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Gartenbauwirtschaft
- Untertitel
- deutscher Erwerbsgarten ; Berliner Gärtner-Börse ; amtl. Zeitung für d. Gartenbau im Reichsnährstand u. Mitteilungsblatt d. Hauptvereinigung d. deutschen Gartenbauwirtschaft
- Verleger
- [Verlag nicht ermittelbar]
- Erscheinungsort
- Berlin
- Bandzählung
- 59.1942
- Erscheinungsdatum
- 1942
- Umfang
- Online-Ressource
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek, Archiv
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek, Archiv
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490717721-194200000
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490717721-19420000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490717721-19420000
- Sammlungen
- LDP: Deutsche Gartenbaubibliothek
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Gartenbauwirtschaft
-
Band
Band 59.1942
-
- Ausgabe Nummer 1, 8. Januar 1942 1
- Ausgabe Nummer 2, 15. Januar 1942 1
- Ausgabe Nummer 3, 22. Januar 1942 1
- Ausgabe Nummer 4, 29. Januar 1942 1
- Ausgabe Nummer 5, 5. Februar 1942 1
- Ausgabe Nummer 6, 12. Februar 1942 1
- Ausgabe Nummer 7, 19. Februar 1942 1
- Ausgabe Nummer 8, 26. Februar 1942 1
- Ausgabe Nummer 9, 5. März 1942 1
- Ausgabe Nummer 10, 12. März 1942 1
- Ausgabe Nummer 11, 19. März 1942 1
- Ausgabe Nummer 12, 26. März 1942 1
- Ausgabe Nummer 13, 3. April 1942 1
- Ausgabe Nummer 14, 9. April 1942 1
- Ausgabe Nummer 15, 16. April 1942 1
- Ausgabe Nummer 16, 23. April 1942 1
- Ausgabe Nummer 17, 30. April 1942 1
- Ausgabe Nummer 18, 7. Mai 1942 1
- Ausgabe Nummer 19, 14. Mai 1942 1
- Ausgabe Nummer 20, 21. Mai 1942 1
- Ausgabe Nummer 21, 28. Mai 1942 1
- Ausgabe Nummer 22, 4. Juni 1942 1
- Ausgabe Nummer 23, 11. Juni 1942 1
- Ausgabe Nummer 24, 18. Juni 1942 1
- Ausgabe Nummer 25, 25. Juni 1942 1
- Ausgabe Nummer 26, 2. Juli 1942 1
- Ausgabe Nummer 27, 9. Juli 1942 1
- Ausgabe Nummer 28, 16. Juli 1942 1
- Ausgabe Nummer 29, 23. Juli 1942 1
- Ausgabe Nummer 30, 30. Juli 1942 1
- Ausgabe Nummer 31, 6. August 1942 1
- Ausgabe Nummer 32, 13. August 1942 1
- Ausgabe Nummer 33, 20. August 1942 1
- Ausgabe Nummer 34, 27. August 1942 1
- Ausgabe Nummer 35, 3. September 1942 1
- Ausgabe Nummer 36, 10. September 1942 1
- Ausgabe Nummer 37, 17. September 1942 1
- Ausgabe Nummer 38, 24. September 1942 1
- Ausgabe Nummer 39, 1. Oktober 1942 1
- Ausgabe Nummer 40, 8. Oktober 1942 1
- Ausgabe Nummer 41, 15. Oktober 1942 1
- Ausgabe Nummer 42, 22. Oktober 1942 1
- Ausgabe Nummer 43, 29. Oktober 1942 1
- Ausgabe Nummer 44, 5. November 1942 1
- Ausgabe Nummer 45, 12. November 1942 1
- Ausgabe Nummer 46, 19. November 1942 1
- Ausgabe Nummer 47, 26. November 1942 1
- Ausgabe Nummer 48, 3. Dezember 1942 1
- Ausgabe Nummer 49, 10. Dezember 1942 1
- Ausgabe Nummer 50, 17. Dezember 1942 1
- Ausgabe Nummer 51/52, 24. Dezember 1942 1
-
Band
Band 59.1942
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- Titel
- Gartenbauwirtschaft
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(Zartenbauwirtlchakt vereinigt mit Deutscher krwerbsgartenbov 4 ir. ksknisr je Stück RM. 6. T-pspslan^u 2,50 Hyazinthen Tulpen im Maiblumen. vom 1. 2. sür Schnittblumen und Topspilanzen «.75 Z 1.25 bis 25 ein . 2,50 je 10V Stück 12,50 V schäft Landwirtschaftlicher Produzenten zu dem be- 0s: andere Sorten ab 20. 2.12 wie Lady Moore di 100 Stück 1,- Stück I- 1,20 i- Stück Stück 0,8« je je Stück «,«« sis-t Grüben, belond. d. Gr. lll nicht entspricht je Stück 0,4« je Stück 0,05 So. Landesbauernschaft Donauland IW notwenöigec Pflanzenschutz und Schädlingsbekämpfung." Anschl. Film. 17 2. 18. 2. 1«. 2. 20. 2. Croll je 100 Stück 11,— je 10« Stück 10,— je Bund 1.2« je Bund l,2« je Bund 2,— 4,— 8,5« hördlich festgesetzten Preis diejenige Menge Zwiebeln und Knoblauch zu überlasten, die Minister für öffentliche Versorgung bestimmt. Inanspruchnahme kann für diejenigen Mengen Zwiebeln und Knoblauch verfügt werden, die Od tüt >v em 12 cm 15 am 2« cm je Stück 1,2«, ab 2«. 2. je Stück 1,—, ab 2«. 2. je Stück 0,80, ab 20. 2. mittlerer mittlerer mittlerer mittlerer mittlerer von der Die von den ein« der Ge- erste 1« 2. 22. 2 D Her Narzissen sOsicrlilicn) Trompeten-Narziffen Grossblumige Lorten je je je je je 7.5« 7,— lw 7i Vergissmeinnicht Olvosotiss ab 15 ein Stiellänge . . und Knojpcnnachschub Mindest-S der Pflanze 22 ein . . Mindest-S der Pflanze 25 ein . . Cyclamen, mit mindestens 2 gutentwickelten Blüten und Knospennachschub, Mindest-S der Pflanze 15 am Mindest-S der Pflanze 18 cm mit mindestens 8—4 gutentwickelten Blüten I. Gr. H. Gr. III. Gr. Auf dauern und 8 Plantz, des tei als G tenbur tenbau, „Garte Am tenten 175. L SSttiNi als P> einer ! als P> Schon vbein ein j Leiiu Entn 5a! Sölv dlsil Vibto Ireli L IL Auslese: Sluikallend grobe u. ent- sprechend starke Maiblumen, die über die Anforderung der I. Güteklasse bin ausgehen, je Stiel mit minü. 12 beson- derS gross. Einzclbliiten v. 1.—28. 2. 42 je 100 Stück 14,— o.sa 0,7« 1,00 Änorönungen 0er Hauptoereinigung uns Ser SartenvauwirtschastsoervänSe krimnlu obeontos, Mindcftstiellänge 2« cm je Stück 0,1« Ireibrosen je Stück 0,35 je Stück o,3« je Stück 0,8« je Stück 0,25 Stück Stück Stück Stück v' 6, Ob S.I L. Schnittblumen Cyclamen, normal entwick. Blüten, Maiblumen Tops je Stück V.40, ab 2«. 2. 42 je Stück 0,85, ab M. 2. 42 Kleinblumige Sorten, Örnatus-Arten . . Veilchen, wohlriechend l Flieder lä.: Aller Flieder ab 4 Rispen, der besser ist als Güteklasse I I: Aller Flieder mit 4 Rispen und mehr, der Sorteneigcnschasi entsprechend . . . II: Aller Flieder mit 2 und mehr Rispen, in eiuwandsrcier Karbe und Form . . . III: Aller Flieder mit einer brauchbaren Rispe, jcdoch als Gröbe II IV: Aller Flieder, der den vorgenannten Landesbnuernschost Bayerische Ostmark 17. 2. Stasselftein (I N). 20 Uhr HaushaltungSschule bürg, Gustav-Dietrich-Haus. 10. 2. Bamber« (I Lj. 2« Uhr „Luitpoldsäle". L. Schnittgrün Lopursgus «prenxeri, 1VV s im Bund . ^«psruxu« plumosus, 5« zr im Bund . . Lckisntum, 2V Stiele im Bund . . . . Apfelüberschußgcbiet Bessarabien Nachdem Bessarabien dem Königreich Rumänien nun wieder endgültig einverleibt worden ist, läßt sich seine Bedeutung für den Obstbau deutlich ber- ausstellen. In der Gegend von Tighina hat Bes sarabien ein in ganz Europa bekanntes Haupt produktionsgebiet für Aepfel aufzuweisen. In guten Jahren werden dort 5000 bis 6000 Wag gons (je 10 t) erstklassige Aepfel geerntet, von denen ein großer Teil exportiert wird. Dagegen hat die Erzeugung von Gemüse, das meistens durch Salzlake konserviert wird, mehr internen Charak ter. Die Gegend um die Provinzhauptstadt Chi- sinau ist berühmt wegen ihrer Produktion von Tafeltrauben. Hieran schließt sich im Nordtvesten das Gebiet um Calarasi mit ausgedehnten Anbau gebieten von Pflaumen und Nüssen. Aus diesem Gebiet allein wird die Hälfte de? gesamten rumä nischen Nußexports abgewickelt. Außerdem kommen von hier drei Viertel der Pslanmenaussuhr, beson ders des Exportes von Dörrptlaumen. Im laufen den Jahr wird allerdings kein Ueber'chuß für die Nußausfuhr verfügbar sein, was in Anbetracht der Kriegsverhältnisse ohne weiteres verständlich ist. Ungarische Landwirtschaftsausstellung 1942 Tie große ungarische landwirtschaftliche Landes ausstellung, die alljährlich in Budapest abgehalten wird, findet in diesem Jahr vom 21. bis 29- März statt. Zwangsbewirtschaftung für Zwiebeln und Knoblauch Durch eine am 9. 11. veröffentlichte und in Kraft getretene Verordnung des Versorgungs ministers vom 8. 11. 41 wurde die Zwangsbewirt- schaftung für Zwiebeln und Knoblauch angeordnet. Danach ist im Interesse der öffentlichen Versor. gung jeder verpflichtet, der Vereinigten Genossen- elnen Zusatz von S,8 v. H. Agrotin als Netzmittel und 5 v. H. Natronlauge zwecks besserer Lösung», sähigkeit eine grössere Wirksamkeit gegen Schild läuse hervorgerusen wird. In besonderen Fällen kann auch die Bespritzung der Obstbäume mit Kalilösungen kurz vor dem Austrieb empfohlen werden. Besonders dann, wenn in der Nähe von Waldungen oder Parkanlagen auf den Bäumen Moose und Flechten stark aus treten. Man verwendet hiersür tvprozentige oder SUprozentige Kalisalze in lOprozentigen Lösungen, die gleichzeitig auch eine Düngerwirkung haben, io dass eine starke Bespritzung besonders am Platz ist. Beobachtet man Bäume, die unter Hasen fratz gelitten haben, so ist sorgfältige Be handlung erforderlich. Bei älteren Bäumen ist das Bestreichen der Wunden mit einem dicken Lehm brei, der mit Sackleinen überbunden wird, am besten. Bei jüngeren Bäumen bestreiche man die schadhaften Stellen mit Baumwachs. Der Lehmbrei ist auch dann zu verwenden, wenn Hochwild- schäden bei Feldvslanzungen festgestellt werden. Bei den vom Frost geschädigten Bäu - m e n, besonders Pflaumen und Zwetschen, die mehr oder weniger brandige Stellen ausweiscn lFrost- plattcni, haben sich mehr und mehr die Borken käfer eingcnistet. Diese Bäume gefährden sehr die gesunden Nachbarbäume. Bei geringerem Befall Hilst der oben angegebene Karbolineumanstrich. Ist der Befall jedoch stark, so werden die Bäume am besten auSgehauen und baldmöglichst als Brenn holz verwendet, damit die Käfer nicht im Früh jahr ans die gesunden Bäume übergehen können. Mit Beginn der Vegetation machen sich auch die Wühlmäuse wieder bemerkbar. Wie die Er fahrung lehrt, ist die Bekämpfung im Frühjahr am wirksamsten. Man beobachte also die gefährde ten Pflanzungen, und sobald sich die Tiere durch das Lockern des Bodens, also Auswühlcn von Gängen, bemerkbar machen, lege man Gistmittel aus. Bewährt hat sich Zelivpaste. Halbierte Möh ren oder kleine halbierte Sellerieknollen werden damit bestrichen, wieder zusammengeichlossen und in die Gänge gelegt. Die Tiere nehmen diese Köder im Frühjahr gerne an und gehen dann zu- grnndk. klorckm-mn, Kreuznach. s. . s. . s . . s. . s. . . . je Stück . . je Stück . . je Stück 0,8« ü.«ü 0,35 0,8« Haus- und Wirt'chaftsbedarf des Eigentümers bis zum 30. 6. 1942 übersteigt. Bestimmung über die Belieferung der Konserven industrie in Italien Um der wachsenden Knappheit an Aepseln und Birnen abzuhelfen, hat der Landwirtschaftsmimster bestimmt, daß die Konservenindustrie mit Wirkung vom 15. 11. 1941 weder Aepfel noch Birnen auf kaufen darf. Kühlhäuser sür Obst und Gemüse in Rumänien Das Ministerium für Landwirtschaft und Do mänen wird im Frühjahr 1942 mit dem geplanten Bau von Kühlhäusern für Obst und Gemüse in Galatz und Curtea de Arges beginnen. Jedes der Kühlhäuser wird für die Einrichtung von zehn Waggon Gemüse und zwei Waggon Obst einyo- richtek werden. D'e Bauarbeiten werden, sobald die Witterungsverhältnisse es gestatten, in Angriff genommen. vom 1.—15. 8. 42 I. Güteklasse: Gesunde, gerade, kräftige, nicht verpeilte BliUenftiele mit mind, zehn gut ausgebildeten Einzelblüten vom l.—28. 2. 42 vom 1.—15. 8. 42 II. Güteklasse: Gesunde, nicht verseilte gerade Blüienftiele mit mind. 8 Einzei- blüten, b. verkrümmten Blütenstielen 0,75 1,— Gr. I über Gr. II von Gr. III von Gr. IV von Tulpen jTarwi» und T< «nd liche: Koch T, r-g-i irech anSii Tom ein i Ter liche, 1 d- beeil Rüst tere Mendelj ab 2«. 2. 42 «osssg. 1« Mr, Bt-nhauslchäukc. Teplik.SchS»«». l480 Uhr, beim Schreck«,It, Graupnergaffe. LimdcSbaucrnschast Thüringen Fena. 1« Mr „Weimarischer So!*. sLchrlingej. 15 Uhr in der Beruf«, schule. Hinz: „Aulbau und Leben der Pflanze*, „Tüngcrlchre", „Zeichnen*. Landcsbauernschast Warthcland Görtnermeifterprüsung 1842. Landesbanrrnfistafi Sachsen 14.2. L-ivtig (Obst- und Gemüsebaus. 17 Uhr, „Börsen- 1,5« 0,5« . 2,- 2,8« 8,5« 5,— sollen . . 1,20-1,5« . . 1,80-2,0« j« Siück V.25 je Stück 0,2« je Stück 0,12 Landesbauernschaft Ballern 21.2. Angsburg <1 8>. 19.80 Uhr Riegele-Bräuftübl. Wörner: „Witterungsbeeinflussung im Gartenbau*. Die Erzeuger werden daran! aufmerksam gemacht, dass vorgenannte Preise nur für fertige, vollent wickelte Blumen Gültigkeit haben. 2 Z. 4. S. RM. 1. Gr. je Stück 0,10 2. Gr. je Stück «,«« 1«. 2. 1«, 2. Bei Maiblumen in Töpfen gelten die unter genannten Schnittblumenpreis« zuzüglich Siück 0,5« Stück 0,75 15. 2. Herzoge «borg. Obstbanliche Eipeldauer und Brezina: j« Stück v,8« ' 1,2« Landesdauernschaf« Kormork Tagungen zur Förderung des Gemüsebau» in Brandenburg. Die Lbsch. Kurmark veranstaltet im Frühjahr Anzahl von Arbeitstagungen, denen in Anbetracht Leistungssteigerung auf dem Gebiet des Obst- und müscbaus eine besondere Bedeutung -«kommt. Der ... im Obstbau Die im Herbst angelegten Leimringe müssen jetzt abgenomtnen und verbrannt werden. Wenn Wellpappgürtel zum Aufträgen des Raupenleims Verwendung sanden, so sind diese ebenfalls abzu nehmen und zu verbrennen. Mit diesen Wcllpavp- gürtcln hat man es beivndcrs aus den Fang der Obstuiaden abgesehen sAvfclwicklerj, die sich als Raupe einspiunen, um sich hier im Frühjahr mit Vegctatiousbcginn zu verpuppen. Ausserdem sinden sich auch mitunter die weiblichen Käser des Aptel- Llütenstechers und andere Rüsselkäfer vor, die ebenfalls vernichtet werden. Auch Spinnen suchen diese Wellpappgiirtel als Winterguartier aufs diese müssen geschont, also vorher ausgeklopst werden, weil sie nützlich sind. Bei manchen Spalier- und Buschvbstbäumcn, zu« weilen auch an Hochstämmen, beobachiet man in starkem Masse die gefährliche rote austern- förmige S ch i l d l a u s, die, wie im Januar angegeben, die Aeste und mitunter auch schwächere Stämme zum Absterben bringt. Da hiergegen das Bespritzen mit Obstbaumkarbolineum nicht immer durchschlagend wirksam ist, verwende man stärkere, 28—Svprozenttge Karbolincumlösungcn, um damit die befallenen Stämme nnd Aeste bei ge lindem Wetter zu bepinseln. Alsdann ist der Erfolg durchschlagend. Auch von der Kommaschildlaus stark besallene Bäume sollien in gleicher Weise behandelt werden, ebenso trebskranke Stellen und sonstige Vertiesuilgcn an Stämmen und Aesten, in denen die Blutlaus überwintert. Ergänzend zu den im Januar angegebenen Spritzungen sei noch erwähnt, dass sich die Spritzun gen sei noch erwähnt, dass sich die Spritzungen mit Obstbaumkarbolineum und Dinitrokrcsollösungen auch gut gegen Apfclsauger oder Apfel- blattfloh bewährt haben. Da dieser Schädling in der Eisorm an den Fruchtzweigen überwintert nnd mitunter die Blüten kurz vor dem Ausbrechen ganz vernichtet, ist an den im Vorjahre besattenen Räumen die Dinitrokresol- bzw. Karb oli- neu mspritzung besonders sorgsältig durchzu- sühren. Neuere Versuche haben ergeben, dass bei der Verwendung von Obstbaumkarbolineum durch keller". Leipzig. 14 Uhr, in Böhle«, „Bahnhossgasthos"; 20 Uhr, Engelsdors, „Albcripark. Leipzig. 2a Uhr: Böhlitz-Ehrenberg, „Obstwein- schänkc"; Sarimannsdori, „Zur Ratte*: Hol,baust», „Zur Börse*: Lindenan, „Bräustübl", W 34: Lindenthal, „Sachs. Hos", Wahren: Tancha, „Nelli- ner Oos*: Zwenkau, „Zum Kronprinz". Leipzig. 2N Uhr Connewitz, „Gute Quelle*. Dölitz: 14 Uhr Wiederitzsch, „Zur Mühle", Eutritzsch. Leipzig. 2« Uhr, Miltitz, „Zur Windmühle*. Anordnung Nr. Z 42 der Hanpivereinigung ter teutsch«» Garieubauwirtschasi. Bctr.: Preisregelung für zollfrei «ingeführte R«»»ii«r< stecht« vom 5. Februar 1942. Auf Grund ber 4, S der Verordnung über den Zu sammenschluss der deutschen Gartenbauwirtschast vom 21. Oktober 1986 sRGBl. I S. »II» und des h 8 der Satzung der Haupivercinigung ber deutschen Gartenbau- Wirtschaft vom 8. Februar 1437 sRNBbl. S. 77> wird mit Zuftimmuug des Reichsministers iür Ernährung und Landwirtschaft und des Reichskommissars sür die Preis bildung ungeordnet: Mit Rücksicht aus die Anordnung der Rcichsstclle sür Garten- und Wcinbaucrzcugniflc als Nebrrwachungsstelle über die Preisgestaltung sür zollsrci cingesühric Renn- ticrslechie vom 12. November 1941 <„Deutschcr Reichs- auzciger" Nr. 268 oom 13. November l»4I> wird die An ordnung Nr. 34-3» der Haupivereiniguna der deutschen Gartenvauwirtschakt betr. Preisregelung sür zollfrei ein- gcHihrte Nenntierflechte vom 23. Oktober IS89 sRNBbl. S. 78S> mit sosortigcr Wirkung ausgehoben. Berlin, den 5. Februar 1S42. Der Vorsitzende ter Hauptvcreinignn« ter deutschen GartenbauwirZchast. Im Austrage: Sievert. zig-Weftpreußcn — Pressbildungsftelle — !ür die Zeit " bis lö. 8. 1942 festgesetzten Erzeugerhöchstpreise tblumen und Topspilanzen bekannt: Großvrransialtung. „Obftbaumschnitt I. Die vorstehenden Preis- sür Topspslanzen gelten ein- schliesslich Tops, «ci Lieferung ohne Topf ist «in -nt- jprechcndcr Abschlag zu machen. II Di« Höchstpreise von Schnittblumen und Topf pflanzen gelten sür Erzeugnisse der Güteklasse ä., germ- gcre Qualitäten müssen um minbcstens 2«°/, billiger verkauft werden. III. Alle vorhergehenden Preisfestsetzungen für die vor stehenden Schnittblumen, Schnittgrün und Topspslanzen werden hiermit aufgehoben. IV. Tchaupslanzen müssen vom Erzeuger und Handel als solche besonders gekennzeichnet sei», für sie gelte« bestimmungsgemäß bi« Stopprcise. Den Erzeugern wird zur Pflicht gemacht, dass unfertig« Topfpflanzen sz. B. ohne Blütcnj nicht zum Verkauf ge langen. V. Kür die Handelsspannen gelten die besonderen Be stimmungen des NeichSstatthalters Danzig-Wcstpreußen — PreiSbildungsstellc —, nach denen ber Großhanbcl bis höchstens 20 -/», der Kleinhandel a> in Blumengeschäften für Schnittblumen bis zu 8« V», für Topfpflanzen bis zu 60'/». dj auf Wochcumärktcn ober ab Erzeugerbetrieb Ilir Schnittblumen bis zu 80 V-, für Topfpflanzen bis zu 50«/» als Aufschlagfpanne auf den Einkaufspreis be rechnen darf. Es wird hiermit besonders aus bi« Anordnung des NeichSstatthalters Danzig-Wcstprcusscn betr. Handel mit Blumen und Zierpflanzen vom 15. November 1041 sVer- orbnungsblatt des NeichSstatthalters DanzigWesiprcnßen, Seite 810> bingcwiesen. Dieselbe kann durch die Ge schäftsstelle Iür das VerordnunaS- und Amtsblatt des Rcichsstatthattcrs in Danzig Westpreussen, Neugaricn 12/18, bezogen werden. VI. Die PrciSbekanntmachnngcn ssik Schnittblumen, Schnittgriin und Topipllanzen lind bei der Buchdruckcrei Walter «lapp. Danzig, Radauneufer 82/84 zum Preil- non RM 2.50 säbriich zu beziehen und !m voraus zu zah len — Posilcheckkonio 9« —. Per Nachnahme kann die Bcziehergebühr nicht erhoben werden. VII. Zuwiderhandlungen gegen die vorgenannte Prew- regctnng werden nach bc« einschlägige» Preisbestimmun gen b-stralt. Danzig, den 20. Januar 1942. Der Barsitzende des GartenbauwirtschastSverbantes Danzig-Weftprenße». llsntscstel. Bekanntmachung - Bl. pr. 1/42 des Garlendauwirtschastsverbandes Danzig-Wesipreuße«. I. Bctr.: Erzeugerhöchstpreise sür Schnittblumen, Schnitt grün nnd Topspslanzen. Nachstehend gebe Ich di- vom N«ichsstalthalter In Dan- Bezirksgartenbautag wird am 12. 2. in Werder lHaveZ stattsinden. ES iolgen am 24. 2. Perleberg, 25. 2. Neu, ruppin, 10. 8. Prenzlau, 17. 2. Guben, 18 2. ZüNichau, 8. 3. EberSwalde, 5. 3. Laudsberg lWarthej, 8 3. Krank- sur« lOderj, 7. 8. Cattbns. Im Mittelpunkt der Vezirks- gartenbantage stehe« die Themen „Umstellung des Blu men- und Zicrpllanzcnbaues au! den Gemüsebau*, „Die An-gabcn der LeistunaSausschüsse zur Steigerung des Ge müsebaus" und „Leistungssteigerung durch sachgemässen Pflanzenschutz". Lgndesbgnernsckiktft Pommern 21. 2 ArnSwalde. 20 Uhr Lokal Wendt am Markt. 20 Prozent Aufschlag. Narzissen. Bei Narzissen in Töpfen gelte» -ie «Nier genannten Schnittblumenpreise zuzüglich 20 Prozent Aufschlag. Azaleen, mittlerer Durchmesser in cm, der sich aus dem Mittel zwischen dem grössten und kleinsten Äronendurchmcsser ergibt, »> Büsche bis bis bis bis Snmeldungcn sind bik zum I. März an die Lbsch Warchcland, Verwaltungs««!' Posen, Hvhenzollernftr. R zu richien. Antragsvordruck« werden non der Lbsch kostenlos abgegeben Levenslau' Z-ngnisabschriste» so- wie ein polizeiliches FiihiungszeuanG sind beizufüge« Die Prusung selbst findet im Laufe de» Sommnl 1042 statt. Mitteilungen des KVK. der 6arten» auslührenden u. friedhotgärtner e.V. Landesgruppe Sachse« 18. 2. Chemnitz. 15 Uhr „D-uych- Eiche", Brühl «. Dr b- Haos: „Der Garienausführenb« al» Berater del felbftversorgcnden Obst, und Kleingartenbaner» iv Kriege". 18. 2. Dresden. Schilds Hotel, Dr.-«., Wiener Platz. Landesgruppe Thüringen »1. 2. W«tm«r. Nest. „Armbrust", 40 cm Stiellänge j- Stück 0,5« 30—40 cm Stiellänge je Stück 0,40 20—80 cm Stiellänge sc Stück 0,80 15—20 cm Stiellänge je Stück 0,25 28. 2. Grossenhain. 14.15 Uhr, „Johanniegarten*. Gärtnerlchrlingstresfco 16. 2. Leipzig, 11 Uhr, Hotel „Sochfcnhos", Johannis- platz f. d. KBlch. Leipzig, Borna, Grimma, Olchatz. Döbeln: 17. 2. Chemnitz. 10 Uhr, „Mcycrs FeldlchlSsschen*, Berns- dorser Straße 90, s. d. SBich. Chemnitz. Rochlitz, Klöha, Aunaberg, Marienberg, Stollberg, Glauchau; 18, 2. Plauen, 10 Uhr, „Tunnel", Schuftcrgafle 17, f. d, AVfch, Plauen, Zwickau, Werdau-Crimmitschau, Auerbach, Oels- nitz, Schwarzenberg; 23. 2. Dresden, lo Uhr, „Gewerbe- hausaaftstättc", kleiner Saal, Ostro-Allee 13, s. d. KBsch. Dresden, Dippoldiswalde, Großenhain, Meißen, Freiberg, Ätlanlischer vegenvmck Die Nachricht von den erfolgreichen Aktionen der deutschen Ü-Boot« vor der nordamerikanischen Küste hat in den Vereinigten Staaten und in England wie ein Donnerschlag gewirkt. Das Briten- und Danleetum hat damit einen neuen kräftigen Schlag erhalten. Man erinnert sich noch der prahlerischen Behauptung des Marineministers Knox, daß die Flotte der Vereinigten Staaten sowohl im Pazifik wie auch im Atlantik gleich zeitig in genügender Stärke operieren und die Gegner schachmatt setzen könne. Inzwischen haben die Nordamerikaner und Eng länder im pazifischen und ostasiatischen Raum unter den kräftigen Schlägen der Japaner eine Kata strophe nach der andern hinnehmen müssen, so daß Knox nun blamiert dasteht und recht kleinlaut geworden ist. Im krassen Gegensatz zu seiner früheren Großsprecherei erklärt er nun, die nord- amerikanische Flotte, die eigentlich nur für einen Ozean bestimmt sei, habe jetzt zwei Ozeane, auf den Pazifik und den Atlantik, verteilt werden müssen. Knox will damit die mangelhafte Aktions- fähigkeit der nordamerilanischen Flotte entschuld!« gen. Nachdem durch die erfolgreichen japanischen Operationen die USA.-Streitkräste im Pazifik in geradezu katastrophaler Weise dezimiert worden sind, sieht sich Knox jetzt gezwungen, erhebliche Teile der USA -Flotle aus dem Atlantik herauszuziehen, um auf diese Weise den Ausfall im Pazifik, wenn auch nicht ganz, so doch wenigsten; teilweise aus zugleichen. Es darf nämlich, trotz aller Machen schaften der Nordamerikaner im Atlantik, folgendes nicht vergessen werden: Der kostspielige Ausbau des umfangreichen Stütz- Punktsystems im Pazifik ist der beste Beweis dafür, daß die machtpolitische Haupt st oßkraft der USA. ursprünglich auf den Pazifik gerichtet war. Der Atlantik dagegen wurde ebenso «ie der Indische Ozean mehr als das machtpolitische Kräftefeld Großbritanniens angesehen. Selbst der Weltkrieg änderte an dieser Haltung der USA. nicht viel, trotz der aktiven Beteiligung am Krieg; denn auch damals betrachteten die Nordamerikaner den Atlantik im wesentlichen als Nachschublinie. Erst unter der Aera Roose velts trat die erste merkliche Wandlung ein. An getrieben von einem maßlosen Haß gegen alles Deutsche und in dem Bestreben, die iüdisch-pluto- kratischen Weltherrschaftspläne durchzusetzen, unter ließ Roosevelt nicht?, um näher an den europäischen Konfliktherd heranzuiommen. So schuf er über den „atlantischen Graben" hinweg (durch die Be setzung Islands, Nordirlands usw.j eine (träte- gis-^e Brücke, und zwar unverkennbar mit dem Ziel, die Kraftlinien, d. h. die militärischen Machtpositionen der USA. immer weiter vorwärts zu treiben, bis in den europäischen Kontinent hinein. Roosevelt glaubte offenbar, diesen macht politischen Vorstoß über den Atlantik-Graben wagen zu dürfen, weil er die USA^Flotte im Pazi sik selbstverständlich überlegen wähnte und auch wohl nicht mit einem so plötzlichen Ausbruch des Pazifik-Krieges rechnete. Nun aber, da durch das japanische Eingreifen die „pazifische Selbst- sicherheit"derUSA. aufs tiefste er schüttert ist, setzt der „atlantische G«- gendruck" der Achsenmächte mit Verstärktei Heftigkeit ein, und Roosevelt mutz die bittere Tat sache zur Kenntnis nehmen, datz sür die Unterseebootwafse der Atlantische Ozean kein trennender Graben mehr ist, sondern ein Element, über das ihr Macht- arm hinüberreicht und zuschlägtl Don einer unstörbaren anglo-amerikmischen Schiffahrt und einer absoluten Seeherrschaft der Briten und Nordamerikaner in den atlantischen Gewässern kann nun erst recht keine Rede mehr sein. Otnersrts I- Groß« . II. Größe . III. Grösse . Beiche» im Topf . . . . mind. 10 Einzelblüten v. 1.—28. 2. 42 je 100 Stück v. 1.-I5. 8 42 je 100 Stück III. Güteklasse: Blütenstiele mit mind. 8 Einzelblüten oder vergeiite Biüten- sticlc mit mind. S Einzelblüten, im all gemeinen eine schwächere Ware als II. Güteklasse vom 1.-28. 2. 42 je 100 Stück vom I.—15. 8. 42 je 100 Stück Pirna; 24. 2 Bautzen, 10 Uhr, „Vra»h°«Sgarien*, Ne«, salzaer Strasse, s. d. siBsch. Bautzen, Kamenz, Lübau, Zittau. Die Teilnahme der eim«lnen Lehrling« ist «Nicht. Vk- stch, sür einen Lebrling eine günstiger« Vrrbindung na« «iucm andere» Versammlungsort als sür seine ürät- baucrnschast angegeben, so kann er den leichter erreich baren Tagungsort besuchen. ES ist erwünscht, daß an diesem Tressen auch die garmerisch-n Lehrmeister teilnehmen, weil in absehbarer Zeit Schrmeifterbesprechungen nicht duichgcsührt werdt» können. Landesbouernf-stast SckUesi n 17. 2. Sprotta». 15.80 Uh«, „Hotel Bürgerhof*, Sagan. 19. 2. Ri-stngebNg«. In Hirschberg. Semüsebaulrhrgang ssi« Landwirt« »«d SIrt»«r Zur Förderung der Gcmüseerzeugnng wird an der Garienbauschule in PrvSkau vom 2.-7. 8. «in kurzfristiger Sonderlehrgang sür gcmüsebaucnde Landwirte und Gört- ne« durchgcsührt. Es werden alle Kragen »er Gemüse- erzeug«»» behandelt, so daß der Besuch dieses Lehrganges besten» emplohicn werden kann. Tie Gebühren betragen 5.14 RM. je Teilnehmer. Anmeldungen unmtttelbar a» die Gartenbauschuie ProSkau über Oppeln. Londesboyernschasi Sudeienland mit mindestens 8 gutentwickelten Blüten und Knospcunachschub, Mindcst-S der Pslanze 28 cm Vollcntwickelt« sarbezeigende Knospen über dem Laub gelten als Blüten. Schauplianzcn über 30cm S mit mindesten» 10 guteniwickcllen Blüien und Knospennach schub sallcn nicht unter diese Preisbestimmung. krimuis okcnvie» mit mind. 2 auSgebildeicn Bliiienüolden. . mit mind. 8 auSgebildeien Blüiendoiden. . mii mind. 4 auSgebildeien Blüiendoiden. . Schanpslanzen mit einem Mindest-S von 80 cm und mind. 5 Vlsitcndolde» lallen nicht unter diese Preisbestimmung. Lrimuls mslscoickss in 8—0 cm-Töpfen se 10—ll cm-Töpsen je dj Stämme bi» 20 cm mittlerer S . . . bis 24 cm mittlerer S . . . biS 27 cm mittlerer S . . . bis 81 cm mittlerer S . . . bis 85 cm mittlerer s . . . Schaupflanzen über 85 cm mittlerer S nicht unter diese Preisbestimmung. öle Iw süb Lro »ei Irsi pac per stel Äc! pstsi klls 5v! Vv r»! Osri so 7« SU »crl spr Ire Vik Vor diis kast üsä kke kräl ris, kdck, erw Ikn sts Ts, in o. So 6s, „0c vsrs krsnr 81sir
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