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Gartenbauwirtschaft
- Untertitel
- deutscher Erwerbsgarten ; Berliner Gärtner-Börse ; amtl. Zeitung für d. Gartenbau im Reichsnährstand u. Mitteilungsblatt d. Hauptvereinigung d. deutschen Gartenbauwirtschaft
- Verleger
- [Verlag nicht ermittelbar]
- Erscheinungsort
- Berlin
- Bandzählung
- 59.1942
- Erscheinungsdatum
- 1942
- Umfang
- Online-Ressource
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek, Archiv
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek, Archiv
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490717721-194200000
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490717721-19420000
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-490717721-19420000
- Sammlungen
- LDP: Deutsche Gartenbaubibliothek
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Gartenbauwirtschaft
-
Band
Band 59.1942
-
- Ausgabe Nummer 1, 8. Januar 1942 1
- Ausgabe Nummer 2, 15. Januar 1942 1
- Ausgabe Nummer 3, 22. Januar 1942 1
- Ausgabe Nummer 4, 29. Januar 1942 1
- Ausgabe Nummer 5, 5. Februar 1942 1
- Ausgabe Nummer 6, 12. Februar 1942 1
- Ausgabe Nummer 7, 19. Februar 1942 1
- Ausgabe Nummer 8, 26. Februar 1942 1
- Ausgabe Nummer 9, 5. März 1942 1
- Ausgabe Nummer 10, 12. März 1942 1
- Ausgabe Nummer 11, 19. März 1942 1
- Ausgabe Nummer 12, 26. März 1942 1
- Ausgabe Nummer 13, 3. April 1942 1
- Ausgabe Nummer 14, 9. April 1942 1
- Ausgabe Nummer 15, 16. April 1942 1
- Ausgabe Nummer 16, 23. April 1942 1
- Ausgabe Nummer 17, 30. April 1942 1
- Ausgabe Nummer 18, 7. Mai 1942 1
- Ausgabe Nummer 19, 14. Mai 1942 1
- Ausgabe Nummer 20, 21. Mai 1942 1
- Ausgabe Nummer 21, 28. Mai 1942 1
- Ausgabe Nummer 22, 4. Juni 1942 1
- Ausgabe Nummer 23, 11. Juni 1942 1
- Ausgabe Nummer 24, 18. Juni 1942 1
- Ausgabe Nummer 25, 25. Juni 1942 1
- Ausgabe Nummer 26, 2. Juli 1942 1
- Ausgabe Nummer 27, 9. Juli 1942 1
- Ausgabe Nummer 28, 16. Juli 1942 1
- Ausgabe Nummer 29, 23. Juli 1942 1
- Ausgabe Nummer 30, 30. Juli 1942 1
- Ausgabe Nummer 31, 6. August 1942 1
- Ausgabe Nummer 32, 13. August 1942 1
- Ausgabe Nummer 33, 20. August 1942 1
- Ausgabe Nummer 34, 27. August 1942 1
- Ausgabe Nummer 35, 3. September 1942 1
- Ausgabe Nummer 36, 10. September 1942 1
- Ausgabe Nummer 37, 17. September 1942 1
- Ausgabe Nummer 38, 24. September 1942 1
- Ausgabe Nummer 39, 1. Oktober 1942 1
- Ausgabe Nummer 40, 8. Oktober 1942 1
- Ausgabe Nummer 41, 15. Oktober 1942 1
- Ausgabe Nummer 42, 22. Oktober 1942 1
- Ausgabe Nummer 43, 29. Oktober 1942 1
- Ausgabe Nummer 44, 5. November 1942 1
- Ausgabe Nummer 45, 12. November 1942 1
- Ausgabe Nummer 46, 19. November 1942 1
- Ausgabe Nummer 47, 26. November 1942 1
- Ausgabe Nummer 48, 3. Dezember 1942 1
- Ausgabe Nummer 49, 10. Dezember 1942 1
- Ausgabe Nummer 50, 17. Dezember 1942 1
- Ausgabe Nummer 51/52, 24. Dezember 1942 1
-
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Band 59.1942
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- Gartenbauwirtschaft
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cksr Saatrncdt- rt ocksr spätsr g kür meins Osmüssssst- ckriktlicks Ls- sr Ssiküguug ack Tsugnisab- ^ngads cksr zsn erbstsn an Zamsnruckt, k (727 tücktigs, rum ^pril kür?rei- )bst, 8tsuclen inansckluü gs- ! mit Tsugnis- uuck Oskalts- kreier 8tstion lsmsnn, Obst- plsttsnbsrg ia (726 a ia cksr Ls- nsr grüüsren alt Vsrkauk, cksr später rar itung cksr dis- isrsi gssuckt. ilkskräkts vor- lung erkolgt Lsckingungen Klub u. kreier bungsn mit üssbsckriktsn, lsksltssnsprü- 8ckloügärtns- bsr pöünsck von Lrkks. t Kurke,»sa ril 1942 eins m kür üis ein- usnsckuls ia -en. Vsrgü- Lswerdungsn ebenem ks- i unck bsglau- -ckriktsn sinck ckas Vsi-wsl- snckssbsusrn- kssssl, Wsi- (791 im Hauss mit Dausrstsl- intsr. Volls msr, vielssi- ckksus. iiack- (8s.), ksipri- skon: 405. s, clis sieb ia e susdilcksn acksckrikt, so- seiae Oekr- a. gern cksriu :um bslckigsn 8ckrittlicks Zeugnissen 8smsnksnck- slsbsrg. (752 uksrin, tück- g kür mein amengsscLan später ia rckt. Lswsr- uissbsckrikt., unck kickt- tion mit ?s- -rbstsn an ssau, Heiüs- 9(399 gesackt. -Xn- nü Tsugnis- kreis 8tstion, LSI, däsinr, (679 ocksr sllsin- aur Kleins ;a, kür Obst, bnittdlumsn, l Osrtsnbsu t. biederes isckrickstr. 26 cktigss, ru- tck, in Ver ner Osrtns- at- unck ?a- Lsiprigs so- ünss Linta- astwoknung. auü betreut s mit Os- Tsugnissb- bsstsm Lin- blr. 688 sa vsltung ckies. rt (Ocker). r Linrslpsr- uck sslbstsn- is unck ksnck- l wsstlicksn ucbt. Oroüs vorksncksn, b möbliert, übungsn mit -rigen Tstig- srte IVr. 300, (769 inck ekrlicb, lauskalt gs- iucksr, Haü- rlsn). mvsrlässigs, rlt anck Osr- 2-3jäkrigsm täkrts eines gen, rar Iln- ütrstung <ksr gut bei pots- ssbote unter rrsigsn-Vsr- Llsttss ia übstsa. mck krsunck- unck Isickts kür sokort psmilisnsn- . Karl Krück, ckulsn, llük- Irsurnsck. OartenbEwirtkIia ü vcuiscncir kRwcR88O/xirTtd4k>xu ^irtsckaftszeimNF des vsoksek« 6»r1eadsurvituaß kür üea Suüeteaxsu ^mtl. Teilung kür <iea Ksrteadsa im keiodsnSkrstsnck a. ^iitteiiangs blatt kkROdicir o-XRTkicR-kvR8kls dcutlckm Gartenbaues ver Lr v er b 8 g S rt n e r unck 81 u m e a d i a ci v r io Wien cker kisuptvereiaiganß <ier äeutsekea Osrtenbsuwirtsekskt Hauptseknltieitunx. Lsrlin-Lksrlottellburz I, 8ekIaterstr<>Le 3SI3S. peraruk SI4208 Verisjp c-Srtneriseke VerlszsMsellscksII llr. Walter t^nx liti., Vertin 8W 68, tiookstreüe 32. pernrul 176t! 6 postsckeolikontol Vertin 6703 Xnreißenpreis: 16 m u> breite ^tilttmeterreite 17 ül, lexisnreieeo inm-preis 60 8 k. 2ur /ei! ist Xnremenpreisliste tir. 8 r 1. Xugust 1S37 ßUttik. XnreixenannavmescktuS: Diensts- trüb, Xnrelxsnannalime^ prsnkkurt (Orter), Octerstr. I I-ernr. 2721. postsckectctr.: Vertin 62011. LrlaUunzsort: prantiturt (0 ). vrrebeint «üeventliek. beau^s-ebokr, Xusxade X rnonatl. 831.1.— , Xuskabe 8 (nur lür »itxtiecter lies veicksnLbrstLncles) viertetjsbrt. V3i. 0.7b lurüzl. postbestell-ebvbr Postverlagsort praokkurt/Ocker - ^osgsde verkio, Oonaerstag, 19. kedrusr 1942 59. ^skirgsog — biummer 7 ^Sll/Zsi§tS ?^icktsr/ll^llnss unc! VorbsrsitunF cru/ §10^6 ^u/^crdsn cisr Saumschulaufgaben in öer kriegszeit gesunden hat. Schristleitung. Cinsay öer Baumschulen für Ven Gemüsebau zu unserem Führer. Kuckolk 1°strner. In den gehauenen Reben Gemüse angebaut. Di« »achsolgenden Ausführungen des Referenten Baumschulen im Reichsnährstand, Rudols Tetz ner, stellen einen Bericht über die Arbeitstagung der Laudesbeiräte und Rescrenten Baumschulen der Landesbaucruschaste» dar, die am 16. Februar 1612 im Haus des deutsche» Gartenbaus i» Berlin stati ¬ schen Fachwissenschaft, Obstbauern und Baum schulen wurde auf Grunb von Versuchen und Er fahrungen festgestellt, datz allein der Obstsorte, nicht aber dem Anzuchtsgebiet dieser entscheidende Einfluss zuzuschreiben ist. Demzufolge wird sich auch bei einer künftigen Gestaltung und Durch führung einer Verbringungsübevwachung Liese allein auf die Obstsorten beschränken, und es mutz der grundsätzlichen, fachlich unberechtigten Ableh nung bestimmter Herkünste entgegengetreten werden. Kragen zur Bewertung Ver Bestände In einem weitausgrerfenden Vortrag behandelte Hugo Müllerklein Fragen der Grundlagen der Preisbildung und der Beständebewertung bei Baumschulerzeugniffen. Es würde im Rahmen dieses Berichtes zu weit führen, über den mit gro ßem Interesse angehörten Vortrag Einzelheiten mitzuteilen. Er soll auch noch zur Stellungnahme den Landesfachgruppen unterbreitet werden, be sonders im Hinblick auf die Frage der Bewertung der Bestände. Erst hiernach wird sich die Fach gruppe Baumschulen endgültig entschließen, ob sie weiter die bisherigen verschiedenen Möglichkeiten der Bewertungsbehandlung weitervertreten oder sich für eine Bewertungspflicht einsetzen wird. Unter der Versicherung, daß die deutschen Baum schulen alle Kräfte auf das äußerste anspannen werden, um ihre wichtigen Aufgaben in der Krisgs- und Nachkriegszeit zu erfüllen, schloß der Reichs beirat die Tagung mit dem Gelöbnis der Treue Einbringung von Obstbäumen zum Ziel haben. Während die fachliche Berechtigung derselben un- um so mehr, als die Härteeigenschaft ebenso wie beim Samen und Sämling auch bei der Auswahl von Typunterlagen und Stammbildnern als ent scheidend betrachtet wird. Die schweren Frosteinwirkungen der letzten Zeit, besonders die der Winter von 1S28/19L9, 1938/1S39 sowie 1939/1940, veranlassen auch unabweislich die Folgerung, daß der Wiederaufbau des Obstbaues in rauhklimatischen Gebieten unter besonderen Ge sichtspunkten erfolgen muß. In diesem Hinblick wurden in den östlichen Gebieten in letzter Zeit Die Bevarfsveämngslage bei Unterlagen Zur Bedarfsdeckunqslage bei Unterlagen für die Aufschulung 1942 wird aufklärend darauf hinge wiesen, daß naturgemäß sich auch bei dieser Frage gewisse Verknappungserscheinungen eingestellt haben, die auf die bereits erwähnten Frostschäden zurück zuführen sind. Es muß ferner' aufklärend fest gestellt werden, daß diese Verknavpung nur eine verhältnismäßige ist, weil feder Betrieb nur den Wrldlingsbedarf auf Grund der außerordentlichen Nachfrage in den Baumschulen beurteilt und des halb die Neigung besteht, möglichst weit über den Durchschnitt hinaus aufzuschulen. Dafür aller dings können die erforderlichen Wildlingsmengen aus Gründen höherer Gewalt nicht Plötzlich zur Lnckltck ckäwmert'sl vis Likolgs cker ckspsnsr kn Ostssisn unck ckis gisnrvollsn 8Iottsnopsrstionsn ini Kanal Kaden ckis Leiten völlig ckuicksinsncisrgsbrsckt. Sie sinck so kassungslos, cksü ikrs bisksrigen 8tel- lungnskmsn ru cksn militsrjscksn Lrsignisssn nsusrckings ckurck eins blsbsrisgung erweitert woicksn sinck, suk ckis wir lange gewartet Kaden. Kast sämtlicks engliscksn Teilungen stellen nsmlick test, cksü man ckis Lrkolgs cker ckspansr unck cker veutscksn nickt msdr nsck cksr dkengs ckss Kriegsmaterials beurteilen lcönne, cksü kür ckis Lrkolge snckere Werts sntscksicksnck seien, dkstionslstolr, ^ngiikksgsist, Verscdworsnsein suk cksn Lüdrsr brw Isnno, Opksrdsrsitsckakt unck bsckingungslose Hingabe an ckis nstionsls -^ukgsbe — ckss seien rwsiksllos ckis sntscksi- cksncksn Faktoren ckss gegenwärtigen Ringens, bksn rnuü sckon ssgsn, bei cksn Lnglsncksrn scheint langsam sin Verstehen umrugshsn. Oer Olsubs an ckis msterielle Rrockulctionskrskt cker britischen unck smsrilcsnisrhen Inckustris ist okksnsicktlich ins Wsnlcen geraten. Wir sinck nunmehr gespannt cksrsuk, vis Lkurcdill suk ckisse Wsnckung cksr englischen Vollcsmsioung reagieren wirck. Wirck er weiterhin ckurck sn- gedlicks prockulctioos^ikksrn blukken? Ocker wirck er encklick eingestsksn, ckaö in einem plutoicrs- tiscben Szstsm wscksr ckis mstsrislle Lsrsit- scdskt noch ckis sesliscds vntsrmsusrung ckss gegenwärtigen gigantischen Ringens gegeben ist? kichst viel aufzuschulen, sondern daß unter allen Umständen !m Hinblick auf die kriegszeitbedingten Betriebserschwernisse nur so viel aufgeschult werden darf, wie es möglich ist, den größten Hundertsatz an Markenware aus den Wildlingen zu erzielen. Angesichts der gegebenen Bedarfsdeckungslage wäre es allerdings dringend notwendig, daß keine Wildlinge für solche Anzuchtstätten abgegeben wer den dürfen, die diese Gewähr für die Erziehung von Marlenbäumen nicht bieten, also an diejenigen Verfügung sein. Es muß auch darauf hingewiesen .. . . werden, daß es nicht darauf ankommt, nur mög- Maßnahmen vorgesehen,, die eine Kontrolle der Gemüsebau etwa 50 ks in Betracht. Gemarkungen, die durch Kriegseinwirkungen Schäden erlitten haben, wird an Gtelle der auS- „dkensck, Srgsis Sick nickt!" Us ist nickt vsrwuncksitick, cksü in kiisgs- rsitsn bisivositst unck Rsirbsikeit -usgsprägtsr in Lrscksinung trstsn sls im kriscksn. Oie Sorge um cksn kvlsun, cksn Lrucksr ocksr um cksn Loba, cksr an cksr krönt stskt, bsckrüclct ckss Here. -Xuco ckis wirtscksktlicksn Sorgen müssen in krisgs- ?silsn getragen wsrcken. Osru lcomipsn ckis son- stigsn Ursckwsrnisss, ckis mit cksm Krieg rwsngs- läukig vsrbuncksn sinck, Arbeitsüberlastung, Ra tionierung, Verhskrssekwisrighsitsn unck skn- licks Dings. Wirck es sber nun besser, wenn wir uns bei all ckisssn Dingen ein griesgrämi ges, verknittertes Ossickt rsigsn? Ist es wiric- lick cksmit getan, cksü wir um uns eins Atmo sphäre verbreiten, wis sie bei einem Sckwur- gsricbtsprorsü ksrrscdt, ocksr cksü wir uns so unköklick unck rabiat bsnskmsn, sls ob wir in jscksm blsnscksn unseren psrsönlicksn Osgnsr ssksn müütsn? Sicker, msncksr kann sick nur aus Oeckanilsnlosiglreit nickt ru einem kreunck- licken ocksr kumorvollsn Wort sukrsktsn. bksn- cksr ist suck sinksck ru mücks, unck cks Erscheint es ihm smiseker, cksn Olsickgültigsn ru spielen, als sncksren ckurck Wort unck Tat cku Heiken, dkscksn wir uns ckoch ckss bebsn Isicktsr! leckem von uns ist ein krsuncklickss Ossickt lieber sls ein böses, ^.ber korcksrn wir ckiss ckock nickt immer nur von cksn sncksren unck — ksngsn wir selbst cksmit an. Uns Deutschen sinck ckss hscdsn, ckis 8rsucks unck cksr Humor nickt dtsshe, son- cksrn Rksr^snssscds. Rin krsuncklickss Ossickt rur rscktsn Teil unck sin humorvolles Wort können Wuncksr tun. Denkt vor sllsm bsi cksn kleinen ^Iltsgssorgen sn ckis bsicksn unck Strsps- rsn cksiRrontl Osker: „dcksnsck,ärgereckick nickt!" Neber den Einsatz der Baumschulen für Gemüse bau gab Berichterstatter folgende Richtlinien: Nachdem der deutsche Gartenbau durch eine be sondere Verordnung des Reichsministers für Er nährung und Landwirtschaft zu einer weiteren Lei stungssteigerung in der Gemüseerzeugung auf gerufen und verpflichtet ist, ist es auch Ehrenpflicht der Baumschulen, wie bisher, so auch künftig und in noch verstärktem Maß an der Leistungssteigerung in der Gemüseerzeugung mitzuwirken. Selbstver ständlich kann diese Beteiligung nur dann erfolg reich sein, wenn sie mit den besonderen Verhält nissen der Baumschulen in Einklang steht. Es ist besonders zu berücksichtigen, datz bei der Auswahl der anzubauenden Gemüse, weder bei deren Pflege noch bei der Ernte, Arbeitsspitzen entstehen, die zeitlich mit denen der großen Baumschülarbeiten, vor allen Dingen mit denen der Sommervered lungszeit, zusammenfallen. In erster Linie heißt es, die Selbstversorgung sicherzustellen, damit nicht etwa unsere Betriebe, sei es für die eigene Wirt schaft oder die Gefolgschaft, die Bewirtschaftung des Gemüsemarktes belasten. Weitere passende Mög lichkeiten eines vermehrten Gemüseanbaus in Baumschulbetrieben bietet die Einschaltung von ganzen Freiflächen unseres Fruchtwechsels durch Anbau einfach heranzuziehender Feldgemüse, ins besondere auch guter Dauergemüse. Auch die Zwi schennutzung in teilweise geräumten oder lückigen Quartieren kann erhebliche Beiträge zur Gemüse versorgung liefern. Die in Baumschulen verfüg baren, z. Z. nicht oder nicht genügend genutzten Vermehrungshäuser und Mistbeetkästen können zur Gemüfepslanzenanzucht und Frühgemüsebau dienen. Schließlich bietet auch der Anbau von be stimmten Gemüsen, besonders Hülsenfrüchten, im vertraglichen Gemüsesamenvermehrungsanbau viel- sältige Möglichkeiten der Beteiligung an der Lei stungssteigerung im Gemüsebau. Für die Betriebs beratung stehen den Baumschulen in dieser Hin sicht die Abteilungen Gartenbau (II 8) der Landes- banernschaften und, im Hinblick auf die Markt ordnung, die Gartenbauwirtschaftsverbände zur Verfügung. Nachdem es bereits in den beiden vor ausgegangenen Kriegsjahren ein erfreulicher Tat bestand gewesen ist, daß die Baumschulen die An forderungen der Kriegszeit richtig verstanden haben, wird auch weiterhin erwartet, daß unter Aufbietung aller Kraft die Baumschulbetriebe bei der zusätzlich geforderten Leistungssteigerung ihren Mann stehen. Wembergllüchen werden für den Semmedau bereilgesteUt Im Rheinland wird wie in den übrigen weinbau treibenden Gegenden des Reiches auch der Weinbau in die Gemüseversorgung eingeschaltet. Durch Frost geschädigte Weinberge werden freigemacht. Auch Junganlagen werden zum Gemüsebau heran gezogen. In älteren, im Ertrag stehenden Wein bergen wird zwischen den Zeilen Gemüse angebaut, und zwar Tomaten, Sellerie, Spinat, Feldsalat, Rettich, Buschbohnen, Mohrrüben und verschiedene Kohlarten. Im Weinberggebiet am Rhein zwischen Mosel und Nahe stehen allein rund 100 ka für den Gemüsebau zur Verfügung. In den Aufbau gemarkungen der unteren Nahe kommen für den bedingt anerkannt wird, war die Form der Durch setzung dieser Belang« abwegig. Um einer sehr bedenklichen, fachlich unberechtigten Beschränkung der Freizügigkeit der Baumschnkergeugnisse ent- gegenzutretchi, war bei Erörterung dieser Maß nahmen vorweg z-u klären, ob dem Anzuchtsgebiet oder der ObMorte für die Eignung am Wanzort in rauhem Klima der entscheidende Einfluß bei« zumess en ist. In völliger Uebereinst im m ung Mi- meist laienhaften Anzuchtstätten, die bisher die Anerkennung der Markenfähigkeit nicht erlangen konnten, oder sich wegen ihres mangelhaften Zu standes aus begreiflichen Gründen der Erwerbung der Markenfähigk'it entzogen haben. Änbauoerttöge zwischen Crzeugern und Srofiabnehmern Große Aufgaben haben die Baumschulen bei der künftigen Bedarfsdeckung sowohl bei Obstbäumen als auch bei Gehölzen für die deutsche Landschaft. Dieser Bedarf ist so groß, daß sich alle früher häufig vorhandenen Sorgen um den Absatz der Erzeugnisse auf weithinaus in das Gegenteil ge wandelt haben. Die Deckung läßt sich aber nur- unter der Voraussetzung einer Planung und An baulenkung geordnet durchführen. Die Berufs führung erblickt hierzu in dem Abschluß von Anbau- Verträgen zwischen Erzeugern und Großabnehmern eiu wirksames Mittel. Es wurden dieserhalb bisher neun Anbauverträge auf der Grundlage der Richt linien des Reichslandschaftsanwalts erarbeitet, die in Kürze den Baumschulen zur Verfügung stehen werden und deren Abschluß dringend empfohlen wird. Diese Verträge werden in den künftigen Tagungen der Landesfachgruppen Baumschulen einen besonderen Berhandlungsgegenstand bilden. Ihr Ziel ist, den Großabnehmern für Reichs autobahnen, Straßenbau und Wasserbau das er forderliche Pflanzgut zur Verfügung zu stellen und nach Gattung, Art und Anbauweisc es so und in einer Beschaffenheit heranzuziehen, wie es gefordert wird. Im Rahmen dieser Verträge wird die An zucht planvoll gestaltet und jede Sorge um den Absatz von vornherein ausgeschlossen. Lehren aus den vergangenen schweren Wintern Neber die sich als Lehren aus den schweren Frost schäden des Winters 1939/1940 ergebenden Folget rungen gab Ler Reichsreferent Baumschulen die richtungweisenden Leitgedanken bekannt. Es ist eine planmäßige Härtung der Erzeugnisse unserer Obst- baumfchulen als Ziel gesetzt. Der diesbezügliche Arbeitsplan bezieht sich in dieser Zielsetzung so wohl auf die Obstsaatgutgewinnung, die Anzucht von Unterlagen, wie auch die Stammbildnevaus wahl und -Verwendung. In jeder Evzeugungsvvr- stufe wird künftig in erster Hinsicht die Frostwider standsfähigkeit die erste Rolle spielen. Es ist be reits begonnen, die Sämkingserzeuaung aus Ost- herkünften des Saatguts aufznbauen. Dieses Akbeitsziel wird mit größter Energie weiterver- folgt werden, woraus sich eine wirksame Härtung der künftigen, besonders für rauhklimatifche Absatz gebiete bestimmten Obstbäume sicher ergeben wird, Haupt nicht in Erscheinung tritt. An die Inne haltung des Preisstops und der Gütevorschriften wurde dringlich erinnert. Hinsichtlich der Befür wortung von UK.-Stellupgen wird große Zurück haltung empfohlen, weil die Anforderungen unseres Entscheidungskampfes allen anderen Belangen vor gehen müssen. Es wird angeregt, in die Arbeit der Prüfungsausschüsse der Markenfähigkeit der Baum schulen auch die betriebliche Sorgfalt bei der Ernie, Sortierung und dem Versand der Erzeugnisse mit einzubeziehen. Den Besorgnissen der Baumschulen um die Beschaffung des für den baumschulischen Fruchtwechsel unerläßlichen Pachtlandes, ferner über die in letzter Zeit eingetretenen Beschränkungen der Freizügigkeit der Baumschulerzeugnisse gab der Reichsbeirat Ausdruck. Vorübergehende Verknap pungserscheinungen fördern auch regelmäßig die Neigung zur Anlegung von Baumschulen der öffent lichen Hand. Derartigen Bestrebungen muß aber durch Aufklärung entgegengetreten werden, weil sich derartige Betriebe nur zum schweren wirtschaft lichen Schaden der Berufsbaumschulen auswirken, ohne die Leistungen der letzteren übertreffen zu können. Der I.Lanvesbauernmg im Wanyelano In Posen fand der 1. Landesbauerntag des Warthelandes statt, der durch die Anwesenheit des Gauleiters, Reichsstatthalters Greiser, und des Reichsobmanns des Reichsnährstandes, Bauern Gustav Behrens, besondere Bedeutung erhielt. Dieser 1. Landesbauerntag stand ganz im Zeichen der Ausrichtung des für unsere Ernährung so be deutsamen Warthelandes auf die Aufgaben der Kriegserzeugungsschlacht. Reichsobmann Behrens stellte hierbei besonders die Parolen heraus, nach denen in der Kriegsernährungswirtschaft 1942 alle Landesbauernschaften zu arbeiten haben. Im Vor dergrund steht hier die Erweiterung des Hackfrucht- und besonders des Kartoffelbaus, des Oelfrucht« anbaus und der Gemüseanbaufläche. Wenn es bisher der Kriegsernährungswirtschaft gelungen ist, trotz der steigenden Anforderungen die Ernäh rung unseres Volkes sicherzustellen, so ist dies nicht zuletzt ein Erfolg der zentralen Lenkung unserer Kriegsernährungswirtschaft. Wie überall im natio nalsozialistischen Deutschland, steht auch hier einer für alle und alle für einen. Heute kann nicht wie im Weltkrieg 1914—1918 ein Landesteil besser leben, während andere darben. Die schoü im Frie den aufgebaute Marktordnung mit den Hauptver einigungen des Reichsnährstandes sorgt dafür, daß durch einen geordneten Ausgleich, vor allen Dingen bei den haltbareren Lebensmitteln, die verfügbaren Mengen gleichmäßig verteilt werden. Hierin liegt eine wichtige Voraussetzung unserer wirtschaftlichen Kraft und sozialen Gerechtigkeit. Gerade in den Neuen deutschen Reichsgebieten empfindet unser Landvolk die Verpflichtung zum stärksten Einsatz besonders lebhaft. Wir wissen heute aus eigener Anschauung unserer Brüder und Söhne, daß Agrarbolschewismus Bauerntod und Diktatur be deuten. Demgegenüber hat die nationalsozialistische Agrarpolitik erst wieder dem freien Bauern mit selbständiger Verantwortung Lebensmöglichkeiten geschaffen. Das deutsche Landvolk ist der Parole der Erzeugungsschlacht gefolgt. Es hat mehr pro duziert, ohne auf die Rentabilität zu sehen, und kennt nur ein Ziel: alles für den Sieg. Der Staat wird von sich aus die erforderlichen Maßnahmen treffen, um die wirtschaftlichen Voraussetzungen für die Fortführung dieser Politik zu sichern. Wichtige Zeitsragen der Baumschulen, die in den Mitarbeiterkreisen erörtert werden mußten, und die Notwendigkeit einer einheitlichen Ausrichtung der gemeinsamen Arbeit gaben Veranlassung, die vorbezeichnete Tagung einzuberufen. Der Reichs- beirat Baumschulen, Stephan, gab einen Ueber- blick über die wirtschaftliche Lage und die Auf gaben der Baumschulen. Die Auswirkung der schweren Frostschäden des Winters 1939/1940 und der Tatbestand einer außerordentlichen Nachfrage in den Baumschulen ergeben leicht ein falsches Bild über die wirtschaftliche Lage der Betriebe. Der Ver kauf der von Frostschäden nicht betroffenen ver bliebenen Erzeugnisse gleicht einem Ausverkauf, und die verzeichneten Gewinne find meist nur Scheingewinne, weil die Minderung des Beftände- vermögens mangels Aktivierung der Bestände über- politische AreMchter Singapur -Xm japsniscksn Igationalksisrtsg konnte ckss ksissrlick japaniscks lksuptgusitisr cksr Welt mittsilsn, cksü ckss Isnnos tspksrs Zolckstsn Sin gapur gestürmt ksksn. I4un wskt sckon seit vislsn Tagsn üksr cksr stärksten Ssskestung cksr Welt unck üksr cksm gewaltigsten Lollwsrk cksr Lritsn in Ostssien ckss Lonnsnbsnner. I4ur ssl- tsn ist in cksr Ossckicdls Asiens sin Lrsignis ru vsrrsicknsn gewesen, ckss sdniicks Rückwir kungen irn Oekolgs dstts. Oss Prestige cksr bri- tisck-amsriksniscken Rront ist snckgültig ver loren. Lnglsncksr unck Amerikaner Kaken — wis cksr ^sists es susckrückt — ckas Ossickt ver loren. Osdsi ist es gsnr interessant, ksstrustsl- Isn, cksü in cksr plutokrstiscksn presse ksuts sslbstvsrstsncklicd Singapur sin völlig unkscksu- tsncksr PIstr ist. dlun, ckisss Srensn sinck wir gswoknt. Oss wsr in Polen, dlorwsgsn, bsi Oünkircdsn, suk cksm Lslksn, dsi Kreta unck in dlorckakrika nickt sncksrs. 8o!angs ckis Litten einen PIstr in cker Hauck Kaken, war sr eins Lcklüssslstellung: waren ckis Lritsu rum Tsuksl gejagt, cksnn war ckss ssldstvsrstäncklick nur ein glorrsicker Rückrug unck ckis Lrokerung cksr testen klätrs ckurck ckis Osutscksn ocksr ikrs Vsrbünckstsn völlig kslsnglos, Okurckill soll ckisss dtstkocksn rukig kstbekslten. Oer Ausver kauf ckss biitiscksn Lmpirs wirck um so unsuk- kaltksrsi sein. Im übrigen reigt ckss Beispiel Singapurs, wis eng slls krisgsscdsuplstrs ru- ssmmenksngsn. Oie Lritsn unck -Xmeriksner sckatttsn Truppen unck dlstsrisl nsck dlorck- skrika, um ckort ckis ^ckssnstrsitkrskts ru vsr- nicktsu. Ois glsicksn 8olckstsn, Isaks, Kanonen unck plugrsugs tsdlten im ksmpk um 8ingspur. Dabei ist es sicksrlick kür ckis Lritsn bssoncksrs sckmsrrlick, cksü ckis VsrnacdlSssigung cks» krisgsscksuplstrss in Ostssisn suck cksn sr- dokktsn Oswinn in ^kriks nickt drsckts. Osker Lingspur wskt ckss 8onnsnbsnnsr, unck in IVorck- s/riks Kat Rommel nsck wie vor ckas Os/t in cker Rlsnck.
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