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Gartenbauwirtschaft
- Untertitel
- deutscher Erwerbsgarten ; Berliner Gärtner-Börse ; amtl. Zeitung für d. Gartenbau im Reichsnährstand u. Mitteilungsblatt d. Hauptvereinigung d. deutschen Gartenbauwirtschaft
- Verleger
- [Verlag nicht ermittelbar]
- Erscheinungsort
- Berlin
- Bandzählung
- 59.1942
- Erscheinungsdatum
- 1942
- Umfang
- Online-Ressource
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek, Archiv
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek, Archiv
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490717721-194200000
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490717721-19420000
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-490717721-19420000
- Sammlungen
- LDP: Deutsche Gartenbaubibliothek
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Gartenbauwirtschaft
-
Band
Band 59.1942
-
- Ausgabe Nummer 1, 8. Januar 1942 1
- Ausgabe Nummer 2, 15. Januar 1942 1
- Ausgabe Nummer 3, 22. Januar 1942 1
- Ausgabe Nummer 4, 29. Januar 1942 1
- Ausgabe Nummer 5, 5. Februar 1942 1
- Ausgabe Nummer 6, 12. Februar 1942 1
- Ausgabe Nummer 7, 19. Februar 1942 1
- Ausgabe Nummer 8, 26. Februar 1942 1
- Ausgabe Nummer 9, 5. März 1942 1
- Ausgabe Nummer 10, 12. März 1942 1
- Ausgabe Nummer 11, 19. März 1942 1
- Ausgabe Nummer 12, 26. März 1942 1
- Ausgabe Nummer 13, 3. April 1942 1
- Ausgabe Nummer 14, 9. April 1942 1
- Ausgabe Nummer 15, 16. April 1942 1
- Ausgabe Nummer 16, 23. April 1942 1
- Ausgabe Nummer 17, 30. April 1942 1
- Ausgabe Nummer 18, 7. Mai 1942 1
- Ausgabe Nummer 19, 14. Mai 1942 1
- Ausgabe Nummer 20, 21. Mai 1942 1
- Ausgabe Nummer 21, 28. Mai 1942 1
- Ausgabe Nummer 22, 4. Juni 1942 1
- Ausgabe Nummer 23, 11. Juni 1942 1
- Ausgabe Nummer 24, 18. Juni 1942 1
- Ausgabe Nummer 25, 25. Juni 1942 1
- Ausgabe Nummer 26, 2. Juli 1942 1
- Ausgabe Nummer 27, 9. Juli 1942 1
- Ausgabe Nummer 28, 16. Juli 1942 1
- Ausgabe Nummer 29, 23. Juli 1942 1
- Ausgabe Nummer 30, 30. Juli 1942 1
- Ausgabe Nummer 31, 6. August 1942 1
- Ausgabe Nummer 32, 13. August 1942 1
- Ausgabe Nummer 33, 20. August 1942 1
- Ausgabe Nummer 34, 27. August 1942 1
- Ausgabe Nummer 35, 3. September 1942 1
- Ausgabe Nummer 36, 10. September 1942 1
- Ausgabe Nummer 37, 17. September 1942 1
- Ausgabe Nummer 38, 24. September 1942 1
- Ausgabe Nummer 39, 1. Oktober 1942 1
- Ausgabe Nummer 40, 8. Oktober 1942 1
- Ausgabe Nummer 41, 15. Oktober 1942 1
- Ausgabe Nummer 42, 22. Oktober 1942 1
- Ausgabe Nummer 43, 29. Oktober 1942 1
- Ausgabe Nummer 44, 5. November 1942 1
- Ausgabe Nummer 45, 12. November 1942 1
- Ausgabe Nummer 46, 19. November 1942 1
- Ausgabe Nummer 47, 26. November 1942 1
- Ausgabe Nummer 48, 3. Dezember 1942 1
- Ausgabe Nummer 49, 10. Dezember 1942 1
- Ausgabe Nummer 50, 17. Dezember 1942 1
- Ausgabe Nummer 51/52, 24. Dezember 1942 1
-
Band
Band 59.1942
-
- Titel
- Gartenbauwirtschaft
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»«s.ri. 4 er krwerbsgarteüi Äntnchavwktkchatt vereinigt mtt veuttcher krwerbogartenbau genommenen Tagebuchaufzeichnungen von Ober ¬ aus. >or, so beginnt i Einkommen vo»M T'abe/le 7 8 Arbeiks- Linüerk ckienk unwichtige Einblicke in das Betriebsgeschehen ihres eigenen Betriebes erhalten. vr. Storck. voo v. H- »000 gerung vor- Jetztzeit und den RM-ÄVAt Vars/e/kunF cks« >trbsik«allkmanckeL /ü> </ie ^rbei/Larksn /Xpbsloncirs, II. ;en, an- man cksutscdsu srnllssücru über I Million In ach der Befreiung i it steht in diesem st :r Waldtag im Zesi verschleppten leM illenen Helden En n die Anpflanzung en am Wohnort oi 'schemisten Ermort« i Gedächtnis ter Ke etrag ist steueM: indeln. Er ist nio: ne zusätzliche Belak cechenbar auf die k v o i.. «WlIIII'l ! Zsorsit n. aorsrdi^ ngesellschaften, Mp, bestimmt, daß der 2 im Sinne de- Steu, Der Einkommenstet nd. Sind hiernach, >aft vorhanden, so st von vornherein für *) Pfeifser, Karl, Dr., DiplomgSrtn«: „Arbett»wirt- schaftliche Untersuchung eine» Blumen- und Zierpflanzen- betriebcs unter Berückstchtigung von SrzeugungSmittel- auswand uni Ertrag'. Berichte über Landwirtschaft, Bö. XLVII, Heft S. (großbl. Chrysanthemen in Töpfen, Poinsettien, ksrni jkdv 8iS X5!k.§Ii^6 s SMboi /ür v« albeztrk ^ett/ck and unter Beteiligt! e Waldtage veransl bäume gepslanzt l en. Die Forstver» ^rbeikabeckark üewäcäsball«/? äche von OLt. bis äkä>r Leiväc/iräaux/läcäe von brs §epk. nnck ^üäbee/siäcsie s^rncr^sn u in jsäer 6röLe s "Pau unä LiseolirL ilisr uno Wtsäerre «/o/r ^sS/7 »t/A ade obx so» ils iin Wirtschstisti ur der Teil der nüber den gewEx sjahr 1938 eine st . H. aufweist Led ßergewöhnliche Gn v. H. oder 30 v. H izamt erfaßt wird, m Verfahren ist dit sondern nur eine ob und in welchen gsbeträge endgültst r dem^ Betriebst , ist einstweilen jr ungsbeträge werde t als Steuern besonderen Kockn ^rto^isicds VsrsucLs vori «ro/. L 7scksrrllcrL von §s^ss«ssA Der unbejchalte Sürbiskem als Scheucht Als Einheit wählt der Verfasser den bet der An zucht eintriebiger Hortensien ermittelten Mbes- aufwand (228 Sid. -- 1, beanspruchte Kultur- fläch« von Oktober bis März 116 m - 1- de- änspruchte Kulturfläche von Aprrl bis September ^Die^ Ergebnisse find in Form einer Tabelle und einer Darstellung (Abb. 2) niedergelegt. Dte VNsssnsckaitücLsr Icrürssbsrickt 1939/41 6sr OaLlswsr Vsisucksaostalt Im Dienst 0er gartenbaulichen Zorschung großen Unterschiede, die sich zwischen den einzelne« Kulturen finden, treten klar hervor. Wir müssen zwischen Anzuchten mit hohem Platz- bei geringem Arbertsbedarf (Azaleen, -Xpkslouäro, dlsphro- Ispis, ausgepfl. großbl. Chrysanthemen), solche« mit hohem Arbeits- bei geringem Platzbedarf günstigen Verhältnisse ist schon mit der Anlage eines Grüngürtels um das Stadtgebiet begonnen worden. Durch Aufforstung der vielen Kahlschläge hofft ferner die Luftfeuchtigkeit zu heben und hierdurch das Klima der Stadt zu bessern. Im Herbst 1911 wur den bereits 13 000 Bäume gepslanzt: für dieses Jahr ist die Anpflanzung von 60 000 Bäumen vor gesehen. ^.äisntuw) und solchen mit hohem bzw. niedrigem Arbeits- und Platzbedarf (Hortensien, Fenstercycla men) unterscheiden. Ver fasser vergleicht außerdem bei den Freilandgemüsen und -schnittblumen den Ar beitsbedarf für 1000 Kulturfläche; bezüglich der Ergebnisse wird auf das Original verwiesen. Alles in allem ist diese Arbeit ein beachtlicher Versuch, eine ins einzelne gegliederte Ueberschau über die ver wickelten Betriebsvorgänge im Erwerbsgartenbau zu gewinnen; die Ergebnisse beweisen, wie fruchtbar solche Untersuchungen für den Beruf sind, ist doch die genaue Kenntnis der In tensität der Kulturen sehr wichtig für die richtige Wahl des Kulturarten-An- bauverhältnisses, d. h. für die bestmögliche Ausnutzung unter Berücksichtigung des wachsenden Arbeitskräfte mangels. Hoffentlich fin den sich später weitere Be triebsinhaber, die für der artige Untersuchungen, in gleich uneigennütziger Weise ihren Betrieb zur Ver fügung stellen; der Beruf wird ihnen dankbar sein, und sie selbst werden nicht /ntensttätsverF/eicä cler Xu/kuren. unck ?latrbeckark von 1000 esnkrieb-Zen Lorkenrien sowie die angewandten Erzeugungsmittel. Auf diese Weise — und das ist der Kern und zugleich die wertvollste Seite dieser Arbeit — konnte fest gestellt werden, ob die Arbeitskräfte, vornehmlich die rein gärtnerischen, richtig eingesetzt worden waren, welche Arbeitszeit durch vermehrten Einsatz technischer Betriebsmittel oder durch eine Um- organisation, z. B. Umbau der Häuser und Hei zung, also durch betriebswirtschaftliche Maßnahmen, Jahreslauf beanspruchen, ist übersichtlich auch in einer Darstellung zusam mengefaßt (Abb. 1); sie gibt ein getreues Spiegel, bild des Verlaufs und der Untergliederung der ge leisteten gärtnerischen Ar beiten in den einzelnen Monaten. Im Rahmen dieses Referats ist es leider nicht möglich, auf den Ar beits- und Platzbedarf der zahlreichen Kulturen im einzelnen einzuaehen. Die diesbezüglichen Ausführun gen nehmen nahezu die halbe Arbeit ein, in denen auch Zwischenkulturen von Gemüse berücksichtigt wer den; weitere Ergebnisse sind aktenmätzig im Institut für Gärtnerischen Pflanzenbau der Universität Berlin niedergelegt. Dadurch, daß bei mehrjährigen Kulturen die Auszeichnungen für die einzelnen Altersklassen zu- sammengsfaßt werden, wird auch für sie ein guter Ueber- blick über ihren Arbeits und Platzbedarf gewonnen. In der Arbeit gebracht werden die Ergebnisse von 1. Topfpflanzen: Azaleen (Büsche- und Veredlun gen) , Chrysanthemen (groß blumig und dekorativ), Cyclamen (Verkaufspflan zen und Samenträger), Hortensien (ein- und und Forschungsanstalt in . Broschüre einen Bericht über ihre Tätigkeit im Dienst der Forschung während der letzten zwei Jahre vor. Standen die Arbeiten schon von leher im Dienst der Sicherung und Steigerung der Er nährungswirtschaft des deutschen Volkes und der Eisenerzeugung kultureller Erzeugnisse im Bliimen- und Zierpflanzenbau, so wurden die Arbeiten nach Ausbruch des uns aufgezwungenen Krieges noch weitergehend auf eine Leistungssteigerung hin aus gerichtet. Es ist lebhaft zu begrüßen, daß bei der Umstellung die Arbeiten zur Förderung kultur- licher Bedürfnisse nicht restlos fallen gelassen wur den, daß man trotz der Größe der Aufgaben der Gegenwart nicht den Blick für die Arbeiten der Zukunft verlor und die außerhalb der Erforder nisse der Gegenwart liegenden,/früher begonnenen Arbeiten in dem zufolge der Beschränkung mög lichen Rahmen fortführte. Es ist voll zu billige daß sich das Institut für Bodenkunde und Pflo zenernährung (Dr. H. H. Baetge) in den Dienst der Vorbereitung des Aufbaus des neuerworbenen Anstaltsgeländes in Marguardt b. Potsdam stellte, damit durch die langwierigen Bodenuntersuchungen die Uebersiedlung und Einrichtung der Anstalt nach Kriegsende nicht verzögert und schon heute die Grundlage für eine spätere einwandfreie Versuchs anstellung geschaffen wird. Das Botanische Institut (Dr. H. Jaenichen) widmete sich in erster Linie der abschließenden Aufarbeitung der laufenden Versuche zur Pflanzenzüchtung, die später neu einzurichtenden Züchtungsinstituten übertragen werden sollen. Aus dem Bestand von 1165 Apfel sämlingen konnten vorerst 30 Sämlinge als brauch bar zufolge einer Benotung nach Austrieb, Blüten zahl und -zeit, Fruchtansatz, Ertrag und Schäd lingsbefall selektioniert und auf den Unterlagen Paradies und Doucin veredelt werden, um sie so auf breiterer Grundlage bei verschiedenen Wachs tumsbedingungen weiterzuprüfen. Bei diesen Sämlingen sind die Sorten „Ernst Bosch", „Lands berger Rite." und „Cox' Orangen-Rtte." häufiger als Elternpflanzen vertreten. Daneben macht die Züchtung von Sauerkirschen-, Pfirsich-, und Him beersämlingen Fortschritte. Von einigen hundert Sämlingen letzterer Art konnten 16 Stämme aus gelesen und zur weiteren Beobachtung aufgepflanzt werden. Weiterhin wurden noch Arbeiten zur Züch tung von Irio, Paeonien und kspavsr betrieben, die bei dem Stand der Kulturen während des Krieges nicht unterbrochen werden konnten. Im Jnftitut für gärtnerischen Pflanzenbau der Lehr anstalt und der Universität (Prof. Maurer und Dr. A. Storck) wurden in erster Linie die laufen den Züchtungsversuchs bei Edelnelken, Maiblumen, primuls obconics, Sommerastern (OsIIistspkus sinsasis), Gloxinien und d^alsmsn psrsicum fortgesetzt. Die Kreuzung der Lrimula obconics mit der priminfreien, wenig ansehnlichen k. sinoUstsri erbrachte in der Ur-Generation entgegen den Er wartungen mehr oder weniger stark priminhaltige Pflanzen von Habitus, Blütenform und -färbe der ?. siaolistsri, so daß bis zur Erreichung des Zucht zieles einer priminfreien Lrimuls vom Odconics- Typ mehrere Jahre vergehen werden. Daneben liefen Arbeiten zur Sortenfrage (bei Stiefmütter chen und Oz-clsmsn), Leistungsversuchs zu Edel nelken, Hausrosen und Tulpen, Versuche zur Mai blumen- und Gekölztreiberei. Hier hat sich als besonders wertvoll die Treiberei von Uorsytbis intsrmsäis-Ballen"tlanzen erwiesen. Recht um fangreich waren die Versuche im Baumschulwesen mit Unterlagenklonen. Die Versuche des Instituts für Gemüsebau (Anbau, Düngung, Lagerung ver- Kulturarbeiten stets etwa 70—75 v. H. Die Arbeits spitze liegt im Juni. Wel chen Arbeitsaufwand die wichtigsten Arbeitsarten im liche 48 Seiten lange Bericht läßt wieder erkennen, wie die Forschung niemals Selbstzweck ist, sondern sich mit ihrer ganzen Arbeit stets ausschließlich in den Dienst der Praxis stellt, um durch ihre Arbeitsergebnisse die Aufgaben des Berufes zu fördern und der Praxis vor allem Planvoll und einwandfrei ergründete Unterlagen zu geben. L üoräsn. pflanztopfjammlung im Suverenland In den letzten Märztagen 1942 hat, wie wir er fahren, die Gartenbauabteilung der Landesbauern schaft Sudetenland in Verbindung mit dem Gebiet Sudetenland der Hitlerjugend eine Sammlung der in den Haushaltungen unbenutzt liegenden Pflanz töpfe durchgeführt. In den Kreisbauernschaften des Sudetenlandes wurden nur Orte mit über 2000 Einwohnern in diese Aktion einbezogen. Das Ge samtergebnis beträgt 625 297 Stück Töpfe. Durch die Bereitstellung der Pflanztöpfe für die Gemüsejungpflanzenanzucht wurde den Erwerbs gärtnern eine sehr willkommene Hilfe geleistet. Außerdem konnte die Anfertigung von Pikierkästen wesentlich eingeschränkt werden, woraus sich eine Ersparnis von Holz und Nägeln sowie Arbeitszeit ergeben hat. Der Gelderlös wurde der Hitlerjugend in den einzelnen Bannen als Baustein für ihre Ziele ohne Beschränkung belassen. Nachdem der Erfolg über alle Erwartungen ge stiegen ist, wird die Abteilung Gartenbau im näch sten Jahr diese Sammlung wiederholen und alle Orte einbeziehen, die wenigstens einen Gemüsebau betrieb haben. srost-Krakau wirk Sarienstavt Die Neugestaltung der Regierungshauptstadt Krakau sieht neben baulichen und kulturellen Ein richtungen auch umfangreiche Neuanlagen von Gär ten und Grünflächen vor. Trotz der hierfür sehreun- eingespart werden kann und künftig muß. In An betracht dessen, daß die vorgefundenen Verhältnisse denen in vielen Gärtnereien nahe kommen — der untersuchte Betrieb hat sich allmählich vom Klein- zum Großbetrieb entwickelt, seine Anlage ist daher nicht nach einem einheitlichen Grundplan erfolgt — zeigt die Untersuchung auf, welche Maßnahmen in unserem Beruf ganz allgemein ergriffen werden müssen, um das Problem hohe Leistung bei Nach wuchsmangel zu meistern. Es wird nachgewiesen, daß bei rund 25 v. H. der Arbeiten ein höherer Einsatz technischer Betriebsmittel notwendig ist (Gießen, Düngen, Umräumen, Lüften, Heizen u. a. m.), während 55 v. H. reine Handarbeiten darstellen und stets solche bleiben werden (Ver mehren, Verpflanzen, Anbinden, Stäbeln, Schnitt). Er kann ferner zeigen, daß von gelernten Fach kräften zu viele Arbeiten verrichtet werden, die von un- und angelernten gleich gut verrichtet werden können. Es ist nun'interessant, daß sich dem untersuchten Betrieb die Fachkräfte aus dem Grunde, weil ihnen meist Kost und Wohnung ge währt wird, billiger stellen als die nicht gelernten; daher wird das aufgefundene Verhältnis Wischen gelernten: ungelernten Kräften (80 : 20) ander wärts etwas anders sein, und zwar könnte es 49:51 betragen. Betrachtet man den Gssamt- arbettsauswand, so beträgt der Anteil der reinen Mever NaturschuywäHter im «lesen- uno Isergebirge Auch in diesem Sommer wird die Bergwacht wieder regelmäßige Streifen im Gebirge durch führen und darauf achten, daß die Wanderer die Naturschutzbestimmungen beachten. Diese Streifen haben schon zu sehr schönen Ergebnissen geführt, so daß eins Anzahl seltener Gebirgspflanzen vor der völligen Vernichtung durch das gedankenlose Ab pflücken bewahrt blieben. In 'dem Naturschutz gebiet der Schneegrubeu und der Teiche werden auch in diesem Somm°r besondere Wächter on- gestellt werden. höheren Ertrag und höheren Oelgehalt (46 bis 50 v. H. Rohfstt) gezüchtet und dürfte bald eine größere Verbreitung finden. Der bekannte Pflan zenzüchter weist dann darauf hin, daß der durch schnittliche Jahresertrag dieses Kürbis etwa 600 bis 1000 är je Hektar betrage. Nehme man vor sichtigerweise nur einen Kernanfall von 2 v. H. an, so errechneten sich 20 000 kg je Hektar Kerne mit 940 kg Fett je Hektar und 640 kg Eiweiß je Hektar, während unsere wertvollste heimische Oelirucht ,nämlich der Raps, bei einem Ertrage von 20 är je Hektar Samen, 900 kg Fett und 400 Kg Eiweiß je Hektar liefere. Die Erträge an Fett und Eiweiß würden demnach auch bei geringeren Erträgen und kleinerem Samenanfall noch immer diejenigen unserer wertvollsten heimi schen Oelfrucht übertreffen. Die PrMrückstände finden als Rindvieh- und Schweinefutter Ver wendung und könnten als eiweißreiches Futter getrocknet auch den Hühnern gereicht werden. Ge rade dabei erscheint die Schalenlosigkeit von be sonderem Wert, da fast keinerlei Kleiebeimengungen die Ausnutzungsgröße des Sameneiweißes drücken. Der schalenlose Kürbis bietet auch die verschieden artigsten Verwendungsmöglichkeiten- Er sei ein gutes Gemüse, ein beliebter Marmeladenstrecker und kandiert als Ersatz für Zitronat gut ver wendbar. Außerdem liefere er ferner ein pikantes Kompott, und aus seinen Kernen werde ein schmack haftes Speiseöl gepreßt. Ebenso wie die süße Lupine dis Lupine mit bitterem Samen allmählich ersetzen werde, so betont Professor Tschermak von Seysenegg, dürfte der Kürbis mit schalenlosen Kernen den beschälten Kürbis über kurz oder lang verdrängen. Der Forscher weist dann noch darauf hin, daß der Oclkürbis in Anbau und Pflege nicht an spruchsvoll sei und keine wesentliche Mehrarbeit verursache. Die Bodenansprüche des Oelkürbis seien gering. Zu vermeiden seien nur ganz schwere, kalte Lettsnböden sowie reine Sandböden, kisimsttsntK mm gelungen, diese durch Kreuzung mit einem rankenlosen Speisekürbis rankenlos zu machen, wobei eine feldmäßige Bearbeitung bedeutend er leichtert werde. Auch der Forschungsdienst hat sich für diese in ihren Kernen Fett und Eiweiß , liefernde heimische Oelfrucht nunmehr interessiert, mit der seit 1941 größere Anbauversuche in der . Ostmark und im Altreich durchgeführt worden ! seien. Der neue schalen- und rankenlose ' Mrbis werde jetzt von Professor Tschermak auf Auch Heuer wieder legt die Dahlemer Versuchs- schiedener Arten) (Dr. W. Schuphan) wurden ld Forschungsanstalt in einer gesonderten nshml.ch den Kochen d-r Jetztzeit und entsprechend auf den biologischen Wert (Vitamin H- und L-Gehalt) der Erzeugnisse hin ausgewertet. Im Institut für Obst- und Gemüseverwertung (Dr. A. Mehlitz) wurden insbesondere die Ver wertung von Apfeltrestern, die Herstellung und Lagerung von Obsthalbfabrikalen (Pülpe, Mark, Rohsäfte), Verfahren zur Herstellung von Pektin auszügen und zur Herstellung von Marmeladen aus Trockenpülpen bearbeitet. — Der recht beacht- Zm Rahmen des Anbauprogramms der Land wirtschaft spielt die Steigerung des Anbaus von Oelfrüchten heute eine ganz entscheidende Rolle. Neben unseren Hauptölfrüchten, dem Raps und Rübsen, gewinnen damit auch die fett- und eiweiß reichen Kulturpflanzen eine steigende Bedeutung, die bisher als Oel- und Eiweißlieferanten weniger beachtet wurden. Dazu gehört auch der Oelkürbis. Tatsächlich ist das Kürbiskernöl wegen seines nuß artigen, angenehmen Geschmacks vor allem in der Cteiermark besonders liebt, wo es neben dem An- mochen zum Salat auch zu 'iackzwecken seither Verwendung findet. Etwas mühsam und kost- jpielig ist allerdings das Ausschälen und Trocknen der Kerne, bevor sie in die Oelpresse kommen. Der weltbekannte Forscher und Pflanzenzüchter an der Hochschule für Bodenkultur in Wien, Pro fessor Äc Erich Tschermak von Seysenegg, be richtete, kürzlich in dem Wochenblatt der Landes- bauernschast Donauland über dis Bedeutung des Kürbis als Oelfrucht und seine erfolgreichen Ver suche. Die Natur hat uns auch einen Kürbis geschenkt, bei dem die Kerne „unbeschalt", d. h. nur mit einem zarten Häutchen bedeckt, im Frucht fleisch stecken, eine erblich konstante Form, die seit Jahren in der Steiermark bekannt ist und die Oelgewinnung erheblich erleichtert. Professor Tschermak hat seit einigen Jahren auf diesen nicht besonders großfruchtigen Kürbis als anbau- und züchtunqswürdiqe Oelfrucht hingewiesen. Es sei A gärtner, ersten Gehilfen, Lehrlingen, Handwerkern und Chauffeur erfaßt hat. Die Aufzeichnungen wurden in Kultur- bzw. Arbeitslisten in die ver schiedenen Arbeitsarten ausgeteilt, den einzelnen Kulturen und Arbeitsarten entsprechend wöchent lich ausgewertet und monatlich zusammengefaßt. So ist der gesamt« Arbeitsaufwand des Betriebs für das Jahr 1939 ermittelt worden, untergliedert nach Pflanzenart, Kulturmethode und Kultur- folgen, nach Arbeitsart und Art der Ärbeits- sf b?" ??! träne. Ferner wurden der Platzbedarf der An- mmen Suchten in seinem jahreszeitlichen Wechsel erfaßt, beanspruchen, ^einander in BAeYu g Gewächs, teilt ihn in m- beM'gte Frühbeet-un ^^mber hausfläche in denMonateN 7'abel/s 2 mehrtriebig), Poinsettien Grünpflanzen: kgspkrolspis, Asparagus, Xckisntumj 111. Freilandschnittblumen: Zinnien, Chabaudnelken, Paeonien und schließlich IV. als Vor- oder Zwischenkulturen anqebaute Gemüse: Blumenkohl, Kohlrabi, Kopfsalat, Gurken, Tomaten. Ein Jntenfitätsvergleich zwischen den Unterqlaskulturen setzt den Arbeits- und Platz- bedars von je 1000 Pflanzen der Anzuchten, den st« während ihrer gesamten Kulturdauer von dem -- KM.M RMSOi - RN. 48« -- M.l2« . H. Gr. III) - RR.ziU ijkyöpfUNg VVükscücr/tli'cds l/otsrsuckunA sross ölllwsn- uncl ÄSrpHaossnbstrisdss erMgungsmittelmlswano uno Ertrag 1942 die GewinnM wn Betrieben, wozu, Die Pfeiffersche Dissertation*), deren Entstehung bau rechnet, so ge« vornehmlich den Herren Prof. Maurer und Reichs- fig von der Abgabe fachwart Gartenbau, Johannes Boettner, zu ver« VO. befreit bleiben. > banken ist, stellt u. W. bie derste mittels wissen riebe, soweit es sich tchaftlichsr Methodik vorgenommene planmäßige betriebe im Sinne Untersuchung der Gesamtheit der in einem typischen it dieser Anlehnung Erwerbsgartenbaubetrieb verkommenden Betriebs- eine Auffassung duriVorgänge dar. Der gewählte Betrieb ist eine c. 47 vom 20. Nove, größere Marktpflanzengärtnerei in der näheren ben. Umgebung Berlins, die die Hauptmenge ihrer rkung ab 1941 das! Anzuchten in der Markthalle absetzt. Verfasser hat i auf den Reichsmiui ^ine Untersuchungen in der Weise durchgeführt, gen. Die GewinnM daß er ein ganzes Jahr — 1939 — hindurch in die nunmehr die Gw dem Betrieb gearbeitet und jeden Arbeitsvorgang erhöhen Gewinns bi« nach einem bestimmten Schema vor- ktiv Gewinnabfübrur- gmomMnsn Tagebuchaufzeichnungen von Ob«r- Es unterliegen ab gärtner, ersten Gehilfen, Lehrlingen, Handwerkern r noch Gewerbetmbe- und Ch-wffeur erfaßt hat Di« Aufzeichnungen o, köo /h , - 6/sF« /? /V i / / -V / / - V 's k» i » X X X X X »SN X X ./ / / - X r X X V — // X V / ' / ' X * , . X'/ oe/rs/' X '-X' oobs/ >
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