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Gartenbauwirtschaft
- Untertitel
- deutscher Erwerbsgarten ; Berliner Gärtner-Börse ; amtl. Zeitung für d. Gartenbau im Reichsnährstand u. Mitteilungsblatt d. Hauptvereinigung d. deutschen Gartenbauwirtschaft
- Verleger
- [Verlag nicht ermittelbar]
- Erscheinungsort
- Berlin
- Bandzählung
- 59.1942
- Erscheinungsdatum
- 1942
- Umfang
- Online-Ressource
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek, Archiv
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek, Archiv
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490717721-194200000
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490717721-19420000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490717721-19420000
- Sammlungen
- LDP: Deutsche Gartenbaubibliothek
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Gartenbauwirtschaft
-
Band
Band 59.1942
-
- Ausgabe Nummer 1, 8. Januar 1942 1
- Ausgabe Nummer 2, 15. Januar 1942 1
- Ausgabe Nummer 3, 22. Januar 1942 1
- Ausgabe Nummer 4, 29. Januar 1942 1
- Ausgabe Nummer 5, 5. Februar 1942 1
- Ausgabe Nummer 6, 12. Februar 1942 1
- Ausgabe Nummer 7, 19. Februar 1942 1
- Ausgabe Nummer 8, 26. Februar 1942 1
- Ausgabe Nummer 9, 5. März 1942 1
- Ausgabe Nummer 10, 12. März 1942 1
- Ausgabe Nummer 11, 19. März 1942 1
- Ausgabe Nummer 12, 26. März 1942 1
- Ausgabe Nummer 13, 3. April 1942 1
- Ausgabe Nummer 14, 9. April 1942 1
- Ausgabe Nummer 15, 16. April 1942 1
- Ausgabe Nummer 16, 23. April 1942 1
- Ausgabe Nummer 17, 30. April 1942 1
- Ausgabe Nummer 18, 7. Mai 1942 1
- Ausgabe Nummer 19, 14. Mai 1942 1
- Ausgabe Nummer 20, 21. Mai 1942 1
- Ausgabe Nummer 21, 28. Mai 1942 1
- Ausgabe Nummer 22, 4. Juni 1942 1
- Ausgabe Nummer 23, 11. Juni 1942 1
- Ausgabe Nummer 24, 18. Juni 1942 1
- Ausgabe Nummer 25, 25. Juni 1942 1
- Ausgabe Nummer 26, 2. Juli 1942 1
- Ausgabe Nummer 27, 9. Juli 1942 1
- Ausgabe Nummer 28, 16. Juli 1942 1
- Ausgabe Nummer 29, 23. Juli 1942 1
- Ausgabe Nummer 30, 30. Juli 1942 1
- Ausgabe Nummer 31, 6. August 1942 1
- Ausgabe Nummer 32, 13. August 1942 1
- Ausgabe Nummer 33, 20. August 1942 1
- Ausgabe Nummer 34, 27. August 1942 1
- Ausgabe Nummer 35, 3. September 1942 1
- Ausgabe Nummer 36, 10. September 1942 1
- Ausgabe Nummer 37, 17. September 1942 1
- Ausgabe Nummer 38, 24. September 1942 1
- Ausgabe Nummer 39, 1. Oktober 1942 1
- Ausgabe Nummer 40, 8. Oktober 1942 1
- Ausgabe Nummer 41, 15. Oktober 1942 1
- Ausgabe Nummer 42, 22. Oktober 1942 1
- Ausgabe Nummer 43, 29. Oktober 1942 1
- Ausgabe Nummer 44, 5. November 1942 1
- Ausgabe Nummer 45, 12. November 1942 1
- Ausgabe Nummer 46, 19. November 1942 1
- Ausgabe Nummer 47, 26. November 1942 1
- Ausgabe Nummer 48, 3. Dezember 1942 1
- Ausgabe Nummer 49, 10. Dezember 1942 1
- Ausgabe Nummer 50, 17. Dezember 1942 1
- Ausgabe Nummer 51/52, 24. Dezember 1942 1
-
Band
Band 59.1942
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- Titel
- Gartenbauwirtschaft
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4 Nr.10. S. oktabsr ixr Oartenbauwirtlchakt vereinigt mit Deutscher 5rwerbogartenbau Aus Sen Sattenbauwirischastsoervänöen 80 ow über 10 om Trockenblumeu über 50 om Württemberg» oc über »8—80 vm 80—100 om über 4,00—0,00 je Pilanze 8,00 -4,00 je Pilanze 8,50 je Stück KInire cko I-orroine-Abarien 8,— je Stück Edelnclken Einstielcr Rosen, Treibware poztverlsgsoOt I bzw. 0,60 mehr ^us 6sm »4 UI 0,40 je Stück einschließlich 4. November 1942 vecai Mindestdurchni. d. 1,50 je Stück Mindestdurchm, d. Die vorgenannten Lckiantom olesavs, 20 stiele 0,25 je Bund (10 St.) 0,20 je Bund (10 St.) 104.. Württemberg. bereitschast anderen Berufskameraden über 15 eru Turchm. der 1,20 je Stück Äärt sich auch de 1,- je Stück 0,80 je Stück 0,50 je Stück ?. 8. 0,85 je Stück 0,25 je Stück Jetzt notwenöiger Pflanzenschutz Betriebsjubiläum aussprach. vr. 2. zu vernichten. Keicbelt, Hannover. I. Qual. II. Qual. meiner Anord- — im Einver- Dahlien-Mignon Dahlicn-Pompon I. Qual. II. Qual. 18 16 60 em ein ein ein 0,08 je Stiel 0,05 je Stiel 1,00 je Pflanze 0,80 je Pslanze 0,60 je Pslanze Begonien Pilanz. Pflanz. Pflanz. Pilanz. Pflanz. über über über über über mind. mind. mind. mind. mind. mind. mind. mind. em ein ein ein ein em Osvlomev porsicum mind. 18 ow Siiellänge 0,70 je hdclsübl. Bd. 0,50 je hdclsübl. Bd- mind. 10 I. Größe . IL Qual. I. Qual. II. Qual. III. Qual. IV. Qual. . . Auslese II. Größ- III. Größe IV. Größe V. Größe 1,— je Pflanze 0,70 je Pflanze II. Größe III. Größe II. Qual. Siiellänge mind. 30 Finnin, großblumig Mchrstieler, je wettere Blüte sarbezeigende Knospe,. . . . Olirz-sootksmuw. dekorative (Blanchc-Poitevine u. dgl.) Etnstielcr 30 em 25 em 20 cm mit mit mit mit mit 0,08 je Stiel 0,02 je Stiel Ter Erzeuger ist verpflichtet, die Größen bezeichnungen am Tops anzuschreiben. 16 em 60 cm 14 em 12 em Turchm. Turchm. Turchm. Turchm. Turchm. bis Rosen, Pflanzendurchmcsscr 8 Bl Pflanzendurchmcsscr Pslanzendurchmcsser Pslanzendurchmcsser Pslanzcndurchmesscr über über über über t Abgabe- stgl preis an üg t Blumen- l. geschälte I. Qual. II. Qual. . . I. Qual. II. Qual. 0,30 je Stück 0,26 je Stück Mchrstieler, je wettere Blüte nach Größe . Obevsooidomom, kleinblumig Miniatur, stärkere Pflanzen Miniatur Ostrvsontkemnw, großblumig . I. Qual. II. Qual. III. Qual. krimnia odeonica bis einschl. 4. November 1942 . ab 5. November 1942 . < . Veilchen 0,20-0.40 . 1,20 je Pflanze . 0,80 jc Pslanze . 0,50 je Pslanze . 1,—je Pflanze . 0,60 je Pflanze Alfred Bier, bis 1934 Tchrittleitcr Jahre bestehenden Zeitschrift „Erfurter I. Größe aus 11—l4-cm-Töpsen 1,80 je Pflanze — vottbewachsen — erste Qualitäten. Mindere Qualitäten müssen entsprechend billiger verlaust werden. Es wird ausdrücklich aus die Bestimmungen der Preis- stopverordnung hingewiesen, nach denen gegebenenfalls niedrigere Preise und Preisspannen nicht erhöht werden dürfen. Tie Erzeugerpreise gelten bi» zum Erscheinen der nächsten Bekanntmachung. 2,50 je Stück 1,80 je Stück 1,50 je Stück 1,20 jc Stück 0.80 je Stuck 0,50 je Bund (10 St.) 0,60 je Bund.jio St.) 0,20 je Bund (50 St.) Topspslanzcn. Oxolsmeu psrsieum (Alpenveilchen) fertige Verkansspslanzen Schaupslanzen, Mind.-Durchm. 40 cm mit mind. 15 Bl. - - - - Schaupslanzen, Mind.-Durchm. 40 em mit 0,10 je Stiel 0,08 je Stiel Bl. . . . über 35 cm mit mind. je 0,10—0,20 mehr - t"Irr^8»vidcmum, großblumig Auslese, Stiellängc mind. 70 Pflanze 40 cm I. Qual. Pflanze 30 cm II. Qual. III. Qual. Erzeugerpreise über 50 cm I. Öual. über 40 cm II. Qual, über 30 cm III. Qual. IV. Qual. Kranzware ab 5. November 1942 Oslonckula, GlaSware . . . Usporuguo piumosus, 50 g . Xspsrsjcus oprovseri, 100 8 1,40 jc Bund (10 St.) 0,8p je Bund (10 St.) 0,50 je Bund (10 St.) I. Qual. II. Qual. Topsrand I. Qual. II. Qual. Topfrand I. Qual. II. Qual. Topsrand I. Qual. II. Qual. Topfrand I. Qual. II. Qual Auslese, Stiellänge mind. 85 cm, mit reich!. Rispenansatz, bcs. groß blumig, nur kräftige Farben . . I. Qual., kräftige Farben . . . II. Qual., blaßere Farben . . . Sinne. v. dlünckov. an der nun 42 Führer im Obft- 0,40 je Bund (10 St.) 0,30 je Bund (10 St.) 2inojs, kleinblumig 0,15 je Bund (10 St.) Lhabaud-Nclkcn .... I. Quai. 0,40 je Bund llO Stj. II. Qual. 0,25 je Bund (10 St.) Wilhelm Biedermann, LandschaftSgäriner in Göttingen, begeht am 18.10. feinen 80, Geburistag. In Wctzhau- fcn in Unterfranken geboren, erlernte er die Gärtnerei in dem Betrieb von Paseler in Schweinfurt, war dann in Hamm an der Lippe in der durch ihre Eriken-, Aza leen- und Warmbauspflanzenkulturen damals bekannten Gärtnerei Winshaus, und von 1884—87 bei Hofmann in ge» führt. Tamil ttndei nicht nur der junge Gärtner, iondern auch der erfahrene Berusskamcrad Anregung und Auiklärnng, und das Erscheinen dieser neuen, bis aus die Sortensrage im wesentlichen unveränderten Auslage ist ja Beweis dasür, daß der als Spezialist aus diesem Gebiet bestens bekannte Verkäster der Praris mit der Bekanntgabe seiner reichen Erfahrungen ein wertvolles Hilfsmittel in die Hand gibt. Das Büchlein kann jedem Ehrysanthemumanbauer bestens empfohlen werden. dlastsost. 1,- je Stück 0,70 jc Stück sind Höchstpreise für veu ßvtl. 2 sttun I. Qual., Stiellänge 3H cm II. Qual . . 0,50 je Siück 0,45 je Stück 0,30 je Siück 0,25 jc Stück 0,15 je Stück 0,10 je Stück 0,18 je Stück 0,14 jc Stück 0,40 je Stück 0,80 je Stück 0,25 je Stück 0,18 jc Stück 0,12 je Stück 0,08 je Stück nung Nr. I/4I vom 14. Mai 1941 werden .... nehmen mit dem Herrn Wllrtt. Wirtschaftsminister Treibware . . . Auslese über 50 cm I. Qual, über 40 cm II. Qual, über 30 cm III. Qual. IV. Qual. Kranzware Stuttgart, den 23. September Ter Vorsitzende deS Gartenbauwirtschastsverbandes Siek und Topspslanzen im Wirtschaftsgebiet Hohcnzollern. Aus Grund des Abschnittes I Absatz 1 0,25 je Bund (10 St.) 0,30 je Bund (10 St.) 0,25 je Bund (10 St.) 0,20 je Stiel 0,15 jc Stiel terieile Ursachen können in Frage kommen. Da ein Bekämpsungsmittel noch nicht bekannt ist, emp fiehlt es sich, die verdächtig erscheinenden Köpfe für sich besonders zu überwintern, um sie im Bcdarss- sall sofort verkaufen zu können. Beim, Rosenkohl kann man vielfach beobachten, datz die Stauden verzweigt sind, d. h. daß sie zwei bis drei Triebe entwickelt haben. Der Besatz be steht vorwiegend nur aus kleinen, unausgebildeten Röschen. Die Röschen selbst weisen Fratzstellcn auf. Auch bei den nicht verzweigten Rosenkohl stauden können solche bcfresscnen Röschen in großer Zahl beobachtet werden, wodurch der Marktwert stark verringert wird. Hervorgerufen werden solche Verzweigungen durch die Kohlhcrzmade. Infolge der Fraßtäligkeit der Larven im Juni verkümmert das Herz, so daß die unteren Knospen austreiben. Die späteren Generationen rufen dann das geschil derte Fraßbild an den Röschen hervor. Für die Bekämpfung ist es jetzt zu spät. Rosenkohlanbauer, die in ihren Beständen solche Erscheinungen wahr nehmen, müssen künftig bereits im Juni mit der Bekümpsung beginnen. Die Bekämpfungsmethodc wird rechtzeitig bekanntgegeben werden. Um die Weiterverbreitung des Spar gel r o st e s zu erschweren, sind für einzelne An baugebiete Polizeiverordnungen erlassen, nach denen das Kraut bis zu einem bestimmten Termin über der Erdoberfläche abgeschnitten oder abge mäht werden muß. Die stchenbleibcndcn Stubben dürfen nicht länger als 10 cm sein. Das Spargcl- kraut ist an Ort und Stelle unter Beachtung der feuerpolizeilichen Bestimmungen sogleich zu ver brennen. Auch ist dafür Sorge zu tragen, daß Teile des Spargelkrautes nicht auf fremde Grund stücke verweht werden können. Die stehenblciben- den Spargclteile sind durch Umpslügen oder Um graben gründlich mit Erbe zu bedecken, Spargel kraut (oder Teile desselben) darf nicht vom Feld entfernt werden. Ausgenommen hiervon sind die Beeren zur Samcngcwinnnng. Ganz besonders wird darauf hingewiesen, daß Spargelstroh auch nicht als Einstreumaterial oder zum Zudecken von Mieten verwendet werden darf. Bei den Zwiebelnn ist ans die Rotzkrank heit zu achten. Sie tritt gewöhnlich an großen Zwiebeln auf und ist daran zu erkennen, daß die Zwiebeln sich am Kopfende leicht eindrücken lassen Das Innere der kranken Zwiebeln ist glasig und etwas dunkler gefärbt. Ausgeschnittene rotzkranke Zwiebeln riechen infolge der Zersetzung äußerst widerlich. Aeußerlich sind an den Zwiebeln die Krankheitserscheinnngen nicht zu sehen. Im Win terlager erkennt man rotzkranke Zwiebeln daran daß sie früher austreibeu, besonders bei hoher Lagerung. Nach und nach werden sie ganz weich, und die vorzeitig erschienenen Schlotten sind schlaff und welk. Auch tritt später vielfach noch die Grau fäule auf. Kranke Zwiebeln sind auSznlesen und Wiesbaden tätig. 1887 kam er dann nach Göttingen, wo er zunächst ein Jahr bei der Firma Wcntcmeicr, .V. heutigen Scheuermannschen Gärtnerei arbeitete, um sich Knoßcnbcgonien, crtra starke Ware handelsübliche Ware . . . r . Lxorstum in 10-em-Töpscn . . . in I2-em-Töpfen . . . Holens, je nach Stärke . . . . . Pieris Leparsgns sprenxsrf I. Größe aus 11—14-cm-Töpfen II. Größe III. Gröbe Karte! sßr Pflanzenschutz und SchäblingSickampfang. Bon Tr. Erich Mühle. Verlag" S Hirzel in Leipzig. 1942. Preis NM. 8,60. Tie „Kartei für Pflanzenschutz und Schädlingsbckämp- suug" ist aus der wissenschaftlichen und praktischen Psian- zcnschubarbeit des Instituts für Pflanzenbau und Psian- zcnzüchtung dcr Universität Leipzig heruorgegangcn. Sie enthält für jede Kulturpflanze eine Tabelle zum Be stimmen ihrer Schädlinge und Krankheiten auf Grund dcr in Erscheinung tretenden Läsadbilder, ferner Schädliugs- kartcn, die über Vorkommen, S-Hadumiang, Schadbild, Aussehen, Lebensweise und Bekämpiung der einzelnen Schädlinge unterrichten, Uedcrsichtskarten. die eine leicht« Unterscheidung nahe verwandter Schädlinge ermöglichen oder Uber allgemeine Kragen des Pslanzcnschutzes Aus kunft gebe» und Hinweiskarten, die. das Auifinden dcr Haupikaric bei verschicdencr Bezeichnung einzelner Krank heiten und Schädlinge erleichtern sollen. Alle vorhan denen Karten sind alphabetisch geordnet. Als Stichwort ist dabei für die Bestimmungstabellcn der deutsche Name dcr Kulturpflanze, iür die Schädlingskartcn die deutsche Bezeichnung des Schädlings oder der Krankheit, für die Ucbersichten der Hauptgegenstand der Uebcrsicht (z. B. Be- kämpsungsmittcl, Anschriften dcr Pslanzcnschutzämtcr, Rostkraukbciten usw.) verwende! und im Großdruck in die linke obere Ecke oder in die Mitic dcr Karte gefetzt worden. Um das Einordnen dcr Karten zu erleichtern, sind sie aus dcr rechten oberen Ecke fortlaufend nume riert. Tie 'Kartei wird, etwa 10 bis 12 Lieferungen um lassen. Als 1. Lieferung ist eine Kartei dcr Getreide und Gräserschädlingc erschienen. Für spätere Lieferungen sind auch Karteien Uber Krankheiten und Schädlinge dcr Slot- und Gemüsepflanzen vorgesehen. Erst diese werden sür die Gartenbauer besonderes Interesse haben. Lauck. TaS Chrysanthemum, sein Formenreichtum und feine Kultur. Von Garteninspcktor Max Marggraf. Helt 11 dcr Schriftenreihe „Grundlagen nnd Fortschritte im Garten- und Weinbau". 3. neubearbeitete und erweiterte Auslage. 1942. Verlag Eugen Ulmer, Stuttgart. Preis NM. 2,—. TaS nun schon in dritter Anklage vorliegende Helt enthält zunächst als wichtigsten den Abschnitt Uber die Kuttur dcr großblumigcn Chrysanthemen von der Mutter pflanze lind dem Steckling bis zur Verpackung der ferti gen Schnittblumc und zu grundsätzlichen Frage» der Kultur nnd Wirlschastlichkcit: weiter wirb die Kultur der dekorativen, kleinblumigen und einfachen jgwie dcr Kaskaden-Chrnfanthcmen besprochen. Ten Krankheiten und Schädlingen ist der nächste Abschnitt gewidmet, und 14. Bekanntmachung Über Srzeugerhöchstprcftc sür Schnittblumc», Schnittgrüu Rohware (nicht blühende Pslanzcn) mind. 20'/« billiger, krimuia obeonleo I. Größe, gute Belaubung, mit mindest. 3 ausgebildeten Blüten ...... 0,75 se Stück II. Größe, gute Belaubung 0,60 fe Stück Lorrov!» sowperkloreus . Fuchsien kstous elsotios, ciutricbige Ware, Mindesthöhe über Topsrand . . 0,30 je Topf . . 0,50 je Topf 0,40—0,80 je Pflanze bis 1,20 je Pflanze Hus den landes-, Kreis- und OttsbouernlchMn Blumendurchmeflcr bei ballförm. Blume I. Qual., Stiellängc Blumendurchmcsser bei ballförm. Blume II. Qual., Stiellänge Blumendurchmesfer bei ballförm. Blume III. Qual., Siiellänge mind. 50 cur Blumendurchmeflcr mind. 12 cur bei ballsörm. Blume mind. 10 cw ObrDsovtkewom, dekorativ; I. Qual., Stiellängc mind. 60 cm Blütenbüscheldnichm. über 12 ow II. Qual., Sticllängc mind. 60 cm Blütenbüfcheldurchm. über 10 ow Hürxsoutdomuw, kleinblumig (Maffenschnittforten) Stiellänge mind. 40 om I. Qual. II. Qual. 40 35 30 25 20 Löwenmaul I. Qual. Siiellänge mind. 40 Lebillos snpstorlum 0,40 Ltstioe sivuata 2,— ... im Sreilanogemüsevau Bei der Kohlernte findet man ans den Kohlblät tern sehr häufig kleine Knänel gelber Wollkokons. Auch an Mauern, Zäunen »fw. sind sie zu finden. Es handelt sich hierbei nicht etwa um Raupeneier, wie vielfach fälschlich angenommen wird, sondern um die Puppen derKohlweißlingsschlupf- wespe. Diese legt ihre Eier in de» Körper der Raupen,- aus den Eiern entwickeln sich die Larven, die die Kohlweißlingsraupen zugrunde lichtem Nachdem sie ausgewachsen sind, durchbrechen sie den Raupenkörpcr und verpuppen sich außerhalb an den obengenannten Gegenständen, um im Früh jahr als fertige Schlupfwespen zu erscheinen. Solche Wollkokons sind also nicht zu vernichten, damit uns die Schlupfwespen im nächsten Jahr im Kamps gegen den Kohlweißling unterstützen können. Der Kopfkohl wird vielfach von dcr Kraut fäule befallen. Diefe Krankheit tritt hauptsäch lich bei vorwiegend nassen Böden auf und wird durch einen Pilz hervorgerufen. Bei dieser Krank heit gehen zunächst die äußeren Blätter in Fäulnis über, nach und nach dringt sie aber tieser ein, so daß schließlich die ganze Pflanze fault. Die verfaulten Köpfe stehen dann ohne Umblätter aus den Strün ken, was dem betreffenden Feld ein typisches Aus sehen verleiht. Zur Bekämpfung empfiehlt Sorauer, den Anban von Kreuzblütlern mindestens drei Jahre auszugeben. Ferner ist der Samen 25 Mi nuten lang in 5V v warmem Wasser zu beizen, un- schließlich darf die Pslanzenanzucht nur in keim freier Erde erfolgen. Beim Herbst- und Dauerkohl tritt in vielen Gegenden die sogenannte Tabakskrankheit stark auf. Sie ist äußerlich daran erkennbar, daß sich die Umblätter braun färben und vertrocknen. Anch im Innern des Kopfes können derart braune Blattschichten vorhanden sein, wodurch dcr Absatz außerordentlich in Frage gestellt wird. Die Ur sachen dieser Erscheinung sind leider noch nicht er forscht. Man nimmt an, daß diese Krankheit durch Bakterien hervorgerufen wird. Ein Bekämpsungs mittel gibt es zur Zeit noch nicht. Es empfiehlt sich jedenfalls, befallene Blätter zu verbrennen. Eine ebenfalls noch unerforschte Krankheit beim Kohl ist die Strunkfäul e. Schon bei dcr Ernte sind die Anfänge dieser Krankheit zu erken nen. Das Mark des Strunks ist entweder weich, säst filzig, oder es ist ein kleines Loch in dcr Mitte der Schnittsläche sichtbar. Solange Ser Kopf aus dem Feld steht, kommt, diese Krankheit nicht zur Auswirkung. Kommen aber solche Köpfe ins Win terlager, dann fault der Strunk schnell weiter, be sonders bei hoher Luftfeuchtigkeit. Die Fäulnis kann bis ins Innere der Köpfe gehen, so daß diese im Frühjahr sederleicht sind. Auch ist diese Erschei nung nicht in allen Gegenden beobachtet worden. Allem Anschein nach handelt es sich um die Folge einer Inzucht ober Boöeumüüigkeit. Auch bak- Vergißmcinnicht, Glasware . . . 0,20 je Bund (10 St.) Freilandware . . 0,10 jc Bund (10 St.) Maiblumen — er gellen die reichScinhettl. Preise. Freesien 3,50 je Siück 2,50 jc Siück 1,80 jc Siück 1,30 je Siück 0,80 jc Siück 0,60 je Siück 0,40 je Siück 1,20 je Siück 0,80 je Siück raden ist cS, daß beiden Eheleuien Schmid! nach einem arbettsrcichen Leben noch lange Jahre des sriedvollcn Ausruhens gegeben sind. Seinem Sohn Bruno Schmid!, dcr nunmehr in vierier Generaiion unserem Berus die Treue hält, sowie seiner Frau wünschen wir alles Gitte und wettere taikräsiige Ausbauarbcii in dem vom allen Schmidt angeregten und angestrebten Dahlien, dekorattve Blumendurchm. 20 ow I. Qual. II. Qual. Dahlien, allgemein, langstielig Siiellänge mind. 40 cm I- Qual. II. Qual. Dahlien, Kranzware, großblum. . Km Sinne der L Mnzmzüchtung ft jchassmen Reichsver durch ihn aufgestell die minieren und kl ihren Zuchtbetrieb DaM gehört in ei in der modernen T sahrener Saatzucht Zuchlprogramm in Zn den aiiermeistt Neuanfang normen andere Eemüsesorte wurde, da die Luc Fällen nach öen h verlief. SeM bei ! zenzucht, -er Auslese sogenannten Erhol Zuchtjahre bei ein gehalten. Der Reichsverbai jihren deshalb auch -rinn den guten Wi ramenzüchter so sci » Einklang mit dl rollte. Aber leider stieß matzuchtleiter hau -an seine mühevo wbend, zu umstün och schlimmer sie! remdbefruchtern - Mgere, durch die milien einer So »dem. Aus dieser Einste schaben und die -uptseliriltleituug: Men preis: 40 rnr stmr. 272l. postocke und Garienbau", konnic kürzlich in Ersuri sein 80. Le bensjahr in voller körperlicher und geistiger Gesundhctt beschließen. Bier ist noch heute als Mitarbeiter an ver schiedenen Fach- und Licbhabcrzcttungcn als Milarbcitcr iäiig. Damit trägt er noch heute nicht nur zur Aus- klärung der Gartenbesitzer, Klcingärincr, Siedler uim. bei, sondern auch zur Erfüllung der ernährungswirt- schastttchcn Pflichicn unserer gcmüsc- und obstbaulichcn Selbstversorger bci. Möge ihm neben seiner beneidens- werten Gesundheit auch seine vielsciiige Arbeitskraft noch recht lange zum Wohl dcs gesamten Lieöhabergarlcn- baus und zur Freude -cs Verlags erhalten bleibcn! 1,50 jc Pflanze 1,25 je Pslanze 2,00-2,25 je Pslanze 1.25—1,50 jc Pslanze 2,50—8,— je Pslanze 1,75-2,— ,c Pilanze 8,20—4,— je Pslanze 2,50-3,- je Pslanze gegenüber großer Beliebtheit. In vorbildlicher Weise stellt er sowohl seine Erfahrungen wie,auch seinen Betrieb in den Dienst der Allgcmeinhett, so "daß mehrmals von dcr LandeSbauern- schast Kurse, Lchrlingsprüsuugen usw. im Betrieb Schmid! abgehalien werden konnien. In seiner ganzen Lebensarbeit wurde er unterstützt von seiner Frau, Sie nunmehr 50 Jahre im Bindciach iäiig ist und in ge- radezu vorbildlicher Weise mithalf, sein Lcbcnswcrk aus- znbancn. Dcr Wunsch der wcstprcußischcn Bcrusskame- ärbeitsiagung Ntstec oer Ach Hn München fand /«lagung der Land "Hst statt. Auf Eii ' Geschäfte des R H und Landwirts beauftragter traf der ita Mihast und Forst- ^ Oktober mit seiner ehrend -er Besprech chastlicher Verbundes sie laufenden Frage putschen Ernährnnc «rörterung. Die Bes; stbnis geführt, daß - siet der Ernährungsi hr die Erringung de Ater Pareschi legte Nwegung Kränze n Eliten. Anschließend putschen Kunst eine Menschen Ministers Dpsang wies Mini Ansprache darauf hi> diese erste Arbeitsta Hauptstadt der Bewe der Geist der beiden iprechungen geführt werde. Minister Pa wieder verlassen und Am 3.10. feierte unser lieber Berusskamcrad Otto Brech!, Halle - Cröllwitz, seinen 70. Geburisiag. 1902 übernahm er den väierlichen Beiried und crrichieie eine Rosen- und Baumschule. Durch seinen unermüdlichen Fleiß und Nmsichi bauic er ihn zu einem der größten Beiriede des Saalekreises aus. Von 1921 bis 1933 war er Obmann der Gruppe mittlerer TaalkreiS. Mögen ihm noch viele Jahre bester Gcsnndheii beschicken sein. Hecster. An Sielle dcs aus iragische Weise aus dem Leben ge schiedenen Tipl.-Ing. Kranz Schmeykal Hai -er Landcs- baucrnführer den Krcishaupiableilungslcilcr dcr Krcis- bauernschas! Aussig. Bauer Joses Anion, Nechwalitz, zum Landesbcira! iür Obstbau und Vorsitzenden des Landes verbandes Sudcieniändischer Garicnbguvereine beritten. Gleichzettig wurde der Landcsbeirai sür Gemüse, Alsred Jüngling, zum Borsitzenden-Siellverircier -es Landes verbandes berufen. Nach einem arbettsrcichen Leben entschlief in Schön born b. Euttn im 72. Lebensjahr am 31. 8. der Obstgni- besitzer Friedrich Fischer. Als Sohn des Landcsbaurais F. wurde er am 16. 6.1871 in Hadcrsleben geboren. Von 1980—1892 besuchte er die Gärtneriehranstalt in Proskau. Nachdem er dann noch unter Pros. Sorauer am Pflan zenphysiologischen Instttut arbciieie, übernahm er vor nahezu 50 Jahren die Lcttung einer Obstanlage am Kcl< lcrsee. Mi! unermüdlichem Fleiß und eiserner Taikraf! Hai der Verstorbene diese Anlage immer weiter ausgc- baut, so daß heute aus einem Grundstück von über 17 ÜL 4000 Obstbäume im Erirag stehen. Lange Jähre hinge- bcndfter Arbeit har es bedurft, ehe das erstrebte Ziel, dcr Ausbau einer Obstdaulchrwirischast größeren Umsangs, erreicht war. Aber Liebe zum Berus und zäher Wille zum Durchhalicn überwanden alle Hemmungen und Hinder nisse. Seine Schüler und Schülerinnen hängen heute noch, wie Briese und Besuche beweisen, an ihrer alten Aus bildungsstätte. Bereits 1906 wurde das Schonborncr Obst aus der Schleswig-Holsteinischen Obst- und Garicnbau- ausstcllung in Kiel mtt dcr silbernen SiaaiSmcdaille, mtt 4 goldenen und 5 silbernen Medaille» und höchsten Eh renpreisen bedacht. Neben dieser beruslichen Leistung ha! Fischer durch sein bedeuiendeS Wissen und seine her vorragenden Kcnniniffc glich im össenilichcn Leben eine reiche Täiigkci! enisaliei. Aus Fachkreisen bes ganzen Reiches fanden sich aus seiner Bcsitznng alljährlich zahl reiche Besucher ein, so iüV Jähre 1907 dcr Dcuische Po- mologcnvcrein Eisenach, zu dessen Vorstandsmiiglied er 19l3 ernanni wurde. Ein«, reiche Tättgkci! enftatteie Fischer als Mttarbctter verschiedener Fachzeitschriften dcs In- und Aiisiandcs. An dcm hcrvorragcudcn Wcrk „Deuischlands Obstsoricn" Hai cr bcdeuicndcn Anteil. Auch im össenilichcn Leben seiner engeren Hcttnai war cr als wertvoller Mitarsscitcr geschätzt. Als Leiter der landwirtschastlichen Wintcrschulc, als Vorsitzender dcr Abteilung Gemüse und Obst der früheren Landwiri- schaftskammcr und als Vorsitzender des GartenbaiwcreliiS, sowie durch Abhaliung zahlreicher Kurie uud Vorträge hat er sein bedeuiendeS Wissen der Allgemeinheit zur Versttgung gestellt. In Anerkennung seiner besonderen Leistungen wurde ihm im August 1917 das Verdicnstkrcuz verliehen. Wir werden das Andenken dieses hervorra genden Bcrusskamcradcn stets in Ehren hatten. kiinp:ov, KrciSsachwari Garienbau -er KrciSbaucrnschasi Euiin. Preisbilduugsstelle — mit Wirkung ab 28. September 1942 sür das Gebiet bes Gartenbauwirtschastsverbandes Würt temberg einschließlich Hohenzollern nachstehende Erzeuger. Höchstpreise scstgesctzi: Schnitiblumen nnd Schnittgrüu. Mitteilungen des KVIZ. der öarten- ftuskütirenden u. friedhotgärtner e.V Landesgruppe Thüringen 17.10. Weimar. Rest. „Armbrust". Am 1.10. 1892 begründete Garienbaucr Gusto» Scha- rowsky in Angerburg einen Garienbaubcirieb, den er selbst Ivährend 45 Jahren zielstrebig zu einem in dcr Provinz Ostpreußen und darüber hinaus belannien Un ternehmen entwickeln und ausbaucn konnic. Nach sei- ncm Ableben ging die Bciriebssührung an feinen Sohn, Gärinermeister Bruno Scharowsky — z. Z. im Kriegs dienst — über, dcr gemeinsam mit seinen Schwestern -a? Lebenswerk seines Baiers soriftihrt. Gärtnermeister Bruno Scharowsky ist chrenamilich im LandeSbcirat Garienban der Landcsbauernschas! Ostpreußen iäiig und verirttl seit einigen Jahren das Fachgebiet Blnmcn- und Zierpflanzenban. - Dcr Sandesbancrnführer sandle Frau Garinereibesitzerin Scharowsky, die noch heitte mtt im Beiricb ihres pcrstorbenen Mannes iäiig ist, ein Glückwunschschreiben, in dem cr namens des ostpreu- ßischen Landvolkes die besten Wünsche zum goldenen 1888 als Landschaftsgäriner selbständig zu machen. Seine gewissenhaften Arbeiten verschallten ihm bald einen gro ssen Klinbenkrcis. Durch die verändcrien Zettvcrhältnisse und den Mangel an gceigncien Hilsskräften veranlaß!, schränkie er in den lctzien Jahren seinen Beirieb sowei! ein, daß er die Arbett noch mii eigener Kraft schassen kann. Immer noch rüstig, ist er vom frühen Morgen bis in die späien Abendstunden iäiig, nebenbei auch im eigenen.Garien, Schickfalsichläge, wie den Verlust feiner Gattin und den eines hoffnungsvollen Sohnes im Weft- krieg, konnien den erfrischenden Humor dieses seinem geliebten Beruse treu ergebenen Mannes nicht beugen, der sich unier seinen Bcrusskamcradcn großer Beliebibeit erlreui. Mögen ihm seine Gesundhctt und fein nattirlichcr Frohsinn noch lange seinen Lebensabend verschönen. c. k. Am 1. 10. übergab der Garienbaucr Emil Schmidt, Ma rienburg, seine von dcr Schloßverwattung gcpachierc Gärinerei seinem Sohn Bruno Sch, Emil Schmid! wurde am 14,11.74 zu Pröckelwitz (Wcstpr.) geboren und ist nunmehr 52 Jahre ununierbrochen im Gärinerbcruf. Sein Vaicr und sein Großvaier waren als HerrschaslS- gäriner ebensalls aus dcm dcm Fürsten Dohna gehöri gen Gui Pröckelwitz als Gäriner iäiig. Nach seiner Lehre war Emi! Schmid! mehrere Jahre in verschiedenen Handels- und Gursgärlncreien als Gehilse bzw. als lei- icnder Gärlncr iälig. 1906 wurde cr von dem damaligen Geheimrat Dr. Steinbrech! für die Instandsetzung und Beausslchllgung dcr Marienburger Schloßgänncre, vcr- pslichici, die dann im Jahre 1911 pachtweise von ihm übernommen wurde. Schmidt ersreut sich in den Kreisen dcs westpreußischcn Garienbaus auf Grund seiner Hilfs- Landcsbaucri,schäft Sesfen-Nasfau 14.X10. Main,. 19 Uhr „Bürgerhol". Landesbaucrnschast Pommern 17.10. Arnswalie. 20 Uhr Lokal Wendi am Mark!. Landcsdguernschaft Sachfen 13. 10. Ann-bcrg. 15 Uhr Erzgebirgsschanke. l4.10. «lanchau. 16 Uhr Gärmcrhcim „Zur Post". Döbeln. Tie Versammlung sällt aus. Lgndesbaucrnjchaft Schlesien 15.10. Görlitz. 14.30 Uhr „Hoicl Brauner Hirsch". 1ä. 10. Ricscngebirge. In Hirschberg. Landcsbauernfchaft Schleswig-Holstein 13.10. Neumünster. Landesbauernfchast Thüringen 15.10. Jena. 19 Uhr „Weimarischer Hof". „Oktobergewitter lagen uns beständig, der künkt'ge sinter lei wetterwendig". Im allgemeinen ist in unseren Gegenden etwa mit Ende August nnd Ansang September -ie sommer liche Gemittcrtätigkeit im Erlöschen begriffenj so fern es nach -er Septembermittc noch zu Gewittcr- erscheinnngen kommt, ist das in Mitteleuropa schon als Sondcrfall anzumerken, wenngleich wir ja nicht vergessen diirfen, -aß wir auch in, Winter gan; vereinzelt einmal ein kurzes Gewitter erleben kün- nen. So ist es öenn nicht verwunderlich, daß öas Landvolk seine Beobachtungen gesammeft Hai, die > sich mit der späteren Weiterentwicklung der Witte rung belassen,- insonderheit hat man sich die Frage vorgclegt, ob denn wohl solche „Nachzügler" dcr Gewitter irgendeinen Fingerzeig auf die Wcttcr- geftaliung in üc» kommenden Wintermonaten ab- gcben können. Es ist da nicht uninteressant, -aß Lerartige Zu» > sammcnhänge in manchen Jahre» angedentet sind, > wenngleich man sich davor hüten muß, sie als un- si umftößliche Sicherheit hiuzuNehmcn. Wenn es aber > im Oktober zu Gewittern kommt, so ist darin meist die Auswirkung einer verhältnismäßig lebhaften i Tiefdrulftängkeit über westeuropäischen Gegenden - zu sehe»: durch sie wird einerseits ans süLlichen si Breiten gelegentlich immer noch verhältnismäßig ' warme Lust nach Mitteleuropa gesaugt, in die dann si aus dcr Rückseiic der einzelnen Tiess kältere Luft si vom Nordmcer einbricht: an der Grenze beider si Strömungen kommt es dann zu Gewitter». Hat si sich indessen zu Beginn des Herbstes erst einmal si eine lebhaftere atlantischeWirbeltätigkeit entwickelt, so hält sie in dcr Grundtendenz meist bis in den si Dezember hinein an, wirkt also der Ausbildung strenger Wintcrkülte entgegen. Dem gibt auch sol- ' gcnde Regel noch Ausdruck: „Wenn's im Okiober si wettert uud leuchtet, viel Regen noch den Acker si feuchtet." Mit beharrlichem, strengem Frost hat : es demnach während -es Herbstes noch gute Weile. Freilich darf man nicht erwarten, daß cs allenthal- ben Oktobergewitter geben müsse, damit die Regel > Bedeutung gewinnt. Denn dazu sind sie an sich zu > selten: wenn es also irgendwo im Lande strichweiie si gewittert, ist eigentlich die Voraussetzung, die die Regel macht, schon gegeben. Man kann wohl auch > die Voraussetzung dann schon als erfüllt ansehcn, si wenn es statt im Oktober ansgerechnet mal am > vorletzten Septembertag einen kräftigen Gewitter- si guß gegeben hat: immerhin behauptet -cr Volks- si münd: „Tonnert's im September noch, liegt dcr si Schnee um Weihnacht" hoch!" Tatsache ist jcden- > salls, daß nach einem überdurchschnittlich feuchten si Oktober in Mitteleuropa der eigentliche Mfttwnftcr > sehr häusig launisch und wetterwendisch verläuft. X. '»bei ist es meist »geschriebenen, so jwtbücher im Win siliegt — nach „L Men. Dermaßen Häuser Än für den Saasi Htbetriebes, der :ig an im Kampf l eigentlichen Ali 3 die erforderlich! 2lh dem besten F iid, und die in s nd. Schließlich u Mester verantwoi Hlen, daß sämtlick -Me Elite-Saatg geständen stami keinmal diese V -^echt haben, di Äerlichen Mittel L doch bei Bear jmden Behörden i Zuchtleiter zuge iech worin besteh M des Saatzucht Hibetrieb geführt izu einwandfreien 0,85 je Bund (10 ^t.1 I.—je Bund 1,— je Bund 1,50 je Bund ein übersichtliches Sortenvcrzeichnis bildet tzen Abschluß. El ftcy auch oe Venn in den letzten Jahren bei der Kultur dcr Chry- M»^0as verkannte saitthcmen häufig Ausfälle entstanden. Sie die Nentabili-Fs.chf Possen m tär dieser Kultur in Frage stellen, so -st es Ser besou-H dcre Wcri dieses Büchleins, daß hier von beruienücr juajlen wiro IN oel Sette gerade aus die Punkie bingewiesen wird, deren nftrument, das Bk Beachtung vor Fehlichlägen lchütz! und zu gnien Eriol- 'ornxilter, Dbergä 18 in einem ist, -kr der offenen Li n so nebenbei, so
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