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Sie hatte ein anderes Will kommen erwartet. „Du mustt fort von hier, Gustav," sagte ne schmerzvoll, aber sanft und ruhig. „Du bist hier nicht mehr sicher. Flüchte und rette Dich!" „Wovor?" „Die Soldaten ver folgen Dich — vielleicht sind sie jetzt schon auf dem Wege hierher." . Er machte eine Ge bärde geringschätziger Ab wehr. „Es handelt sich nicht um die Strafe für Deine Desertation — wenn sie Dich sangen, kommt Schwereres an den Tag; darum rette Dich,Gustav, rette Dich!" Er sah sie an, als müßten ihm die Augen aus dem Kopfe springen. „Was soll noch an den Tag kommen?" stam melte er, am ganzen Leibe zitternd. „Das weißt Du so gut. als ich es weiß. O, Gustav, suche es doch nicht vor mir zu ver bergen — ich weiß alles! Ich beklage und beweine Dich, und ich beschwöre Dich bei allem, was Dir heilig ist, fliehe aus dem Lande, so lange Du noch Gelegenheit zu fliehen hast!" Er schwieg, aber seine Augen' hafteten an ihrem Antlitz wie gebannt. Dann wiederholte er ihre Worte, langsam und wie kam es leise, abgebrochen rührten, denn oben im Gewölbe befand sich ein Loch, durch welches zwei Männer zugleich herabkriechen konnten. Der kalte Nachtwind fuhr in wirbelnden Stößen hernieder, so heftig und ungestüm, daß das Licht in der Laterne zu erlöschen drohte. Else schützte es mit dem Mantel und dann spähte sie, während der Jammer ihr das Herz umschnürle, nach Gustav. Er lag in dem entferntesten Winkel auf einem Strohhausen, gegen die eisige Kälte notdürftig durch eine Pferdedecke geschützt. Als sie näher herzutrat, sprang er auf, als erwarte er eine Ge fahr. Sein Gesicht war bleich und eingefallen, die Haare hingen ihm wild und strähnig um den Kops. Er stierte Else an mit den Blicken eines über müdeten Mannes, der jäh aus dem Schlummer ausgeschreckt worden ist. Sie hielt die Laterne hoch empor, und er er kannte sie. Seine Züge veränder ten sich. „Du?" rief er Destillation in ausgedehnterem Maße betrieben werden konnte, wie zum Beispiel in den unterirdischen Gewölben der Ruine des Hochmeisterturmcs. Die Pascher ersreuten sich unter der Bevölkerung der Dörfer sowohl, wie auch der kleineren Landstädte der allgemeinsten Sympathie, und selten weigerte sich jemand, ihnen Obdach und Versteck zu gewähren, wenn die Grenzwächter ihnen auf den Fersen waren. Während der langen Kricgcsnot hatten Gesetz und Ord nung sich vielfältig gelockert, und die Rechts begriffe waren in den Köpfen der einfachen Leute zuweilen etwas durcheinander geraten. , Obgleich Else wußte, daß die Pascher im allgemeinen und, ! soweit der Schleichhandel nicht in Betracht kam, ganz ehrliche und harm lose Leute waren, so konnte sie sich doch einer unbestimmten Furcht nicht sNvehren, als sie sich in diesem unheimlichen Ver ließ umschaule und die Mnner betrachtete, deren Aeußeres allerdings Win sonderlich vertrauen- ^wecken des war. Auch füllte sie der Gedanke, "aß durch ihr Erscheinen diesem Orte die Pupfindungen, die sie kNr Gustav begte, allen wesen Männern vffen- chudig werden mußten, Wit einer quälenden Bc- Mmung. Sie fühlte sws umfvmchr, als die Kerle sie unverwandt an- kwrnen und sich dabei, anier einander anstießcn 'Wd zugrinsten. . Trotzdem lugte sie in Aw Ecke und jeden ^wlcl. ohne jedoch den »Wecken zu können, um ^lWutwillen sic her- s"vmmeu war. Sie ""d den Mut nicht, die muhenden und sie beob- chtenden Pascher nach .7»' zu fragen! Es war Ws echt weiblich — eine ^che Schwierigkeit hätte ohne Zögern über- »»den, und jetzt schreckte vor einer Kleinigkeit in- ^ wjchcn eine Sterne an- L"dei; jetzt rührte er mm- Schulter an und nste jhr ihm folgen. Mrte sie in einen i„ »len Gang, der noch >. chker und unheimlicher die übrigen w,,^dischcn Räume; sie ßteu über Balken und iln^hauscn klettern, die H » zuweilen fast den entm,^*werrten, und gelangten sie zu der Thür, die '»gang eines Grab- Äclll 'H" schien. „Er wollte ganz sür sich bleiben," sagte Hierl und rauh, aber nicht unfreundlich. „Da habe ich ihn iß i m gewiesen. An Stuben fehlts uns hier nicht, und die eine "ich - schlechter als die andere. Da, nehmt die Laterne; ich geh w mit rein. Er ist hier oben im Kopf nicht ganz richtig. Ruft h wenn Ihr Euch allein mit ihm fürchtet."' Vcrt'^ -Stube", welche Else jetzt betrat, war das schaurigste Won. welchem jemals ein Gefangener geschmachtet haben Decke, Wände und Fußboden trieften vor Nässe, hier da standen große Pfützen, die von dem letzten Regen her „Nein; aber Du kannst dem Schicksal noch entfliehen, das Deiner wartet, wenn sie Dich hier gefangen nehmen." Er Ihat einige Schritte in der Richtung der Thür; er schwankte wie ein Trunkener und mußte sich mit dem Rücken an die Wand lehnen. (Fortsetzung solgt.) 28*