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Tageblatt Ne Sächsische SchweiZ DicS Blnit enthält die aniilichc» MmimchiM sm i>«s AmtSlicriÄ, i>l>S ßmiBmi, sm itcn Silidirai zn BaS ZKmiiüii mit itcii AMummSmt zu ZahBci» Vie »Sächsische Elbzcitmig" erscheint täglich mit AnSimhnic der Sonn- und Feiertage. l 1 Anzeige» finden die weiteste Verbreit»»!;. N»»ah»ie derselbe» bis spätestens vormlltagS Die A»8gabc erfolgt »nchmitingS I", 1Il;r. Bcz»gövrcl8: monatlich 4.— M., Ins ,Ha»S s 9 Ul>r, grössere Anzeige» nm Tage vor dem Erscheinen erbeten. OrtSpreis für die Klein» «eSracht 4.60 M., durch die Post 4.— M. (ohne Bestellgeld). Einzelne Nninmer 20 Pf. schriftzeile 60 Pf., für a»8wärtige Auftraggeber 75 Pf. (tabellarischer und schwierig» Satz Bestellunnen nebmcn die Briefträger »nd Postanltaltcn, sowie alle Zcituttgsbotc» ciitnencn. i ! nach Uebcrcinkunst), Reklame n. Eiugesantt die Zeile 150 Pf. Bei Wiedcrhol»»gc» Rabatt. Druck und Verlas: Sächsische Elbzeiluun, Alma Hieke. Verantwortlich: Konrad Rohrlapper, Vad Schnndan. Mrnruf Nr. 22 Gemeindcverbanda, Girokonto Vad Schandau I». Postscheckkonto Leipzig Nr. 34018 :—: Telegramme: Clbzeitnng. Mr» 242 Bad Schandau, Freitag, den ^5. Oktober MO 6H. Jahrgang Meine Zeiknng für eklige Leser. " Der Reichspräsident hat den königlich ungarischen äusser« ordentlichen Gesandten und bevollmächtigten Minister Dr. Gustav Emich von Emoeke zur Entgegennabme seines Be- glaubigungsschreibens empfangen. * Nach dem Handelsabkommen mit Ungarn erhält Deutsch sand von Ungarn den gefaulten Ernteüberschuff. * Das Sekretariat des Völkerbundes wird Ende Oktober seinen Sitz nach Genf verlegen. Der FrSehe rm Osten. Ein sonderbarer Vertragsabschluss ist cs, der in der alten deutschen Hansastadt Riga in diesen Tagen zuslandegekommcn ist. Würdig der beiden Vertragsparteien, die ihn eingegangen find: der Moskauer Somjetregieruug, die cs meisterhast ver steht, mit der einen Hand Vertragsurkundcn zu unterzeichnen, zu deren Zerstörung die andere Hand sich gleichzeitig an schickt, würdig auch der Polen, deren Hinterhältigkeit selbst in dein Augenblick nicht auszusctzen pflegt, in dem sic irgend einem Partner gerührt um den Hals fallen. Und in der Tat: Schon war in Riga die Tinte bereit- gestellt, mit der der Waffenstillstands- und der vorläufige Friedensvcrtrag unterzeichnet werden sollte, als irgend ein polnischer d'Annunzio sich fand, der seelenruhig dek; Anschein der Meuterei auf sich nahm, um schnell noch in kurz ent- schlosssenem militärischen Anlauf das Wilnaer Land zu »erobern". Man könnte dafür auch sagen: zu stehlen: aber wir glauben gern, daff in jeder andern als in der deutschen Sprache sich ungleich wohlklingendere Bezeichnungen für dieses Brigantenstückchcn sinedn lassen. Die Litauer toben und schäumen und rufen alle waffenfähigen Männer zur Rache auf. Auch die hohe Entente runzelt dicStirnundtutinWarschaulund und zu wissen, daff die Polen sich in den Grenzfragen doch etwas rücksichtsvoller nufführen sollten. Aber Wilna ist weit und das Fleisch der Warschauer Negierung ist wohl ziemlich schwach. Vielleicht wagt Marschall Foch den Versuch, den Litauern wieder zu ihrem Rechte zu verhelfen, denn Polen werden selbstverständlich nicht gegen Polen zu Felde ziehen. Und natürlich, ein Trcubruch ist des anderen wert. Warum sollen auch die Sowjetgenerale, wenngleich sie bei Wilna nicht unmittelbar beteiligt sind, gleiches mit gleichem ver gelten? So melden denn auch schon über Dänemark kommende Berichte, daff eine neue bolschewistische Offensive im Gange sei, daff die Noten Molodetschno, einen wichtigen Eisenbahnknotenpunkt, genommen hätten und weitere Ope rationen vorbereiteten. Vielleicht ist das nur die übliche Schluff- oder NückzugSkanonade, die die unzweifelhafte militärische Niederlage der Sowjetrcgierung einigermaffen verschleiern soll. Angenehm ist es ja für den Oberbefehls haber Trotzki gerade nicht, vor den so laut und so viel be schimpften polnischen „Panjes" nun elendiglich zu Kreuze kriechen zu müssen. Es kann aber auch sein, daff ivir es in dem Wiederaufleben der russischen Kriegführung mit den An fängen jenes Winterfeldzuges zu tun haben, den Lenin kürzlich für den Fall ankündigte, daff Nutzlands Feinde nicht endlich Vernunft annähmcn. Vernunft — wie er sie auf- fafft. Darüber wird cs wohl schwerlich jemals eine Ver ständigung zwischen Ost und West geben. Und Lloyd George, auf den dabei die letzten Hoffnungen der Sowjetmänner ge richtet waren, hat ihnen schliefflich auch je länger desto deut licher zu verstehen gegeben, daff er die ewige Kriegführerei ebenso satt habe wie die eigenartigen diplomatisch-agitatorischen Niethoden, mit denen die Moskauer Staatsmänner ihrer Sache immer noch zum Siege zu verhelfen suchen. Biese Sache ist verloren, endgültig verloren. Sv oft auch Prophezeiungen für Ruhland schon getrogen haben, die Bolschewisten machen jetzt selber gar keinen Hehl mehr daraus, baff sie am Ende ihres Lateins angekommen sind. Und wenn es sich bestätigen sollte, daff sie sogar in Riga in einen zweiten polnischen Korridor willigen mufften, der Rußland von Litauen abtrennt, sie, die ausgezogen waren, um die Polen aus dem polnischen Korridor in Westpreußen zu verjagen und eine unmittelbare Landgrenze mit Deutschland wieder sicherzustellen, so würde diese Tatsache für sich allein schon völlig genügen, um in Zukunft jeden Täuschungsversuch über die wahre innere und äußere Lage des einstigen Zaren reiches niederzuschlagen. Auf das Klappern, bas zum Rc- gierungshandwerk gehört, verstehen sich die ^oivjetleute un gleich bester noch als ihre Vorgänger in Moskau und Petersburg. Aber wenn sie diesen Friedensschluß wirklich vollziehen und Anhalten, so wird ihre Unfähigkeit zur Führung eines großen Volkes fernerhin auch mit den brutalsten Mitteln nicht mehr zu bemänteln sein. Daß dieser Frieden von Riga nun im Osten die wirk liche Beendigung des Kriegszustandes eculeitet, vermögen wir einstweilen noch nicht zu glauben. Allenfalls wird wieder einmal eine kleinere oder längere EcschöpfungZpanse eintreten, in der die Geister und die materiellen und seelischen Kräfte zu neuem Kamps und Streit sich ;ammeirl> Nur wenn die Westmächte gewillt und in der Lage wären, den Russen in ihrer inmmervollen Hilflosigkeit wirtliche Rettung zu bringen, könnte man glauben, daz mich hier die Friedcnssehnsucht schließlich die Oberhand gewinne» müßte. Aber England wie Frankreich wissen heute kaum noch, wie sie sich selber helfen sollen, und sie stehen noch lange nicht am Ende ihrer eigenen Verlegenheiten. Uber geräuschvolle s Veranstaltungen, auf denen über die europäischen Nöte sehr ! klug und sehr weise gesprochen ivird, sind sie bis jetzt noch ! nicht hinausgelommen. Wie sollen sie sich stark genug fühlen, dem elend gestrandeten russischen Bären wieder auf § die Beine zu Helsen? Nein, der Frieden von Riga wird der Welt ebenso- j wenig den wahren Flieden zurückgcben, wie es der Friede von Versailles getan yat. Dazu sind der Sünden und der Verbrechen viel zu viele begangen worden. * MW 8W itn kmjtikWttW. Va»ler Blätter berichte«: Wie die Moskauer „Prawda" meldet, hat die Sowietregir»««« über 12 russische Go»v«rn<- m«»tS, darunter die bau Moskau und Petersburg, den NuSuahiuezustand »erhäugt. Li« revolutionär«« Volks- gerichte werde« t« allen Goun,ruem««tS eingesetzt. „Daily Mail" meldet au» MoSka«: Nach einer Nachricht anS bolschewistischer Quell« liess der Oberbefehlshaber dcrNoten Nrm«e K«m«new seiues Postens cutheben. Die Sowjct- regierung verfügte die Amtsenthebung uud «Verhaftung weiterer 28 Zarenoffiziere wegen Verfehlungen im Dienst «nd Wege« politischer Unzuverlässigkeit. * Ein Bericht d«S Oberkommando» de» General» Wrangel meldet die Ueberschreitnng des Dnjestr «nd die Gefangen nahme de» 10. ««d 23. bolschewistischen Regiments. * Riga, 13. Okt. „Nnßkoje Slowo" meldet, dass die Anfftandabewegnng i« Bmole»Sk grosse» Umfang annahm. Bet ihrer Unterdrück»«» wurden 2000 Soldaten verhaftet, 800 erschossen. Da» Kloster wurde in ein Konzentrations lager umgewnudelt. All» Gefängnisse nnd zn Gefängnissen verwandelten Schnlgebänd« sind mit Gefangenen überfüllt. 00 Prvz. aller Verhafteten sind Arbeiter, Banern nnd Soldaten. Der Aufstand greift auch ans MinSk übe». * HclsiugforS. Nach einer Moskauer Meldung haben die Bolschewisten den Kampf auf der ganzen polnischen Front wieder ausgenommen. Sie berichten eine Reihe von Erfolgen, u. a. melden sie, daff sie die Stadt Molodetschno surückerobert haben. Armenien erklärt der Türkei den Krieg. Nach Meldungen ans Batum hat die armenische Repu blik den türkische» Nationalisten de» Krieg erklärt »nd ein« Geueralmobiltfation angeordnet. B«i der Regler««» von Georgien wurd« angefragt, ob Armenien ans die wohl wollende Neutralität Georgiens rechnen könne. ES erhielt eine bejahende Antwort; Arm«nien wnrd« ferner erlaubt, di« in Georgien wohnhaften Armenier zu rekrutieren. Die unsichere Herrschaft Venizelos. Die Regierung Venizelos hat die Vertreter der alliierten Mächte in Athen gebeten, bei ihren Negierungen um ein zeitweiliges Protektorat für die Regierung Venizelos nach- zusuchrn. Der Grund hierfür liegt in den Befürchtungen Venizelos' vor einem Staatsstreich, der dem König Konstantin wieder zur Macht verhelfen könnte. Das vorgehen Venizelos' steht wohl im Zusammenhang mit der Verschlimmerung im Zustand des König« Alexander, bet dessen Ableben ernsthafte Konsequenzen entstehen würden, da nach der Absetzung König Konstantin» über die griechisch» Thronsolgesrage kein Abkommen getroffen wende. * Der König von Griechenland, der von einem Affen, mit dem er spielte (i), gebissen wurde, ist an einer Blutvergiftung erkrankt. Die Temperatur stieg bis 40,4 Grad in der Nacht, morgens 38. Die Pariser Hetzpresse. Die Pariser Negierung-Presse setzt ihre hetzeri schen Angriffe gegen Dentschland in Bezug auf die oberschlesische Frage fort. Eo versucht gestern der „Temps" unter den merkwürdigsten Begrün dungen den Nachweis zu führe«, das? der Besitz OberschlesieuS für de» wirtschaftlichen Wieder aufbau de- Reiches uicht «otweudig sei. Die Politik der deutschen Negierung in dieser Frage sei eine Politik des Hasses und der Einschüchte rung. Berlin versuche mit alle« Mitteln, den Termin der Abstimmung bis zum Frühjahr hinaus- zuschiebe». Dem gegeuüber sei es notwendig, dass die Alliierten die Abstimmung so sehr als mög lich beschlennigen, nnd dah sie sich mit allen not wendigen Garantien gegen Deutschlands politische nnd militärische Intrige« umgeben. Rücktritt des Grafen Sforza. Lugano. Der Minister des Auswärtigen, Gras Sforza, ist zurückgetreten. Gürrmsauf gegen Den Kriedensverkrag. Die wirtschaftliche Vorherrschaft der Steger. Der offizielle Vertreter Italiens im Völkerlnmdsrat, Senaispräsident Tiiloni, teilte in der Tagung der Völker» buvdsucrcinigung in Mailand folgenden aufsehenerregenden Vorschlag mit, den er im Namen der italienischen Regierung in der letzten Zusammenkunft des Völkerbundsrates in San Sebastian eingebracht hatte, und der nun in der bevor stehenden Zusammenkunft des Völkerbundsrates in Brüssel behandelt werden soll: „Der VölkcrbundSrot beschliesst für die Tagung der nächste» Versammln»», die Anwcttdnng deS Artikels 23 dcS Versailler FriedeiiSvertragcö nofznhebc», der allen MitglicdcrsMatc» dcS Völkerbundes eine gerechte handels politische Vehandlmig sichert, die »»vereinbar ist mit der Monopolisier!!»» der für daS Lebe» der Völker »ncntbchr- lichc» Rohstoffe und mit der Ausbeutung der Völker selbst durch grosse internationale Knpitalistcntrustö." In der Begründung dieses Negieruiigsvorschlages führte Tiitoni aus: „Damit ist die Frage deutlich und klar auf geworfen. Wenn man wirklich den Frieden und die Gerechtigkeit will, muff man nicht nur die politische, sondern auch die wirtschaftliche Vorherrschaft einiger Staaten zum Schaden der andern unmöglich machen. Was gibt eS für eine lästigere und gefährlichere Bedrohung des Weltfriedens als den Gegensatz von im Kriege bereicherten und verarmten Staaten und ausgebeutetcn und ausbeutenden Staaten? Es kann leine politisch-unabhängigen Staaten geben, sobald sic in wirtschafUichcr Knechtschaft sind. Es liegt daher im Interesse aller, jenen zu helfen, sich aus dieser schweren Knechtschaft frei zu machen. Wenn die Versammlung diese Grundsätze billigt, verschafft sie dem Vertrage Macht und Autorität, und Italien wird diesen Vorschlag in der gleichen Versammlung des Völkerbundes in Genf vertreten. Nitti gegen Versailles. Der ehemalige Ministerpräsident Niili veröffentlicht in den Blättern einen für die amerikanische Presse bestimmten Artikel, den er „Europa ohne Frieden" überschreibt. Darin führt er aus: „Sehr häufig haben die Sieger nach dem Sturz der Zcuiralmächte die gleiche Sprache geführt, die sie ihren Feinden vorwarfen. Gibt es überhaupt noch einige unter ihnen, die von Menschlichkeit reden? Kein ehrlicher Mann kann die Verträge, die sie den Besiegten auferlegt haben, verteidigen. Hätte Deutschland gesiegt, cs hätte auch keine anderen Forderungen gestellt. Niemand bezweifelt, daff die Besiegten irgendeine Entschädigung bezahlen müssen, aber können sie die absurden Entschädigungen bezahlen, die wir ihnen aufzulcgen gedenken? Zweifelsohne waren einige territoriale Abänderungen erforderlich, aber waren alle, die wir diktiert haben, wirklich notwendig? Gozialdemskraitscher parieiiag. (Vierter Tag.) Der vierte Tag der Beratungen auf dem sozialdemo kratischen Parteitag in Kassel brachte insofern eine dramatische Zuspitzung, als ein preussischer Minister scharfe Angriffe gegen einen Reichsminister richtete. Es hielt nämlich der preuffische Ministerpräsident und Laudwirtschaftsminister Otto Braun zur Begründung eines Antrages auf schleunige Überleitung der Fabrikation der künstlichen Düngemittel aus privat kapitalistischem Besitz in den Dienst der Allgemeinheit eine längere Rede, in deren Verlaufe er sagte: Unter seiner volle» Vera»twort»»g müsse er bemerken, cö sei ein »»behagliches Gefühl, daß in der Abteilung dcS RckchsministcriumS, die die Stikkstvffprcise zu kontrolliere« habe, an einflußreicher Stelle ein Beamter saß, von dem er positiv wisse, daß er bestechlich sei (große Bewegung), Dieser Beamte sei jetzt in Urlaub, er wisse nicht, ob c» zurückkehrcn werde. Ministerpräsident Braun schloff seine Ausführungen mit den Worten: „Mein Vorschlag ist nicht das Allheilmittel, das nun sofort hilft. Wer so ctiuas glaubt, ist ein Narr oder ein politischer Verbrecher, wohl aber schaffen mir uns auf diesem wichtigen Gebiet einen Weg, der uns befreit von den Schädew in die uns der verbrecherische Kriegsmahusinn geschleudert hat." Misstrauensvotum gegen den ErttährnngSmittister. Im weiteren Verlauf bcaniragte Heilmann-Berlin ein Miblrauensvotum gegen den Neichsernährungsministei Dr. Hennes, indem er n. a. auSfuhrte: „Es handelt sich dabei gar nicht um den Kampf um Zwangswirtschaft und freie Wirt schaft. Für beide gibt es Gründe. Es handelt sich vielmehr darum, daß Minister Hermes sei« Amt iu leichtfertiger und gewissenloser Weise dazu missbraucht hat, das deutsche Volk schwer zu schädigen. Hermes hat der Reichs- fettstelie und dem Reichsausschuss für Ole und Fette verboten, weitere Einkäufe zu machen, weil er im Inland die frei,, Wirtschaft mit Fetten Herstellen wollte. Hermes tat es aber nicht und kam dann im September zu der Erkenntnis, dass sein Plan nicht durchführbar ist und hat uuu Anweisung ge geben, einzukaufen. Inzwischen aber waren die Preise fkr alle Fette bedeutend gestiegen, denn der Stand der deutschen Mark war gefallen. Für die Margarinebereitung kostet jedt das Kilo Ol 22 Vik. gegen 11 Mk. Anfang Juni. Der dem deutschen Volk zugefüche Schaden betrügt hier allein 900 Mil lionen. Hätte Hermes den Reichsausschuh einkmOm lassen, als er einkaufen wollte, so würde die Margarine heute um die Hülste billiger hergestellt werben können."