Suche löschen...
Gartenbauwirtschaft
- Untertitel
- deutscher Erwerbsgarten ; Berliner Gärtner-Börse ; amtl. Zeitung für d. Gartenbau im Reichsnährstand u. Mitteilungsblatt d. Hauptvereinigung d. deutschen Gartenbauwirtschaft
- Verleger
- [Verlag nicht ermittelbar]
- Erscheinungsort
- Berlin
- Bandzählung
- 59.1942
- Erscheinungsdatum
- 1942
- Umfang
- Online-Ressource
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek, Archiv
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek, Archiv
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490717721-194200000
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490717721-19420000
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-490717721-19420000
- Sammlungen
- LDP: Deutsche Gartenbaubibliothek
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Gartenbauwirtschaft
-
Band
Band 59.1942
-
- Ausgabe Nummer 1, 8. Januar 1942 1
- Ausgabe Nummer 2, 15. Januar 1942 1
- Ausgabe Nummer 3, 22. Januar 1942 1
- Ausgabe Nummer 4, 29. Januar 1942 1
- Ausgabe Nummer 5, 5. Februar 1942 1
- Ausgabe Nummer 6, 12. Februar 1942 1
- Ausgabe Nummer 7, 19. Februar 1942 1
- Ausgabe Nummer 8, 26. Februar 1942 1
- Ausgabe Nummer 9, 5. März 1942 1
- Ausgabe Nummer 10, 12. März 1942 1
- Ausgabe Nummer 11, 19. März 1942 1
- Ausgabe Nummer 12, 26. März 1942 1
- Ausgabe Nummer 13, 3. April 1942 1
- Ausgabe Nummer 14, 9. April 1942 1
- Ausgabe Nummer 15, 16. April 1942 1
- Ausgabe Nummer 16, 23. April 1942 1
- Ausgabe Nummer 17, 30. April 1942 1
- Ausgabe Nummer 18, 7. Mai 1942 1
- Ausgabe Nummer 19, 14. Mai 1942 1
- Ausgabe Nummer 20, 21. Mai 1942 1
- Ausgabe Nummer 21, 28. Mai 1942 1
- Ausgabe Nummer 22, 4. Juni 1942 1
- Ausgabe Nummer 23, 11. Juni 1942 1
- Ausgabe Nummer 24, 18. Juni 1942 1
- Ausgabe Nummer 25, 25. Juni 1942 1
- Ausgabe Nummer 26, 2. Juli 1942 1
- Ausgabe Nummer 27, 9. Juli 1942 1
- Ausgabe Nummer 28, 16. Juli 1942 1
- Ausgabe Nummer 29, 23. Juli 1942 1
- Ausgabe Nummer 30, 30. Juli 1942 1
- Ausgabe Nummer 31, 6. August 1942 1
- Ausgabe Nummer 32, 13. August 1942 1
- Ausgabe Nummer 33, 20. August 1942 1
- Ausgabe Nummer 34, 27. August 1942 1
- Ausgabe Nummer 35, 3. September 1942 1
- Ausgabe Nummer 36, 10. September 1942 1
- Ausgabe Nummer 37, 17. September 1942 1
- Ausgabe Nummer 38, 24. September 1942 1
- Ausgabe Nummer 39, 1. Oktober 1942 1
- Ausgabe Nummer 40, 8. Oktober 1942 1
- Ausgabe Nummer 41, 15. Oktober 1942 1
- Ausgabe Nummer 42, 22. Oktober 1942 1
- Ausgabe Nummer 43, 29. Oktober 1942 1
- Ausgabe Nummer 44, 5. November 1942 1
- Ausgabe Nummer 45, 12. November 1942 1
- Ausgabe Nummer 46, 19. November 1942 1
- Ausgabe Nummer 47, 26. November 1942 1
- Ausgabe Nummer 48, 3. Dezember 1942 1
- Ausgabe Nummer 49, 10. Dezember 1942 1
- Ausgabe Nummer 50, 17. Dezember 1942 1
- Ausgabe Nummer 51/52, 24. Dezember 1942 1
-
Band
Band 59.1942
-
- Titel
- Gartenbauwirtschaft
- Autor
- Links
- Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
lürtner kür äsN .llSlllsgell, Oär- ;sll irr Ostabsr» gssuckt. ^llgs. -krisksllsm Ls- zsckitktsll und srket. 3ir 8srg- ksrscklssiell 6. -srks„Hsrmsull vsltullg, ^btlg^ Islldorkkstr. lO. Leitung meiller cksslllsgs von Lorsckullgsgut su (O.-O.j, siaell isr sus ^ltsrs- lisllstpNickUgell DsusisteUuvg. irutuisss nötig, t. Angebots mit ivsckiikten und ksnd sä ?rot. gärtll. kklsnrsll- 8silm-vsdlem, -22. (3647 srlässig, rvecks ZsstsUung, dsu- ug und ?üegs- ldsuüscties !ür iptlsnrsll eines ukurF> gesackt, -sbenslsu! unü unter dkr. 3270 rwsltung dieses (Oder). Kenntnissell ill aterstütrimg dss nt. Lbenso sind in der Lsnd- lünsckt. ^nSei- Oärtnergekllis mit Rermtriiss. ^emüsebsu und r ill der Rsrk- irkolgt llscir der liltsr oder nscll ütsr. kewsrbun- . Vnterlsg. sind etsn ru ricdtell. -Islld), 24. 7. 42. (318g -rill sIs Isitends sn kstried bei ntlokaung gs- . unter blr. 367Z -rwsltung dieses t (Oder,. - ilortjgen Antritt ust und Uebe »bergärtners slls eitell gern ver- Leistung. Woli- Obstgut Retsr- ingsni.<3490 ckt kür Dsuer- ndstück, Obst-, (srtsn. Osrtner- >. Sll K4. dsiissll, na. Lckwislow- I. Osputk 220. sr gssuckt kür Lsndstsdt. Wc>k- sbots mit ^sug- ksrenren unter eigen-Verwsltg. snkkurt (Oder). ungelernt, od. Igrundstüek gs- ksnden. ^nged. sniekurt (Oder). in, LUVsrisssig kigiceit ru s sid ist erwünsckt. retrisb, Oussei- ick 2 Ruk 34340. Osrtenmeister. Oemüssssmen- durslrsus suk Oemüsessmen- erstt, dis in der a susgedekllten die Lübrung ru in erster Unis osten sowie dss rren. Angebots r Lugen Leiter, gen (Ivlsin). Itruoktieiter kür icktenden Lsst- ron 80 irs, in der rstsdt, gssuckt. sliell Osmüss- luüsrst erksdrell im betrieb vor- mit 2sugnissd- 1 und Oskslts- t biugo Reinold, lgrollksudlung u. mund-KirckIinds. kt kür sokorl od. e OroLksndlung, d, den Linkeui, snd versntwort- nd des Inbabers Rrokurserteilung. .ebenslsut, Dckt- nsprücken unter irsigen-Veiwsitg. snkkurt (Oder). cke, risldewuüts r ?um weiteren skts gssucirt. srbeitenden Ver- suck Kunden- rucksscken usv. Leger verwettet t umgetren kenn. /erkäuker(in), der .sdsngssckstt mit Isiten ksnn und >nsi snrustsiien. sonstige Lsck- srin und Osrtner, n wollen. ,3nge- ikred OsIIs, Rom- rdlung, Stettin I, (3533 nsr persönlicksll ck tüclrtigen Ls- luerstellung neclr liclrs ksndsckrikt- r unter k4r. 3l28 erwsltung dieses rt (Oder). s Leitung und 8s- res umksngreiclr, nssmenlsgsrs gs- nur eins erste t rsiclren Lsck- tspreckender d!s- Llotter Diktst- swerbungsll mit r Unterlsgen und sn 8. O. Hsins- üss- und 8Iumen- Uitbetrieb, 8sum- <35Lh OartenbWwirtlckaft vku^8O»kkcirweir88Q^ir^k^8^u kkirui»ck o^ir^cir-k0ir8kE ^WLrtsckaktszcitunF des dcutscticn Gartenbaues Vevtsok« 0 s rt sn b» u ret 1 u n ft kür den Ludetenftsu Der Lr w er k s ftä r t n e r und klumenbtnder tn Wien Kroll. Rettung kür den (Isrtenksu iin Ileioksnäkrstnnd u. blitieiIunfts Klatt der Dauptvereiniftunft der deutsvken Ksrlenbsuwirtsodssi Usupisekl-iNIeituns;: ke^lin-^bLti-lottenburL 4, ^eUIater»1s-l>üe 38/39 l^ennruk 91421)8 V^5l»8: (iürlnei'iscki: Vv5l»<;8Le8eN8ekLN Vf. Nerlin 68, Koe^8ll-uü« 32, k^ernl-uk 176116 No^lsetieekkolito: Neilin 670L ^i,rei8enpfei8: 46 mm breite UMimetefreile 17 Nk., I'exlsnrei^en mm-?re>8 üO Nt. ^eil i^t ^nrei;;enpl-ei8ll8te Kr. 8 v. 1. 1937 ^nrei86nsnn»i>me8ebluü. Vien8t»k krüb ^nreißenaimgbme. k«'ngnt(kui 1 (06er), Oclel-str. 21. k>'ernr. 2721. ?08t8cbeekk..' Nei-lin 62011. ^rfaNttNs;8vrt: l^rsiikknrl(O). L'sebeint vüebentliek. Neru^^ebNbr- ^U8^sbe^ mbn»U. N>1. 1.— , ^l>8^sde V snur für ^i1plNe6er 6e8 Neicb8nübr8tr»n6e8) vierteljübri. N^l. 0.7b rurü^I. ?08lbe8leUkebübr l^vstverlagsort frsnkkurt Oder - ^U8gsdv 8 6erlin. Donnerstag, 24. September 1942 59. dakrgsng — Kummer 38 Bon Landwirtschaftsrat H. Haury, Berlin ta an i ichschule. Fa> ll. Nn bsru/sNSsckickt^'cksr Üuckcb1ic!c Dec Vemüjeverlreyr im Weltkrieg 1914/18 der Zustrom vom flachen Lande in ein. Zentren Jahr Die Bewohner von Berlin, Karlsruhe und ein bedeuten« die Fndustrie- 1900 1907 1913 1840 1870 1883 1892 — 43,4 kx — 46,2 kft — 52,3 kA Mannheim haben nach den seinerzeitigen Feststel lungen weit mehr über diesen Durchschnitt ver zehrt, auf 70,9 kg war hier der Fleischverbrauch gestiegen. Die biertrinkfreudigen Bayern in Mün chen, Nürnberg und Augsburg verbrauchten sogar 80,2 üft Fleisch je Kopf im Jahr. In Oesterreich hingegen betrug der Verbrauch au Fleisch je Kopf der Bevölkerung vor Ausbruch des Weltkrieges nur rund 29 kg im Jahr. Der Städter, und hier ganz besonders der Ar beiter, entfernte sich immer mehr von der vege tabilischen Ernährung. Gemüse wurde nur jo nebenbei als Genußmittel bewertet. Eine grundlegende Aenderung in dem Ver- brauch an Nahrungsmitteln trat im Weltkriege ein. Durch die Rationierung der wichtigsten Lebens- — 21,6 kg . 25,0 kg — 29,3 kg — 32,5 üft arbeit, mündliche Prüfung, Lehrprobe). Durch Prüfung wird die Anstellungsfähigkcit für das Lehramt an gartenbaulichen Berufsschulen er worben. Ausbildung für das Lehramt des Gartenbaus Mit der fortschreitenden Industrialisierung Deutschlands in der letzten Hälfte des vorigen Jahrhunderts setzte auch gleichzeitig Anteil der land, wirtsch.Bevölke- rung an der Gcsamtbcviilke- rung v. H. 00,2 40.S 80,n 88,5 27,0 22,8 20,8 IS,1 Arbeiter nach, der vorherrschenden Meinung brauchte, um seine Muskelkraft zu erhalten. Mit dem Anwachsen der Städte nahm der Ver brauch an Fleisch gewaltig zu. ' Fleischverbrauch je Kopf der Bevölkerung > pro Jahr im Deutschen Reich Gclamt- bcvölkcrung Millionen 2S 41 40, l 48,4 55,S «8.2 «1,0 78,1 davon land wirtschaftliche Bevölkerung Personen 18 18 1« 15,2 15,0 14.4 18,7 14,g Die Bevölkeruugszahlcn der Städte wuchsen seit- dem in steigendem Maße. Nicht nur, daß die Men schen vom Lande abzogen, cs änderte sich auch ihre Lebensweise. Jedes Bauernhaus, jede Kate besaßen einen Haus- oder Hofgarten, in denen das für den Eigen bedarf benötigte Gemüse aufgezogen wurde. Ge müse gehörte in den ländlichen Haushaltungen genau so zum Küchenzettel wie die übrigen Nah rungsmittel.» Anders war es in den städtischen Haushaltungen. Fleisch, Fett, Brot und Kartoffeln waren die unentbehrlichen Nahrungsmittel, die Ler Der Reichsminister für Wissenschaft, Erziehung und Volksbildung hat Anfang des Jahres die Grundbestimmungcn und Prüfungsordnungen über die Ausbildung für das Lehramt an gartenbaulichen Berufsschulen, das Lehramt des Gartenbaus und für das Lehramt des hauswirtschaftlichcn Garten baus erlassen. Durch Erlaß vom 16- 6. 1940 wurde bereits das gartenbauliche Schulwesen neu ausge richtet und den gärtnerischen Berufs- und Fach schulen, mit Ausnahme der Höheren Gartenbau- fchulen, ein einheitlicher Aufbau und eine gleich gerichtete Zielsetzung gegeben. Dieser Gleichrichtung des gärtnerischen Schulwesens folgte durch Erlaß obiger Bestimmungen die Regelung der Ausbildung der erforderlichen Lehrkräfte, womit organisatorisch alle Voraussetzungen für eine einheitliche erfolg reiche schulische Ausbildung des gärtnerischen Nach wuchses geschaffen sind. Die Bestimmungen sehen drei den Schultypen entsprechende Ausbildungswege vor, die in den jeweiligen Gruudbcstimmungen über die pädagogische Ausbildung für das Lehramt an gartenbaulichen Berufsschulen, für das Lehramt des Gartenbaus und das des hauswirtschastlichen Gar tenbaus festgelegt sind. Die Zulagung zu einem dieser Lehrämter setzt voraus, daß der Bewerber das 32. Lebensjahr nicht überschritten hat, deutschblütiger Abstammung und gesundheitlich den Aufgaben des Lehrerberufes gewachsen ist. Das wichtigste aus den Bestimmungen ist nach stehend kurz zusammengefaßt: l. Ausbildung siir das Lehramt an gartenbaulichen Berufsschulen a) Zulaffungsbedingungen: Zugelaffen werden staatlich geprüfte Garten bautechniker. d) Meldung: Die Meldung ist spätestens bis zum 15. 2. jedes Jahres auf dem vorgeschriebenen Vor druck nebst den erforderlichen Papieren bei der Schulaufsichtsbehörde des derzeitigen Wohnsitzes einzureichen. c) Ausbildung: Ein Jahr wissenschaftlich-pädagogische Ausbil dung an einem Staatsinstitut für den land« wirtschaAlichen Unterricht (Vorlesungen, Uebun- gen, Unrerrichtserteilung, Werkarbeit). Halbjährige praktisch-pädagogische Tätigkeit an gartenbaulichen Berufsschulen. d) Prüfung: Abgeschlossen wird die Ausbildung mit der Staatsprüfung für das Lehramt an garten baulichen Berufsschulen (östündigs Klausur- 1810 1870 1882 1805 1007 1S25 1038 WM Erziehung und Volksbildung. Einjährige Ausbildung in der Wirtschaftsbera tung an einer anerkannten gartenbaulichen politische 5treMichter ... bis las siebente Oiied! Uopkscdüttelnd baden wir gelesen, daö ein in Oüurckills Lolde siebendes Londoner Uini- grontenblstt den sadrstiscben Wunscbtrauin von sick gegeben bsi, im LsU eines sngliscdsn Sieges eile dsntscken Kinder von 2 dis 6 lob- rsn ibren Ivtnitern wsgrunskmsn und suk 25 ckskrs ins ^.usisnd ru vsrscblsppsn, um sie dort ru „internationalisieren", disn ist vsr- suckt, das als eins Isers Ausgeburt blind- wütigsn, oknmscktigsn Hasses sbrutun. ^ber das amtlicbs Usutsrbüro bst diesen UsLgessng woblig in seinen dlsckricbtsndisnst übernom men und ibm dsmit weiteste Verbreitung ge sickert. Wir erinnern uns da sknlicksr Hak- gessngs, die wir in groksr 2skl sckon sus dem Usindlsgsr vernommen ksbsn. Oer engste Ureund Roosevelts, Ksukmsn, wollte ja alle Deutschen, ob dtsnn oder ?rsu, sterilisieren. Kurr nsck dsm Weltkrieg meinte ein 8rite, ob Unglsnd diesen Krieg gewonnen Kade, werde sick erst 1940 reigsn, wenn die dsutscbsn Kinder, dis unter dsr Wirkung dsr Hunger blockade geboren und sukgswscbssn seien, sicb als ru scbwscblick und von blot und Hunger als ru ausgsmsigslt erweisen würden, Dsutscb- Isnd mit der Watte in dsr Hand ru verteidigen. Vansittart äuLerts ja auck dis unumstöMcks iVbsicbt, dis dsutscbs dlation nscb Englands Lieg insbesondere in ibren Kindern „neu ru errieksn", und ein skemsligsr Hsndslssttscbs dsr OS2K. in Lsriin tordsrts, dis dsutscbs äu gend müsse nscb diesem Krieg gezwungen werden, in krsmds Länder susruwandsrn. kvian siebt, überall stskt im Iviittelpunkt dieser tsind- licbsn -Lusrottungspläns das dsutscbs Kind, dis dsutscbs äugend, um Dsutsckland von dsr Wurzel sus und in alttsstamsntsriscbsm Linns bis ins siebente <3Iied binsin ausrurottsn. täeberdiss — ist Lnglsnd nickt aus gutsn Qründsn der Lpiskgssslis dsr Sowjets, dis js mekrksck in blutigster Praxis bewiesen ksbsn, dsü msn gsnrs Völker durck Deportationen und VsrscklsppungsiL verrückten kann? Wenn uns Deutschen sucb das Kind köstlickster 8s- sitx der Oesamtnstion ist — Kaken die 8undss- genosssn Okuicbilis, dis Sowjets, nickt in ibren Klillionsn sick umkertrsidsndsr Kinder nickt bswiessn, was sie mit der äugend vorksbsn? I-labsn sie nickt, als iknen dis blotrsubsrsi dieser Kinder über dsn Kopk wucks, waklios klundsrttaussnds davon sbgeknalit wie lästiges Ongeristtzr? Hat nickt eben erst der Londoner „Dsilz- ttsrsld" ksststslisn müssen, da6 in Lng- 1snd dis KindSrsrbeit an Sklaverei grsnre, und rwar jstrt, 1942, nickt ru dsr ^eit, da dis bs- ginnsnds Industrialisisrung dort Ilundsrttsu- ssnds engliscksr Kinder in öden üsbriken und selbst 8srgwsrksn verkommen lisö und dis „sngiiscke Krankksit" aus dsr Dauls Kob? Hst nickt Roossvsit selbst rugsbsn müssen, dak in dsn 08^.. über 4 kvlillionsn äugsndlicke kun- gsrnd umksriungsrn? Warum soll ss dsm dsut scbsn Kind besser geben? Dies ist ikr Krisgsxisl. 8tn Wsltreick versinkt. Immer eindeutiger rsigt sick, dsü wir ksuts ^.ugsnrsugsn dss gssckicktlicken Lcksuspisls sind, bsi dsm sin Wsltreick untsrgekt. In England selbst mskrsn sick dis verstörten und ersckrsckten LtimMsn, dis nickt medr so sskr krsgsn, wie denn dieser Krieg nock gewonnen werden könne, als vislmskr, od das britiscks Wsltreick, selbst bsi einem Liege, dsn ksuti- gen Krieg überleben werde, bngländsr, die dss Denken nock nickt verlernt kabsn, erkennen verstört, dsü ru dsn lurcktbsrsn Lcklägsn, dis England von seinen Dsindsn sinstscksn muü, nock dis vsrrätsriscken 8ruderküsse seiner üundssgsnossen kommen, blickt nur, dsü boi- sckswistiscksr Ongsist von Lngisnd immer medr 8ssitr ergreift, i^uck Roosevelt mackt sick bswuüt xum Lrbsn dss Wsltreickes, dss somit xum 2lankspfsi xwiscken Wsskington und däosksu ksrsbsinkt. Linen ^ngekörigen dissss Wsltreickes, einen Kanadier, fand Roosevelt, um ru verkünden, slls englisck sprecksndsn klsnscksn müütsn unter einem „Lksk" ver einigt werden, und dss sei nstüriick Roosevelt. Dis „Lkicsgo Tribuns" sagt gsnx oKsni Im Krisdsn sei dis Lsksndlung der politiscken ^.ngelsgsnksitsn Oroübritsnniens sin sus- scklisülickss Vorrsckt dsr britiscksn Regie rung gewesen, ksuts dsgsgsn nickt mskr, „ssit dis DL^.. dis Auswirkungen svsntuslisr diplo- mstiscksr Irrtümer Englands teilt". Da aber dss Weltreick Londons seins ksuptsäcklickstsn Ltütren in der „Weltwirtsckskt" Kat, wendet wirtschaftlichen Unterricht (Vorlesungen,Hebun gen, Unterrichtserteilung, Werkarbeit). Halbjährige praktisch-pädagogische Ausbildung an einer für die Reserendarausbildung aner kannten gartenbaulichen Fachschule. Die Ein weisung der Referendare in diese Schulen er folgt durch den Reichsminister für Wissenschaft, d) Prüfung: Nach Abschluß des Vorbereitungsdienstes legt der Referendar die pädagogische Prüfung für das Lehramt, des Gartenbaus ab. Diese Prü fung gliedert sich in die Prüfung im Unterricht, die Prüfung in der Wirtschastsberatung und die Prüfung auf dem Gebiet der Verwaltungs- und Gesetzeskunde. Durch das Bestehen der Prüfung erwirbt der Referendar die Anstel- lungssähigkeit für das Lehramt des Gartenbaus und das Recht, die Berufsbezeichnung Garten bauassessor zu führen. III. Ausbildung für das Lehramt des hauswirtschast lichen Gartenbaus s) Zulaffungsbedingungen: Zugelaffen werden Gärtnerinnen, die die Ab schlußprüfung an einer gartenbaulichen Frauen schule (Oberklaffe) abgelegt haben, ferner staat lich geprüfte Gartenbautechniker und Diplom gärtnerinnen. Bewerberinnen, die nicht die Oberklaffe einer gartenbaulichen Frauenschule besucht haben, müssen eine hauswirtschastliche Ausbildung nachweisen. b) Meldung: Die Meldung ist spätestens bis zum 15, 2. jedes Jahres auf dem vorgeschriebencn Vor- druck nebst den erforderlichen Papieren an die für den derzeitigen Wohnort zuständige Schul aufsichtsbehörde'einzureichen. c) Ausbildung: Ein Jahr wissenschaftlich-pädagogische Aus bildung an einem Staatsinstitut für den land wirtschaftlichen Unterricht (Vorlesungen,Uebun- gen, Unterrichtserteilung, Werkarbeit). Eine halbjährige praktisch-pädagogische Tätig keit an einer für die Ausbildung anerkannten gartenbaulichen Frauenschule, Landfrauen schule oder Landwirtschaftsschulc. d) Prüfung: Die Ausbildung wird abaekchloffen mit der Staatsprüfung für das Lehramt des haus wirtschaftlichen Gartenbaus (schriftliche Haus arbeit, mündliche Prüfung, Lehrprobe). Durch das Bestehen der Prüfung wird die Anstel lungsfähigkeit für das Lehramt des hauswirt schaftlichen Gartenbaues erworben. Diele Ausbildungsbestimmungen und die dazu gehörigen Prüfungsordnungen treten ab I. 10. 1942 im Großdeutschen Reich in Kraft. Alle entgegen stehenden Bestimmungen sind zu dem gleichen Zeit punkt aufgehoben. Als wissenschaftlich-pädagogisckie Ausbildungsstätte ist das Staatliche Institut für den landwirtschaftlichen Unterricht in Dresden be stimmt. Für Kriegsteilnehmer werden Bestimmun gen über die Verkürzung der Ausbildung und eine Vereinfachung der Prüfungen zu gegebener Zeit erlassen. s) Zulaffungsbedingungen: Zugelaffen werden Diplomgärtner. b) Meldung: Die Meldung ist spätestens bis zum 1. 3. bzw. I. 9. jedes Jahres auf dem vorgeschriebenen Vordruck nebst den erforderlichen Papieren bei der Schulaufsichtsbehörde des derzeitigen Wohnsitzes einzureichen. c) Ausbildung: Halbjährige wissenschaftlich-pädagogische Aus bildung an einem Staalsinstitut für den land- Roossvslt seins ^.xt suck gegen diese sn. klsckdsnklick erklärte dieser Tage dis kükrsnds engllscks Wirtsckstts^eitung „Uconoinist", 8ng- lsnd dsbs sick Kisker ru dsn 2ukunktsplsnsn dsr Ll8>V nickt gsäullsrt,- Uissss Ltillsckwsigsn aber ssi gstskrlick. „Dis D8-k.-?ISns bsdsutsn dsn vebsrgsng silsr Initlstive von Lngisnd suk dis L1S2V Lngisnd verliert seine groLs gs- scdicdtlicks Rolls sls Vermittler und sis Lrücks . . . Hinter dsr sogsnsnntsn 8skrsiung dss intsrnstionslsn LIsndsls, wis sr von Ltssts- sskrstär Hull und anderen LI8^.-8tsiIsn vertre ten wird, Isusrt dsr Ruk nsck 8rscküng dsr britiscksn däonopolel" Wsr stürrt, msrkt es bin Lsussn. L Oktober 1942 reicbseinbeitb'cks 24uLbi16unN§b6StimrnunN6n Ausbildung gartenbaulicher Lehrkräfte mittel trat naturgemäß auch damals ein bedeutend stärkerer Verbrauch von Gemüse ein. Mit dem stei genden Bedarf stiegen auch die Preise für Gemüse gewaltig. Verläßliche statistische Unterlagen sowohl über den Anbau und die Ernteerträge als auch über die Preisbewegung des Gemüses waren so gut wie gar nicht vorhanden, dadurch waren behördliche Eingriffe bei der Regelung des Gemüseverkehrs sehr erschwert und führten teilweise zu empfind lichen Störungen. In den Anbauflächenerhebungen, die in den Jah ren 1878, 1883, 1893 und 1906 durchgeführt wur den, war nur ganz allgemein nach dem „füdmäßig angebauten Gemüse zur menschlichen Nahrung'' gefragt; eine Aufgliederung nach Gemüsearten war nicht erfolgt, lieber den Anbau in den Erwerbs gartenbau- und in den Kleinbetrieben lagen über haupt keine Angaben vor. 1913 fand teilweise eine Erweitetung bei der Befragung des Gemüseanbaus statt. In den Gebieten, in denen die betreffende Gemüsesorte von besonderer Bedeutung war, wurde eine eingehende Trennung nach den Hauptsorten durchgeführt. Ein Gesamtbild über den Gemüse anbau konnte diese Erhebung daher auch nicht geben. Ueber Anbau, Ertrag und Verbrauch Wechsel in Ver Züyrung ver Sauptvrrcini- gung Ver veutschen Vartcnvauwirhchaft Mit der Fiihruna der Geschäfte als Vorsitzender der Hauptvercinigung der deutschen Gartenbau- wirtschast wurde der Landwirt W. Quast beauf tragt. Johannes Bocttncr wurde von seinem Amt als Vorsitzender der Hanptvcreinignng der deutschen Gartenbauwirtschast sowie von den sonstigen vom Reichsbauernsührer übertragenen Acmtern ent bunden und mit anderweitigen Ausgaben betraut. Neuer vorschenvcr ver NeichssteNe - sür (Samu- unv Wrinvauerzeugnche- Mit der Führung der Geschäfte des Vorsitzenden der Rcichsstelle für Garten- und Weinbauerzeug- nissc ist gemäß einer Bekanntmachung des Reichs- Ministers für Ernährung und Landwirtschaft im Deutschen Reichsanzeigcr Nr. 264 vom 1. Septem ber 1942 der Landwirt W. Quast beauftragt worden. Der bisherige Vorsitzende Georg Luber ist abbe- rusen worden, da sür ihn eine anderweitige Ver wendung vorgesehen ist. herrschte so ziemlich völliges Dunkel. Der Bedarf an Gemüse war aber se^t Kriegsbeginn gewaltig angewachsen und forderte ein behördliches Eingrei fen, wenn nicht die gesamte Gemüseversorgung ver siegen sollte. Die Preise stiegen sprunghaft und erreichten im Jahre 1915 eine beachtliche Höhe. So waren die ' Preise für Weißkohl auf den öffentlichen Märkten in der Provinz Sachsen zum Beispiel von 0,60 bis 1 Mark auf 5—6 Mark je 50 gestiegen; in Calbe, dem Hauptanbaugebiet für Zwiebeln, koste ten diese statt 4—5 Mark je 50 kft bis zu 18 Marki Solange im Kleinhandel das Gemüse nach Litern oder beim Kohl nach der ungefähren Größe des einzelnen Kopfes verkauft wurde, war an eine Fest setzung und Durchführung bestimmter Preise gar nicht zu denken. Mit der Bekanntmachung des Bundesrats vom 11. November 1915 wurde der Reichskanzler er mächtigt, Erzeugerpreise für Gemüse und Zwiebeln und Herstellerpreiss für Sauerkraut festzusctzen. Gleichzeitig wurde bestimmt, daß die Abgabe'von Gemüse und Zwie beln nur nach Gewicht erfolgen dürfe und daß Ge meinden mit mehr als 10 000 Einwohnern ver pflichtet, andere Gemeinden sowie Kommunalver bände berechtigt oder auf höhere Anordnung gleich falls verpflichtet sein sollten, Kleinhandels höchstpreise festzusetzen. Als „Kleinhandel" wurde der Verkauf an den Verbraucher erklärt. Auf Grund der in der oben erwähnten Bundes ratsbekanntmachung erteilten Ermächtigung wurden die Preise für Gemüse, Zwiebeln und Sauerkohl in der Bekanntmachung vom 4. Dezember 1915 fest gesetzt. Den Erzeugern wurde zugestanden: für Weißkohl 2,50 Marl, Rotkohl 4,50 Mark, Wirsingkohl 4,50 Mark, Grünkohl 3,50 Mark, Kohlrüben 2,50 Mark, Mohrrüben 5,00 Mark, Zwiebeln 6,00 Mark und Sauerkraut 12,00 Mark je 50 KZ frei nächster Verladestelle einschließlich Ver packung. Bei den Kleinhandelspreisen sür diese Gemüse wurden Höchstgrenzen bestimmt. Die erwartete Beruhigung des Marktes trat durch diese Maßnahme wider Erwarten nicht' ein. Die festgesetzten Preise, mit Ausnahme desjenigen von Sauerkraut, waren viel zu niedrig und er regten bei den Erzeugern lebhaften Unwillen. Die Beschickung der Städte mit Gemüse ließ bedenklich nach. In vielen Orten wurde gegen die Verord nung passiver Widerstand geleistet, cs gab dort keine Höchstpreise und deshalb auch keinen Mangel an Gemüse. Die Städte, wo die Verordnung befolgt wurde, bekamen von den Erzeugern und Händlern keine Anlieferung. Auch die Ausweitung des Ge müseanbaus, die die Regierung zu fördern bestrebt war, konnte auf diese Weise nicht erreicht werden. Da sich die Festsetzung von Höchstpreisen als ein Fehlschlag erwiesen hatte, wurde diese im April 1916 mit Erschöpfung der Ernte von 1915 und vor der neuen von 1916 aufgehoben. Völlig neue Wege wurden beschritten. (Fortsetzung aus der nächsten Seite.),
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)