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Wgmälm Anzeiger AmMlatt für e Osbehörde und Remeinderat M Bretnig Anzeiger für die Ortschten Mnig, Hauswald, Großröhrsdorf, Frankenthal und Umgegend Aeüstwn, Druck und Verlag on N. «8chmlg, Drelnig. Aittwech, den 1. Jauar 1896 L. 1. 6. Jahrgang ein Meinungsstreit ob e^icht mögliösn, für die dortig» Ge-an den Händen davon. werlMbenven, rmentlich für die tunen, '—Dem bisherigen sozialdemokratischen stunde. 8' eme eue Bank —am liebsten in städscher Stbtveudneten Herrn Kaufmann Ades in l, daß !pr dem ar 4 Aufig von seinenh seine Habseligkeiten, gebrttcht. Mk., da- Sckwere in in 6 I. am aus um , Inserate, die 4gespaltene Korpuszeile 10 Pfg., sowie Bestellungen auf den Allge- eineu Anzeiger nehmen außer unserer Expedition die Herren F. A. Schöne Nr. 61 hier rd Oehme in Frankenthal entgegen. — Bei größeren Auftcogen und Wiederholungen äbatt nach Uebereinkunst. all entstellen, köi AuMMMWM - Der Kinderengel waltet. Ein im 4. Lebenjahre stehender Bube befand sich vor einige Tagen in Plauen i. V. allein in der Küche oer elterlichen Wohnung. Der kleine Bursa erkletterte den Fensterstock, sah in den Hf hinab und fiel mit dem Fensterflügel, an de er sich angeklammert hatte, aus dem zweite Stockwerk hinab in die Tiefe. Der Fenstestigel zerschmetterte, dem Kinde war aber ichts geschehen; es fiel noch einmal, nachde! es sich schon erhoben hatte, zu Boden, stand oer sofort wieder auf, sah sich verdutzt um. un suchte schleunigst das Weite. - In einer Wohnung der Wurzeuer Straße in Leipzig-Reudnitz war dieser Tage ein Hähriges Mädchen beim Abziehen von Spirit» behilflich und benetzte sich die Klei der m Spiritus. Um diese zu trocknen, stellte sch das Mädchen an den Ofen, indem sich Feer befand und es währte nicht lange, bis du Kleider in Flammen standen. Das bMuerswerte Kind erlitt dabei erhebliche - Brandmnden, auch der Vater des Kindes, >,der die Flammen erstickte, trug Brandwunden k- üngestanden, den Müd an du Arbeiter Hübel gus Maimaldau, und dem lostsekretär Friedrich Wilhelm Emil Gocht, Schneider Groß-Harthau, mit Auguste A.na Sauer in eim gemeinschaftlichen Sitzung hetz' Rates und d Stadtverordneten über den Sachver halt rerieren. Dabei soll hauptsächlich er wogen werden, ob es nicht möglich sei, eine städtisch Bank — in Ergänzung der dortigen Sparkae aus deren Mitteln — vornehmlich zu Guven des kleinen Gewerbetreibenden zu )rum auf zur Fahrt, das Schifflein sticht in See, Nr, kühner Schiffer, trotze Wind und Wellen! D< Auge klar und fest am Steuer steh, La nicht dein Schiff anKlipp u.Fels zerschellen. Fer am Gestade glänzet wunderbar De Hoffnung Licht, es wird dich sicher leiten; Glk auf den Weg in diesem neuen Jahr, UniGlück und Segen mögen dich begleiten. Dresdner Schlau den 30. Deze»^ Auf dem letzten zum verkauf gesleWp Schweine, lst-mmel Summa >'> f ne.- -mm am . me:SMUe wurden rm - unter Iluin Stucke 45—55 paar im Mewickn Man such'diööjn; vielerschwerer Fragen, Es wird era» tzl und dvattiert, Und stetszu igevängen ene Klagen. — Ein jederSw hü ja der Sorgen viel. Die Klagn ndei luder ni ganz schweigen, Doch nährn r w schon em großen Ziel, Wenn wi, nHlsi not, un hilfreich zeigen. del,Hx bez. als bereits ausgefchieden zu ericki sei, da er seinen wesentlichen Wohn st! 1H mehr im Stadtbezirke habe und so nst n Wählbarkeit verlustig gegangen sei. Vor schwerer Krankheit und vor Kriegsgefahr Woll uns der Herrgott hüten und beschützen, Vor Wassersnot und Feuersglut bewahr Er unser Hab und Gut, das wir besitzen. — Gewerbe, Handel, Kunst und Industrie Mög blühen und den Wohlstand helfen mehren, Daß Arbeit und Verdienst den Armen nie Im Lande fehle, um sie zu ernähren. »ei ihrer Ankunft de entsetzkche Mitteilung, »aß inan ihre beiden Knaller vo« 8 und' 12 fahren soeben in einer Lache erttmken aüfge- lunden-habe. 'm - I — Aus dem Amtsgerichts-Gefäng-ck- p Lommatzsch ist der Dienstknecht Qskar Scpne aus Oberau entflohen. Gegen den FlÜchtsieu ist ein Steckbrief erlassen. Jrrsttte bitten wir für die Mittwoch-Zner ü^DienStaz vormittag ^11 Ui, für S ^nnabend-Nummer bis Freitag vormittag V-11 Uhr einzusenden Inserate, welche in den oben vernen Gehäftsstellen abgegeben werdenzverden an gedachten Tagen nur bis vormittags 9 Uhr angenommen. Kirchennachrichten von Frankenthal.' Getauft: Martha Ella, des Oberstasi- schweizers Bauer in Frankentha' Ä. — Klara Meta, des Hausbesitzers m b Faörilarderter», Schneider in Frankenthal T. Getraut: Gust. Ad. Mauifch, Maurer in Br.mit Theresia Martha Grundmann.— durch eines der wachgewordenen Kinder ge^ weckt. ? in Gefahr, zu ersticken. Eines der Kinder hatte nämlich im Schlaf sein Deckbett fortge strampelt. Dieses war auf das brennende Nachtlicht zu liegen gekommen und hierdurch in Brand geraten. Die brennenden Federn - verursachten einen großen Qualm. Die Mutter der Kinder wurde noch rechtzeitig Oertliches «»ÄSSchstsches. Bretnig, dm. Januar 1896. Bretnig. (Stassen < Bericht auf Zander 1895.) In 9 Posten wurden ö Mk. 98 Pf. eiyrgt, dagegen in 34 Ken 4343 Mk 41 ff. zurückgezahlt, 4 Bücher .^gestellt vd 6 kassiert. -- Ln Jahre 1896 md 25 Jahre ver- n, der hiesige flilitär-Verein kon- Äert vucde. Aus d-cin Anlässe gedenkt ? genamte Verein au l. und 2. März entsprechende Feierst, -st zu veranstalten, n — Vie -UL den» at ersichtlich, ver- tallel am v. Januar a hiesige Alusikchor der „Sonne" hierselbf in großes Extra- »izert, worauf die Unerksamkeit des wlikums auch an dieser Lelle gelenkt sei. / — Wie wir in lrhrung gebracht Den, konzertiert am 11 xanuär die Otto chäfersche Musikkapelle m Großröhrsdorf l Gasthof zum deutschen Hise hierselbst. — Am Weihnack>tsheila»end wurde dem 2 Jahre in der Töpferei de Herrn Reinh. lorSdorf in Pulsnitz arbistden Töpferge- !;llen Geißler eine seltene stede, indem ihm )err Bürgermeister Schuirrt in feierlicher Leise die von Sr. Majestä tm König ver- lehene silberne Medaille strTreue in der kbeit überreichte. — Großes Herzeleid mtder 2. Weih- »achtSfeiertag der Fcmilie des simmermanns Kickett in Stetzsch gebracht. Oie Frau P. dar an dem Tage mch einer lücklich über- landenen Operation ms dem Desdner Stadt- rankenhquse entlassen worden md nach Hause leeilt. Statt des erhofften frchen Wisoer- ehens wurde der ledauermweten Mutter Frankenthal. Dienstag den 31. Dez. -895 ebends Uhr: Sylvesterfeier. — M.ttwoch den Januar 1896 vorm. 9 Uhr: Hauptgottes- oienst, nachm. ^2 Uhr: Predigtgottesdienst. — Sonntag n. Neujahr vorm. 9 Uhr : Haupt- gottesoienst. — Epiphanienfest vorm. 9 Uhr: Hauptgottesdienst, nachm. V,2 Uhr: Missions- M Neujahr. kin neues Jahr! Wir:eten zagend ein; Wrd es der Wünsche Zahstrfüllung bringen? Wrd unser Mühen nicht rcgebens sein Und wird, wonach wir streln, uns gelingen? Wr bitten Gott, daß er m Kraft verleih, Si wollen wirs getrosten lutes wagen, Uw scheint fürManchen auch erWeg nicht frei, Er wolle darum doch nicht leich verzagen. und rohlau wanderte er mit zwei Ge nossen vo-.D-zden in Urna ein, wollte er dog ii och Aussig, um das Christfest in da Hra zu verlebn. Jedenfalls in der Wsiä ih betrunken zu machen, hatten ihn ne ide Anderen schon unterwegs öfters z, Tnkm genötgt, als ihm gut war, so 1 erin einer W.rtschaft in Pirna bald einfes. Als er nach eirigen Stunden wieder eichte nutzte er die Vahriehmung machen, 1 feie leiden Begleier stzwischen ihre Wcemiic fortgesetzt, leiler a er auch seine säichenSahen mitgenonmenhaben. —in gaz »ukommenes Tubfir muß ein jun-, etr« 2» Jahre alte- Kahmann in Messet». In einer der ltzten flächte hat dies„hossungsoolle" Bucsce au nich tiger lache, ei d:r dazu das volle flecht auf Sät feirs Vaters war, difen Hwer verletzt aß fort ürz-liche Hilfe hebeige^gen werdenlußte nd bei bedauernsmrte ötge- mein ghtete Her schner krank daniederstgt. Der ge Merich wurde von aus em Hausemd au der Nachbarschas herbeze- eiiten »rren ürrwält gt, 'gebuude. und a- rauf chaftet. — Eine gehörig Troht Prügc wäre vo allen Dingen zu npfehln gewes Seit den vor einigen Jahrenerfolj- ten ach der dpar- unv Kreditbnk z Glawu ist schor zu wiederholten Mlen u beteilten Kreisenoü Frage erörtert vrdery Der Allgeflne Anzeiger erscheint wöchentlich zMal.-Mtwoch und Sonnabend. Mnnementspre inkl. des allwöchentlich veigegebeneMustrutrn Unterhaltungsblattes" vierteljährlich «Schalter 1 Mark, bei freier ZufendrdurchBoten ins Haus 1 Mark 20 Pfennige, dch die Post 1 Mark exkl. Bestellgeld Kretzschmar aus AeichaberZ b. 2re;Sden be gangen zu habend l — Auf . heilten Aoend eirhunger'ZchisseMMsi-üktienbaük ^u errichte Ler Ratter Sta - .. Raisd«-ifilät<ß!n^ri. sich bereits mit:ser Angelegenheit bffchwcrer Uig^ reicht. FyihW ! j^k vd Bürgermeister BnMut'er > /öd VerMlcng — z err chten. Im Mai o.^LSg^st vom dortigen Rate eröffnet wor- I. ef man in eser Angelegenheit schon detatz er als Stadtverordneter auszuschei- emc Versammlung ein, jedoch war das Re- der Verhanvlig k-in günstiges. Der Geerbe-verein, auf dessen volle Beteiligung mg Ächvete, sagte Mer den damaligen ob^ mstLndeu Hnständc nicht definitiv zu und in dem Ratsschreiben heißt, haben i)«s alte Jahr mit seinem Glück o Kid Ärd nun vom Meer der Ewigkeit verfanzn. Ei Jahr! Welch eine kurze Span K Ui doch wie reich oft an Erinneruen S'manchen riß das Schicksal aus r3<m Ur von der Seite seiner trauten Lbe»; Au war das Glück nicht allen zughw, Do ist die Hoffnung tröstend uns ölibh Um Vosmfl vird gehr n«. » - - - i- Geschäftslokal, fjüen koMt^ daß in derauiaes Jnstitutber kew Wohnung besitzt. Herr Ades selbst ft Gsauchast uotmdigs ä Mit Eud^ird pM den Beschluß ves Rates Be- j teses KrhAs'ist die'.ngeiegenyctt wieder schwerde führen. Sollte dieselbe als unbe- ! luß gekommen. Esst ron neuem die N gründet erachtet werden, so bleibt der Sitz .cht kuüd gjrgebeu vorden, daselbst ei bis End l89«Mgnbesetzt. Mienbaük zu errichte Ler Ratter Sta —I, NMHkau hätte kürzlich leichthin -«- Der Mörder» Julius Laiwald lmt so kam- M-ganze lngesigenheit wi^ Erörterungen ergeben, Untersuchungsrichter, im HirschbcW Sicken; bW nN er allgemein herausHerr Ldo in Leipzig zwar ein Geschäft!