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1. Vorzl Oert 2. Zahlenausgabe. Lösung der Jlnfgabcn in voriger Nummer- I. O Weihnachtszeit, o sclge Zeit, Preisreduzierung immer in den Haarei slge Ä doch nur "Kk Lustiges. Beim Sylvesterschmause. 'vrlii aus nur gc- Alle i in Ja bereits en in ich ir Nachtisch. 1 Vexierbild. Wo steckt der EiSbär? Mit deinem grünen Tanneubuum, Mit deinem Gold- »nd Lutzenchanm, Mit deinem trotzen Kindcei»bcl, Mit deinem UeberraschlingSlNibel! Wie machst du mir daS Herz so weit! Wie blickst du mir iuS Herz hinein Mit deinem Hellen Lichterschein, A»S Gewohnheit. Hecker: „Der Schmidt ist ein braver Kerl! Der spricht gutes von den Leuten!" Strecker: „Das geschieht Gewohnheit. Er hat jahrelang Inschriften in Grabsteinplaiteu meißelt." Bcucfizabend. <. »er am Schauspieler: „Was bilden ! uuu nm besten, um an mciueurGj nesizabeud ein volles Haus zu - Ein Kollege: Lade .^rMw Driuc Gläubiger ein! sch Wäschestück, 11. eine Bai an der Westküste von Afrika, 12. einen Vogü- — Tic fettgedruckten Buchstaben ergeben einen Wunsch sür unsere Leser. Bec tag: Neue Berliner Dcrlags-AnstaU, Aug. streb», EharloUcnburg bei Bertiu, Berlinerstr. 10 Bcrn.itw. Redaktion: Ang. streb», Lharlotlenburg bei Berlin. Beim ., f- Truck von Ang streb», EtzarloNcntzurg b<l Berlin, Berlinerst?, «u. . M it erhä! für il 22,68 e gezel 28,18 Mk. ( so» tide Zr ins 6 nach i lanteilsi üauenv -en Ki: im Zivi durch »flossen Mk. den 1s >re Bei re Herz e (Gr, rinkent (76 i (2), ), 2 - Dai flträge Frau Kirch reti konzer Uebertroffen. In einem kleinen Orte sind in ein und derselben Straße zwei Krämer etabliert, die sich gegenseitig wegen Grazien, S.emeStadl a»s Sizilien, b. cj„e» Panzer,l.eincirVogcl, S.eiNiäsugceUnkräni, S.cine-tadtinstrauk- rcich, 7. eio° 's,ade in Italien, b- ticscin. geschnittene Meer busen, g, eine Gott heit der Inder, lg. ein B r e »MN 4. der du st steht liegen. Eines Tages schrieb der eiw „ auf seine Ladenthür: . ll "sei „Gute Kartoffeln, 5 Pfd. l4 Pfg/ , Am anderen Tage war auf da Ladenthür des Konkurrenten folgend^' »eutllch zu lesen: : Beifa „Seelengute Kartoffeln, i, an d b Psd. l3V» Pfg." h beteil Auf Ach so! A.: „Glaubst Du, daß Dein Schneider mir einen Anzug pumpen würde?" B.: „Kennt er Dich?" A.: „Nein!" B.: „Na, dann wird er ihn Dir schon pumpen!" Zwei Schlauköpfe. Buden besitzen „Immer heran, meine Herrschaften. Es kostet nur 20 Pfennige. Soldaten und Kinder zahlen die Hälfte." Zwei Jungen (legen jeder fünf Pfennige auf den Teller und drängen iß die Bude). Budenbesitzer: „Halt! Macht für jeden 10 Pfennige." Die Jungen: „Ja, wir sind aber Soldatenbuben." Mißverstanden. Richter': „Der hier -als Zeitz? ers i irneuc Rentner Herr Silber llstl'riuil von Ihnen bestohlen sein!" , Mir Strolch: „Sehr gern, darf fragen, wo der Herr wohnt?" " "" Bor Seligkeit, vor WeihuachtSfreud. — O sützc, schöne Weihnachtszeitl 2. Ideal, Calderon, Heidekraut, — Hildegard, Abdera, Badeort, ?Pondcu» Gadebusch, Eldena, Waldemar, Aderbar, Gideon, Tcdcum. — Tic AnsangS- buchstaben der Wörter bilden Ulrich von Hutten» bekannten Wahlspruch: Ich hab» gewagt. S. Atem, Themse, Amor, Morse. Ein bequemer Herr. Diener: „Sind vielleicht Briefe sür meinen Herrn angekommen?" Postbeamter: „Haben Sie Voll macht, seine Briefe in Empfang zu nehmen?" Diener: „Nein." Postbeamter: „Dann müssen Sie erst eine solche bcibringen." Diener (nach einer Stunde zurück kehrend): „Hier ist die Vollmacht." Postbeamter (einen Pack Briefe durchmusternd): „Nein, heut ist kein Brief da!" Ob erst: „Ordonnanz, mutz Thür offen stcbcn, mir zieht» cm Bein!-' Ordonnanz: „Die Thür ist zu und die Fenster auch." Oberst: „8»m Donnerwetter, woher zieh,» denn dann?" Hauptmann: „Pardon, Herr Oberst, haben a Ib> Bein in: Sektkühler l" Im Wartesaal. Weihnachten auch im Wartesaal! Welch lmmutendc Ueberraschung, unterweg« Seim hastigen Aufenthalt von fünf Minuten im sonst Poesielosen Wartesaal einen glänzenden WeihnachtsSaum zu finden! Eine dampfende Bowle hat auch Platz darunter gefunden und wird lebhaft begehrt, so daß der eifrige Bahnhofswirt, dessen gemütvoller Art die weihnachtsmäßige Ausschmückung des Warteraumes zu danken ist, gar nicht genug schöpfen kann. Wie wohl thut den auf ihren hohen Posten während der raschen Fahrt im schneidenden Wind gehörig durchgefrorenen Schaffnern der dampfende Trank, den die umsichtige Bewirt schaftung Vorgesehen hat. Schon erscheint freilich das mahnende „Weiler" in Gestalt der zur Abfahrt rufenden Beamten. Der Beruf drängt — Wieder hinaus geht es zur nächtlichen Reise mit dem eiligen, ewig hastenden Ungetüm; noch ein Stücklein Weges wohl begleitet den einen oder anderen der liebliche Eindruck des lichterglänzenden Weihnachtsbaumes, in dessen Zeichen die Welt sicht, und dessen Lichter auch hier und da aus niederen Fenstern längs der Bahn über die Felder her glitzern. So gemeinsam Wie Weihnachten wird kein Fest begangen, drückt keines einer ganzen Welt sein Gepräge auf — und in dieser Gemeinsamkeit liegt etwas unendlich Erhebendes. Punkt zwölf Uhr! Prosit Neujahr! Erst ein paar einzelne Stimmen, die mit dem ersten Ausheben der alten Turmuhr zum Mitternachtsschlag laut werden, und dann ein wachsender, Straßen füllender Lärm, durch den hindurch das lauschende Ohr nur mit Mühe den gemessenen Klang der zwölf letzten, schweren Schläge vernimmt, die das alte Jahr zu Grabe läuten. Auf den Straßen wogt ein reges Leben; Fenster öffnen sich — man will von droben auch teilnehmen an dem fröhlichen Lärm der Straße; ein heiterer Musensohn bemüht sich, ihm unbekannten Menschen ausdrücklich sein „Prosit Neujahr!" zuzuschreien; auch Damen haben sich in Begleitung ihrer Herren in das nicht immer ganz ungefährliche, mitternächtige Treiben gewagt und werfen scheue und neugierige Blicke auf diese tolle Lustigkeit. So siehts inmitten der lebendigen Großstadt aus. Draußen aber liegt das Land einsam und still. Schweigend läßt die winternde Erde den der Menschheit so bedeut samen Wechsel über sich ergehen und harrt lautlos dem Kommenden entgegen,-dem ewig gleichen Wandel, der sich vollzieht, groß und schweigend, unaufgehalten von Jubel oder Thränen. Gemeinnütziges. Schleier zu waschen. Weiße Schleier werden in lauwarmem Seifenwasser gewaschen, leicht ausgerungen, dann in kaltem Brunnenwasser ausgespült, geblaut, gestärkt und zwischen den Händen halb trocken geklopft, alsdann aber zum vollständigen Trocknen aufgesteckt. Schwarze Schleier taucht man in warmes Wasser, in welchem Ochsengalle aufgelöst ist und spült sie dann kalt nach. Um sie zu steifen, zieht man sie durch Gummiwasser, klopft sic zwischen den Händen und steckt sie dann auf. Die Zahlen sind durch Bu^Üuben zu ersetzen, sa datz die senkrechten Reihen bezeichnen: t- eine der In allen Augen glänzt die Lust; Froh hupst das Herz in jeder Brust 5 5 20 22 2i 16 5 9 20 21 20 3 7 8 17 23 2 8 11 1» 17 2 4 8 8 13 a S 3 17 13 l S 8 5 22 5 5 11 18 13 18 1 17 14 14 9 !5 4 10 11 14 12 2 11 18 10 8 I7 3 5 1 3 15 3 11 5 3 5 3 5 17