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Der Name de» Freiherr» Wilhelm von Hammerstein Nr 0c Na, na, last Du zwei L:Z" -s* Lustiges, Fatale Eröffnung. Zehnpfenniger, nun weine nur nicht mehr. Wie hast Du denn das Geld verloren?" „Beim ... beim Anschlagespiel." betreffe. Die d inden wie Nittwoch, )onnersta! freitag, d> freitag, d, Zonuaben Nontag, t V r e Lost ist vommerha ffnet. Der ilbonnemei 'ierteljährl !0 Pfenni -A« Nachtisch. Zs Zahlenrätsel. «rauf bii en AuShc dingen ei ngegebent etzterer f lelche er! )inweis ! ie genüge legt nun chrifteu i chreiben i a nur d ieselben önnen. — A >en Hand> >etr., in wrboten: stärke wk rügt, zu »enalurier »igsmittel scheiden, o Stoffe bei des Dena: schiuack od cheu Bra halten. 1Ärl Äamenz v am Sonin seine Moi den Besud Auszeichm Hanschtini dem Gru trat man j erledigte ! mit, daß der am 1. osterfahrt meinschaff trag Znst genannter Haufe in ralung ü! -endigte m solches i wällte ni bezug des Da man i deni Sow fahrerklul Aussicht Die Zahlen sind durch bestimmte Buchstaben zu ersetzen, so daß die wagc- rechten Reihen bezeichnen: l. einen deutschen Kom ponisten, 2. eine Zeitgenossin Julius Cäsars, 3. eine Insel im Mittelmeer, 4. einen weiblichen Vornamen, 5. eine Stadt in Mexiko. — Nach Selbstbewußt. „Ah, ein reizendes Kind! Gibt es noch niehr so hübsche Mädchen in Deinem Orte?" „Na, viel nöt! Höchstens nv zwoa oder drei." Sonderbares Verlangen. Einige Angler saßen an einem, ihnen noch unbekannten Wasser lange vergeblich ans brüchigem Ufcrrand, als einer von ihnen ins Wasser rutschte. Herausgebolt, dauert es eine gute Weile, bis dieser seiner Ans Freiersfüßen. A.: „Ich werde Fräulein Leh mann doch wohl nicht heiraten, ihre Eltern wollen es nicht zu- gebcn." B.: „Wenn Dich das Mädchen wirklich liebt, brauchst Du Dich nicht zu sorgen, sie wird die Men schon umstimmen." A.: „Das ist es ja eben, das Mädchen will auch nicht!" Doppelsinnig. Dame: „Wie schade, Herr Assessor, daß Sie gestern nicht bei uns waren; meine beiden Kusinen haben musiziert und gesungen . .." Assessor: „Ich Habs doch geahnt!" jemals in meinen kühnsten Träumen zu hoffen wagte." Schwiegervater In sps: „DaS freut mich doppelt mitgeben werd ich ihr so wie so nichts!" Bewerber-. „Die Liebe Ihrer Tochter macht mich reicher, als ich Verlag: Neue Berliner Verlags-Anstalt, Nug. Kreis, Charlottenburg bei Berlin, Berltn-rstr. 10. Vcrantw. Redaktion: Aug. Krebs, Charlottenburg bei Berlin, BcrIwerNr. 1V. Druck von Aug. Krebs, Charlottenbu-g bei Berlin, Berliner Nr. 40 Verlöre«. „Was fehlt Dir denn, kleiner Bursche?" fragte eine freundliche alte Dame. „Ach, ich habe fünfzehn Pfennige verloren," antwortet der Junge bitterlich weinend. Die Unschuld. Alma: „Ich begreife nicht, wie dieses Geheimnis unter die Leute gekommen ist?" Gerda: „Ich auch nicht: allen, denen ich es mitleilte, versprachen mir die größte Verschwiegenheit." Gemeinnütziges. Gegen Blutvergiftung, «egen die häufig vorkommenden Blutvergiftungen soll es ein überraschend einfaches Mittel geben Es ist nichts anderes, als daß man den verletzten Teil in saure Milch oder Buttermilch cintaucht, welche davon ganz warm wird und etwa dreimal erneuert werden muß. Auch wendet man dieses Mittel mit Erfolg bei Schlangenbiß an, und es hat sich auch bei Phosphorvergiftungen bewährt. Ein Gutsbesitzerssohn wurde dadurch von Blutvergiftung gerettet. Er hatte auf dem Gute seineS Batcrs von einem Zündhölzchen abspringenden Phosphor unter den Nagel bekommen; in kurzer Zeit war der Arm ganz an geschwollen. Da ritt er nach dem Nachbargule, wo sich die Molkerei befand, nahm gleich ein großes Gefäß mit saurer Milch und hielt den ganzen Arm hinein. Sogleich fühlte er Erleichterung. Er erneuerte dreimal die Milch und in der Zett von zwei Stunden war alle Gefahr beseitigt und der Arm und die Hand wie zuvor. Es wäre nur zu wünschen, wenn durch das einfache Mittel vielen geholfen werden lönnte. Selbstverständlich ist das nur Notbehelf, bis der nächste Arzt zur Stelle ist. Sinne wieder mächtig war; doch sobald er die Augen wieder auf- ! schlug, fragte ihn ein anderer: denn: „Sag einmal, hast Du da drin i eigentlich Fische gesehen?" "S* Unsere Silber. SS- Aus einer christlichen Mädchenschule in China führt uns die auf der Bordcrfeite wiedergegebene Photographie ein hübsches Bildchen vor. Einige der Schülerinnen sitzen — jede an eineni eigenen Tischchen — über ihrer Schreibarbeit und bei Leseübungen; zwei sind zum „Aufsagen" zu der Lehrerin gerufen worden. Wie jene, so wenden auch diese der letzteren den Rücken zu; das ist nun einmal so chinesische Schulfltte, die auch in den meisten christlichen Schulen festgehalten wird. Besteht doch, mit Ausnahme vielleicht nur der evangelischen Missionsschulen, fast der ganze Unterricht ausschließlich im Auswendiglernen gewisser Bücher und im Schreiben der seltsamen Schriftcharaktere. Jagdbeute. Das war ein unverhofft guter Schuß, den der polnische Gutsherr heute am Morgen gethan, als er in aller Frühe schon, das Gewehr über der Schulter, sein Revier abgeritten. Der starke Eber, der sich lange genug in dem unzugänglichen Bruch gesuhlt, kam ihm ganz unverhofft am Waldrand in den Weg. Ein schneller, glücklicher Schuß erlegte das starke und ge fährliche Tier, noch ehe es seines Angreifers recht inne geworden. Hei! So glücklich hat der Gutsherr seinen Tag lange nicht an- gcfangen. Im scharfen Trabe reitet er nach dem Dorfe zurück, um Leute für die Fortschaffung seiner Bente herbei zu holen. Einer der aus dem Felde arbeitenden Bauern hat einen starken Hand schlitten herbeigeschafft, das Reitpferd wird, noch mit Sattel und Steigbügeln, vor den Schlitten gespannt, auf den der Eber geladen wird. Es ist ein schweres Stück Arbeit, die eigenartige Fuhre über das unebene, gestrüppbesetzte und dickverschneite Terrain empor zu bringen, der Gutsherr legt selbst tüchtig Hand mit an und zieht gemeinschaftlich mit seinem Pferde — gleich seinem geringsten Knecht. Ja, wenn man ein solches Jagdstück nach Hause bringen kann, Plagt man sich schon gern ein bißchen! Was wird die, jetzt noch im süßen Morgenschlummer liegende, junge Gutsherrin für Augen machen, wenn sie beim Erwachen von dem Gatten mit TageSbeginn schon ein solches Waidwerk vollbracht steht! selbe schmählich täuschte. Nach großen Unterschlagungen flüchtete er ins Aus land, wurde in Griechenland ver haftet und im Februar nach Deutschland zurückgebracht, wo selbst er seiner Bestrafung entgegensteht. Freiherr von Hammerstein wurde 1838 in Mecklenburg geboren und 1876 zum ersten Male in das preußische Abgeordnetenhaus, 1881 in den Reichstag gewählt. ist wohl jedem unserer Leser aus der Tages- geschichte bekannt. Ein sehr begabter, aber in der Wahl seiner Mittel skrupelloser Mann, der Jahre lang als Chefredak teur der Kreuzzeitung einen starken Einfluß in der konservativen Partei ausgeübt hat und der, von seinen Parteigenossen mit höchstem Vertrauen ausgezeichnet, das- richtiger Lösung nennen die für die fettgedruckten Ziffern 1 bis 8 eingesetzten Buchstaben eine Rolle aus Shakespeares „König Lear". Lösung der Aufgaben in voriger Nummer. l. Am Baum der Menschheit drängt sich Blüt an Bim«, Nach ewgen Regeln wiegen sie sich draus; Wenn hier die eine welk und matt verglühte, Springt dort die andre voll und prächtig aus. Ein ewig Kommen und ein ewig Gehen Und nun und nimmer träger Stillestand; Wir sehn sie aus-, wir sehn sie niederwehen, Und ihre Lose ruhn in Gotte» Hand. s. Alicante, Tenerisa, Fanatismus, Muskateller, Lcrchensalke, Kemenate, teocaili, Liberia. S. Simson, Simplon. s 8 3 10 1 11 12 5 3 13 6 5 S 14 8 15 3 8 10 8 3 * 7 12 7 5 12 s 8 16 4 8 « 5 12 5 18 5 3 5 15 8 3 2