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Gartenbauwirtschaft
- Untertitel
- deutscher Erwerbsgarten ; Berliner Gärtner-Börse ; amtl. Zeitung für d. Gartenbau im Reichsnährstand u. Mitteilungsblatt d. Hauptvereinigung d. deutschen Gartenbauwirtschaft
- Verleger
- [Verlag nicht ermittelbar]
- Erscheinungsort
- Berlin
- Bandzählung
- 59.1942
- Erscheinungsdatum
- 1942
- Umfang
- Online-Ressource
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek, Archiv
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek, Archiv
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490717721-194200000
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490717721-19420000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490717721-19420000
- Sammlungen
- LDP: Deutsche Gartenbaubibliothek
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Gartenbauwirtschaft
-
Band
Band 59.1942
-
- Ausgabe Nummer 1, 8. Januar 1942 1
- Ausgabe Nummer 2, 15. Januar 1942 1
- Ausgabe Nummer 3, 22. Januar 1942 1
- Ausgabe Nummer 4, 29. Januar 1942 1
- Ausgabe Nummer 5, 5. Februar 1942 1
- Ausgabe Nummer 6, 12. Februar 1942 1
- Ausgabe Nummer 7, 19. Februar 1942 1
- Ausgabe Nummer 8, 26. Februar 1942 1
- Ausgabe Nummer 9, 5. März 1942 1
- Ausgabe Nummer 10, 12. März 1942 1
- Ausgabe Nummer 11, 19. März 1942 1
- Ausgabe Nummer 12, 26. März 1942 1
- Ausgabe Nummer 13, 3. April 1942 1
- Ausgabe Nummer 14, 9. April 1942 1
- Ausgabe Nummer 15, 16. April 1942 1
- Ausgabe Nummer 16, 23. April 1942 1
- Ausgabe Nummer 17, 30. April 1942 1
- Ausgabe Nummer 18, 7. Mai 1942 1
- Ausgabe Nummer 19, 14. Mai 1942 1
- Ausgabe Nummer 20, 21. Mai 1942 1
- Ausgabe Nummer 21, 28. Mai 1942 1
- Ausgabe Nummer 22, 4. Juni 1942 1
- Ausgabe Nummer 23, 11. Juni 1942 1
- Ausgabe Nummer 24, 18. Juni 1942 1
- Ausgabe Nummer 25, 25. Juni 1942 1
- Ausgabe Nummer 26, 2. Juli 1942 1
- Ausgabe Nummer 27, 9. Juli 1942 1
- Ausgabe Nummer 28, 16. Juli 1942 1
- Ausgabe Nummer 29, 23. Juli 1942 1
- Ausgabe Nummer 30, 30. Juli 1942 1
- Ausgabe Nummer 31, 6. August 1942 1
- Ausgabe Nummer 32, 13. August 1942 1
- Ausgabe Nummer 33, 20. August 1942 1
- Ausgabe Nummer 34, 27. August 1942 1
- Ausgabe Nummer 35, 3. September 1942 1
- Ausgabe Nummer 36, 10. September 1942 1
- Ausgabe Nummer 37, 17. September 1942 1
- Ausgabe Nummer 38, 24. September 1942 1
- Ausgabe Nummer 39, 1. Oktober 1942 1
- Ausgabe Nummer 40, 8. Oktober 1942 1
- Ausgabe Nummer 41, 15. Oktober 1942 1
- Ausgabe Nummer 42, 22. Oktober 1942 1
- Ausgabe Nummer 43, 29. Oktober 1942 1
- Ausgabe Nummer 44, 5. November 1942 1
- Ausgabe Nummer 45, 12. November 1942 1
- Ausgabe Nummer 46, 19. November 1942 1
- Ausgabe Nummer 47, 26. November 1942 1
- Ausgabe Nummer 48, 3. Dezember 1942 1
- Ausgabe Nummer 49, 10. Dezember 1942 1
- Ausgabe Nummer 50, 17. Dezember 1942 1
- Ausgabe Nummer 51/52, 24. Dezember 1942 1
-
Band
Band 59.1942
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- Titel
- Gartenbauwirtschaft
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4 Nk.41. 15. Oktober 1 >42 6artenbauwirtlchatt vereinigt mit Deutscher krwerbsgartenbau Aeyt notwenöiger Pflanzenschutz jür L vsrcrnkwo eine Gartenbau». v. kckünckov. Or. I. Noll, Pillnitz. zenschutzamt. Glückwunsch! li. über jeden Vorrat benSwerkeS zu erireucn. Lill. Lisugsl. liche fachliche Einrichtungen. ihre Mit Be- Lin- Hugo Schanderl. Verlag Engen Ulmer, Stuttgart. 4g Abb. 1842. Preis NM. SM. Die Kenntnis der wichtigsten Tatsachen über die veu zmtl. 2 eitun Am 26.8. oerschied nach mehrjährigen, schweren Leiden der Gärtncreibcüker Paul Hacke in Langenberg (Thür.) im K9. Lebensjahr. Mit ihm ging ein Berufskamerad von uns, der die aus kleinsten Äniängen heraus von seinem Vater gegründete Gärtnerei mit eisernem Kleis aus seine jetzige HSHc brachte. Seine Kulturen in Eriken, .Azaleen, Hortensien usw. waren beachtenswert und weit über Thüringens Gaue bekannt. Tie KrciSgruppc Gera verliert in dem Verstorbenen einen guten BcrufSkame- radcn. Ehre seinem Andenken. Otto ckukka. Kreisfachwart. Xrcinigung vor de .che Rolle, es wurd u so nebenher mil »r dem Krieg ei Äsem Gebiet bestl riondere Bedeutuii! vs Rohr hergestell aderte sich dann Hauptvereinigung r ür Korbweiden be Nantes Gebiet, das i das grelle Licht t ing erwuchs dadui iid in der Bedenlu lkiden an die erste Befriedigendes Ergebnis der französischen Obsternte Die anormale Trockenheit in Südfrankreich. hat auf die gesamte französische Obsternte nicht schädi gend wirken können, da die Anbaugebiete besonders für Pflaumen, Aepfel und Birnen fast gleichmäßig über das ganze Land verteilt sind. So ist die Gesamk- ernte an Obst durchaus befriedigend ausgefallen, vor allem ist die südfranzösische Weintraubenernte von der herrschenden Trockenheit nur vorteilhaft beeinflußt worden. Kolonialpolitik" im Gange, und es werde dabei ,engste Zusammenarbeit mit den Vereinigten Goldene Hochzeit seieite das Ehepaar Gärtner. Richard Paudors und Martha, geb. Viehweg, in G Dem Jubelpaar wurden zahlreiche Ehrungen zuteil. Nm l. 18. beging die bekannte Firma Wilhelm Majunke, Baumschulen, Slaudenkuliurcn und Gartengestaltung, Berlin-Spandau, ihr Mjähriges Geichäftsjubiläum. Ter Inhaber Wilh. Majunke brachte aus kleinen Anfängen heraus den Betrieb in zäher Arbeit und Fleig auf öle heute beachtliche Höhe. Viele Auszeichnungen auf Aus stellungen zeugen von dem Können Majunkes, der sich auch ehrenamtlich dem Beruf, insbesondere auf dem Ge biet der Nachwuchssrage, zur Verfügung stellte. Möge es dem Jubilar vergönnt sein, sich mit seiner Gattin und Kindern noch lange in bester Gesundheit seines Le- Befriedigende Weinerte in der Slowakei Die diesjährige Weinernte der Slowakei ver spricht zwar keine Rekordernte zu werden wie im benachbarten Ungarn oder gar in Bulgarien; immerhin werden die Weingärtner, namentlich jene in der Ostslowakei, mit der Weinlese recht . zufrieden sein. Auf der vorhandenen Weinkultur- fläche von 8324 da dürfte in diesem Jahr un gefähr das Ernteergebnis vom Jahre 1939 erreicht werden, das als mittelmäßig bezeichnet wird. Die Lese dürfte schon Ende September erfolgen, da die Trauben bei der überaus günstigen Witterung im August und in der ersten Septemberhälfte gut ausgereift sind. vc Am 21.18. feiert unser lieber Berufskamerad Paul Schweinefleisch, Eisenach, seinen 78. Geburtstag. In Mühlhausen geboren, lernte er dort bei Ehr. Vogt, ar- 28. 18. Leipzig. 28 Uhr Miltitz, „Zur Windmühle'. Landesbauernschaft Schlesien 26.18. Waldenburg. 28.18. Sprottan. 1S.S8 Uhr Tagunng in Sagan, Hoiel Bürgerhos. Mitteilungen des KVK. der Oarten- auskührenden u. frietcholgärtner e.V. Landesgruppc Sachsen 21.18. Chemnitz. 28 Uhr „Deutsche Eiche", Brühl 8. Landesgimppe Thüringen 17.18. Weimar. Rest. „Armbrust', Am 16 18. vollendet unser lieber Berufskamerad Christel Koch in Gotha seine» 7ö. Geburtstag. Bei Lud wig Klug in Gotha ausgebildet, wo er noch bis 1888 tätig war, gründete er am 1. s. 1881 seinen Betrieb in Gemeinschaft mit Berthold Cramer, dem Erbauer der ersten Kohlschcune in Thüringen. Vor einigen Jahren hat Koch den Betrieb seinem Sohn übergeben. Herzliche« ... im Ireibgemüsevau Die bisher im Spätsommer und Herbst herrschen den Witterungsbedingungen waren für die Kul turen unter Glas günstig, es fehlte nicht an Sonne, wenn auch die Trockenheit den Befall durch „Rote Spinne" sehr begünstigt hat. Sobald jedoch trübes, regnerisches Wetter einsetzt mit geringerem Licht, schwacher Erwärmung, stärkerer Abkühlung und hoher Luftfeuchtigkeit, wird die Gefahr des Pilz befalls für alle Kulturen wieder größer. Bor allem sind diese Bedingungen günstig für die Ausbrei tung des Grauschimmels (Lotrxtis). Auf den vom Pilz befallenen Pslanzenteilen bilden sich graue Schimmelrasen, bestehend aus einzelnen Sporentrügern. Schon bei leichter Erschütterung lösen sich die Sporen ab, die in Wassen abgeworsen als Staub sichtbar werden. Der Pilz befällt zunächst tote und absterbende Pslanzenteile, von hier aus geht er auf lebende, grüne Pslanzenteile über, die befallenen Teile werden abgetvtet. Allerdings müssen gewisse Vorbedingungen erfüllt sein, ehe es zu einem stärkeren Befall kommt. Starke Feuchtig keit und stagnierende Luft sind für das Pilzwachs tum Voraussetzung, auch müsse» die Pflanzen durch ungünstige Lebensbedingungen — zu wenig Licht und Wärme, Hotze Boden- und Luftfeuchtig keit — geschwächt sein, damit der Pilzbefall in stär kerem Maß auftreten kann. Die Auswirkungen sind Fäulniserscheinungen an Blüten, Blättern, Stengeln und Früchten. So finden wir den Grau- schimmelptlz an Gurken und Bohnen, auch an Salat und Tomaten. Der Pilz kann Pflanzen zugrunde richten. Nach den bisher vor liegenden Erfahrungen ist eine unmittelbare Be kämpfung nur in ganz beschränktem Umfange mög lich. Durch vorbeugende Maßnahmen können wir aber dem Auftreten, vor allem der Ausbreitung des Befalls, entgegenarbeiten. Zu nächst sei auf das Entfernen erkrankter bzw. abge storbener Pflanzenteile hingewiesen. Diese sind Krankheitstzerde, da der Grauschimmelpilz von hier aus weitere Pflanzen und Pflanzenteile befällt. Besonders wichtig ist die Schaffung und Erhaltung gesunder Lebensbedingungen für die Kulturpflanzen. Diese müssen vor starken Tempe raturstürzen, vor allem zu niedrigen Temperaturen, geschützt werden. Dies gilt besonders für die Gur ken. Während der lichtarmen Jahreszeit muß man auch mit dem Gießen vorsichtig sein, besonders dann, wenn auch die Luftfeuchtigkeit hoch Ist. Für geeignete Lüftung mutz gesorgt werden. Auch die Düngung soll dem langsameren Wachsen ent- Am 1. 18. waren 68 Jahre verflossen, seitdem der 1819 in Remagen verstorbene Wilhelm, Sülzen seinen Garten baubetrieb daselbst erössncic. Nach dem Tod des Grün ders übernahm dessen ältester Lohn Wilhelm Sülzen die Gärtnerei, die er noch heute leitet. Wilhelm S., der den väterlichen Betrieb zu einem der suhlenden Be triebe des Ahrkrcises ansbaute, ist durch die Züchtung seiner ?rftnifta oboonivs „Rheinzauber' bekannt ge worden, die auf mehreren Ausstellungen prämiiert wurde. Seit IMS ist er ehrenamtlich als Kreissachwart Blumen- und Zierpslanzenbau der Kreisbauernschast Ahrweiler tätig. Wir wünschen, dass er noch recht lange im Dienst des Berufsstandes wirken möge. Bekanntmachung Ker klWwereinigung Bekanntmachung Ler 8. AuSführungsbeftimmung znr Anordnung Nr. 20/41 Ler Hauptvereinigung der dentschen Sartenbauwirtfchaft. Betr.: 2. Freigabe von Ziffern der Freigabescheinc für Aepfel der Ernte 1942. Vom 7. Oktober 1942. Auf Grund Les Abschnitts II Absatz 2 der Anordnung Nr. 28/41 betr. Versorgung der Industrie mit Obst vom 8. Juni 1941 (NNVbl. S. 289j bestimme ich: Manz Ao Ka r l Fab sprechend vorgenommen werben, denn Stickstoff- Überdüngung fordert den Befall. Zusammenfassend fei noch einmal darauf hingewiesen, daß die Ver meidung eines Schwächezustandes bei den Kultur pflanzen die beste Bekämpfung des Grauschim mels ist. In den Gurkenkulturen kann sich jetzt die ; S t e n g e l s ä u l e wieder bemerkbar machen. Auch : hier ist auf das frühzeitige Entfernen befallener i Pflanzen zu achten. Im übrigen sei aus die Ent- scuchungsmaßnahmen --- Nr. 38 der „Gartenbau wirtschaft" v. 24. 9. 42 — aufmerksam gemacht. Die dort angegebenen Entscuchungsmaßnahmen - Schwefelverbrennen vor dem Ausräumen — sind auch für die Bekämpfung der „Roten Spinne" ge eignet. Außerdem aber würde es notwendig sein, Wände und Glasflächen mit einem Schweselmittel — starke Konzentration: Schwefelkalkbrühe 29 — abzuspritzen. Die Bekämpfung einiger fressender Schäd linge wird gegebenenfalls in den geschlossenen Kulturraumen notwendig. M ä u f e, die in Ge wächshäuser eindringen, bekämpft man durch Aus legen von Giftködern in Tonröhren oder durch Auf stellen von Fallen, brauchbare Ködermittel sind im Merkblatt Nr. 8/9 oder Flugblatt Nr. 168/69 des Deutschen Pflanzrnfchutzdienstes ausgeführt. Auch brauchbare S ch.n e ck e n bekämpsungsmittel liefern verschiedene Firmen, sie sind ebenfalls in den ge nannten Schriften genannt. Sclbsthcrzustcllende Giftködcr: 1. gegen Schnecken: 1 Kleie wird mit 19 zerstoßenen Hartspiritustablettcn vermischt und ausgestreut, 2. gegen Schnecken und Erdraupen: Fluorkleieköder: 1 Kleie, ZS p: Fluoruatrium werden trocken gemischt und mit 'sh I Wasser auge- fcuchtet, 3. gegen Kellerasseln: Arsen-Haferslocken köder: 699 u Haserslocken, 28 Schweinfurter Grün werden trocken gemischt und mit 399 oem Wasser angefeuchtet. Aus einen besonderen Antrag kann man einen Bezugschein für zusätzliche Lieferung von Haferflocken oder ähnlichem erhalten. Ebenso wie schon jetzt die Samenbestellungen sür Las neue Arbeitsjahr zusammcngestellt werden, wird es auch notwendig sein, au die Bestellung der zur Schädlingsbekämpfung wichtigen Mittel zu Lenken. Bor allem sei die Anwendung von Cyano- gas nochmals besonders empfohlen und darauf tzingewiesen, daß die zur Anwendung notwendige behördliche Erlaubnis heute von jedem Gärtner ohne besondere Umstände eingeholt werden kann. Man wende sich deswegen an das zuständige Pflan- Die Befruchtungsbiologie der Oistgewächle und ft.. Anwendung in der Praxis. Von C. F. Rudloff und trieb unter restlosen Einsatz seiner ganzen Kraft Person aufgebaut hat, so war es Ler Jubilar, Ler Ehre Lies Heute gesagt fei. Durch ein Augcnlctöc Ler Mitarbeit verhinLert, leitet fein Sohn Len V( in anerkennenswerter Weise. Herzlichen Glückwunsck USÄ.-SMstt ' Wie krampfhaft auch immer die sogenannten „Vereinigten Nationen" darauf bedacht sein mögen, nach außen den Eindruck einer geschlossenen Front zu erwecken, so kann-doch nichts darübe? hinweg täuschen, daß von einer kameradschaftlichen Zu sammenarbeit unter den Partnern des Feindbundes keine Rede sein kann, geschweige denn von einer einheitlichen Kriegführung. Der bisherige Verlauf des Krieges hat vielmehr erwiesen, daß zwischen London, Moskau und Washington doch sehr unter schiedliche, von Mißtrauen und Eigennutz diktierte Auffassungen bestehen. Daß Moskau für London und Washington ledig lich eine Hilfsrolle spielt, ist hinreichend bekannt. Der Feindpresse entschlüpften aber in letzter Zeit auch bemerkenswerte Aeußerungen, die das zwischen Washington und London bestehende Verhältnis recht treffend beleuchten. So wurde kürzlich in der Chicago Tribune" mit bezeichnender Offenheit er klärt, die Zusammenarbeit zwischen Amerika und England im Kriege brächte es mit sich, daß die Amerikaner sich auch eingehend mit den Angelegen heiten der verschiedenen britischen Dominien be- sassen müßten; im Frieden sei dies selbstverständ lich nur eine Sache der englischen Diplomatie ge wesen, aber seit Kriegsausbruch müsse auch Washington das Recht in Anspruch nehmen, an der diplomatischen Abhandlung vieler Fragen der Welt beteiligt zu fein. Die „Times" kommt dem amerikanischen Verlangen weit entgegen und er klärt, es sei bereits eine „radikale Umänderung der I. Ab 7. Oktober 1942 werden Lle Freigabefchcine Aepfel der Ernte 1942 rot „Ma"> "Sü"f E Len Ziffern 2-S 'I-'l U""cn Zittern 8-!i > zur Ausnutzung Angegeben. II- Die mit der I. Freigabe am 29.8.1942 aufgerufenen > und bisher nicht ausgenutzlen Kreigabescheine für Aepfel 4 der Ernte 1942 behailen weiterhin Gültigkeit. B e r l i n, den 7. Oktober 1942. Der Vorsitzende der Hauptvereinigung der deutjchen Gartenballwirtschaft. 4 Im Auftrage: Sievert. Ncichseluheitsvorfchristea für Lie Sortierung vou Obst und Gemüse fROG.j. Erläutert von Ernst Golz und Hans Stolle. Verlag E. Appclhasts L Co., Braunschweig. 1942. Preis RM. 2,—. Von berufenen Fachleuten ist In dieser Schrift alles das gesagt worden, was dem Laien bei der Kürze des GescytcrtcS in der Anordnung 12/42 der Hauptvcreini- gung der deutschen Gartcnbauwirtschast betr. Sortierung und Kennzeichnung von Obst und Gemüse nicht gesagt werben konnte. Jedes einzelne Erzeugnis ist im be sonderen behandelt und die Sorticrungsbcstimmungcn Lurch eingehende Hinweise aus die zu beachtenden Män gel und die Gütemcrkmalc der einzelnen Güteklassen ein gehend erläutert worden. Die Herausgeber haben sich zum Ziel gesetzt, mit dieser Broschüre dazu bcizätrage», dass Beanstandungen und daraus solgcude Schiedsgerichts verfahren einerseits und andererseits die Straffälligkeit der. Erzeuger und des Handels wegen ungenügender Sortie rung wenn nicht ganz aukhören, so doch zumindest stark ubnchmcn. Die Schrift gibt jedoch nicht nur den Erzeu gern wertvolle Hinweise, sondern gibt auch den Ucber- wachuugSbcamten Material in die Hand, ihre Ausgaben bei der Ueberprüsuna der Güte von Obst und Gemüse nach fachlichen Gesichtspunkten ausrichten zu können. Schützt sie daher einerseits Erzeuger und Verteiler vor Bestrafungen, so schützt sie andererseits die Ucber- wachungsbehörden vor Fehlentscheidungen. Wesentliche Hinweise sür den Zustand der Ware im Handel beseiti gen einen Ucbelstand, der bisher osimals zu Beanstan dungen führen musste, weil keine Klarheit darüber be stand, daß die Sortierungsvorschriftcn, die als Las Ur- sprungSzeugnis der Ware anzuschcn sind, nicht mehr in gleicher Form anwendbar sein können, wenn die Ware durch den mehr oder minder langen notwendigen Trans port an Frische und Aussehen verloren hat, Die ROG. gehören als notwendiges und unentbehrliches Rüstzeug iu die Hand aller beruflich mit Obst und Gemüse tätigen Personen und Personenkreise. Sie sind darüber hinaus wertvolles Lehrmaterial für Gartenbaufchulen und ähn- Am 16. 18. begeht der Gartenbauer Emil Keller, Dan zig, über dessen Lebensarbeit wir bereits anläßlich des 48jährigen GcschSftsjubiläums in diesem Jahr berichte ten, seinen 78. Geburtstag. Auch diesem Veteran dcS westpreußischen Gartenbaus gelten an diesem Tage die herzlichsten Glückwünsche der im Reichsgau ansässigen Me werden an Eie bereits, t /Men Gartenba uU.'daß sämtlich u, daß eine 4 -Krbwciden nu Wing erfolg ^Hliefernngep'f Sist so. Wenn .Mirtschaft" noch .4, weil sich die L ) abspiölte, daß l .'mn berührt wurd -im oder andere B, .'er Bezug von Bin Schwierigkeiten vcr ichen Grund dürfte Das Sachgebiet K Am 1ö. 9. beging der Gartenbauer G. Hentschel, Thorn- Molter, der Vater des Landcsfachwarts Mar Hentschel, in geistiger und körperlicher Frische feinen 82. Geburts tag. 'Noch heute nimm! er an allen Geschehnissen des Betriebes lebhasten Anteil. In der Zeit der polnischen Herrschast Hai es Hentschel verstanden, unter Wahrung seiner deutschen Gesinnung seinen Betrieb allen Schwie rigkeiten zum Trotz auszubauen. Die Berufskamcradcn des Rcichsgaues Tanzig-Westprenßcn und alle, die ihn kennen, grüßen ihn besonders herzlich und wünschen ihm noch einen sriedvollen Lebensabend und weitere Freude an dem Werk, das er begonnen hat und nunmehr von seinem Sohn wcitcrgesühit wird. Ertragreiche Wein- und Obsternte in Ungarn Die Weinlese hat in Ungarn in diesem Jahr besonders frühzeitig eingesetzt. Die Ernte ver spricht sehr gut zu werden. Außer zur Wein kelterung werden die Trauben in diesem Jahr auch zur Konservierung verwendet. Diese Trauben- Konscrvieriing ist mit erheblicher Arbeit verbunden, um ein Faulen der Trauben zu vermeiden. Ebenso wie die Traubenernte verspricht auch die Pflaumen, und Apfelcrnte einen ausgezeichneten Ertrag. Hus den l.anües-, Kreis- und Orlsbauernfchalten Landesbauernfchaft Pommern 17. 18. Arnswalde. 28 Uhr Lokal Wendt am Markt. Lan-esbauernschasl Sachsen 28.18. Leipzig. 28 Uhr: Böhlen, „Bahnhoftgasthoj',- Engclsd-rf, „Albertpark". 21.18. Leipzig. 29 Uhr: Böhlitz-Ehrenberg. „Obstwein schänke'/ Sartmannsdors, „Zur Ratte"; Holzhau sen. „Zur Börse"; Taucha, „Wettiner Hoi"; Zwenkau, „Zum Kronprinz". 21.18. Weihen. 1ö Uhr, „Hamburger Hos". sruchtungSverhältnisse der Öbstgewächse und der daraus zu. ziehenden Folgerungen gehört heute zum Rüstzeug eines jeden fortschrittlichen Obstbauers und BaumschulerS. Die Befruchtungsbioiogie des Obstes ist ein verhältnis mäßig junger Zweig der Gartenbanwisscnschast, und all jährlich werben in eitriger Versuchstätigkeit neue Er kenntnisse gewonnen. So sind auch seit dem Erscheinen einer 1984 von den Versagern herausgegebcnen Schrift weitere Fortschritte aus dem Gebiet der Befruchtungs- biologic Ler Öbstgewächse erzielt worden, und die Ver- sasser selbst haben durch ihre Forschungsarbeiten in her vorragendem Maße dazu beigctragen. Es ist deshalb be grüßenswert, daß sie aus der Grundlage ihres eigenen Schaffens eine den modernsten Stand wiedergebcnde Dar stellung der Befruchtunäsbiologie der Öbstgewächse vor- lcgcn. Ein besonderer Vorzug der Schrift ist, daß sie nicht nur Tatsache» auszählt, sondern an die biologischen Grundzüge anknüpft, aus denen die verschiedenen be- sruchtungsbioloaischen Erscheinungen beruhen. Nach einer kurzen Darstellung der geschichtlichen Entwicklung der befruchtungsbiologischen Forschung am Obst werden die Wichtigsten Tatsachen über die Anlage und Entwicklung Ler Obstblüte, Lie Bildung der Geschlechtszellen und die Vesruchtung in klarer und süßlicher Darstellung behan delt. Im speziellen Teil wird zunächst ein Einblick in die Arbeitsweise und Versuchsanstellung des Bcsruchtungs- biologen gegeben. Darauf folgt dann die ins einzelne gehende Behandlung der Äesruchtungsverhältniffe bei den verschiedenen Arten des Kern-, Stein-, Schalen- und Beerenobstes, In ausführlichen Zusammenstellungen wird der Leser über die erprobten Pollenspcnder für die einzelnen Sorten und deren Vlühzeiten unterrichtet. I« prägnanter Form werden die Nutzanwendungen für die Praris herauSgcstcllt, die sich aus den befruchtungSbiolo- gischen Forschungsergebnissen ergeben. Sehr lesens- und beherzigenswert sind die „Beispiele aus der Praxis und sür die Praxis", die der langjährigen BeratungstätigkeN der Verfasser entstammen. Den Schluß des Büchleins bildet ein Verzeichnis des einschlägigen deutschspachigcn Schrifttums. Die richtige Beachtung der Befruchtungs- Verhältnisse ist eine der wichtigsten Voraussetzungen für die Sicherung unserer Obsterträge. Den Verfassern ge bührt daher Dank, daß sie einen den heutigen Stand der Kenntnis vermittelnden Ratgeber für den Obst anbauer geschaffen haben, Die Schrist kann als ein Muster dafür gelten, wie die Ergebnisse der garten baulichen Forschung weitesten Kreijen der Praxis Lienst- bar gemacht werden sollen. Dr. LI. Sodraickt, Müncheberg (Mark). Staaten" angestrebt; die Kolonien würden dann „Partner in einem großen Unternehmen" werden, das heißt, sie würden sich aus Partnern des Empire zu „Partnern der englisch sprechenden Welt" ent wickeln. Praktisch bedeutet diese neue Kolonial politik, von der hier mit umständlichen Umschrei bungen die Rede ist, nichts anderes als die britische Anerkennung des Zustandes, der sich bereits aus der bisherigen Kriegslage für das Empiere zwangs läufig ergeben hat, ungefangen mit dem Zerstörer vertrag von 1940, durch den die englischen Stütz punkte in Westindien an die USA. verpachtet wur den, bis zu dem Oberbefehl Mac Arthurs über Australien. Je länger der Krieg dauert, desto schneller wird sich der Ausverkauf des Empire voll ziehen. Auf wirtschaftlichem Gebiet ist dieser Vor gang ja schon seit langem im Fluß. Roosevelts imperialistischen Pläne gehen indes noch viel weiter. Nach der „Saturday Evening Post" trach tet er augenblicklich danach, neue Verbindungen nach China und Sibirien zu erschließen, und zwar ausgehend von Bender Schapur, einem Hafen am Ende des Persischen Golfes. Die im Bau befind liche Eisenbahn soll am Südrand des Kaspischen Meeres vorbei über Samarkand nach Buchara in Russisch-Turkestan führen und dort ihren Anschluß erhalten an die Sibirien—Turkestan-Bahn in Chinefisch-Turkestan (Sin-Kiang), Der ganze Plan aber hängt doch schließlich davon ab, ob die Sowjets im Kaukasus standzuhalten vermögen. Daß jedoch gerade in dieser Hinsicht für die Sowjets wenig Hoffnung besteht, davon dürften nach den letzten militärischen Meldungen von der Kaukasussront auch die Hankees allmählich überzeugt sein. Frankreichs Kamps gegen den Kartoffelkäfer Der Kartoffelkäfer wurde aus einer überseeischen Kolonie nach Frankreich eingeschleppt, von wo er sich über die angrenzenden Gebiete ausbreitete. Die frühere französische Regierung zeigte nur wenig Interesse an der Bekämpfung dieses Schädlings. Erst jetzt, da Frankreich in der Versorgung auf sich selbst gestellt ist, wird die Bekämpfung des Kartoffelkäfers ans das ganze Land ausgedehnt. Da die französische Industrie den hierzu nötigen Arsenkalk nicht in genügender Menge Herstellen kann, wird die Großaktion gegen den Kartoffel käfer durch Lieferungen aus Deutschland unterstützt. 22.18. Leipzig. 28 Uhr: Connewitz, „Gute Quell-', Tö- . fttz; Wiederitzsch, „Zur Mühle", Eutritzsch; Lenau, „Bräustübl", W. 34. Rüstungsindustrie tu notwendig, von vo durch die znnestmen, also oh Gartenbauwirtschasls Die Wertabschätzung von Gartenbaubetrieben, Haus- lind Kleingärten. Von O. Wauer, Gartenbaudirektor a. D„ Potsdam. Verlag Eugen Ulmer, Stuttgart. 1942. Preis 2,— NM. Wertabschätzungen gehören zu Len schwierigsten Auf gaben Ler Wirtschaftswissenschaft. Handelt es sich dann noch um lebende Dinge, deren Wert ermittelt werden soll, treten gewöhnlich große Schwierigkeiten aus. Ein wirk lich befriedigendes Ergebnis, d. h. ein objektiver Wert, ist dann in Len meisten Fällen recht schwer zu ermitteln. Auf diese Schwierigkeiten, Lie bei der Abschätzung leben- der Pflanzen bzw. ganzer gärtnerischer Betriebe auftre ten, macht der Verfasser aufmerksam. Aus seiner prak tischen Erfahrung heraus beleuchtet er im „Allgemeinen Teil" recht eindringlich die bei jeder Schätzung auftretcu- Len Grundsragen über den Zweck der Wertabschätzung überhaupt, über die Einstellung der Beteiligten zur Schätzung und über die Charakterisierung des SchätzungS- objektcs. Zweifellos gibt dieser Teil der Schrist jedem wertvolle, aus der Praxis gewonnene Hinweise, Der Hauptteil behandelt dann die Fragen der prak tischen Wertabschatzung von .Gartenbaubetrieben und KIcingartenanlagen. Dabei erscheint cs mir allerdings sehr gewagt, zwischen einer Wertabschätzung bei freiem Verkauf, bei zwangsweisem Verkaus und bei einer Ver- mögcnsscststcllung zu unterscheiden. Jede Schätzung, gleichgültig aus welchem Anlaß, dient der objektiven Wertseststellung. Die Zahlung gewisser Härtcausglciche bei zwangsweisem Verkauf ist m. E. -eine nichi zur eigentlichen Schätzung gehörende Frage, die besonders geklärt werden mutz. Ebenso sollten augcnblicksbcdinate Bestände von lebenden Pflanzen und umlaufendem Be triebskapital bei jeder Schätzung neben der eigentlichen Wertfcstsetzung des Betriebes berücksichtigt werden. Wahr scheinlich läuft die Methode des Verfaners auch darauf hinaus, und da wäre es doch zweckmäßig, eine sestum- rissene Methode bei jeder Schätzung für jeden Zweck zu verwenden. Dabei müssen dann Zu- bzw. Abschläge wcrtcrhöhende oder -mindernde Einflüsse aüsglcichcn. Von großem Wert ist im Verlauf der weiteren Be sprechung die nähere Beurteilung der einzelnen Be- tricbsteilc, wobei der Verfasser zwischen den einzelnen Betriebsrichtungen des Gartenbaues trennt. Zur Gliederung und zum Aufbau der Schrift mutz allerdings gesagt werden, Latz eine straffere Konzentrie rung wünschenswert gewesen wäre, Zu häufig werden Dinge, die im allgemeinen Teil bereits eingehend be handelt wurden, im praktischen Teil nicht nur erwähnt, sondern ziemlich hreit wiederholt. Darunter leiden die Ilebersichtlichkeit und auch in mancher Hinsicht die prä zise Durchdenkung der Einzelpuiikte. Die sorgfältige Auswahl von Beispielen, eine Zusammenfassung schwerer verständlicher Textteile zu übersichtlichen Tabellen würden aus den lernenden Leser einen unmittelbaren Einfluß hahen und damit die Schrift bedeutend wertvoller gestal ten. — Immerhin geht der Verfasser an die gestellte Auf gabe mit einer Gründlichkeit heran, die dem Buch seinen Platz im gartenbaulichen Schrifttum sichert. vr. W. Lokalt, Berlin-Dahlem. Im übrigen sind c st von der Hanptv M, sondern auch W, Ä vierjährige Kvr ^gestellt werden ft H. Mit Faßreifen 2 versorgen, sonder Mk, Schweden nni usteüung beläuft sic Mich, sowohl für uingstannen. Aus Hlrohrfabriken D -rHauptvereinigunc :mten Weiden- n W. Diese Fabrike ft früher ausschließ dir schälten, um "rinnen, lind aus st Peddigrohr, spalt 7».Weiden und W iboen, die zum g stIunitionspackgei —- Udau Ser Q in o Hm Interesse des «Ukraine ist der Ai Nils solide Grund mgendcr Bedeutui cken sich die bolschew Äigend ausgeivirk ch führte zu einem n, die Planwirtschi stüon, Bei der V Äiative und der U: Ang war zudem d Änsuchüng gering. stS Kampfes die (Heimsten in vieler istlute und Versuch ^-ndwirtschaftliche kurzer Zeit mit Wiches Material, 'Mraturen sicherzust Hastlichen Arbeit Anaten der dcutschei sn völlig neuen un Hm Grundlagen stc mten, Statistiken, A Keter Form zur B dng landwirtschaftli H weitgehend durc Ärdwest-Ukraine befi j-n Außenstellen in < Hrlow. Jin einzelne Achchaftliche Botani Nanzenernährung, ! svirtschast, Tierzucht i Hie Nahrungsmittel dnngs- und Schulwese reit? in diesem Win schulischen Ausbildun begonnen werden kai verantwortliche und schwere Aufgabe zufiel, die Volksernährung sicherzustellen. Infolge des Einsatzes der Kräfte in der einheitlich organisierten agrari schen Erzeugungsschlacht und durch die Mitarbeit des Landvolkes ist diese Aufgabe auch in weitest gehendem Maße gelöst, worden. So kann, wie erst jetzt wieder festzustellen ist, die Versorgung des hol ländischen Volkes mit den wichtigsten Nahrungs mitteln wie Fleisch, Fett, Getreide, Kartoffeln, Milch und Gemüse in gewissem Umfange als ge sichert angesehen werden. Die in dieser Hinsicht unternommenen Anstrengungen gehen nach ver schiedenen Richtungen. In erster Linie ist die Ver größerung der landwirtschaftlichen Bodensläche zu nenneu, wobei die Trockenlegung und Einpolderung der Zuidersee das wichtigste Objekt ist, an dem be ständig gearbeitet wird. Als weiterer Faktor der Leistungssteigerung ist die Flurbereinigung zu nen nen, die ein rationelleres und ergiebigeres Bear beiten der Aecker ermöglicht, die im ausgesproche nen Kleinbauernland Holland bisher oft eine ganz ungewöhnliche Verzettelung aufwiesen. Besonders erfolgversprechend ist die Flurbereinigung dort, wo sie mit Meliorationsmaßnahmen verbunden wird. Der große „Umlegeplan 1942" sieht die Umwand lung von hunderttausend Hektar Gras- und Weide land in Kulturboden vor. - Erweiterung der landwirtschaftlichen Nutzflächen in Holland Die Niederlande find nach Belgien der dichtbe völkertste Staat Europas. Die Folge davon war, daß die Ernährung in der Vorkriegszeit größten teils auf der Einfuhr von Lebens- und Futter mitteln aus dem Ausland beruhte, für die die hol ländische Industrie im Austausch Fertigprodukte lieferte. Ungeachtet der stark geförderten Industria lisierung hat sich aber in den Niederlanden immer ein gesundes und leistungsfähiges Bauerntum zu behaupten verstandet dem nun — nachdem der Krieg die internationalen Handels- und Austaufch- mögüchkeiten weitgehend unterbunden hat — die beiicte in Markkleeberg, Dresden, Hamburg, Eüingen und in der herzoal. Hoisiärtnerei in Baden-Baden und war übauverhältnissen dann als erster Gebilje bei Beyerlein in Nürnberg bei der v. Cichel-Lneibcrschen Garlenvcrwaftung in 0ckS crrsorcnrni., IN nach tätig. Wenn jemals ein Berufskamerad seinci Bei jorgUNg-.-Iage No vplsoüriktisituiiz: / «lgenpyeis: 46 ftrr «>« 2721. postscük zztvor-lsASttNt l
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