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ein Licht- den Weg; stand er mnn aber n Häuürn baden des en harter rt wurde. > hörte ich Küche, ich ich der er- üchem ein ms eisen- h- Zwei weben lag hölzerne rmene aui »er, junger kem Haar g ein ver- angenehn' den Sohn ins Feuen >hne sich zn ndt. Man h, um die eine Fra»- 'frist ihren wrdnuugen ffübrt, dak "Las Gch d ergründe' cübelci aus ' Gesicht ir i!" n Mehlbrc >cn. ! noch nichN damit D imat tvohn )eim, haha wtochler zn ? Joachim slust singek ause schall'' uch nicht < Sie schaute ihn liebevoll an. „SuchS zu überwinden, lieber Sohn," sagte sie. „Ich weist wohl, daß es schwer ist, aber be denke doch, in welches Unglück Dich solche Gedanken bringen können." „Ich weiß, Mutter, ich weist! Ich suche mich auch zu be herrschen, aber es gelingt mir nicht. Den ganzen Tag bin ich draußen umhcrgeschweift oder habe im Heidekraut gelegen — im Herzen hats gewurmt und gefressen, fast toll bin ich geworden, und dabei habe ich mir immer gesagt, was für ein Esel ich doch eigentlich bin! .Sei ein Mann, Mensch, sei ein Mann!' habe ich mir zugerufen — aber — hahaha!" „Aber Du wirst ein Mann sein, Gustav!" „Wills versuchen." Er richtete sich auf und lehnte sich zurück. „Heute sinds gerade sechs Wochen," fuhr er fort, „seit ich mit Else unsere Hochzeit besprach . . . Ach, Mutter, was machten „Er war dem alten Zaruba großen Dank schuldig, darum hielt ers für seine Pflicht, seinem Sohne, als dieser sich in seiner Not an ihn wandte, nun ebenfalls beizustehen und ihn vor Schande zu bewahren." „Und dafür brachte er seine eigene Frau und seinen Sohn in Schande . . . Der Baron aber führt in Berlin nach wie vor sein liederliches Leben fort und kümmert sich den Teufel um seine Ehrenschuld! Er macht sich lustig und wir bezahlen die Musikanten. Ich wollte, ich..." Er murmelte einige unverständliche Worte zwischen den Zähnen hervor und schlug sich mit der geballten Faust auf das Knie. „Der Vater wollte noch kurz vor seinem Tode alles in Ord nung bringen," sagte die Witwe leise und mit innerem Weh, „es blieb ihm aber nicht mehr die Zeit dazu." „Ich werds in Ordnung bringen, Mutter, ich! Der Baron soll bezahlen, auf Heller und Pfennig!" Werwafferholen. Driginalzeichnung von Fritz Gehrke. esserstiche wn!" r Hand ul' not; mir ist imen habe' euch die Ä' dann blcö oh sein, de Dich nicht ' leidenschai' erlierc, da'' rs gramvoi- Mutlcr T hamrötc s^ !tzte er. „L übcrman» aber ich kal wir uns für schöne Pläne! Und es wäre auch alles in Erfüllung gegangen — da aber kam der Sturmwind, den wir nicht gesäet hatten, den keines von uns geahnt, und warf alles Über den Hausen! . - - Mutter, es ist nicht leicht, dabei ein festes Herz und . einen klaren Kops zu behalten!" Die Mutter legte die Hand vor die Augen, als ob das Herd feuer sie blende. „Du trägst Deinen Vater nichts nach — nicht wahr Gustav?" Der junge Mann schüttelt traurig den Kopf. „Nein, Mutter, wahrhaftig nicht! Der Vater war herzensgut, Gott hab ihn selig — aber er hätte vorsichtiger sein müssen, um Deinetwillen und um meinetwillen, als er mit seinem ganzen Hab und Gut für die Schulden eines Menschen eintrat, der ihm doch als leicht- sinnig und gewissenlos bekannt war. In seiner Hand lags, den Ruin,' der uns jetzt betroffen hat, von uns abzuwenden." b — „Er wird auch bezahlen, ohne daß Du Gewalt anwendest." „So? Glaubst Du? Ich muß mich doch wundern, daß gerade Du noch solche gute Meinung von ihm hast!" Die Witwe erhob sich schweigend, räumte das Abendbrot von dem Deckel der Truhe ab, öffnete diese und brachte ein zusammen- gefaltetes Papier daraus zum Vorschein. „Da lies," sagte sie, das Geschirr wieder aus die Truhe stellend. Gustav entfaltete das Papier. „O," sagte er, „das ist des Vaters Erklärung über die Schuld des Barons." „Ganz recht, lies nur vor." „Die kenne ich längst." „Ich bitte Dich, lies." (y°rtse,un, Die Glocken läuten das Gstern ein In allen Enden und Landen, Und fromm« Herzen jubeln darein: Der Lenz ist wieder erstanden. .-6> Hstern. Es atmet der Wald, die Erde treibt Und kleidet sich lachend mit Moose, Und aus den schönen Augen reibt Den Schlaf sich, erwachend, die Rose. Das schaffende Licht, es flammt und kreist Und sprengt die fesselnde Hülle. Und über den Wassern schwebt der Geist Unendlicher Liebesfülle. m>»u