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Gartenbauwirtschaft
- Untertitel
- deutscher Erwerbsgarten ; Berliner Gärtner-Börse ; amtl. Zeitung für d. Gartenbau im Reichsnährstand u. Mitteilungsblatt d. Hauptvereinigung d. deutschen Gartenbauwirtschaft
- Verleger
- [Verlag nicht ermittelbar]
- Erscheinungsort
- Berlin
- Bandzählung
- 59.1942
- Erscheinungsdatum
- 1942
- Umfang
- Online-Ressource
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek, Archiv
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek, Archiv
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490717721-194200000
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490717721-19420000
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-490717721-19420000
- Sammlungen
- LDP: Deutsche Gartenbaubibliothek
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Gartenbauwirtschaft
-
Band
Band 59.1942
-
- Ausgabe Nummer 1, 8. Januar 1942 1
- Ausgabe Nummer 2, 15. Januar 1942 1
- Ausgabe Nummer 3, 22. Januar 1942 1
- Ausgabe Nummer 4, 29. Januar 1942 1
- Ausgabe Nummer 5, 5. Februar 1942 1
- Ausgabe Nummer 6, 12. Februar 1942 1
- Ausgabe Nummer 7, 19. Februar 1942 1
- Ausgabe Nummer 8, 26. Februar 1942 1
- Ausgabe Nummer 9, 5. März 1942 1
- Ausgabe Nummer 10, 12. März 1942 1
- Ausgabe Nummer 11, 19. März 1942 1
- Ausgabe Nummer 12, 26. März 1942 1
- Ausgabe Nummer 13, 3. April 1942 1
- Ausgabe Nummer 14, 9. April 1942 1
- Ausgabe Nummer 15, 16. April 1942 1
- Ausgabe Nummer 16, 23. April 1942 1
- Ausgabe Nummer 17, 30. April 1942 1
- Ausgabe Nummer 18, 7. Mai 1942 1
- Ausgabe Nummer 19, 14. Mai 1942 1
- Ausgabe Nummer 20, 21. Mai 1942 1
- Ausgabe Nummer 21, 28. Mai 1942 1
- Ausgabe Nummer 22, 4. Juni 1942 1
- Ausgabe Nummer 23, 11. Juni 1942 1
- Ausgabe Nummer 24, 18. Juni 1942 1
- Ausgabe Nummer 25, 25. Juni 1942 1
- Ausgabe Nummer 26, 2. Juli 1942 1
- Ausgabe Nummer 27, 9. Juli 1942 1
- Ausgabe Nummer 28, 16. Juli 1942 1
- Ausgabe Nummer 29, 23. Juli 1942 1
- Ausgabe Nummer 30, 30. Juli 1942 1
- Ausgabe Nummer 31, 6. August 1942 1
- Ausgabe Nummer 32, 13. August 1942 1
- Ausgabe Nummer 33, 20. August 1942 1
- Ausgabe Nummer 34, 27. August 1942 1
- Ausgabe Nummer 35, 3. September 1942 1
- Ausgabe Nummer 36, 10. September 1942 1
- Ausgabe Nummer 37, 17. September 1942 1
- Ausgabe Nummer 38, 24. September 1942 1
- Ausgabe Nummer 39, 1. Oktober 1942 1
- Ausgabe Nummer 40, 8. Oktober 1942 1
- Ausgabe Nummer 41, 15. Oktober 1942 1
- Ausgabe Nummer 42, 22. Oktober 1942 1
- Ausgabe Nummer 43, 29. Oktober 1942 1
- Ausgabe Nummer 44, 5. November 1942 1
- Ausgabe Nummer 45, 12. November 1942 1
- Ausgabe Nummer 46, 19. November 1942 1
- Ausgabe Nummer 47, 26. November 1942 1
- Ausgabe Nummer 48, 3. Dezember 1942 1
- Ausgabe Nummer 49, 10. Dezember 1942 1
- Ausgabe Nummer 50, 17. Dezember 1942 1
- Ausgabe Nummer 51/52, 24. Dezember 1942 1
-
Band
Band 59.1942
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- Gartenbauwirtschaft
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irltng kann I» mein«, Zeitigen Sstrisd sintreter is ^usbilckung, rsicklicii- ck ruverlässigs vnterbri,. 6 rugesickert. Osste Kels aeist voll Oärtnsrssödn«, rdrackt verzoll. Oartnei» :r, Lsnckork lllbeinj, Lerdj W ocksr Oärtnsr, erksdren h cbt unck Vermekrung v, ruck Osklisn unck mit gut» intnisssn rur selbstänckige cksr Ltauckenadteilung tz zuckt. Victor lescksnckod nck Kosensckulen, Loi, i Orescksn , sy junge, kräktigs, gesund !» Obst- Ullcl Oemüseg, ocker später gesuckt, dzl ür llsus unci Kücks, Ks», vsgst. Pension, öirt» ü bsrlin. M kür mein« Stauckensdl». Vsrlliskrullg unü HnruH len ullcl Osklisn kür »Gz /ictor "kesckenclorkk, L-:: llscbulell, Lossebsudedz Oartenbauwirtliliak vkUT8O>lkpcpwcpö8Q^KTcl>l8/bu lscui-ibick QNlrTbicn-soirLcls ^LrMaftszeimn§ des dcutsckcn Gartenbaues veutsodo Osrtendsureitunx kür üen Lucketengsu Der LrvverbsZLrtner unck klumendtnüer in Wien kmll. Leitung kürckenOsrtenknu iw Heioksnäkrslnnck u. Mitteilung bist« cier Hsuptvereinigung 6er ckeulsoken Osrtenbguvirlsedskt llsuptsodrilüeltuaz: kerNii-Odurletteuburz 1, XeblNlerstruve MISS per-u ul 814208 Verls«;: tiSrtueriscde Verle^seeseksodslt Nr. VuNe> l.«nx Ict!., 8erUu 81V 88, kockstraUe 32, perurul 17611k. postscdeckkvuto: Uerlin 67 03. ^urei^enprels: <6 mm Krells KIMimeterreiie 17 PI, wextanreiLen m,»-prels üO pl üur -leit ist änxei^oupceiskste 8r. 8 r I. äugust 1937 «MtM. änrelxeusnuaUmeseMuM Diensts» Irak ^nrei^enannsbme: prsnkkurt <<Mer), Ocierstr. 21. Pernr. 2721 poslsedeekk: »erün 62ON. prlaüllNMort: Vrunkmrl <O ). prscdeinl «Sedentliok. NeruMxekNIir« ^»sxske ä Monat! ü>1.1 - , änsxsbe 8 Inur lar »iimliecker cles OeiebsnSdrsIsnckesj rlerteljskrl. II». v.7d rurNM- postbestellAebakr. t'ostverlszsort bi-Lnkiupt Otten - ^usgsde 8 ljenlin, vonnenstag, 14. Msi 1842 58. «ladi-ZLnZ — Kummer 18 Mcrrum össekränlcuns ciss ^LSUNST-VsrLraucksl-OirsLtvsrkskrs? polililche äkeilliäster Auf Sie Marktleistuns kommt es an! Bon Rudolf Sievert, Berlin, Geschäftsführer der Hauptvereinigung der deutschen Gartenbau wirtschast 8- sumsrlc). zugegeben, zun braucher. A b zügiger Weise mobilisiert werden angesetzt / bükrt. ^m kkrsntsg 6er blutter verbeugen vir uns in Lkrturckt vor ikisr bedien -bukgsbs. Oie Mutter ist die Krksltsrin unseres bebens, unck 6urcd äie Mütter isdt evig unser Leutscblüuüi tücdtigs, inöglickst Lprackkenntnissen iil tnersi im Oensralgourei' kür ckis VsrL»nüsd<c/Ig ückigsn Antritt geruckt. : Vorstellung oü. sekiiit- rbung erbeten, bldiecd! enbau-pflanrenruckt, Kei n, Ssrliner Str. 32. >112 , tücbtige, mit garte» lenntnissen lurvistriktr m Osneralgouvememe» rk in cksr l-sge sein, ei» ibsbuckkaltung selbst»» ckten u. orünungsgeuL ?,ngeb mit cksn üblicds unter dir. 177V si> ervsltung ctiesss lckurt sOücr). -DU Das Bestreben des Verbrauchers, unmittelbar in den Anbaugebieten einzukaufen, fand in den Reihen der Erzeuger und insbesondere aus dem Kreis des Edelobstbaus, der derartige Absatzmetho den im Frieden besonders ausgebildet halte, wie auch aus mancherlei anderen Gründen, wie Trans port- und Pflückerschwierigkeiten, nicht ausreichen der Preisregelung u. a., eine gewisse freundliche Unterstützung. So kam es, daß die Grenzen des Zulässigen und mit den Versorgungsnotwendig keiten noch zu Vereinbarenden weit überschritten wurden und der Erzeuger-Verbrauchverkehr einen solchen Umfang annahm, daß von einer gleich mäßigen Versorgung nicht mehr die Rede sein werden. Mit allen hier angeführten Argumenten soll nicht die Möglichkeit eine^ weiteren Verfeine rung des Zuteilungssystems und des Berteilungs- apvarates verneint werden. Aber das sind Auf gaben, die zu löien nur dann Zweck hat, wenn es etwas zu verteilen gibt. Darum ist zunächst das Verfügungsrecht über die Ware zu verschaffen. Das muß das Ziel der Festsetzung von Apfel kontingenten sein. Wie das zu aelchehen hat, wird die Aufgabe der zuständigen Stellen sein, daran nntzuarbeiten aber die Pflicht weitester Kreise der obstbaulichcn Praxis. ;t, statistiscks ^rbsitS >, gssuckt. Tteicknsnscd! Voraussstrung. Oekit rkarung. Angebote uul i ckis ^.nrsig.-VercvsU- cs ill pranklurt jOckey ll rum sofortigen Lrcc big«, srkabrens O«ils> ll kür unseren Oeww», Llumengartsn. ^ngedoti gnissbsckriktsn, blclM; sansprücken erb. so lick ecksrkabrik los. koesck! krdack sOberckonauj. (17! Versorgung die M a r k t l e i st u n g, nicht das, was auf andere Weise dem Verbrauch zugeführt wird. Unter diesem Gesichtspunkt haben vor allen Dingen die Anbauer den Erzeuger-Verbrauchs verkehr zu sehen. Es kann heute niemand den Erfolg seiner Tätigkeit ausschließlich nach dem Er gebnis für seinen eigenen Verlieb bewerten, sondern ausschließlich nach seiner Leistung für die Allgemein heit. Die aber kann nur bemessen werden nach dem, was er für den Markt leistet, das heißt nach dem Umfang, in dem die Güter seines Betriebes einmünden in den breiten Strom, aus dem die kleinen Einheiten versorgt werden. Für Erzeuger, die diese Erkenntnis haben, hätte es einer neuen Anordnung nicht bedurft, ebensowenig für d i e Ver braucherkreise, die auch seither schon auf die Ver sorgung über den Wochenmarkt oder das Laden geschäft angewiesen waren und Sondcrmöglichkeiten nicht ausnutzen konnten. Damit aber beim Einzel handel jeder den ihm zukommenden Anteil auch wirklich je nach Ernteausfall erhalten kann, mußte die neue Anordnung zur Regelung des unmittel baren Einkaufs beim Erzeuger ergehen. Wenn die Anordnung auch zunächst nur für Spargel uud Erd beeren bindend ailt, so kann nicht zweifelhaft sein, daß für die anderen in der Anordnung genannten Erzeugnisse in den Hauptanbaugebieten die gleiche Regelung Gültigkeit haben wird. Die Hauptver antwortung für die Durchführung liegt bei den Be- zirksnbgabestellen und den Gartenbauwirtschaftsver- bäuden, nachdem inzwischen Erzeuger und Ver braucher durch Presse und Rundfunk auf die Be deutung der Anordnuna hingewiesen worden sind. Sind schon in Friedenszeiten die Schwierigkeiten, die sich aus der Leichtverderblichkeit dieser Erzeug nisse ergeben, nicht gering, so wachsen sie im gleichen Umfang, in dem die technischen Einrichtungen zur Bewältigung von Erfassuno und Abtransport nicht voll einsatzfähig sind. Rechtzeitiger Einsatz der Pflücker — die neuen Maßnahmen über den Einsatz der Fugend in Garten baubetrieben schaffen hier gute Voraussetzungen — rechtzeitige Klärung der Transportverhältnisse und Beschaffung der Verpackungsmittel verlangen eine sorgfältige Planung. Wir willen, daß jede Lücke in dem Damm, die die neue Anordnung zwischen Erzeuger und Verbraucher aufrichtet. Einrißstellen verursachen kann, die nicht so schnell zu schließen sind. Darum ist im Zusammenwirken zwilchen Er zeugern, Bezirksabgabestellen, Arbeitseinsatzstellen, Transportbevollmächtigten, Verwertungsindustrie, Handel und Marktverbänden für alle zu erwartenden Fälle Vorsorge zu treffen. Nur dann kann erreicht werden, daß sich die schwere Arbeit des einzelnen Anbauers in einer großen Marktleistung auswirkt, die in einer den gegebenen Erzeugungs- und Ernte- verhältnissen entsprechenden Versorgung der breiten .Verbraucherjchichten ihren Ausdruck finden wird. ell kür Obstrücktuvg (Nr t) ill 400 K4c>rg«ll gwk i Ocillüscdsubetrieb » c kür dstü ill sussicd kr illterssssllte Stell» ^uskükrlicke ^kgedc 1878 sn ckc ^nr.-Venc s Llsttes ill krslllckiirtlt scben Vsrtlscüung vergangener ttskiveknts clsr blutter vierter ckis Kode Stellung iin leben 6er bsmilis un6 6ss Volkes ru geben, 6is lbr gs- ' konnte. Die Anordnungen Nr. 25/41 und Nr. 34/41 reichten nicht aus, um die bestehenden Schwie rigkeiten restlos zu beseitigen. Die Lücken, die sie gelaßen hatten, wurden reichlich ausgenutzt, so daß sowohl die Erfassung des Weichobstes als auch der Aepfel rückläufig war. Die Versorgungs aufgaben der Hauptvereinigung und ihrer Wirt schaftsverbände sind hier wiederholt so eindeutig herausgestellt worden, daß es nicht notwendig ist, die Bedeutung, die eine solche gefährliche Fehl entwicklung des Erzeuger-Verbraucherverkehrs hat, hier noch einmal herauszustellen. Mit aller Eindeutigkeit müssen aber diejenigen gewarnt werden, die Ausnahmebestimmungen be nutzen, um so ihre eigensüchtigen Interessen zu verfolgen und auf Umwegen doch noch den Er zeuger-Verbraucherverkehr zum Nutzen des eigenen Geldbeutels zu Pflegen. Die in der Anordnung vorgesehenen Strafbestimmungen, die siiir Käufer und Verkäufer gelten, werden zur unbedingten Anwendung kommen. Hinter der unabdingbaren Forde rung aber, daß die Versorgungsauf gaben unbedingt gelöst werden müs sen, haben alle anderen Rücksichten z u r ü ck z u st e h e n. Auch der vielfach gemachte Hinweis, daß sich die unmittelbaren Einkäufe der Verbraucher im Anbaugebiet schließlich als Ent lastung der Märkte von Käufern auswirken oder der andere, daß der Erzeuger auf die daraus be rechtigte Inanspruchnahme der Kleinverteilungs spanne angewiesen sei, ist nicht ausreichend. Denn auf den meisten Hauptverbrauchsplätzen erfolgt die Zuteilung von Obst und Gemüse, soweit Verknap pungen in der Anlieferung vorliegen, durch ein sorgfältig ausgearbeitetes Verteilungssystem. Nie mand kann die Gewähr dafür übernehmen, daß diejenigen, die ihren Bedarf bereits beim Aubauer gedeckt haben, auf den Zukauf beim Einzelhandel verzichten. Für die Zuteilung aber fallen, wenn man von dem Anteil der Selbstversorger absieht, nur diejenigen Mengen ins Gewicht, die auf den Marlt lammen. Karum ist entscheidend für die >6er Oärtllsr, tücküg,! i groüs Ouksgsrtllerei c cgnissdsckrikt., ^llrx»W k sll kitlcigut ÄD Gartenbauwirtschaft, die den Erzeuger-Berbraucher- verkehr regelten, zum Ausdruck gekommen, daß im Krieg noch schärfere Maßnahmen notwendig geworden sind. Je mehr Obst und Gemüse im Ernährungshaushalt des Volkes an Bedeutung gewannen, je weniger sie nur — wie im Frieden — Ergänzung im beliebigen Umfang zur Verfügung stehender Brot-, Fleisch- und Kartoffelnahrung sind, sondern wesentlicher Bestandteil der Hauptmahl zeiten werden und je größer der Kreis Verbrau cherschicht wird, um so mehr macht sich das durch aus verständliche Bestreben des einzelnen Ver brauchers geltend, einen möglichst großen Anteil an diesen nicht bewirtschafteten Nahrungsgütern zu erhalten. Wohl in keinem anderen Zweig der Landwirtschaft war in Friedenszeiten der unmittel bare Einkauf beim Bauern oder Gärtner so ein gebürgert wie im Obst- und Gemüsebau (Spargel, Erdbeeren und Aepfel), so daß es verständlich ist, wenn sich gerade im Krieg immer weitere Kreise diese Form der Bedarfsdeckung zunutze zu machen suchten. Soweit sich diese friedensmäßige Hebung des Verbrauchers nur auf in der gleichen Gemeinde des Erzeugers wohnende Verbraucher oder mit Genehmigung des zuständigen Marklverbandes auf das benachbarte Ladengeschäft oder auf die Be schickung des Wochenmarktes durch den Erzeuger erstreckt, ist auch in Kriegszeiten daran festgehalten worden. Die Tatsache aber, daß in den vergange nen Jahren der Kreis derjenigen Verbraucher schichten, die unmittelbar beim Bauern und Gärtner ihren Bedarf eindeckten, ständig zunahm, verlangte eine eingehende Prüfung, ob für die Dauer' die Aufrechterhaltung dieses Zustandes zu verantworten war. Der Warenanfall bei den Be zirksabgabestellen zeigte insbesondere bei Obst einen sehr -erheblichen Rückgang, der nicht allein aus den schlechten Ernteausfall zurückzuführen war, und schmälerte damit die Marktleistung des deutschen Obstbaues so stark, daß die geregelte Obstversorgung darunter leiden mußte. Die Lösung öer verjorgungsausgaben ist Sie HauptsorSerung Höchste Marktleistung — unser Lekenmnis zum Einsatz Schon heute haben wir Obstbaugebiete in Deutsch land, die mit besonderem Swlz auf eine jährlich gleichbleibende Marktleistung verweisen können, auf eine Leistung, die in einer sehr sorgfältigen Erzeugungspolitik und einem geschlossenen Einsatz für die Marktbeschickung ihren Grund hat. Gewiß, der Herrgott hat dieses Gebiet besonders gesegnet, aber ohne die niedersächsische gradlinige Verfolgung des Ziels in der Erzeug! ng und das unbedingte Festhalten an dem Streben, auf dem Markt eine vorbildliche Leistung zu vollbringen, wäre der Erfolg nicht möglich. „Der Worte sind genug gewechselt", den Umfang unserer Taten bestimmen wir nicht allein, sondern hängt von höheren Gewalten ab. Nur eins können wir durch uns selbst erreichen: durch hkcbste Markt leistuna unseren verantwortungsvollen Einsatz unter Beweis zu stellen. Geschieht dies, so haben wir den Sinn der neuen Anordnung begriffen, Vas Ziel ver Kontingentierung Ver ÄpselMiejerung Für die Erfassung der Apfelernte ist in der neuen Anordnung eine besondere Regelung vorgesehen. Ihre Durchführung wird der Tatsache Rechnung tragen, daß der Apfel in der Winterobstversorgung eine Hauptrolle spielt, aber auch berücksichtigen müssen, daß gerade die Apfelversorgung in den ver gangenen Jahren wesentlich besser hätte sein können, wenn die ergangenen Vorschriften sorgfältiger ge handhabt worden wären. Von einer Marktleistung des deutschen Obstbaus kann heute so lange nicht gesprochen werden, solange die Apfelernte über Kanäle abfließt, die außerhalb des Marktgeschehens verlaufen. Gewiß, hier muß mit mancherlei alten Visbilclung, ck« Uebe u sorislismus, um nscd 6er geistigen un6 sesli- srv.-Oienst Kst unä ii scbsn Verllsctruna vsrasnasnsr Iskrrsbllts clsr vle voklervordsllen Heckte vrsubsn an 6sr Prout im Osten stellt seit vielen Ivlonsten 6sr 6sutscke 8oI6st unter scllvisrigstsn llskensverksitnisssn un6 lcämptt verbissen un6 räk um 6en Sieg. Vlillionsn sin6 sckon vsit über sin Iskr 6rsuüen sn 6er llront, okns 6ak es 6is gegebenen pransportvsrkäit- nisss möglick gsmsckt Kälten, einen Heimat urlaub ru gsvskrsn. pur cien Soiciaten ist clsr Vsrricllt auk 6isssn Urlaub eins 8slbstvsrstsn6- licllksit. Wsnn sr stellt, cisü 6ie Kompanie nickt vollrsklig ist, 6snn vürcie er es gsrscleru als eins 8slsi6igung emplln6en, in sinsm sol- cksn H.ugsnbliclc in 6ie lllsimst gssckiclct ru vsr6sn. Wenn rukigs Vsrllältnisss obvsltsn, 6ann gellt keiner lieber als 6sr 8oI6at rur Kompsnisscllreibstubs, um seinen Orlsubsrsttsl ru llolen. Im Kswpk aber, nein, 6a bleibt er an clsr Leits seiner Kamerscisn, 6a pkeikt er auk angsblicks kscllts, 6s bleibt sr, vokin sein pkliclltgskülll uncl seins Nkrs ibn sssUsn. Lollis es in clsr Hsimst sn6ers sein? Sollte es virk lick in clsr Heimat kvlenscken gsbsn, 6is in clisssr 2sit 6ss sckicksalksktsn Kingens unseres Volkes um 6is Tukunkt suk voklsrvorbens Reckte pocken, mit irgsn6vslcken psragrapken snkommsn, um ru deveissn, 6sk sis sin Ksckt ksbsn, 10 o6sr 20 o6sr 30 Tags an 6is Ses o6er in 6ie 8srgs ru kskren? Sollte es virk lick Ivlenscksn unter uns geben, 6is 6is Scksm- losigksit bssitrsn, einem ^rrt sckrscklicks I.si6sn vorauf smmern, um suk 6isss ^rt un6 Weise einen Urlaub ksrsusrusckin6sn? Sicker, ver seins pklickt erküllt kst, un6 ver nsck objsktivsr ^.ukksssung 6ss ^rrtes sinsr pr- kolung bsclark, 6amit er nickt russmmendrickt, 6sr soll ckis Tags cksr pntspsnnung ksbsn. ^bsr auk „voklsrvorbens Ksckts" vollen vir ckocd mickt mskr pocken. Oss Wort ckss pükrsrs in Asinsr letzten Keicllstsgsrecks ist voll! sllsn Aus clsm Herren gssprocken. Wenn suck ckis Hzsrrnst bis rum Wsiüblulsn gearbeitet kst, so stskt ckock ikrs Tsistung immer nock vsit Zu rück kintsr cksn Opksrn cksr krontl Oss vollen vir nismsls vergessen, suck cksnn nickt, venn es um psrsönlicks Wünscke gektl Sovsetklagge über Europa? Oss Kampkbüncknis rviscksn cksn Lritsn unck cksn Sovjsts ist entstsncksn, veil Lnglsnck alle Vollmackten rur Untsrjockung ckss suro- psiscksn Kontinents sn Stalin sbtrst. pnglsnck kst Lurops unck ckis europsiscke Kultur vsr- rstsn, um cksn Tussmmsnbruck ckss Imperiums kür sin paar Wocksn ocker Ivkonste kinrurieken. Selbst im Kager unserer Osgnsr kst es starke Kräkts gegeben, ckis sick gegen ckisss Scksncls Es bedeutet nicht stures Festhalten am Dogma, wenn in der gartenbaulichen Marktordnung immer wieder der Grundsatz vertreten wird, daß allein über die möglichst straffe Erfassung der anfallenden Obst- und Gemüseentten eine den Ansprüchen des Marktes und den Notwendigkeiten der Erzeuger betriebe gerechtwerdeude Lenkung des Warenstroms möglich ist. Die Erfahrungen der Friedenswirt schaft haben vielmehr gezeigt, daß die Befolgung dieses Grundsatzes Voraussetzung für die Beherr schung des Marktgeschehens überhaupt ist. Ueber- all da, wo in den vergangenen Jahren diese straffe Erfassung nicht durchgeführt war, haben wir Schwierigkeiten in der Lenkung der Waren bewegung gesehen. Der Weg der anfallenden Ern ten über die Bezirksabgabestellen aber hat uns in den vergangenen Jahren die Möglichkeit ge geben, in Zeiten besonders starken Angebots Schwemmen zu verhindern oder beschleunigt aus zugleichen und Bedarfslücken zu schließen. Die wachsenden Ansprüche der Verwertungsindustrie wären bei dem gleichzeitigen Ansteigen des Be darfs auf dem Frischmarkt zum Schaden der ge samten Versorgunasaufgabe nicht in ausreichendem Maß erfüllt worden, wenn nicht über die Bezirks abgabestellen mit der Erfassung der Obst- und Gemüseernte ihre Zufuhren an die Verwertungs industrie gesichert gewesen wären. Darüber besteht an sich durchaus kein Meinungsstreit mehr. UeberLinzeworteilen must ver Anspruch ver Sefamtheit stehen Erne lebhafte Diskussion hat sich aber nicht nur in den Kreisen der Erzeugerschaft, sondern auch in der Verbrancherschaft darüber entwickelt, ob die friedensmäßig üblichen Ausnahmen der unmittel baren Einkaussmöglichkeiten beim Anbauer auch im Krieg noch tragbar sind. Bereits in den ersten beiden Kriegsjahren ist durch Anordnungen des Vorsitzenden der Hauptvereinigung der deutschen hat der Anspruch der Gesamtheitzu stehen. Ueber die Kontingentierung der Apfel ablieferung, die wiederum erhööte Anforderungen an die Erfassungsorganisation stellen wird, soll sicher- gestellt werden, daß der Großteil der anfallenden Apfelmengen über die Märkte an die vorgesehenen Verbrauchergruppen gelangt. vevarf ver Wehrmacht unv Zugenvlichen steht im vorvergrunv Die in der Diskussion über diese außerordentlich wichtige Frage, insbesondere aus Kreisen der Edel obsterzeuger immer wieder gemachten Einwendun gen, daß Unterbindung des Erzeuger-Verbraucher verkehrs schwerwiegende Nachteile für beide Gruppen mit sich bringen müßte, sind hente zum großen Teil gegenstandslos oder erheblich abge- jchwächt worden. Auf alle im einzelnen einzu gehen, verbietet der zur Verfügung stehende Raum, wie ihre Beachtung nur in dem Umfang erfolgen kann, wie Rücksichten auf die Allgemeinheit dadurch nicht berührt werden. Aepfel sollten schon in den vergangenen Jahren — soweit die Versorgung nicht außerhalb des Versorgungsweges erfolgte — nur solchen Verbrauchern zugeführt werden, die darauf besonderen Anspruch machen können: Wehr macht, Jugendliche, Kranke. Die Verteilung hat sich in allen Städten so eingespielt, daß von den Winterlagern aus eine den Weisungen der Haupt vereinigung entsprechende Streuung bis zum Ver braucher gewährleistet ist. Der Nachteil für den Verbraucher, nun nicht die von ihm hesonders be vorzugten Sorten, vielleicht auch nicht in der gleich auten Sortierung oder gar zum gleich günstigen Preis, zu erhalten, ist tm Augenblick von sekun därer Bedeutung. Gewiß, der Erzeuger muß in seiner Ertragsrechnuna Mindereinnahmen aus ent- gangener Spanne feststellen. Sie sind angesichts der schweren Schäden, die der Frost der letzten Winter in den Anlagen verursacbt hat, nicht leicht zu nehmen, und die Preisbildung wird an dieser Tatsache nicht vorbei können. Aber die Zukunft des deutschen Obstbaus kann davon, daß der un mittelbare Verkauf an Private eingestellt werden muß, nicht entscheidend abhängen, wie auch schon in der Vergangenheit ganz andere Faktoren seine — leider nicht immer günstige — Entwicklung ver anlaßt haben. Da müllen andere Kräfte — sie sollen jetzt in den Leistungsausschüssen in groß- Gepflogenheften gebrochen werden, vielfach, das sei gim Nachteil für Erzeuger und Ver- "">er über Einzelvorteilen sukgeleknt ksbsn. Unter <Zsm Tsrrorrsgims sinss Okurckitt ocksr Koossvslt sbsr ist ikr d/lsknsn vsrstuinrnt. Hin so ckrsister unck krscker vsrcksn ckis asozialen dystursn, ckis sis pnglsncker ocksr ^msriksnsr ckis vsrsckvorsnsn prsuncis cksr jückisck-bolscksvistiscksn Wsltpsst sinck. pur sis ist es sogsr prlülluny ikrsr Wünscke, cksk man cksm kolsckevismus kreis Hsnck ILöt, purops ru untersocksn unck ckis vsiüs Kultur- vslt ru rsrscklsgsn. Oie „Osrtsnbsuvirtsckskt" kst sn ciieser Steile sckon inekrksck sincksutigs Lsvsiss ckisser vsrbrscksriscksn Ossinnung kükrsncksr sngliscksr ocksr smsriksniscksr Publi zisten unck Politiker vsrökksntlickt. Oisssn ös- vsissn ksnn deute sin neuer sngekügt vsrcksn, unck rvsr sin ^.ulsstr ckss politiscken Sckrikt- isitsrs ckss „kvlsncksster Ousrckisn", cksr in cksr ^sitsckrikt „klinstssntk ^snturzc" übsr ckss snglo-bolscksvistiscks Programm rur Terrori sierung Ouropss im Pali eines snglo-bolscks- vistiscksn Sieges vsrökksntlickt virck. Osutsck- Isnä soll cksnsck ein sovsetisckss KIsbsnIsnck vsrcksn, polsn soll OstprsuLsn unck Scklssisn erksltsn. Ost- unck Ivlittslsurops soll cksn Sovjsts gekoren, unck krsck unck r^nisck erklärt 6er Verkssssr, cksü sr lieber ckis Sovjsts am Kkein säks als ckis Osutscken. Wir vsrcksn äieses Ookumsnt sinsr perversen unck vsr- biecksiiscksn Ossinnung gut sukbsvskrsn. Wir venlen es sbsr suck ?ur rscktsn 2sit ksrvor- kolsn unck kann ckisjsnigsn rur Vsrsntvortung risksn, ckie sick nickt sckämtsn, kür ckisssn gs- msinsten Verist sn kuropa Stimmung ru macken. Oss Volk lebt in seinen klütternl In cker gsrmsniscksn dck/tkologis unck in cksr cksutscken Weltsnscksuung erscksint ckie bckuttsr immer als ckis tiekvsrskrungsvürckigs Hüterin ckss I-sbsns. In ckss Wort „blutter" ist mskr einbsscklosssn, sl; nock so scköns Worts 2u sagen vermögen, blutter, ckss ist cksr ^nksng eines jscksn lebens unck scklisLIick suck ckss Lncis. Ois Osstslt cksr blutter tritt uns sis srsts >1. Kratt rur snkenksusgsrtsns, 4» inviekksltung sugerct!« > virck selbst, unck svuLtss Arbeiten nnlicks Ittilkskrätte w äugens steken rur V«i eb. unter blr. 1876 M /ervsltung ckissss 81»! irt tOckerj. » ocker kräftiges, AW l als praktikantin-bO »u auk kleines iumen unck LescsnokÄ! r blitkilks cker pacdleH snansckluü in gepklsK »u sofortigem Eintritt? nsivbetrieb, bietet v» it ckenkbsr bester VVs2 ilckrusckrikten mit /Ingo unck Orcküe sovie Kun. fätigkeitsbe sn t, bteersdur snen, 1 OsrtnergeditzH au unck ÜUUgptlsBx^. pickst sofort gesucht il Osksltsansprücks Lv. 6okannis8tiki,b!LL. :ur selbstänckigen 8etre» r Keimststion rum ab Antritt gesuckt. kenö» tellung ocker scknktbÄ« mit llcktbilck erdeieu ock, Osrtendau-Pklsnre» ttin - bleukölln, Lerlis« MA ;rin unck 8striebslei!«i> ilumengescbäkt im OM ement. Verlangt ml in allen kincksrsisrds» suk. blur 8 everdens» r Initiative vollen. blicken Unterlagen»- icken mslcken. 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