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Gartenbauwirtschaft
- Untertitel
- deutscher Erwerbsgarten ; Berliner Gärtner-Börse ; amtl. Zeitung für d. Gartenbau im Reichsnährstand u. Mitteilungsblatt d. Hauptvereinigung d. deutschen Gartenbauwirtschaft
- Verleger
- [Verlag nicht ermittelbar]
- Erscheinungsort
- Berlin
- Bandzählung
- 59.1942
- Erscheinungsdatum
- 1942
- Umfang
- Online-Ressource
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek, Archiv
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek, Archiv
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490717721-194200000
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490717721-19420000
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-490717721-19420000
- Sammlungen
- LDP: Deutsche Gartenbaubibliothek
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Gartenbauwirtschaft
-
Band
Band 59.1942
-
- Ausgabe Nummer 1, 8. Januar 1942 1
- Ausgabe Nummer 2, 15. Januar 1942 1
- Ausgabe Nummer 3, 22. Januar 1942 1
- Ausgabe Nummer 4, 29. Januar 1942 1
- Ausgabe Nummer 5, 5. Februar 1942 1
- Ausgabe Nummer 6, 12. Februar 1942 1
- Ausgabe Nummer 7, 19. Februar 1942 1
- Ausgabe Nummer 8, 26. Februar 1942 1
- Ausgabe Nummer 9, 5. März 1942 1
- Ausgabe Nummer 10, 12. März 1942 1
- Ausgabe Nummer 11, 19. März 1942 1
- Ausgabe Nummer 12, 26. März 1942 1
- Ausgabe Nummer 13, 3. April 1942 1
- Ausgabe Nummer 14, 9. April 1942 1
- Ausgabe Nummer 15, 16. April 1942 1
- Ausgabe Nummer 16, 23. April 1942 1
- Ausgabe Nummer 17, 30. April 1942 1
- Ausgabe Nummer 18, 7. Mai 1942 1
- Ausgabe Nummer 19, 14. Mai 1942 1
- Ausgabe Nummer 20, 21. Mai 1942 1
- Ausgabe Nummer 21, 28. Mai 1942 1
- Ausgabe Nummer 22, 4. Juni 1942 1
- Ausgabe Nummer 23, 11. Juni 1942 1
- Ausgabe Nummer 24, 18. Juni 1942 1
- Ausgabe Nummer 25, 25. Juni 1942 1
- Ausgabe Nummer 26, 2. Juli 1942 1
- Ausgabe Nummer 27, 9. Juli 1942 1
- Ausgabe Nummer 28, 16. Juli 1942 1
- Ausgabe Nummer 29, 23. Juli 1942 1
- Ausgabe Nummer 30, 30. Juli 1942 1
- Ausgabe Nummer 31, 6. August 1942 1
- Ausgabe Nummer 32, 13. August 1942 1
- Ausgabe Nummer 33, 20. August 1942 1
- Ausgabe Nummer 34, 27. August 1942 1
- Ausgabe Nummer 35, 3. September 1942 1
- Ausgabe Nummer 36, 10. September 1942 1
- Ausgabe Nummer 37, 17. September 1942 1
- Ausgabe Nummer 38, 24. September 1942 1
- Ausgabe Nummer 39, 1. Oktober 1942 1
- Ausgabe Nummer 40, 8. Oktober 1942 1
- Ausgabe Nummer 41, 15. Oktober 1942 1
- Ausgabe Nummer 42, 22. Oktober 1942 1
- Ausgabe Nummer 43, 29. Oktober 1942 1
- Ausgabe Nummer 44, 5. November 1942 1
- Ausgabe Nummer 45, 12. November 1942 1
- Ausgabe Nummer 46, 19. November 1942 1
- Ausgabe Nummer 47, 26. November 1942 1
- Ausgabe Nummer 48, 3. Dezember 1942 1
- Ausgabe Nummer 49, 10. Dezember 1942 1
- Ausgabe Nummer 50, 17. Dezember 1942 1
- Ausgabe Nummer 51/52, 24. Dezember 1942 1
-
Band
Band 59.1942
-
- Titel
- Gartenbauwirtschaft
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bogartenbav einigung > Hollanv 94; >licn, Lilien usw. i t »ur Verfügung Zeichnung: Aon- itciligt ,u werden ,iS tv. 12. Miz «n >g ist in Reichs. icnbogcn fnicht lesbarer Orisan- ' Unlcrschrist und / OartenbaBwirtlcliaN Olutund vodcn vsutscdo Os rts n bs u re it u v Z kür clea 8ucketellgsu m 11. Leitung kürcien6srtenbsu im aeiodsnskrstsnck u. Klitteilunßs blatt ocu^senck ikwensso/kirDcisio-xu ^Lrt5ckaithzcimn§ des 8kki.ibicir QNkDk4ck-kOk8cL dcutsckenGartmbaues Der Lr verbsgärtner uoci 8 l u w e n d l n ci e r in Wien cker lisuptvereinigung 6er 6eut8vken Kartendsuwirtsodskt UauptsodriktleitunK: Bek-Iin-eksriottenburs 4, 8eklvtel-8traÜe 38/39. Bern ruk 914208 Verlaß: (-Lrtnerjscke Verlaßs^esellsekakl l)r. Walter Banz Ii(l., Berlin 8^V 68, Koeti8iraüe 32, Fernruf 1764 16. Po8t8okeekkont0: Berlin 6703. Xnrelß6vprei8: 46 mm breite öliMmeterreile 17 pt., 3*exianreisen mm-prei8 50 ?k. 2ur 2eit i8t ^NLeißenprei5li8te I^r. 8 v 1. ^ugu8t 1937 ßvltiß. ^nreißen»nna»tme8ek!uö: Vien8taß krüb. ^ULsißenannalirne: Brankkurt (06er), 06er8tr. 21. Bernr. 2721. ?08t8edeekk.: Berlin 62011. LrkQllunß80rt : Brankkurt (O.). Drsedeint vüekentliek. 8erug8ßedvbr: Ausgabe monstl. B>1.1.- , ^nsßake 8 (nur kvr ^itßlie6er 6e8 8eied8nSbr8t»n6e8) vierteljübrl. B>1. 0.75 rurüßl. ?o8tbe8tellßebükr. postverlsgsort braottkurt/Ocker - ^usgsdv 8 berUn, vonnerstsg, 10. Dezember 1912 59.6stirgsog — Kummer 49 rtenbauwirtschnsi. sskameraö Paal , Geburtstag. — H. und Pflanzenbau Berlin, Prof. Tr. )eburrstag. Lein .«ulturmafznat;, nd der Züchtung Wiela sErzgeb.) seinen 80. Go ieb, in dem vor - Linie Topfkul- usanihemen) bo i der besten Bo eure ist der Iu- tig, und an den es hoben Alters es tagt die i^ach- Wir wünschen auch weiterhin ndheit. l, Äreisfachwart. j bei der neuen wis wurde dem lngöstelle Loset, l. 3llein8tekenä, l u. rüstig, ! Obst-, Oemüse- I iLbsbäri8., Danü- « t, Llumeirruckt s Irre mittl., ge- ' bestem Brkolg ! srwsltrmg, Ke- ä m In- 06. f g rum 1. 1. 43, eiten unü suk ;rt yeleyt vir6. angsden,lank- ^teilignng unä I rbeten unter ! eiyen-Ver^valt. nlcknrt (O6er). nb un6 rields- tsustellenleiter üüstänüig sus- einsebläFi^^rT en Wir^ung»- r dir. 4703 sn Itung dieses i Oäerb ;r, geprüfter ! 3sbre, dlor6- ' in Zeblesien, Dbstbsu, sucbt ständige. lei derem V/ertc.8-, ' betrieb. Oute F. Lbenso v/irü j eieben6e Woti- sutscblsnü be- it Betriebs- u. ^.usteunlt über >. Otto Bedlei, j >ien), ttinüen- > <4883 yenleiter. kg., rtenyestsltuug, suebt leitevüs I Stellung, auck sr Baustelleu- sr Kommunal- . XVer^ssnlLge. -^uslübrlicbs 361 sn die ^.n- lieses Klattes ' iebtiger Bsck- tsbrungen im t o6er spater ls weiter von t-, Werles- ocl. s mit Angabe , Oebalt und r. 4917 an 6is dieses Klattes t^ver, sllein- , bewandert s incl, Treiberei, ü, Dekoration, müsebsu (sel- istrie^verle seit sucbt Wir- 943 aul einem im Osten oä. . ge Wert auk Wsscke im Dauerstellung bittet knickse! (Westkslech, i, 6er Ostern 16 groÜ unä teile in aner- ketrieb. ^us- r 3'opfpklanr., ibgemüsedau. t 6 Bsmilien- ! nst l^sscblee, n, Oermers- > <4852 1 ebt selbstän- 1 n Outs- oüer 1. 3snusr 43 unt. Nr. 4913 »ltung dieses )6er), usbil6ung in imengesckätt tnerei btel- dlr. 4704 an nng dieses 6er). stungen und Lieferungen nur in der Höhe gefordert und berechnet werden, wie sie kriegswirtschaftlich ge- d4ittsiluns 8sr Ltu^isngsssllscdatt /ür l'scdm'lc im Qortsabau Bezug von Sattenblanltglas ge- des der Er- Es wird schon jetzt darauf hinqewiesen, daß Handel verpflichtet ist, die Bestellungen seiner werbsanbauerkundschaft für Gemüse- und Gewürz kräutersämereien (Bohnenkraut, Majoran, Thy mian) zusammen mit dem Verpflichtungsschein zwei Jahre lang zu Kontrollzwecken aufzubewahren. Die gleichfalls beim Reichsvcrlagsamt in Berlin zu be ziehen. ' Zusammenfassend möchte ich noch einmal fest stellen: jeder Betriebsführer muß in der Lage sein, die Preisermittlung für Leistung und Lieferung genauestens nachzuweisen. Er ist durch die Kriegs wirtschaftsverordnung verpflichtet, seine Preise dauernd zu kontrollieren und, falls er in den Jah ren 1939 oder später einen Übergewinn festgestellt hat, seine Preise zu senken. Im Sinne einer kriegs verpflichteten Volkswirtschaft dürfen Preise für Lei- 12. 2. 1942 kennen. Wenn auch die Anwendung der LSBÖ. davon abhängt, daß bei Auftragserteilung ausdrücklich auf diese Verordnung Bezug genommen wird, so fallen darüber hinaus auch die Nachlieferer bzw. Sub unternehmer unter die Bestimmungen dieser Ver ordnung, soweit diese für den Hauptunternehmer zutrifft. — Die Reichsgesetzblätter können bezogen werden vom Reichsverlagsamt, Berlin NW. 40, Scharnhorststraße 4, oder von der Staatsdruckerei, Wien 1, Bäckerstraße 20; di« Mitteilungsblätter des Reichskommissars für die Preisbildung sind Baumsthulpflanzen aus hollanv Die Hauptvereinigung der deutschen Gartenbau wirtschaft teilt mit: Für die Einfuhr von Baumschulpflanzen aus Holland im Frühjahr 1943 gelangt noch ein zusätz liches Kontingent zur Verteilung. Anträge sind bis zum 20. Dezember 1942 zu richten an die Hauptvereinigung der deutschen Gartenbauwirtschaft, Berlin-Charlottenburg 4, Schlüterstraße 38/39, dienststellen u. a.) tätig sind, müssen auch die Ver ordnungen über die Preiscrmittlung auf Grund der Selbstkosten bei Leistungen für öffentliche Auf traggeber (LSL) vom 15. 11. 1938 (RGBl. 194 vom 21. 11. 1938) bzw. die Leitsätze der Preis- Materialien und der damit verbundene dringender anfallende Auftragsbestand einzelne Berufskamera den dazu verführt, heute für ihre Leistungen und Lieferungen höhere Preise zu fordern, als sie in der Vorkriegszeit berechnet haben. Wenn wir auch unterstellen müssen, daß gerade in unserem Berufszweig die Preise, insbesondere für Tagelohnarbeiten,, z. T. weit unter der sonst ortsüblichen Verrechnungshöhe gelegen haben, so dürfen wir die Kriegszeit nicht dazu benutzen, einen an sich wohl berechtigten Ausgleich zu schassen. Wir müssen stets eingedenk sein des Führerwor tes: „Es soll niemand an diesem Kriege verdienen." ?r. lksrkort, Berlin-Zehlendorf. Beschwerden, die bei den örtlichen Preisüber wachungsstellen verschiedentlich anhängig gemacht sind, lassen erkennen, daß in der Frage der Preis bildung im allgemeinen bei unseren Berufskamera den noch immer nicht die gewünschte Klarheit be steht. Der Reichsverband der Gartenaussührenden und Friedhofgärtner hat in den vergangenen Jah ren anläßlich von Schulungsveranstaltungen und Vorträgen und darüber hinaus in Veröffentlichun gen immer wieder auf die Notwendigkeit einer ge- . ordneten Preisbildung hingewiesen. Mehr als in der Friedenswirtschaft hat in der jetzigen Kriegszeit jeder Gewerbetreibende zu prü fen, ob seine Preise sich im Rahmen der geltenden Preisvorschriften bewegen. Welche Gesetzesbestim mungen sind nun zu beachten bzw. mit welchen Gesetzen und Verordnungen in der Frage der Preisbildung muß sich auch der Landschastsgärtner vertraut machen? Als Erstes und Wichtigstes ist die am 26. 11. 1936 ergangene Verordnung über das Verbot von Preis erhöhungen (Preisstoppverordnung) — RGBl. Nr. 110 vom 1. 12. 1936 — anzusehen. Hier wird klipp und klar unter Androhung entsprechender Strafen eine Preiserhöhung für Güter und Leistun gen jeder Art verboten. Als Preiserhöhung ist auch anzusehen, wenn die Zahlungs- und Lieferungs bedingungen zum Nachteil der Abnehmer verändert werden. - Da die Preisprüfungsstellen bei der Beurteilung der Angemessenheit der Preise für Leistungen und Lieferungen in der Landschaftsgärtnerei in den ver gangenen Monaten mehrfach die Baupreisverord nung herangezogen haben, obwohl die Landschafts gärtnerei nicht offiziell zum Bau- bzw. Bauneben gewerbe gezählt wird, so müssen wir uns auch mit der Verordnung über die Baupreisbildung (Bau preisverordnung) vom 16. 9- 1939 — RGBl. Nr. 111 vom 24. 6. 1939 — bekanntmachen. In dieser Verordnung wird dem Unternehmer aufge geben, nach welchen Richtlinien die Preise zu er mitteln sind. Ergänzend zu dieser Verordnung ist vom Reichskommissar für die Preisbildung in den Runderlassen bzw. Rundschreiben vom 6. 12. 1939 Nr. 125/39 und vom 21. 12. 1939 Nr. 139/39 Mit- teilungsbl. l S. 554 und vom 16. 1. 1940 Nr. 6/40 Mitteilungsbl. I S. 75, sowie vom 18- 4. 1940 Mitteilungsbl. I S. 266 die Durchführung der Bau preisverordnung erläutert und verständlich gemacht worden. Diejenigen Berufskameraden, die für öffentliche Auftraggeber (Wehrmacht, Reichsbehörden, Partei- Linsuhr von Llumenzwieveu. aus Hollanv Wir machen unsere Leser schon jetzt darauf auf merksam, daß in der nächsten Nummer der „Garten bauwirtschaft" die Veröffentlichung der Einfuhr bestimmungen für Blumenzwiebeln (Gladiolen, Montbretien, Lilien) einschließlich Dahlienknollen erfolgt, in der auch die jeweiligen Preise usw. ent halten sind. zu geben. Der Verpflichtungsscheinvordruck ent hält eine Aufstellung mit den zugelassenen Samen verbrauchshöchstmengen und auf der Rückseite nirgend Raum für die neue Samenbestellung Kunden (nur für Erwerbsanbauer!). Hauptvereinigung bittet, von Anfragen, sofern sie nicht die Verpflichtungsscheine betreffen, vorläufig noch abzusehen und die Veröffentlichung der neuen Vertriebsvorschrist'en abznwarten. ermittlung nach der Äenderung vom 12. 2. 1942 sowie auch die Verordnung über Preisermittlung auf Grund der Selbstkosten bei B a u l e i st u n g e n Neuevemievsoorlchriften für Semüfe- unv Sewürzfümereien 1942/45 Die im letzten Jahr beim Absatz von Gemüse- und Gewürzkräutersämereien vereinzelt aufgetrete nen Schwierigkeiten haben die Hauptvereinigung veranlaßt, neue Vertriebsvorschriften zu erlassen, die zusammen mit der dazugehörigen Anordnung in der nächsten Nummer der „Gartenbauwirtschaft" veröffentlicht werden. Die für das Anbaujahr 1943 zur Verfügung stehenden Samenmengen reichen für alle Ver braucherkreise aus, wenn keine Verschwendung ge trieben wird und jeder einzelne nur soviel Samen bestellt, als zur Sicherstellung seines Anbaues un bedingt erforderlich ist. Aus diesem Grunde sind für die Abgabe von Samen von gewißen Gemüse- und Gewürzkräuterarten an Erwerbsanbauer Höchstverbrauchsmengen festgesetzt worden. Die Be stellungen der Erwerbsanbauer dürfen nur ausge führt werden, wenn der Käufer einen Verpflich tungsschein unterschreibt, aus dem nicht nur die Anbaufläche jeder Gemüseart hervorgeht, sondern auch, daß er für jede Samenart, für die Höchstver brauchsmengen vorgeschrieben sind, keine größeren Mengen bestellt hat als die zugelassenen Höchst mengen. Es wird daher notwendig sein, bereits vor liegende Bestellungen durch "die Auftraggeber er neuern zu lassen. Zur Erleichterung dieser Maß nahme und um die Kunden möglichst bald zur Ab gabe der Verpflichtungsscheine zu veranlassen, ist eine größere Anzahl entsprechender Vordrucke in Auftrag gegeben worden, die vom 17. 12. an bei der Gärtnerischen Berlagsgesell- schaft, Berlin SW- 68, Kochstraße 32, käuflich erworben werden können. Der Samenhandel wird hiermit auf diese Bezugsmöglichkeit hingewiesen und gleichzeitig gebeten, zunächst nur den allerdringend st en Bedarf ans« Appell an Vie Zachfchastswarte Der Reichsgefolgschaftswart Methling richtet an die Fachschaftswarte folgenden Aufruf: In der Zeit des weltanschaulichen Umbruchs er leben wir die Stärke unseres Volkes heute mehr denn je. Nicht allein der Kampf zweier Welt anschauungen mit geistigen Waffen erfüllt unsere Tage, sondern die Waffen des härtesten aller Kampfe treten zur letzten Entscheidung an. Der Soldat an der Front kämpft mit dem Schwert und verteidigt die Heimat. Wir kämpfen mit dem Pflug und schaffen die Nahrung. Die Bedeutung unseres Kampfes liegt in der Leistung unserer Arbeit und unseres Berufes. Wer ^rüde wird, der fällt, wir aber stehen fest und stark, denn wir wollen den Sieg, den Sieg der Waffen, den Sieg der Nahrungsfreiheit. Die angespannte Kriegslage erfordert erhöhte Leistungen des ein zelnen und die verschworene Gemeinschaft aller. Auf allen Gebieten müssen wir mit Menschen, Tieren und Maschinen sparsam umgehen, um die gefor derten Leistungen dennoch vollbringen zu können. Im Zuge der Umbildung des Reichsnährstandes zum Zweck der Vereinfachung der Verwaltung ist das Aufgabengebiet des Rcichsgefolgschaftswartes neu gegliedert worden, um so eine straffere Orga nisation und Führung der Gefolgschaft trotz Einsparung an Verwaltungskräften zu ermög lichen. Eure Mitarbeit ist deshalb besonders wichtig und lebensnotwendig. Ihr seid die besten und tüchtigsten Männer eures Berufes. Eure Mitarbeit soll deshalb auch bei euren Be rufskameraden Achtung und dauernden Wert hinter lasten. Nur der wahre Fachmann und Praktiker beherrscht voll und ganz die ihm gestellten Auf gaben. Eine eurer wichtigsten und vordringlichsten Aufgaben als ehrenamtlicher Mitarbeiter ist die Mithilfe bei der beruflichen, fachlichen Ausrichtung und sozialen Betreuung der Gefolgschaft, insbeson dere der euch anvertrauten Fachschaftsangehörigen. Das Aufgabengebiet des Reichsgefolgschaftswarts und seiner ehrenamtlichen Mitarbeiter umfaßt die Berufsbetreuung, soziale Betreuung und soziale und wirtschaftliche Förderung der Gefolgschaft. Es ist ein großes Aufgabengebiet. - Für den Erfolg der Leistung sind maßgebend unsere persönliche Haltung, unser Wille zum Sieg und unser Glaube an das neue Deutschland. So wollen wir als Betreuer und Berater der land wirtschaftlichen Gefolgschaft in gemeinsamer und geballter Kraft unsere Aufgaben aufnehmen und entschloßener und härter denn je zum Siege führen. Bearbeitung zurückgegeben worden. Die Landes bauernschaften werden diese ältesten Anträge bei der Verteilung bevorzugt bearbeiten, soweit der an gegebene Bedarf als vordringlich anerkannt wird. Die Mengen Gartenglas, die in den kommenden Monaten durch die Landesbauernschaften zur Ver teilung gelangen, sind sehr begrenzt, und es kön nen jeweils nur die dringendsten Anträge erledigt werden. Alle Antragsteller, dir schon vor längerer Zeit einen Antrag vorschriftsmäßig bei der Studien gesellschaft eingercicht haben, werden gebeten, die Bearbeitung bei der Landesbauernschaft jetzt nicht anzumahnen. Es kann jeder versichert sein, daß die Zuteilung erfolgt, sobald das Glas dafür vor handen ist. Durch dauernde Anmahnungen wird der Geschäftsgang aufgehalten, ohne daß dadurch eine größere Glasmenge zur Verfügung gestellt werden könnte. Anmahnungen haben daher nach Möglichkeit zu unterbleiben. Entgegen den bisherigen Bestimmungen muß in Zukunft für jede Menge Gartenglas ein Bezugschein beantragt und beim Einkauf dem Händler abgegeben werden. Es ist also in jedem Bedarfsfall der vor geschriebene Antrag bei der Landesbauernschaft, Abt. Il O 2 (Gartenbau), zu stellen. Auf Grund des Bezugscheins kann der Gärtner das Glas von jedem Händler beziehen. Er ist also nicht, wie noch häufig angenommen wird, an eine bestimmte Firma gebunden. Bei der Vielzahl der bei der Studiengesellschaft vorliegenden Anträge ist diese nicht in der Lage, den einzelnen Antragstellern Nachricht zu geben. In Zweifelsfällen wird stets der Kreisfachwart gern mit seinem Rat zur Seite stehen. Lckulr. Bei der Schaffung eines neuen Kontingentes für irgendwelche Materialien ergeben sich in der Ueber- gangszeit immer Schwierigkeiten, die sich erst durch längere Praxis der Verteilung der jeweiligen Man gelware erkennen und beheben lassen. So haben sich bei der Verteilung von Gartenblankglas vorerst auch Schwierigkeiten gezeigt, die in Erkenntnis der Ursachen durch mehrere Aenderungen des Vertei lungssystems nunmehr behoben worden sind. Bei der Beantragung, von Gartenblankglas sind in Zu kunft folgende Richtlinien zu beachten. Die Bearbeitung der Anträge und Ausfertigung der Bezugscheine wird von den Landesbauern schaften, Abt. II 0 2 (Gartenbau) übernommen. Anträge sind daher nur noch bei der zuständigen Landesbauernschaft einzureichen. Die Studien gesellschaft für Technik im Gartenbau in Berlin gibt für Gartenglas in Zukunft keine Bezug scheine mehr aus. Anträge müßen auf Antragsvordruck, der bei der Landesbauernschaft erhältlich ist, gestellt werden. Es ist dabei zu beachten, daß nur genauestens aus- gefüllte Anträge mit der Stellungnahme des Kreis- fachwarts eingereicht werden. Ungenau ausgefüllte Anträge erschweren die Bearbeitung und können evtl, den Ausschluß von der Verteilung zur Folge haben. Besondere Anschreiben zu den Anträgen sind zu vermeiden, weil aus dem Antrag hervor geht, was vom Gärtner gewünscht wird. Dringende Sondermitteilungen sind auf der Rückseite des For mulars kurz zu vermerken. Die, bei der Studiengesellschaft für Technik im Gartenbau gestellten Anträge behalten ihre Gültig keit und sind den Landesbauernschaften bereits zur Mslcks sinsck!ä§fLssn Verordn unxssa mul? 6srI,an6s<LQ/tssärtasr Lsnusn? preisbUöung in öer LanWMsgüclnerei auf Grund der Selbstkosten bei Ba ul eistungen rechtfertigt sind. Es darf nicht dazu kommen, daß für öffentliche Auftraggeber (LsBO) vom 25. 5. derzeitige Knappheit an Arbeitskräften und 1940 (RGBl. 102 vom 11. 6. 1940) sowie die Leit- - . . rr? .. sätze der Preisermittlung nach der Äenderung vom politische 5treMchter , Hanckeln — nickt recken! ! Ls gibt snscksinsnck eins Klasse von dlit- > bürgern, ckis cier /cukkassung sind, cksö irgendein ! rnMisbigsr instand durck mögiicbst viel Hecken > beseitigt verden üönns. Diese Ivlsnscksn vsr- : gssssn aber, dal! mit Worten nock niemals Oe- - sckicbts gsmsckt worden ist, sondern einzig und - allein durck Daten. Im übrigen ist es bsrsick- i nsnd, daü dis dlenscksn, dis viel rsdsn, mei- - stens auck sm trübseligsten in dis 2uüunkt ; bliclcsn und immer dsn Vsrglsick mit cksn sstt- > sam bsüanntsn Klageweibern kervorruksn. Im : übrigen, dis übsrwisgsncks dlasss dss dsutscksn > Volkes Kat ksuts wenig Lsit rum Usdsn. Darum > sollte man sndlick einmal davon sbssksn, mit i Hin? und Kunr über dieses oder jenes unangs- nskms Lrsignis ru debattieren. Wenn man sick . auck selbst einmal ärgert, so sckluclce man es > ksruntsr, aber belästige nickt den anderen Volksgenossen damit. Lrstsns Kat er wenig , Leit, und Zweitens Kat er seins sigsnsn Sorgen. Wsm das gar ru sckwsr lallen sollte, der wsnds dann sm besten dss slts Loldatsnrsrept an: ein ordsntlickss Donnerwetter — und dann siebt dis Wslt im allgemeinen sckon wieder etwas rosiger aus. Dss dsutscks Volk muü Kart wer den? denn das Zckickssl scksnkt uns nickts. Dis groben Lntscksickungsn unserer läge ver langen ein Volk, dss sick in Ksmpl und dlüksal, in blot und Lntbskrung bswäkrt. Diese Lorcks- rungsn sollte msn niemals als ?krsss gsdrau- cken, und niemals sollts msn denken, dab kür dsn sinrslnsn nickt ru gsltsn braucks, was vom gsnrsn Volk verlangt wird, ^.uck kisr raub jeder den Willen ksbsn, Vorbild ru sein, l Beispiel kür dis sndsrsn, dsnsn ss visllsickt sckwsrsr källt, Disziplin ru kalten. Lnglsncks grollte Sorge knister Lkurckill kst mit seinen Vorksrsagen über militäriscks Lrsignisss ein bodenloses Peck. Sckon im -knksng dss Iskrss 1940 sr- klärts er einmal vor aller Oskksntiickksit, dab ckis U-Loot-L-slakr nunmekr als beseitigt sngs- ssksn werden könne. Dis dsutscksn D-8oot- Lausr und D-Boot-Ivlännsr ksbsn nun sbsr von disssm ?rodlsm eins etwas anders dlsinung gs- ksbt. Lis vsrssnktsn von lvkonst zu Klonst in zunskmsndsm Klsll sngliscks und sonstige alliierte Kriegs- und Handslssckikks. Klistsr Roossvelt kst in dsn kolgsndsn Klonsten ja nock öktsr von dsr sngsblick überwundenen deutscksn D-8oot-<3skskr gskssslt, okns dsll dis ksrts Wirklickksit sick auck nur einen Dsut ru ikrsn dunsten gswandslt kätts. Klan brsuckt nur einmal kolgsnds Lsklsn gsgsnübsrzustsllsn: Im IKovsmbsr dss Iskrss 1939 wurden von deut scksn Ltrsitkräktsn 43 460 8KD., im dlovembsr des Iskrss 1940 450 000 8HD., im blovsmbsr dss Isbrss 1941 231 870 8KD. und scklisülick im dlo- vsmbsr dss dskrss 1942 nickt weniger als I 035 200 MD. ksincklicksn Hsndslssckikksraumss versenkt. Dabei dart msn nickt vsrgssssn, dsÜ dsr Kovsmbsr kür dis D-Loots besonders sckwis- rigs Operstionsbedingungsn gibt. Dm dss volls Zcusmsü dsr tsindiicksn Verlusts zu erksnnsn, mull msn js bsrücksicktigsn, dsü suck Itslisn und 3spsn dsr tsindiicksn Lckikkskrt Verlusts zutügtsn und dsü in dsr obsngsnsnntsn Lsklsn- sukstsllung ckis Verlusts dss sowjstiscksn Lckikksrsumss nickt sntksltsn sind. So gskt dsr Ksmxt aut dsn Kkssrsn weiter mit stän digem Lrkolg kür ckis -Wksenmäckts. Lkurckillscker „8ozialismus" klutokrstsn- und dudenknsckts sn dsr Dksmss ksbsn ss tür notwendig srscktst, die Stimmung dss engliscksn Volkes, vor sllsm dis dsr arbsi- tsndsn dlssssn, sutzubssssrn. -Vnsckeinsnd kst msn sick vsrzwsitelt gskrsgt, wis ss wokl Komms, dsll -Idolk Hitler sine so einkeitlicks und gs- scklosssns Oskolgsckskt in Dsutsckland ksbs. Irgendwie mull iknen bsi diesen Dsbsrlsgungsn dock wokl sukgsdämmsrt sein, dsü dsr Dnter- sckisd in dsr Dstsscks sinss kspitslistiscksn Lnglsnd und eines wskrkstt sozialen Dsutsck land liegt. Darum kst msn sick nickt gsscksut, sine kleine ^nlsiks sm nstionslsozislistiscksn Oedsnksngut zu mscdsn. Lin Lsktotum dss Hsrrn Lkurckill, sin gewisser Klister Lsvsridgs, kst einen sogsnsnntsn „sorislsn ?Isn" kür Lng- lanck vsrökksntlickt. Lins Durcksickt dsr in dis ssm Lisa sngsstrsbtsn klsönskmsn zeigt nun, dsll kisr wirklick dis ältsstsn KsmsIIsn der sozislsn Lrsgs in dszu nock ungsnügsndsr Lorm sukgskrisckt worcksn sind, klein Dott, wss ist dss kür ein Lnglsnd, dss sick ksuts snsckickt, sins Lozislvsrsicdsrung sukzubsusn, wis sis in Dsutsckland sckon seit sinsm kslbsn Iskrkun- dsrt gang und gäds ist! Wss ist dss kür sin Lnglsnd, dss ksuts mit sinsm dssstz dss Ver botes dsr Kindsrsrbsit ksrsuskommt, sins -kn- gslsgsnksit, dis in Dsutscklsnd sckon im dskrs 1891 geregelt worden ist. Tkusgerscknst disss kinstsrsts Dockburg dss brutalsten Kapitalismus will sbsr suk dsr sndsrsn Lsits dsr klsnsckksit dss Olück und vor sllsm Lurops dsn sozialen Lrisdsn bringen. Lsstsn Dank, Klister Lkurckill, suk Ikre Lxpsrimsnts verrückten nickt nur wir Dsutscksn, sondern alle Völker des suropäiscksn Kontinents; denn, wss Iknsn ksuts snscksinsnck nsu ist, dss sind in Lurops und vor sllsm in Dsutscklsnd Droblsms, dis bsi uns ssit Iskr- zekntsn nickt mskr sktusll sind.
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