Suche löschen...
Gartenbauwirtschaft
- Untertitel
- deutscher Erwerbsgarten ; Berliner Gärtner-Börse ; amtl. Zeitung für d. Gartenbau im Reichsnährstand u. Mitteilungsblatt d. Hauptvereinigung d. deutschen Gartenbauwirtschaft
- Verleger
- [Verlag nicht ermittelbar]
- Erscheinungsort
- Berlin
- Bandzählung
- 59.1942
- Erscheinungsdatum
- 1942
- Umfang
- Online-Ressource
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek, Archiv
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek, Archiv
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490717721-194200000
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490717721-19420000
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-490717721-19420000
- Sammlungen
- LDP: Deutsche Gartenbaubibliothek
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Gartenbauwirtschaft
-
Band
Band 59.1942
-
- Ausgabe Nummer 1, 8. Januar 1942 1
- Ausgabe Nummer 2, 15. Januar 1942 1
- Ausgabe Nummer 3, 22. Januar 1942 1
- Ausgabe Nummer 4, 29. Januar 1942 1
- Ausgabe Nummer 5, 5. Februar 1942 1
- Ausgabe Nummer 6, 12. Februar 1942 1
- Ausgabe Nummer 7, 19. Februar 1942 1
- Ausgabe Nummer 8, 26. Februar 1942 1
- Ausgabe Nummer 9, 5. März 1942 1
- Ausgabe Nummer 10, 12. März 1942 1
- Ausgabe Nummer 11, 19. März 1942 1
- Ausgabe Nummer 12, 26. März 1942 1
- Ausgabe Nummer 13, 3. April 1942 1
- Ausgabe Nummer 14, 9. April 1942 1
- Ausgabe Nummer 15, 16. April 1942 1
- Ausgabe Nummer 16, 23. April 1942 1
- Ausgabe Nummer 17, 30. April 1942 1
- Ausgabe Nummer 18, 7. Mai 1942 1
- Ausgabe Nummer 19, 14. Mai 1942 1
- Ausgabe Nummer 20, 21. Mai 1942 1
- Ausgabe Nummer 21, 28. Mai 1942 1
- Ausgabe Nummer 22, 4. Juni 1942 1
- Ausgabe Nummer 23, 11. Juni 1942 1
- Ausgabe Nummer 24, 18. Juni 1942 1
- Ausgabe Nummer 25, 25. Juni 1942 1
- Ausgabe Nummer 26, 2. Juli 1942 1
- Ausgabe Nummer 27, 9. Juli 1942 1
- Ausgabe Nummer 28, 16. Juli 1942 1
- Ausgabe Nummer 29, 23. Juli 1942 1
- Ausgabe Nummer 30, 30. Juli 1942 1
- Ausgabe Nummer 31, 6. August 1942 1
- Ausgabe Nummer 32, 13. August 1942 1
- Ausgabe Nummer 33, 20. August 1942 1
- Ausgabe Nummer 34, 27. August 1942 1
- Ausgabe Nummer 35, 3. September 1942 1
- Ausgabe Nummer 36, 10. September 1942 1
- Ausgabe Nummer 37, 17. September 1942 1
- Ausgabe Nummer 38, 24. September 1942 1
- Ausgabe Nummer 39, 1. Oktober 1942 1
- Ausgabe Nummer 40, 8. Oktober 1942 1
- Ausgabe Nummer 41, 15. Oktober 1942 1
- Ausgabe Nummer 42, 22. Oktober 1942 1
- Ausgabe Nummer 43, 29. Oktober 1942 1
- Ausgabe Nummer 44, 5. November 1942 1
- Ausgabe Nummer 45, 12. November 1942 1
- Ausgabe Nummer 46, 19. November 1942 1
- Ausgabe Nummer 47, 26. November 1942 1
- Ausgabe Nummer 48, 3. Dezember 1942 1
- Ausgabe Nummer 49, 10. Dezember 1942 1
- Ausgabe Nummer 50, 17. Dezember 1942 1
- Ausgabe Nummer 51/52, 24. Dezember 1942 1
-
Band
Band 59.1942
-
- Titel
- Gartenbauwirtschaft
- Autor
- Links
- Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
2 kr.!8. 24. Ssptsmbsr 1-42 (Zartenbauwirtlchakt vereinigt mit Deutscher krwerbsgartenbau 6artenbauwi (Fortsetzung von Seite 1.) Nach dem Vorbild der Reichsgetreidestelle wurde im Mai 1916 die „Reichsstelle für Gemüse und Obst" gebildet. 10 Millionen Mark betrug ihr Stammkapital, davon hatte das Reich die Hälfte übernommen, der Rest wurde von den Bundesstaaten und den großen Städten aufgebracht. Die Reichsstelle hatte die Ausgabe, die Erzeugung, dis Verwertung und die Haltbarmachung von Gemüfe und Obst zu fördern. Ein bestimmtes System, nach dem die Bewirt schaftung von Gemüse und Obst erfolgen sollte, be stand im Beginn der Tätigkeit der Reichsstelle noch nicht, konnte auch nicht bestehen, fehlten doch zu nächst alle statistischen und wissenschaftlichen Unter lagen dafür, wieviel Gemüse im Deutschen Reich angebaut und geerntet wurde, auch die Obsternten ließen sich nur annähernd schätzen. Für die Auf- stsllunA eines großzügigen Wirtschaftsplanes, auf dem ein festumrissenes Programm hätte aufgestellt werden können, fehlten somit die Voraussetzungen. Die Bestrebungen mußten zunächst darauf gerichtet werden, vor allem die großen Städte und In dustriezentren mit ihren schwer arbeitenden Bevöl kerungen mit Gemüse und Obst zu versorgen. Diese litten ganz besonders an mangelnden Gemüsezufuh ren, während auf dem Lande, teils aus alter Ge wohnheit, teils aus Mangel an Arbeitskräften, Transportmitteln, Absatzmöglichkeiten usw. Gemüse und Obst nicht in der gebotenen zweckmäßigen Weise verwertet wurden. Um auch die kleinsten Mengen von Gemüse auf dem Lande aufsaugen zu können, richtete die Reichsstelle mit gutem Erfolg Sammel stellen ein. Bis Mitte März 1918 waren etwa 2700 oerartige Stellen eingerichtet, von denen die auf gebrachten Gemüseme'ngen den großen Verbrauchs zentren zugeführt wurden. In Westdeutschland, vornehmlich in der Rhein provinz, in Hannover und in Hessen-Nassau war die Tätigkeit der Sammelstellen besonders erfolg reich. Ms Mitte 1918 hatten diese mehr als die Hälfte des aufgebrachten Gemüses gesammelt. Im Herbst 1918 lief ihnen die Provinz Posen den Rang ab; hier war es besonders die Sammelstelle Lissa, die den größten Anfall zu verzeichnen hatte. Um den Absatz der Ware zu angemessenen Preisen zu ermöglichen, mußte dieser unter eine schärfere Kontrolle gestellt werden, als es bisher geschehen war. Das geeignetste Mittel erschien der Reichs stelle die Einrichtung von Großmärkten. Unter Aufsicht der Stadtverwaltung wurde durch einen von dieser angestellten Verkaufsvermittler die ein gegangene Ware verkauft. Ti-> Großmärkte wurden teils vom freien Handel, teils durch die Sammel stellen und auch durch die Reichsstelle selbst mit aus ländischen und später, als eine Zwangsbewirtschaf tung für einige Gemüsearten eingetreten war, auch mit inländischen Waren beschickt. Im Laufe der Zeit wurden ungefähr SO derartige Großmärkte eingerichtet. Diese Markteinrichtung hatte sich be währt, sie hatte wesentlich dazu beigetragen, die gespannte Ernährungslage zu verbessern. Die in dem seit dem 1. August 1916 erscheinenden Amtsblatt „Reichs-Gemüse- und Obst-Markt" ver-^ ösfentlichten Marktberichte sollten einen Ueberblick über die jeweilige Marktlage im ganzen Reichs gebiet vermitteln und somit ein Gradmesser für Angebot und Nachfrage und dementsprechend auch einen Maßstab für die Preisbildung geben. Km. (Fortsetzung folgt.) Lehrgänge für Kriegsteilnehmer Um den Kriegsteilnehmern, die während der Win termonate zum Zwecke beruflicher Fortbildung be urlaubt werden, die Möglichkeit dazu zu geben, haben der Reichsminister für Wissenschaft, Erziehung und Volksbildung und der Reichsbauernführer Son derlehrgänge angesetzt. Im Gartenbau werden Lehrgänge in der höheren Gartenbauschule in Posen in vier Abschnitten zu je mindestens zehn Wochen für die Ausbildung zum staatlich geprüften Gartenbauinspektor durchgeführt. In den Gartenbauschulen in Brünn, Friesdorf bei Godesberg, Stuttgart-Hohenheim, Tapiau (Ost preußen), Proskau (Schlesien), Wolbeck (Westfalen), Veitshöchheim und in den Gemüsebauschulen in Straelen (Niederrhein) und Glückstadt (Schleswig- Holstein) werden etwa acht Wochen dauernde Fort bildungslehrgänge für Gärtnergehilfen durchgeführt, nach deren Abschluß die Gärtnermeisterprüfung ab gelegt werden kann. Voraussetzung dafür ist, daß die Gehilfen minde stens 2)4 Jahre Gehilfenzeit abgeleistet haben. So weit dies noch nicht zutrifft, kann zwar die Meister prüfung abgelegt, der Meisterbrief jedoch noch nicht erteilt werden. Der Antrag auf Zulassung zur Meisterprüfung ist an die zuständige Landesbauernschaft zu richten, die für den Sitz der Anstalt zuständig ist. Die An meldung zur Prüfung muß mindestens zu Beginn des Lehrganges erfolgen, auf die Vorlage einer besonderen Hausarbeit für die Meisterprüfung wird verzichtet. Für den Besuch der Lehrgänge können Bedürftige auf Antrag Beihilfen bis zur vollen Höhe der Aufwendungen durch die Förderungs gemeinschaft für die Landjugend erhalten. Der An trag kann erst bei Beginn des Lehrganges gestellt werden und wird von dem Lehrgangsleiter weiter geleitet. Or. Kock. Ausstellung „Deutsche Äugend, dich rust das Land" in Dresden In Dresden ist soeben eine Ausstellung „Deutschs Jugend, dich ruft das Land" eröffnet worden, die gemeinsam von Hitler-Jugend, Gebiet Sachsen, und der Landesbauernschaft Sackisen erstellt wurde, um im Rahmen der Berufslenkungsaktion Eltern, Jungen und Mädel auf die landwirtschaftlichen Berufe hinzuweisen. Unter Bezug auf diese Aus- stelluna ruft der Landesobmann der Landesbauern schaft Sachsen, Bauer Walter Erdmann-Streumen, in einem längeren Artikel in der sächsischen Tages presse dazu aus, an die ländlichen Berufe zu denken. Der Prozentsatz von 19,1 landwirtschaftlicher Be völkerung im Reich löse ernsthafte Sorgen für die Zukunft aus. Abwanderung der Landjugend in die Stadt bedeute Verrat am Volk. Der land willigen Jugend in der Stadt aber gelte der Ruf „Sinans aufs Land!", der zugleich dis große poli- tiirbe Mahnung sei, das durch den Heldenmut un serer Soldaten im Osten eroberte Land durch einen lebenden Grenzwall von Menschen zu schützen, dort dem Boden zu dienen und ihn dadurch endgültig für Deutschland zu gewinnen. Dw osuss Vsrtsüuosss^stsm uncZ scdär/srs DrtcrssunF 6sr QrsuFnLsss Semüse- unö ovstverjorgung in Sachsen Der Verbrauch an Obst und Gemüse ist, in den Kriegsjahren verständlicherweise um ein Vielfaches gestiegen. Von den zuständigen Stellen wird alles mögliche zur Befriedigung dieses Mehrbedarfs getan. In Sachsen läuft zur Zeit neben der Ver tiefung der Lieferbeziehungen zu den Haupt- erzeugungsgebieten die Planung einer noch stärkeren Ausweitung des Gemüseanbaus für das kommende Jahr. Es ist zu erwarten, daß in diesem Zusam- menhang den Ansprüchen der sächsischen Verbraucher schaft an Gemüse weitestgehend Rechnung getragen und, wenn nicht ungünstige Witterungsverhältnisse den Ernteertrag wesentlich herabmindern, ein« be friedigende Lösung der Versorgung mit Gemüse herbeigeführt werden wird. Die Versorgungslage bei Obst wurde durch die letzten drei strengen "Winter ungünstig beeinflußt, so daß die zur Verfügung stehenden Mengen dem vermehrten Bedarf der Verbraucherschaft nicht voll Rechnung tragen können. Zwecks gerechter Verteilung der zur Verfügung stehenden Gemüse- und Obstmengen läuft zur "Zeit ein neues Verteilungssystem an. Durch Anmeldung des Verbrauchers beim Kleinverteiler wird der Versorgungskreis des betreffenden Kleinverteilers ermittelt und hieraus der auf ihn entfallende Zu teilungsanteil festgestellt. Durch eine bestimmte Gruppeneinteilung der einzelnen Verbrauchssorte erfahren die Verbraucher der Großstädte, größeren Jndustrieorte sowie der klimatisch ungünstigen Lagen die entsprechende Berücksichtigung." Zur Vervollständigung des auf eine gerechte Ver teilung der anfallenden Gemüse- und Obstmengen hinstrebenden Verteilungssystems machte sich auch eine schärfere Erfassung der in den sächsischen An- baugebisten erzeugten Gemüse- und Obstmengen notwendig. Durch eine Verordnung des Herrn Reichsstatthalters wird in den genau bezeichneten Anbaugebieten Sachsens der Erzeuger-Verbrauchcr- verkehr auf innerhalb des Ortes "beschränkt. Die Wochenmarktbeschickung hat gleichfalls insofern eine gewisse Einschränkung erfahren, als Wochsnmärkte für die Zukunft nur von Erzeugern beschickt werden dürfen, die vom Gartenbauwirtschaftsverband Sachsen einen Wochenmarktausweis erhalten haben. Ferner darf auch das Ladengeschäft direkt beim Erzeuger in den vorgenannten Gebieten die von den Bezirksabgabestellen erfaßten Erzeugnisse nicht mehr aufkaufen. Andererseits ist größte Rücksicht auf die Klein- und Schrebergärtner sowie auf die HausgartenLesitzer genommen worden. Diese sind, soweit sie nicht bisher ihre Erzeugnisse an die je weils zuständige Bezirksabgabestelle abgeliesert haben, von der" Andienungspflicht befreit. Damit werden die Bestrebungen der Partei auf eine Ge müseanbauausweitung durch den Kleingartenbesitz und der damit verbundenen Möglichkeit der Be schaffung zusätzlicher Nahrungsmittel weitestgehend unterstützt. Die dadurch für die Verteilung freiwerdenden Mengen werden über das neue Verteiluugssystsm gleichmäßig der sächsischen Verbraucherschaft zu geführt. Durch diese Anordnung wird auch der sächsische Erzeuger wieder mehr in der Lage sein, seine bisher durch den Kleinverkauf beanspruchte Arbeitszeit für seine eigentliche Aufgabe, d. h. der Erzeugung von Obst und Gemüse, zu verwenden. Der Herr Reichsstatthalter erwartet, daß von feiten des Verbrauchers wie des Erzeugers die in dieser Nummer auf Seite 4 veröffentlichte Anordnung mit der den entscheidenden Schicksalsstunden Deutsch lands entsprechenden Disziplin beachtet und be folgt wird. VWchauen in NieverSonau Der Reichsnährstand hat bereits im Vorahr eine Reihe von Obstschauen in Nicderdonau veranstaltet, so z. B. in Hochwolkersdorf, Lichtenwörth, Stollhof, Wieselburg a. d. E., Zlabings usw. Diese Schauen hatten vor allem den Zweck, die bodenständigen alten Landsorten (Gebistssorten) festzustellen. Als eine ihrer ersten grundlegenden Arbeiten zum Auf bau des heimischen Obstbaus hat nämlich die Lan desbauernschaft fchon im Jahre 1939 ein „Obst grundsortiment für den landwirtschaftlichen Obst bau" herausgegehen, das die allgemein verbreiteten anbauwürdigen Sorten zonenweise festlegt und jederzeit kostenlos von der Gartenbauabteilüng der Landesbauernschaft (Wien I, Löwelstraße 16) be zogen werden kann. Dieses allgemeine Obstgrund sortiment soll nun durch die noch wenig bekannten, aber oft wertvollen Lokalsorten, die sich zumeist durch hesondere Widerstandsfähigkeit und Frucht barkeit auszeichnen, ergänzt werden, wozu die Obst schauen in erster Linie die Grundlagen liefern. Auch in diefem Jahr werden wiederum mehrere solcher großangeleoten Obstschauen ab Mitte Okto Lrisicktsrts Lsciar/stsststs^uNF bsi Obst- unci Osmüsskonssrvsll Neuregelung öer proSMionserhebungen Im Zugs der Verwaltungsvereinfachung sind das Statistische Reichsamt und die Hauptvereini gung der deutschen Gartenbauwirtschaft überein gekommen, die industriellen Produktionserhebungen auf das Ällernotwendchste zu beschränken und sich gegenseitig die Ergebnisse der Erhebungen, soweit sie für die besonderen Aufgaben der einzelnen Dienststellen benötigt werden, auszutauschen. Bisher führte das Statistische Reichsamt alljähr lich am Schluß des Kalenderjahres eine Jahres- Produktionserhebung durch, in der außer der her ¬ gestellten Menge und der dazu verbrauchten Roh ware auch die "Umsätze und die Personalverhältnisse erfragt wurden. Die Hauptvsreinigung stellte da gegen seit 1941 am 31. März jeden Jahres durch Umfrage bei den Betrieben die Mengen der Her-/ gestellten Obst- und Gemüsekonserven fest, weitest gehend nach Arten und Qualitäten unterteilt. In Friedenszeiten genügten der Hauptvereini- gung wohl die vom Statistischen Reichsamt über mittelten Ergebnisse der Jahreserhebungen, um die damals notwendigen Planungsarbeiten durch- A». Nr. b. Erhe bung Stichtag Spätester Rücksenöe- tag Ler Fragebogen Herstellung von Slnzugcben ^nü: 1 r s i s s 7 8 S 10 it ir 1». S. 42 so. s. 42 S». 10. 42 S1.10. 42 81. 12. 42 81.12. 42 Ende eines ed. Monats 18. 8.42 22. 8.42 5. 18. 42 8. 11. 42 18. 11. 42 18. 1.48 18. 1.48 5. d-S fol- genden Monats Gemüsekonserven 1. Erbsen unterteilt nach 2. Erbsen mit Karotten unterteilt naq 8. Gemischtes Gemüse r^ualiiaicn 4. Grüne Bohnen 8. Große Bohnen S. Spinat 7. Junge Karotte» Obstkonservco ftausgegliedert nach di RÄL-r HI. Fruchtmark Gurkcnkonserveu I. Delikateß-Frischgurken II. Sterilisierte Gewürzgurken III. Sterilisierte Sensgurken IV. Faßgurken ferner Essig- und Senfgemüse Sonre Bohnenkonscrpen Rohkonservicrte Zwiebeln Obstroksästen und Obstsirupen vom 1. 18. 41 bis 80 8. 42 sowie die Lagerbeständs vom 8«. 9. 42 Gemüsekonserve» l. Rosenkohl 2. Sonstiger Kohl, geschnitten 8. Mischgemüse 4. Pfifferlinge, Sieinpilze. sonstige Pilze 8. Sonstige Gemüse, soweii nichi bereiiS mit anderen Fragebogen der Haupivercini- gung gemeldet Obftkonserven 1. Birnen sOuittens 2. Pflaumen sZweischens aufgegliedert nach 8. Mirabellen I, Kompottfrüchten 4. Renekloden II. Dunftsriichicn ö. Pfirsiche III. Fruchtmark 8. Aprikosen 7. Heidelbeeren Lbstkonscrven 1. Apsclmus » 2. Apfelschniite die gleiche 8. Kürbis (Melonen, Aufgliede- 4. Sonstige Obstkonserven, so- rung wie weit nicht bereits mit an- oben Erhe- deren Fragebogen d.Haupt- bung Nr. 6 Vereinigung gemeldet Obst- und Beeren- sowie Fruchtschaumweinen im Kalenderjahr 1842 Obststißmosten, Muttersäftcn, Obstgetränkcn und Dicksästen im Kalenderjahr 1842 Trockengemüse und Trockenobst Gemüse- und Obstgefrierkonserven L. Salzgemüse 1. Buschbohne», gebrüht 2. Buschbohnen, ungebrüht 8. Stangenbohnen, gebrüht 4. Karotten 8. Kohlrabi 6. Grünkohl S. Sssiggemüse 1. Sellerie 2. Rote Bete Die gefüllten Behältnisse in „Wehrm."- Dofen (d. s. von der Wehrmacht zur Verfügung gestellte Dosen) in Weißblcchdosen In fparvcrzinnten Dosen in Schwarzblcchdoscn in Gläsern umgerechnet auf >/,-Din-Dosen bzw. Normal-Gläser (Industrie-Konser- venslaschen) Die gefüllten Behältnisse in Wcißblechdosen in Schwarzblcchdosen in Gläsern von 8 Liier aufwärts in Gläsern unter 8 Liter Inhalt umgerechnct aus 18-Liter-Behältnifle Die Mengen in Liter. Bei dieser Erhebung Ist auch der Verbrauch an Rohware anzugeic»! siehe unter Erhebung Nr. 1 und 2 siehe unter Erhebung Nr. 1 und 2 siehe unter Erhebung Nr. I und 2 stehe unter Erhebung Nr. 4 Die hergestellten Mengen tn Ke Die hergcstclltcn Mengen in Toppekztr. 4 Moskau muß nach fremden ZäMeln greifen j j Schon seit sehr langem ist das alte Rußland ein Getreidcausfuhrland gewesen, das die reichen Ernte- / ertrage seiner fruchtbaren Aecker der Welt anzu- hietsn vermochte. So fruchtbar sind diese Aecker, daß ein solches Ergebnis trotz einer überaus prjmj- i i tiven und extensiven Ackerbaukultur erzielt werden i konnte. Auch die Sowjets führten Getreide ms, / obgleich sie für die Verbesserung des Ackerbaues j nicht nur nichts taten, sondern ihn nur verstaut, t lichten und bürokratisierten sowie die Landbevöiir. ft rung durch Raub ihres Bodens in tiefste Besch- ft lofiakeit stießen. Die absinkenden ErnteerträMe wurden einfach dadurch ausgeglichen, daß man die ft Landbewohner hungern, ja zu Millionen der, ft hungern ließ — die Getreideausfuhr aber blieb; j denn nur damit bekam sie dis Devisen zum Aufbau ft ihrer Weltrevolutionsarmee herein. Ngch IS3S hat ft die Sowjetunion allein nach Europa vier Millionen ft Tonnen Getreide aus^elührt. Wie anders liegen ft die Dings heute, wo die Sowjets ihre reichsten ft und fruchtbarsten Landstriche des Schwarzerde- ft gebietes samt dem allernöbten Teil der dies- jäbrigen Ernte verloren babsn! War die Sowjet union einst ein großer Ervorisur von Getreide i und füllte sie damit die SchfMn fremder Völker, so muß sie heute selbst schon nach fremden Schüsseln j! greifen und große Getreidemengen einführen, So . wurde jetzt in London ein Kreditabkommen unter« ft zeichnet, wonach die Sowjets aus Kanada neun Millionen Bushel Weizen und Weizenmehl geliefert ft bekornmen — sollen. Das Bekommen hat aller- ft dings mshsrere Kaken. Abgesehen davon, daß an ft den Schiffahrtslinien nach der Sowjetunion unsere ft U-Boote und Flieger die Wacht halten und die ft hauptsächlichen Nordmeerhäfen der Sowjetunion i ja bald einfrieren, stellt den Schiffsraum zu diesen ft Getreidelieferungen vertragsmäßig England, das ft aber die Reste seines Schiffsraums für sich selbst ft braucht und schon längst dafür zu wenig davon hat. ber stattfinden. In Aussicht genommen sind vor läufig Amstetten, Melk, Waidhofen a. Thaya und Neunkirchen. Von den als vermehrungswürdig befundenen Gebietssorten sollen sodann Edelreiser den Baumschulen und Obstbauern zur Verfügung gestellt werden. Es ist schießlich auch bei den Obstschouen Gelegenheit gegeben, kostenlos die eige nen Sorten bestimmen zu lassen. llsusckmMN. üsllt Lstn'Ä 1 Wenn man bed industrielle Firme » geradezu sprick Kruse daraus il ran denke z. B. Ahode, die Zäl gd für den Nach Aich nichts nä a Vorsicht :den Gartenbai 8er nur ein f PI, der muß selbs kahältnissen seine M erreichen, d e i ibmlicher zu inner Erwähnung, entsteht, auf alle L Was ist für und was en daraus? Seit einigen Ja! gearbeitet, das Qu des deutschen G Beses Material U gesasichte und die des Berufs ausaewi Dichtern und Echr gen und Romane und Gartenfreund und historische Pa Bisher kam der Schriften wie Ro Jetzt indessen beste Instand durch Durch die Arbeit Gartenbaus direkt sich die Schriftstelli rellen Organisation historischen Grundli Werk, die Erzählu Studie, biagraphisc Herausstellen bedeu Prderer des Gam vgen hat bereits then des Berufs «erden. llm möglichst r« a haben "für diej mische Kulturleb, Lens sind, dem 1943 aufgegeben. Das eingehende aimelt und in di rchelegt. Besonder? wert« tn Vereine — ft mischt« Vereine ( ne Vereinsgeschick raße 39) eine ku mndungstag an mindungsovt und ms berufliche E selche reinen Ar ibrenden Platz e endig, daß alle ad länger Scheret (Berln führen zu können. Mit Beginn des Krieges m Jahre 1939 trat aber schlagartig eine völlig ver änderte Lage auf den Ernährungssektor ein. Zur Sicherstellung der Ernährung unseres Volkes mußte eine straffe Bewirtschaftung der vorhandenen und erzeugten Nahrungsmittel einsetzen, u. a. erstreckt sich diese auch auf" die Konserven. Durch die Anordnung Nr. 25 vom 31. August 1939 find die Konserven lagergehundenUnd können per Betri nur auf Anweisung der Hauptvereinigung abgesetztsinde übergegang, werden. Um aber den einzelnen Verbrauches erschienen üör gruppen Konserven zuweisen zu können, selbst nähe der Hauptvereinigung die hergestMen Mengen üschMen, Kataloge« bannt fein. "ubilänmsfchrift ei Rm den vordringlichen Bedarf der Wehrmacht ' Katalog der f decken zu können, müssen bereits kurz nach Be endigung der Haupternten einzelner Obst- und Ge. müsearten Produktionsmeldungen abgegeben wer den, auch wenn die Einkochungen noch nicht abge schlossen sind. Bei den Teilerhebungen verzichtet die Hauptvereinigung in diefem Jahr auf die An gabe der verbrauchten Rohware; diese wird mir bei der endgültigen JahresmelduNtj am 31. Mz Die stattfindenden Teilerhebungen sind aus bei nebenstehenden Tabelle ersichtlich. Anfang April 1943 sind die im abgelaufenm Wirtschaftsjahr bis zum 31. März hergestell ten Gesamtmengen der einzelnen Erzeug nisse, mit Ausnahme der unter lfd- Nr. 4, 8 und si aufgsführten, unter Angabe der verarbeite ten Rohwarenmengenzu melden; gleich zeitig ist der Einschnitt an Weißkohl für die Her stellung von Sauerkraut anzugeben. Ferner ist eine Schlußabrechnung über die auf Grund von Lieseranweisungen und Freigabeschcmen getätigten Auslieferungen an die einzelnen Ber- brauchergruppen zu geben und eine Aufstellung über die am Stichtao noch verfügbaren Bestände. Diese Erhebung, auf die nicht verzichtet werden kann, führt die Hauptvereinigung im Benehmen mit dem Statistischen Reichsamt durch. Nach einem Erlaß des Führers sind nur solche wirtschaftsstatistischen Erhebungen durchzuführen, die mittelbare oder unmittelbare kriegsentscheidende Bedeutung haben. Der Statistische Zentmlausschuß hat sich nach eingehender Rücksprache mit den Ver tretern des Reichsernährungsniinisters, des Reichs bauernführers, des Statistischen Reichsamts und der Hauptvereinigung der deutschen Gartenbau- Wirtschaft der Wichtigkeit der vorstehend aus geführten Erhebungen nicht verschließen können und die Durchführung.mit Verfügung vom 14. Sep tember 1942 genehmigt. Durch Veröffentlichung des gesamten Erhebungs planes haben die in Frage kommenden Betriebe genügend Zeit, ihre HerstsÜungsauszeichnungen aus die Meldepflicht abzustellen. Die Hauptvereinigung richtet an die Hersteller die dringende Bitte, die festgesetzten Termine Punkt- lich einzuhaltsn und unbedingt die vorgeschriebeneu Mengeneinheiten zu beachten. Unnötige Mahnun gen und Rückfragen werden vermieden. Die Er- yebungsvordrucke für die Meldungen gehen den Betrieben rechtzeitig zu. Je früher die Haupt- Vereinigung in der Lage ist, die Ergebnisse ans den Meldungen zusammenzustellen, desto eher kann sie die Lieferanweisilnqen und Freigabejcheine herausgeben, was ja auch schließlich im finanziellen Interesse der Betriebe liegt. Km. Haupischrtftletter Horst Haagen, Z. Sthrmacht, tn Vertretung Walter Krengel, «ctllnL.tteneu. Berlag Gärtnerische BerlagSgeseNschast, Dr. Welt« ?rng KG.. Berlin SW, S8, KochNraße 82, «nzelgenlclter Krttz Philip« Franksurt ,cd«>. Druck Trowttzsch L Sohn, Fronkluri svierj. Zur Zeit ist Preisliste Nr. S vom l. August M7 gültig. krstiirkte bulgaris uch Deutschland Her innerhalb 'Men Anfängen Mchsene Anbau i jetzt so ausgedehi Ä bestimmten l nden können, ünzenanbaus in Ä auf deutsche Mende Ausfuk Äete Drogen-Ai < Ausfuhr bescl ßlich auf Linde w mehr He «den Jahr wr ^glichen Mm H ckr Heilkräute ^mng dieser Lies As hat die bu 'besonderes Gese t> Bestimmunge Spezialisten di j theoretisch und p ch bulgarischen L, rM Heilpflanzer E-Äuler planmäs Von den in J-ni Heilkräute .^»Herstellung v ^Nignet. schädigte, , ^Pdöhnliche zeit M Augusttagen I M Vemüsebaus sc ^Westküste wie , die Temperatu MH unter Null ges »Maten, Gurken u gesotten teilweise ' An Blumenkultur Mr gelitten. neue große Gen In Sofia wurde dc '»endet und der Be >»n vier Straßen um '"Mine. Der Bau stden Vergleich mit »nd Märkten in der Wes Magazin hat t Aigen Einrichtunge Abteilung für Obst " der Börse völlig r
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)