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Gartenbauwirtschaft
- Untertitel
- deutscher Erwerbsgarten ; Berliner Gärtner-Börse ; amtl. Zeitung für d. Gartenbau im Reichsnährstand u. Mitteilungsblatt d. Hauptvereinigung d. deutschen Gartenbauwirtschaft
- Verleger
- [Verlag nicht ermittelbar]
- Erscheinungsort
- Berlin
- Bandzählung
- 59.1942
- Erscheinungsdatum
- 1942
- Umfang
- Online-Ressource
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek, Archiv
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek, Archiv
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490717721-194200000
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490717721-19420000
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-490717721-19420000
- Sammlungen
- LDP: Deutsche Gartenbaubibliothek
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Gartenbauwirtschaft
-
Band
Band 59.1942
-
- Ausgabe Nummer 1, 8. Januar 1942 1
- Ausgabe Nummer 2, 15. Januar 1942 1
- Ausgabe Nummer 3, 22. Januar 1942 1
- Ausgabe Nummer 4, 29. Januar 1942 1
- Ausgabe Nummer 5, 5. Februar 1942 1
- Ausgabe Nummer 6, 12. Februar 1942 1
- Ausgabe Nummer 7, 19. Februar 1942 1
- Ausgabe Nummer 8, 26. Februar 1942 1
- Ausgabe Nummer 9, 5. März 1942 1
- Ausgabe Nummer 10, 12. März 1942 1
- Ausgabe Nummer 11, 19. März 1942 1
- Ausgabe Nummer 12, 26. März 1942 1
- Ausgabe Nummer 13, 3. April 1942 1
- Ausgabe Nummer 14, 9. April 1942 1
- Ausgabe Nummer 15, 16. April 1942 1
- Ausgabe Nummer 16, 23. April 1942 1
- Ausgabe Nummer 17, 30. April 1942 1
- Ausgabe Nummer 18, 7. Mai 1942 1
- Ausgabe Nummer 19, 14. Mai 1942 1
- Ausgabe Nummer 20, 21. Mai 1942 1
- Ausgabe Nummer 21, 28. Mai 1942 1
- Ausgabe Nummer 22, 4. Juni 1942 1
- Ausgabe Nummer 23, 11. Juni 1942 1
- Ausgabe Nummer 24, 18. Juni 1942 1
- Ausgabe Nummer 25, 25. Juni 1942 1
- Ausgabe Nummer 26, 2. Juli 1942 1
- Ausgabe Nummer 27, 9. Juli 1942 1
- Ausgabe Nummer 28, 16. Juli 1942 1
- Ausgabe Nummer 29, 23. Juli 1942 1
- Ausgabe Nummer 30, 30. Juli 1942 1
- Ausgabe Nummer 31, 6. August 1942 1
- Ausgabe Nummer 32, 13. August 1942 1
- Ausgabe Nummer 33, 20. August 1942 1
- Ausgabe Nummer 34, 27. August 1942 1
- Ausgabe Nummer 35, 3. September 1942 1
- Ausgabe Nummer 36, 10. September 1942 1
- Ausgabe Nummer 37, 17. September 1942 1
- Ausgabe Nummer 38, 24. September 1942 1
- Ausgabe Nummer 39, 1. Oktober 1942 1
- Ausgabe Nummer 40, 8. Oktober 1942 1
- Ausgabe Nummer 41, 15. Oktober 1942 1
- Ausgabe Nummer 42, 22. Oktober 1942 1
- Ausgabe Nummer 43, 29. Oktober 1942 1
- Ausgabe Nummer 44, 5. November 1942 1
- Ausgabe Nummer 45, 12. November 1942 1
- Ausgabe Nummer 46, 19. November 1942 1
- Ausgabe Nummer 47, 26. November 1942 1
- Ausgabe Nummer 48, 3. Dezember 1942 1
- Ausgabe Nummer 49, 10. Dezember 1942 1
- Ausgabe Nummer 50, 17. Dezember 1942 1
- Ausgabe Nummer 51/52, 24. Dezember 1942 1
-
Band
Band 59.1942
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- Gartenbauwirtschaft
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rbsgartenbau e sowie bei Ge- : Jungvflanzen» Scatzuchtbetrieb eder TeilneHmer t nach Hause ge- rmeraden weiter» >urg eine Dienst- arte und Landes- llasser, Stendal. inssteuer Verordnung wird b 1. Januar IW yen des am l. IL, w Hauszinssteuer len, der spätestens der Lage ist, -/e lo^unehmeg, L. Abgeltnng-tzjn), ng hat dertzaus. Jahren IW dis ich IOF> des Ad. seines Einkom- ärung abzusetzen. jchastssteuer, d. h. s kann bei Bar immen in Abzug Mtig ist, ob die n oder aus einer grundsätzlich ein das der Haus- iten aufnehmen ch den Rang vor i 4^ YL zu ver- ersparten Zinsen wckmäßig ist, die zelten oder aber >ek aufzunehmcn, sligung aller ein- rerden, insbeson- :n Gesichtspunkte eht die Deutsche zur Verfügung. inisterium ag des Reichs- Landwirtschaft bley zum Mi- terium für Er» nt. ». Z Webrmacht, Berlin Wilicnau. Dr. Waller Lang atze NS trantlurr iLderd rnkiurl (Oder). ugust 1937 gültig. Erstere find deylvch zeübren ad aeschmackivS rteryaiten sind, en geradezu ein rtenkultur. Die ei diesen „Volks- Können. Etwas enkmal Stalins chlechte Aussüh ne Plastiken, die i jeder großen L sind, scheinen nein" unbekannt billige Dutzend- ödten und über Landstraßen, so» r sprechen kann, e und Sträucher lumpe, unschii« ) Reisig. Welch : naturverbunde- edlichen, blumen- len, sondern sie egtheit und Ver- wider die mate- So stehen denn heute schön avge- hen Heldensrieö- regen der klisia- > sei, einen lei- e wertvolle Gar- !, jetzt meist ver- Gwßgrundbesitzer aremeiches, deren ra mit Jalta als ich die Kunst und fangen zu einen daS "osteuropäische s Reicher für alle Schränkung in der Diese wird jedoch sowie die Grist nies wieder aeS )cn Beweis ks r landwirtlÄ'!' Rußland. Ma n, Gcspinslpslw' aßen in Deutsch- erden, gibt es in ilturfln'chen M nnenblumen und )s- ge niedrige Gartenbau- t u r g e g e b e n. bnis sowje- ichte in Ver - Ideen den ri u n g s l o s e n und Elend uns führte ;te des Gei ns zur Ver- d oder zum beilage „lechnische kundlchau" s^lr.6 blr. !. Sspismbse 3 Prüfungsberichte Ser StuöiengejeUjchast Tabelle X Dipl.-J, Dipl.-J L 17S 785 1450 öM Getricbeiibersetzung i ? - -g . 5- Motor-Triebräder t Daueroersuch AeuanmelSungen zur Prüfung Tabelle e -lbb.r Arc/l/n C2) *j Die Arbeitstiefen sind durchweg gemessen vom gewachsenen Boden. Min» » 3 7 4 von einer Ordnungsstrafe d rn wven, wven, 1 -- 10b L --- ltSO Mod ll 8? 7» Modell U? 163 Modell 88 MA 8? IS3 88 303 Geräleiänge Breite der Lenkholme 44 79 147 SS ltl ros Willy Seibold, Mülheim zur Erzeugung von Keim ¬ te 4b 85 S4 64 1M da so 170 66 lra 224 rs UN iso April 1939 in eingesetzt. Die Geräte- gewicht 1-8 GerStebreite mm/mm läuft ab 22. 4. 39. 45 k 9/01 724 580 (Ruhr). Wuchsanlage lingcn. II. 2. 36. 45 k 16/01 724 633 -L- Sbv Druck in atü Tabelle S TKW.-Motor Zweitakter, Typet 81. Svt 1 a — SOvo/Min. 68 mm 61 S 194 cm> Lustkühlung, Bentilator Mischschmierung Framo/8 Metallschwamm Klaucnkupplung -- lichte Weite -- 1" 1 Bodenfreiheit unter der Maschme L gröhte Höhe: Richter: Staatl. dipl. Gartenbauinspektor A. Demnig, Berlin, Dipl.-Ing. B. Victor, Berlin, Dipl.-Ing. K. Ebertz, Berlin, und der Berichterstatter Obering. E. Wendt, Lubo-Bodensräse Type 8 1, 4,5 88 der Firma I. Ludäscher, Hainichen (Sa.) (Einzelprüfung) 28. 8. 38. Neue Gebrauchsmuster im Gartenbau 45 k 1520 319 Liegnitzer Papierhülsenfabrik, Hugo Heermann, Liegnitz. Zusammcnsteckbarer Pslanzenanzuchttops. 23. 5. 42. 45 k 1520 284 Josef Hausmann, Menden, Kr. Iserlohn. Obstbaumsormcr. 20. 3. 42. Allgemeine schwebifche Lanowirtfchastsausstellung formal durchaus im Recht, wenn sie Betriebsführer in Strafe nehmen, die ohne ihre Zustimmung Lohn- oder Gehaltserhöhungen vorgenommen haben und sie erst nachträglich anzeigen oder von sich aus wieder rückgängig machen. Um jedoch noch einmal jedem Betriebsführer die Möglichkeit zu geben, begangene Fehler auf lohnpolitischem Gebiet straffrei wieder auszugleichen, wird fol gende Bestimmung erlaßen: Getriebc-Räder- paare Gangzahl S Gänge Theoret. Fahrge- schw. Km/Stb. Wendekreisradiu» festen Boden: Vorgewcndebreite Neue Patente im Sanenbau 45 k 7/01 724 632 Erf., zugl. Inh.: Karl Fluch Stuttgart-Bad Cannstatt. Blumentopf. Patent Schneckenrad eingängig, Schneck, A Z. I. Gg. 26 : 40 Z. II. Gg. M : so Z. 1,1 -I- 2,S Erf.: Martin Josef Rols- Köln-Sülz. Inh.: Dr. Wilhelm Josef Rols- Köln-Sülz. Pslückschcre für Stielsrlichte. Zwei Lubo-Fräsen waren seit Dauerprüfung in den Kulturen Schlußmessungen fanden am 19. und 20.7.1939 statt. Die Ergebnisse der Schlußmessun^ sind aus untenstehender Tabelle L zu ersehen. Die Arbeits liefen sind durchweg gemessen vom gewachsenen Boden aus. Motorenfadrikat Motorenbauart Zylinderzahl Umdrehungszahl Kolbenhub Zylindcrbohrung Hubvolumen Motorklihlung Motorschmierung Vergaser Lustfilter Hauptkupplung Es wurde eine Zugkraftmessung über eine ab- gesteckte Strecke von 50 m hin und zurück vor genommen und vier Meßprüfungen. Die im Laufe des Sommers erfolgte Dauerprü fung ergab Resultate nach Tabelle O. Bei diesen Dauerversuchen sind die Zeiten und der Treibstoff- Nach den Durchführungsbestimmungen der KriegS- wirtschastsverordnung vom 12. Oktober 1939 ist eine Erhöhung der geltenden Lohn- und Gehalts sätze und sonstiger regelmäßiger Zuwendungen sowie eine Erhöhung des Arbeitsverdienstes durch ein malige Zuwendungen mit Wirkung vom 16. Ok tober 1939 verboten und unter.Strafe gestellt. Eine Ausnahme ist nur gestattet, wenn die Erhöhung durch Gesetz, Tarifordnung oder auf einer vom Reichstreuhänder der Arbeit genehmigten Betriebs ordnung zwingend vorgeschrieben worden ist. Dem nach dürfen Neneinstellungen von Gefolgschafts mitgliedern grundsätzlich nur zu den Lohn- und Gehaltssätzen erfolgen, die am 16. Oktober 1939 für die von ihnen auszuübende Tätigkeit betriebs üblich waren. Ist eine betriebsübliche Entlohnung nicht seststellbar, so darf höchstens das bisherige Gehalt gezahlt werden. Der Reichstreuhänder der Arbeit kann Ausnahmen von diesem grundsätzlichen Verbot zulasten. abzusehen. Straffreiheit ist auch dann zuzubilligen, wenn der Betriebsführer von sich aus gleichfalls ohne durch eine Anzeige, eingeleitete Untersuchung oder eine unmittelbare Gefahr der Entdeckung ver anlaßt zu sein, Löhne, Gehälter oder sonstige Zu wendungen, die unter Verstoß gegen die geltenden Vorschriften gewährt wurden, bis zum 15. Sep tember 1942 auf den vorgeschriebenen Stand zurückführt. Ist eine Ordnungsstrafe gegen einen Betriebs- führer, der vor einer Anzeme oder einer einge leiteten Untersuchung einen Verstoß gegen die gel tenden lohngestaltenden Vorschriften selbst mit geteilt hat, ohne dazu durch eine unmittelbare Gefahr der Entdeckung veranlaßt zu sein, bereits verhängt, aber noch nicht bezahlt worden, kann der Ordnungsstrafbescheid, falls er noch nicht rechts» Unter starker Beteiligung der Bevölkerung und -- Anwesenheit zahlreicher Mitglieder des Königs hauses und der Regierung fand in Norrköping die diesjährige Allgemeine Landwirtschaftsausstellung Schwedens statt. Die technische Abteilung zeigte Prüfung Ves Holzkonleroierungs- mttiels „HMafil VK" Die Chemischen Werke Albert in Wiesbaden- Biebrich beantragten die Prüfung ihres Fabrikates, des Holzkonservierungsmittels „Hydrasil Odl", auf seine Unschädlichkeit gegenüber den gärtnerischen Kulturpflanzen. Die Firma versichert, daß das Holzkonservierungsmittel weder Quecksilber noch Phenolbestandteile enthält. „Hydrasil IM" ist nach Angabe der Firma in seiner Zusammensetzung durch die Wahl geeigneter Salze mit ausgeprägten fungiziden, d. h. fäulnis- und pilzwidrigen Eigenschaften so abgestimmt, daß eine Schädigung von Pflanzen durch flüchtige oder durch Witterungserscheinungen auslaugbare Salz« I-st2tS dAttsitungstnst iäutt am 18. Lsptsmbsr 1342 ab Straffreiheit bei Lohnfwpverfiösten viele interessante Neuigkeiten auf dem Gebiet des landwirtschaftlichen Maschinenbaus. Großes Auf sehen rief eine riesige, motorgetriebene Kartoffel erntemaschine hervor, die in einem Arbeitsgang das Kartoffelkraut abschneidet, die Kartoffeln auf nimmt, Steine aussortiert und die von Sand und Erde befreiten Kartoffeln in Säcke füllt. Viel Beachtung fanden auch neue Erntemaschinen für Schilf und Hanf. Die wissenschaftliche Ausstellung brachte wertvolles Anschauungsmaterial über Dün gungsverfahren und Unkrautbekämpfung. Wenn ein Betriebsführer einen Verstoß gegen die Vorschriften über den Lohnstop oder gegen son stige lohngestaltende Vorschriften, die er vor dem 30. Juni 1942 begangen hat, bis spätestens 15. Sep tember 1942 dem Reichstreuhändcr der Arbeit mit teilt, bevor er angezeigt oder eine Untersuchung gegen ihn eingeleitet ist und ohne daß er dazu durch eine unmittelbare Gefahr der Entdeckung ver anlaßt wurde, kräftig geworden ist, wieder aufgehoben werden. Bei Rechtskraft des Ordnungsstrafbescheides kann die Strafe im Gnadenwege erlassen werden. Be reits gezahlte Strafen werden jedoch nicht zurück» erstattet. Betriebsführer, die bis zum 15. September 1942 von dieser Möglichkeit einer tätigen Reue keinen Gebrauch machen, muffen bei Verstößen gegen den Lohnstop mit kühlbaren Strafen rechnen. — L — Zrankrelch gewinn; rreibswsf aus Weinreben Aus Mangel an Brenn- und Treibstoff werden jetzt in Frankreich auch die beim Schnitt oder beim Roden anfallenden Rebenäste verwertet. Eine Anlage zur Karbonisierung des Rebenholzes wurde kürzlich in Toulon in Betrieb genommen, während weitere Fabriken dieser Art geplant sind. Bei der Verarbeitung der Rebenhölzer werden je Tonne 250 kg Holzkohle und 30 I Treibstoff gewonnen. Man nimmt an, daß sich von den 612 000 da Weinland in Frankreich 115 000 t Holzkohle er zielen lassen. In letzter Zeit ist es nun wiederholt vorgekom men, daß Betriebsführer von sich aus die Löhne und Gehälter ihrer Gefolgschaftsmitglieder erhöht haben, ohne vorher die Genehmigung des Reichs treuhänders der Arbeit einzuholen. Die unter bliebene Anzeige wurde erst nachträglich erstattet und um Genehmigung der bereits vorgenommenen Erhöhung gebeten. Diese Betriebsführer mußten nach den geltenden Bestimmungen in eine Ord nungsstrafe genommen werden. Eine Bestrafung ist jedoch in solchen Fällen von den Betroffenen oft als Härte empfunden worden, da auf diese Weise eine straffreie Wiedergutmachung begangener Fehler ausgeschlossen wurde. Zu dieser Frage nimmt der Generalbevollmäch tigte für den Arbeitseinsatz in einem Rundschreiben an die Reichstrcuhänder der Arbeit unter dem IS. Juni 1942 Stellung (Reichsarbeitsblatt Teil I S. 302). Der Generalbevollmächtigte für den Ar- beitSeinsatz billigt die Maßnahmen der Rcichstreu- händer der Arbeit, da das Ordnungsstrafrecht der Reichstreuhänder der Arbeit bisher die Einrichtung der tätigen Reue nicht kennt. Sie sind daher, ab- gesehen von wichtigen sachlichen Gründen, auch verbrauch einschließlich der Anlauf, und Wende- Zeiten gerechnet. Es wurde im 1. und 2. Gang je nach Arbeitserfordernis gefahren. Am 19.7.1939 wurde die Prüfungsmaschine im Gelriebekasten geöffnet; es zeigte sich keine Ab nutzung. Außer diesen Dauerversuchen wurde die Prü fungsmaschine, Getriebenummer 546, im Laufe des Sommers 1939 und 1940 zu den Lehrgängen zur Ausbildung von Maschinenführern herangezogen. Für Uebungsfräsen, Leerfahrten und Fräsen in der Kultur wurde die Maschine insgesamt mit 102 Stunden eingesetzt. Die Maschine, Getriebenummer 444, wurde gleichfalls in diesen Lehrgängen mit 40 Stunden eingesetzt. Wesentliche Störungen traten an den Maschinen nicht ein. 6. Schlußurteil. Die Bedienung, Führung und Leistung der bei den Maschinen war im Dauerbetrieb, während der Lehrgänge und bei den Meßprüfungen zufrieden stellend. Die Motoren arbeiteten zuverlässig. Die Gangverstellung, die Ein- und Ausrückhebel für die Maschine selbst und für den Frässchwanz sind handlich zu bedienen. Die Lubofräse Type 81 mit 4,5-?8-Motor wird daher für den Gartenbau als „brauchbar" bezeichnet. rooo Die Fächerdüsen werden zweckmäßig in Verbindung mit einem dünnen Stahlrohr verwendet. Die Firma liefert auf Wunsch leichte Rohre von 60 cm Länge mit, die auf der einen Seite mit Gewinde zum Aufschrauben der Düse und auf der anderen Seite mit Schlauchnippel oder Schlauchkupplung versehen sind. Der Wasserverbrauch der Fächerdüsen richtet sich je nach dem zur Verfügung stehenden Wasserdruck. Aus folgender Tabelle ist der Wasserverbrauch in Liter je Minute ((l-mia) abzulesen, wie ihn die Firma angibt: 1. Lechlers Fächerdüse der Firma Paul Lechler, Stuttgart (s. Abb.). Die Fächerdüse ist aus Leichtmetall hergestellt. Auf einem bogenförmigen, rechteckigen Formstück, das innen hohl ist, sind fächerförmig eine Anzahl Warzen-Düsen mit 3 mm Bohrung angeordnet. teile nicht erfolgt. Die Reaktion der Lösung ist praktisch neutral. Ausgeprägt saure oder alkalische und damit ätzende Salzbestandteile fehlen. Im Gartenbau werden Holzschutzmittel dazu be nutzt, um Holzkästen und Holzböden, die zur Auf- nähme von Erde oder Erdtöpfen dienen und in denen Pflanzen kultiviert werden können, zu im prägnieren. Schädigungen deS Pflanzenwachstums durch das Schutzmittel können sich durch schwaches Wachstum bemerkbar machen, wenn die Wurzeln mit den imprägnierten Holzteilen in Berührung kommen, wenn die Bodenfeuchtigkeit oder das Gießwasser einen Teil des aufgetragenen Mittels nachträglich auflöst, oder wenn durch die feuchte Boden- und Lustwärme des Kastens bzw. des Kul turraumes das Imprägnierungsmittel nachträglich verdunstet. Das Holzkonservierungsmittel „Hydrasil Odl" ist laut Gebrauchsanweisung durch zweimaliges Ein tauchen in eine 2 Auge Lösung und entsprechendes Abtrocknen auf Pikierkästen aufgebracht worden. Von 25 Kästen sind die ersten nach dreitägiger Trocknung in Benutzung genommen worden. Es zeigte sich eine Beeinfluffung des Wachstums durch Zurückbleiben der Pflanzen im Vergleich zu an deren Kästen. Das Holz wies Salzkristalle auf. Die weiteren Kästen wurden nach sechswöchi gem Trocknen in Benutzung genommen. Es wurden nunmehr keinerlei pflanzenschädigende Er scheinungen beobachtet. Auch das Ausscheiden von Salzkristallen trat nicht mehr auf. Die Pikier kästen sind seit dem 28. 1. 1941 ununterbrochen in Gebrauch und zeigen noch keinerlei äußerlich er kennbare Veränderungen. Das Wachstum der Pflanzen ist, verglichen mit denen in den Kontroll kästen, gleich gut. Auf Grund der oben geschilderten PrüfungS- maßnahmen kann das Holzkonservierungsmittel „Hydrasil als unschädlich für das Pflanzen wachstum bezeichnet werden. Soweit es die kurze Prüfungszeit zuläßt, kann seine Wirkung als Holzkonservierunstsmittel bestätigt werden. Es ist unter Berücksichtigung einer längeren Trocknungs zeit nach der Verarbeitung des Konservierungs mittels zur Anwendung in den Gartenbaubetrieben zu empfehlen. Äuchen-reseliscdass kür Decknili im Gartenbau e. V. Fräse zwangsläufig folgt. Beim Wenden deS Fräsen-Aggregates wird die Arretierung aufge hoben, so daß das Hackgerät nicht die Drehbewe« g«ng der Fräse zwangsläufig mitmachen muß, son dern unabhängig von Hand während der Wende bewegung der Fräse herumgesetzt werden kann. Zu diesem Zweck trägt der Hackrahmen zwei besondere Führungshandgrisfe. Abbildung und ausführliche Beschreibung des Anbau-Hackgerätes folgen später. XVs. 3. Pflanzenlochstecher von Albert Bartel in Passau. Der Pflanzenlochstecher ist hohl ausgebildet und hat unten ein Loch, oben einen eingesetzten Hand griff. Im Innern befindet sich ein Pikierholz, das bei der Benutzung deS Gerätes zum Setzen von Pflanzen mit seiner Spitze schließt. Zum Pikieren soll das Pikierholz herausgenommen und gesondert benutzt werden. Außerdem trägt der Lochstecher außen eine auf steckbare kalottsnartige Schale. Der Hersteller will hiermit beim Eindrücken des Gerätes in den Boden eine das Gießwasser ausnehmende Grube schaffen. Die Zweckmäßigkeit der Kombination des Ge rätes soll geprüft werden. Vi^s. Das Formstück hat unten einen Hals mit Innen- gewinde zum Aufschrauben auf ein Führungsrohr. Nach Angabe der Firma ist die Fächerdüse von großer Dauerhaftigkeit und unempfindlich gegen Verstopfen. Die Fächerdüse wird in 3 Größen hergestellt. Die technischen Daten der 3 Modelle sind aus der folgenden Tabelle zu ersehen. Fächerdüse Die verwendeten Schläuche sollen folgende dest-Durchgänge haben: bei Modell 88 73 Nach Angabe der Firma soll die Fächerdüse eine gute Verteilung und feine Zerstäubung des Wassers gewährleisten, so daß Freispülen der Wurzeln und Verkrustung des Bodens vermieden werden. Die Zerstäubung deS Wassers soll in einem vielfachen Strahlenbündel von erheblicher Tragweite bei rechteckiger Strahlform erfolgen. Vlle. 2. HackaerSt für mehrere Reihen zum Anbau an mittlere Bodenfräsen der Firnia Rudolf Jung, Bischleben. Das Anbauhackgerät ist, anmontiert an eine Bungartzfräse Type 8 40/55, geliefert worden. Die Fräse ist mit größeren Rädern ausgerüstet. Das Hackgerät besteht aus einem Rahmen mit verschiedenen Grubberzinken und Hackmessern, der auf zwei Rädern läuft und, nach allen Seiten be weglich, an den Getriebekasten der Fräse anmon tiert ist. Durch einen Handgriff kann durch eine Sperrgabel das bewegliche Gelenk arretiert wer den, so daß der Hackrahmen der Bewegung der den Motor mit Auspuff, Vergaser und Luftsilter und hinten den abnehmbaren FräSschwanz mit Fräsdach. Auf dem Getriebekastendeckel ist das schräg nach oben gebogene FührungSrohr an gebracht, endigend in einem Führungskopf. An dieser Führungsstange ist schrägliegend der Benzin tank angeordnet. An dem Führungskopf sind die beiden Lenkholme rechts und links schwenkbar und werden durch Handgriff in drei Stellungen (rechts, mittel, links) arretiert. Außerdem sind die Lenk- Holme, jeder Holm für sich beliebig, nach oben und unten verstellbar und durch Schraube mit Knebcl- grifs feststellbar. Ter rechte Lenkholm trägt den Gashebel. Die Maschine ist mit zwei Gängen aus gerüstet. Die Gangschaltung wird vom Lenkholm aus bedient durch einen Hebel, der sich am Füh rungskopf befindet. Die Gangschaltung hat in der Mittelstellung Leerlauf. Die Schwerpunktlage der Maschine ist verhältnismäßig tief, so daß sie trotz schmalem Radstand ziemlich kippsicher ist. Die technischen Einzelheiten sind aus den nebenstehenden Tabellen und 8 zu ersehen. 8. P rü fu n g s a n 0 r d n u n a und Prüfung. Die Prüfung fand in dem Versuchs- und For schungsinstitut für Technik im Gartenbau in Qued linburg (Harz) der Studicngesellschaft für Technik im Gartenbau e. B., Berlin, statt. STG-, Berlin. H.. Beschreibung. Die Lubo-Fräse ist eine Zweiradfräse, die durch den bekannten DKW.-Motor angetrieben wird. Laut Angabe der Firma wird die Maschine in zwei Typen 81 mit 4,ö-?8-Motor und dieselbe Maschine als Type 8 2 mit 6-?L-Motor geliefert. Der Prüfung lag nur die Type 8 1 zugrunde. Die Prüfungsmaschine hat Getriebenumnier 546, Mo- tornummer 876 786 mit 194 ccm Hnbraum, bei einer Drehzahl von n — 3000 U./Min. soll die Nennleistung 4,ö ?8 betragen. Die konstruktive Durchbildung der Fräse ist die übliche Ausführung der mittleren Bodenfräse. Ein Getriebekasten trägt seitlich die beiden Räder, vorn Type Bauart der Triebräder t Triebräder 2 Breitemm 3 Radabstand innen Triebräder O über Sporen oder GrUfer gemegen Greifer L 1 2 volle Schei benräder 1 370 L 11» 3 165 430 schräge Winkel gen'etet Zeit Art der Arbeit Gesamt fläche Gesamt- Sto. Gesamt- Treibstoff. Verbrauch Bemer kungen Sommer 39 Fräsen und 10 266 1« 29 Sommer 40 Harten 16 036 356. 66 Versuchs- Datum uojvH uiv Bodenbe- schaffeuheit E Geschwin- A. digkcit Zugbaken. Leistung Schlups „ Arbeit»- 3 Breite H ArbeitS- . tiefe Gang § ? ZE iS - m»8,Z. — Brennstof verbraitch Sp-K Brennstoff Ism» 19. 7. 39. 8b trocken mittelschwer 6,417 0,473 3,6 — — 11 — 5 — 19. 7. 89. 6.51 — — 29,8 13,76 II 538 4.4 0,071 IS 7. 39. 6,293 — — 26,3 11,41 I 3M 1,66 6,6473 26. 7. 89. — Gelände hängig 0,2-6 — — 43,41 10,5 I 370 2,47 0,0456 SO. 7. 39. — - 0,247 — — 49,9 17,9 I 440 3 0,0-9 Modell Bohrungen An, frnm A Innengewinde Aiuw ssungen des ftormstücke» mm Höhe mm KU 73 7 3 k -I," 45 X >M 66 KN 163 16 S 8 K" °d- 81" 52X160 60 ö? 3M 30 3 8 l'ob 8 70 X 210 70
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