erwartet, über die sich die Dorfschönen schon allerhand ins Ohr getuschelt batten! Nun waren sie schon da, schnell, wie Zielen aus dem Busch, und dem Zwiegespräch am Morgen über den Zaun hinweg wird wohl Abends ein Tänzchen im „Goldenen Löwen" folgen. S. VcrwandlungSrätscl. Oaräa, Orkan, 6aräs, Ollina, Larim, Nauds. Nrnun. KIsml. Risso,, Oräsn, Obren, Innis, Raulo. Lz-ron, lilario, Nraain, Liniss, Oslls, Hirts. Durch Aenderung eine^BnchfMben und Umstellen der übrigen Laute ist aus jedem der obigen Wörter der Name einer Stadt zu bilden. Die Städte liegen der Reihe nach in folgenden Ländern: Italien, Egypten, Holland, Serbien, Kurland, Marokko, Frankreich, Preußen, Italien, England, Preußen, Deutsch-Ost-Afrika, Italien, Galizien, Italien, Kaukasien, Frankreich, Italien, Schottland. Nach richtiger Lösung ergeben die mittelsten Buchstaben der Städtenamen den Titel "eines Werkes eines französischen Opern komponisten. Ä eUag: Reue Berliner Berlags-tmstaw Aug. krebs, Charlottenburg bei Berlin, Bcrlincistr. 4V. Lcrantw. Redaktion: A»g. Krebs, Charlottenburg bei Berlin, Bcrlincrstr. 40. Druck von Aug. Kreb», Charlottenburg bei Berlin, Berlincrüe. ta Selbstverständlich. Elementarlehrer: „Hat einer von Euch schon einmal eine Elephantenhaut gesehen?" Sechsjähriger Schüler: „Ja, Herr Lehrer; ich!" Lehrer: „Wo denn?" Schüler: „Na, auf einem Ele- phanten!" Ein ehrlicher Dieb. Ein Deutscher fühlte im Heraus gehen aus einem Theater zu Paris nach seiner Uhr — fort war sie. Er packte den ihm Verdächtigen und erhielt ohne Geräusch die Uhr — und zu Hause fand er die seinigc auf dem Tische. Der Grund zur Eintracht. „Ich hoffe, wir werden uns gut vertragen," sagte der Mann, der soeben ! in die Straße gezogen war, zum Kauf mann an der Ecke. „Ei gewiß," erwiderte dieser und fugte nach weiterer Ueberlcgung hinzu: „Besonders da ich nur gegen baar j verkaufe." Während der Gefechtsübung. Hauptmann: „HerrMajor, unsere Munition ist vollständig aufgebraucht." Major: „Was, vollständig anfge- i braucht? Na, zum Donnerwetter, da ! hören Sic eben auf mit Feuern!" j Wässrig. Wirt: „Prachtvoller Rheinwein das, nicht, mein Herr?" Gast: „Nicht übel; nur däucht mir, es ist ein bißchen viel Rhein drin." Verplappert. Besucher: „Fräulein Martin zu Hause?" Dienstmädchen: „Nein!" Besucher: „So sagen Sie ihr, daß ich da war. Werden Sie es nicht vergessen?" Dienstmädchen: „Ne, ich gehe gleich und sags ihr." Interessante Beobachtung. Soldat (zum Kanieraden): „Du j wiegst Dich ja jetzt alle acht Tage; i aus welchem Grunde?" „Ich babe mir eine Köchin als Braut augcschafft!" Auch eine Auskunftei. Fabrikant (zum Bekannten): „Sie, ob man dem Kaufmann Müller für einige Tausend Mark Kredit einräumcn lann?" ,.Na, und ob . . . schauen Sie mal, ivie alles auf dessen Tochter zustürzt, wenn getanzt wird!" Unbegreiflich. „Sie haben gar keine Idee, wie meine Tochter ihr Klavier liebt!" „Dann möcht ich wissen, warum sic so drauf ruinbaut?" Kultiges. Falsch anfgefaßt. Auf einem Bahnhof will ein recht angeheiterter Herr inen Wagen steigen. Darin sitzender Herr: „Hier dürfen Sie nicht hinein! Alles voll!" .Bitte r-echt sehr! Sie vielleicht? Ich noch lange nicht!"