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den Einfall, die Ratten in seinen! Rr. « Oert In Gesellschaft. >ve- einzutragen, ein bekanntes Merkwürdige Wirkung. Brief eines Studenten an seinen Onkel: „Liebster Onkel, es ist jetzt so furchtbar heißes Wetter, daß die hundert Mark, die Du mir neulich sandtest, schon vollständig zusammcngeschmolzen sind!" Ein Kunstverständiger. Frau N. (in der Kunsthand lung einer kleinen Stadt): „Ach, das sind ja ,die vier Jahres zeiten' aus Kopenhagen von Thor- tvaldsen!" Kunsthändler: „Nein, Ver zeihung, gnädige Frau, die sind aus Darmstadt von Dieier und Söhne." Hause durch einen aus Brot. Zucker und Branntwein gemachten Teig zu berauschen und dann Verfehltes Kompliment. Danie: „Bei Ihnen werden ja die Fuße der Frauen von Kind heit an eingeschnürt" Japaner: „Verzeihen Sic, Madame, das ist nur eine chine sische Sitte. Wir selbst lassen die Füße unserer Frauen ungehindert wachsen, wenn wir auch nicht so unbescheiden sind, zu erwarten, daß sie die Größe der Ihrigen erreichen." Sparsam. „Die Kohle soll ökonomisch sein? Sie brennt ja gar nicht." „Na also, Madamken! Wat Oekonomischeres kannt ja gar nich geben!" Entschuldigt. Wie, Kurt, Du hast das ganze Pfund Kirschen gegessen?" „Ach, Mama, sie waren ja so klein." Berti»» Bert«,»-A»ftllU, Aug. »reb», bei »«u», BrrtMers». «o. «««,»». Iktakti»«: Au,. Sreb«, Sharlouendur, bei Berlin, Berliners». IN »ruck von «ug. Siebe, SH-rloNrnbur, bei Berlin, Berliners», «c zn fangen. In der That entsprach der Erfolg ganz seinen Er wartungen, die Tiere, welche von dem in den Keller gestellten Teig gefressen hatten, gaben sich einer lustigen Sorglosigkeit hin und ließen sich bei Annäherung des Gastgebers, statt in ihre Löcher zurückznkehrcn, leicht fangen. — Ein anderes Mittel find Pillen aus Mehl, gebranntem Kalk und Zucker. Ei» vorzüglicher Burgunder aus Aepfelu. Aus 40 Liter Apfelmost nehme inan 2Vs Kilo zerschnittene Rosinen, U/2 Kilo braunen Zucker, 1 Liter Heidelbeersaft, 125 Granini roten Wein stein, bringe alles in ein Faß und lasse die Gärung verlaufen, wie beim Apfelwein angegeben. Nun kläre man mit Hausenblase, gebe 40 Graniiii Essenz von bitteren Mandeln zu und ziehe den Wein in einigen Wochen auf Flaschen. Essigfrüchtc. Weichsel» oder geschälte Pflaumen, oder frisch nbgenvmmene Pflaumen niit dem Reif, legt man schichtenwcise mit dein halben Gewichte an gestoßenem Zucker in weite Einsiedgläscr, übergießt sie mit mildem Weinessig und stellt sie für eine Woche, leicht verbunden, an die Sonne. Dann gießt man den Saft ab, kocht ihn niit etwas Gewürznelken und Zimmt auf, gießt ihn kalt über die Früchte und laßt dieselben noch drei'Wochen an der Sonne stehen. Likörrezepte. Goldwasser: lO Gramni gestoßene Psirsichkerne, 2 Gramm Kalmuswurzel, 2 Gramm Galgantwurzel, 2 Gramm Beilchemvurzel, 2 Gramni Zittwcrwurzcl,' 3 Gramm Cardamom, 3 Granini Nelken, 3 Gramm MaciSblüte, 3 Granini Cnbebcn, 5 Gramm Pomeranzenschalen, 5 Gramm Zitronenschalen, 3 Gramm Rosmarinkraut, 6 Gramm Bisanstörner werden in 4Vs Liter Spiritus 14 Tage extrahiert, ausgepreßt und 6 Pfund Zucker in 4Vs Liter Wasser zugesetzt: gelblich. Maraschino: 100 Gramm Himbeerkuchcn (Rückstand beim Ausprcssen des Saftes), 5 Gramm zerstoßene Kirschkerne iverdcn mit 4Vs Liter Spiritus extrahiert, durchgeseiht und 8 Pfund Zucker in 4Vs Liter Wasser zugesetzt; gelb gefärbt. Färben der Liköre. Rot: in Wasser gelöste Cochenille. Braun: Zuckerconleur. Gelb: Curcuma- oder Sasrantiuktur. Grün: mit Indigokarmin und Curcuma. Blau: Indigokarmin. Lustiges. < Ueberflüsfigc Ermahnung. Viadukt Galera. Ein hervorragendes Werk deutscher Technik ist die mit Hilfe des deutschen Kapitals, das viele Millionen daran gewandt hat, erbaute große Benezuelabahn. Die deutsche Jngenieurkunst hat hier große Triumphe gefeiert in der Ucberwindung der hinter der Hauptstadt Caracas liegenden hohen und steilen Gebirgszüge. Hier galt es besonders die von reißenden Gebirgsströmen durchflossenen liefen Thälcr sicher zu überbrücken nnd ein Viadukt und Tunnel schließt sich an den anderen. Unser Bild zeigt uns den hohen Viadukt Galera, der den Eisenbahnzug sicher über eine der gewaltigsten Spannungen hinüberleilet. Feierli dir M dem s zu pichen j, zu ^°°rgan i ^er Ge ^gen Vie Monta Pianistin(vonRnf): „Leben Sie die Musik, Herr Oberst?" Oberst: „Ich fürchte sie we nigstens nicht, mein Fräulein!" d Me. , >erpolu '' «'Nem Bretd bedeu k 7" I» z einem geflo Mus - "ech den ' dir auc Wort ergiebt, und daß an der Stelle der ein lateinisches IV bil denden Punkte der L>cheidegruß der Reichshauptstadt an unsern toten Kaiser Wilhelni I. entsteht. Ms Wörter bezeichnen: 1. einen Bnikan in Europa, 2. eine Stadt in Italien, 3. einen berühmten Athener aus der vorchristlichen Zeit, 4 kleine, geisterhafte Wesen, 5. einen bekannten Gesetzgeber, 6. einen Fluß in Bayern und Tyrol, 7. einen Badeort im preußischen Fürstentum Hohenzollern, 8. eine Stadt nm Himalaya, 9. einen Jesuiten, der im 16. Jahrhundert in Indien das Christentum predigte, 10. eine Münze, 11. einen deutschen Dichter, 12. ein Maß, l3. einen großen Fluß Europas, l4. einen Edelstein. Lösung der Aufgaben in voriger Nummer: I. Im Skat lagen: Grün-Ober und Schettcn-Zcdn. Mittoihond dattc: Eichel-, Grün-, Rot-Wenzel, Eichcl-KSnig, Grün-Sieben, Schellen-Künig, Ober, Renn, Licht, Sieben^Hinterhand den Rest. Spiel: I. Schcllcn-Aü, König, Rot- König t-t-w), S. Grün-König, Sieben, Nenn — W Augen, 3. Eichel-Ober, König, Neun Oh 0 !ür Mittelhand, die nun vom Spiel nicht mehr loskomml: L. Rechteck, Lichwer, Radetzky, Eudymion, Seezunge, War bürg, Altvater, Voltnrno. — Richtig geraten. 3. Quacksalber, Quecksilber. Nachtisch. I. Vexierbild. Wo isch nii Schätzli bliebe? Der A mement Eteljährlu Pfennig Bret E unserei Mzfass ge >>i der 9. L '"Her Bra Hause W zur „ dd mit ar Efe o»n ttFall de °lge gchab Fran °rem Himi siid für z Orte d diesem Z Ed angese E die Hä k't von 1 greine ein ,Efang be: Uhr „aä Mdg, an: Ehrengästen Vereins den Kläi ^°gte sich ^»Platze. Erschiene begrüßt ^dngvereir k^de" rech i^wenz hei Eser-Leppe e,^.- dem hie gMahme u ?drede des sichtlich war d bErs nac d des Mg Eier CH t^ich poi 7" verl V Kca Alter Zuchthäusler: „Dct is ja ne janz neie Uzerei! Schreiben die da uff die Zellenthür: ,Nich zumachen, die Thür schließt von selbst-!" Gemeinnnstiges. Einfaches Mittel zur Reinigung der Fässer. Man füllt die Fässer oder andere hölzerne Geschirre, die mau reinigen will, mit Wasser, welches mit Mehl oder Kleie angerührt ist, und läßt dasselbe so lange darin, bis es in Gärung gerät. Reinigt man hierauf die Gesäße wie gewöhnlich, so Werden sie nickt nur voll kommen rein, sondern verlieren auch jeden dumpfigen üblen Geruch, selbst wenn sie bereits schimmelig geworden waren. Wie mau Ratten fängt. Daß der Branntwein nicht bloß auf Menschen, sondern auch auf Tiere berauschend wirkt, kann schon von vornherein keinen, Zweifel unterliegen und ist schon wiederholt beobachtet worden. Ein Nordamerikaner kam nun auf