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143 Wittags-, als auch für den Abendbrotttsch, jedoch fehlt-es ost an dem zur Zubereiturig notigen Fett. Hier kann man sich auf folgende Weise behelfen: Nachdem dis gekochten, abgepellten und in Schotten geschnittenen Kartoffeln auf die Bratpfanne gelegt -vo- dm find, gießt man eine Tasse schwarzen Kaffee darüber und laßt das Ganze auf gelindem Feuer oder im Bratofen braun nd knusperig braten. Es kann getrost Kornkaffee sein, wie er fotzt im Krieg an der Tagesordnung ist. Der Kasfeegeschmack vettert sich vollständig^ und die auf vorstehende Art und Weise zabereiteten Kartoffeln unterscheiden sich von den m Fett gebra- chien in keiner Weise. Etwas Salz darf natürlich nicht vergessen werden. Daß man K Stoffeln ohne jeglichen Fettzusatz in Milch oralen kann, ist vielleicht auch noch nicht allen Hausfrauen be nannt. . Das Bräunen des Fleisches ohne Fett oder Butter bereitet mancher Hausfrau Schwierigkeiten. Wenn man jedoch in die trockene Bratpfanne ein wenig Zucker streut, diesen bräunlich werden läßt, so kann man hierin ein Stück Fleisch auf das jchrullste bräunen. Der Braten er hält durch die sich bildende bräunlich glänzende Glasur ein be sonderes appetitüches Aussehen. Zu beachten ist, daß man das Fleisch rasch hin und her wälzt m den braunen Zucker, damit sich rasch eine Kruste bildet, dtt das Heraustretcn des Fleischfaftes verhindert. Fische m jeder Große lassen sich in folgender Weise ohne jeglichen Fett- oder Butterzusatz im Brutofen oder im Grude herd backen.' Man wickelt den Fisch, nachdem er, wie üblich, geschuppt ausgenommen, gereinigt und mit Salz und Petersilie ausgerieben oder, wenn man es liebt, mit Pilzen gefüllt worden ist, in einen Bogen Pergamentpapier; rechts und links bindet man es mir einem Bindfaden zusammen und in der Mitte auch noch einmal. Nun legt man den eingewickelten Fisch in eine trockene eiserne Bratpfanne und stellt diese auf einen Ziegelstein oder noch besser, man legt den eingehüllten Fisch auf irgend ein Gisen- gestell und schiebt ihn in den Ofen. Nun läßt man den Fisch ungefähr 20—30 Minuten in dem heißen geschlossenen Bratofen stehen. Nach Ablauf dieser Zeit wird der Fisch aus dem Ofen herausgenommen und vorsichtig aus der Papierhülle gewickelt. Man wird erstaunt und entzückt sein, über den kräftigen, saftigen und vollmundigen Geschmack des Fisches. Wegen der Zuckerknappheit, die die Bereitung von süßem Brotaufstrich erschwert, ist es gewiß angebracht, wenn sich die Hausfrau nach einer Marmelade umsieht, zu deren Herstellung der Zucker entbehrlich ist. Es ist dies eine Gemüsemarmelade. Hierzu benötigt man 4 Möhren, 2 mittelgroße Tomaten, Stein pilze und V» Tasse Sago. Diese Teile läßt man kochen, bis sie so weich sind, daß man sie durch ein seines Sieb rühren kann. Die Hauptsache ist nun das Hinzufügen der verschiedenen Gewürze: Eine Messerspitze Veilchenwurzel, eine Prise Anis, eine Prise Paprika, ein wenig Thymian, zwei Wachholderbeeren. Dieser würziges kräftig schmeckende Brotaufstrich wird sicher Alt und Fung munden. p ist „lein'gliinzsnd begutachteto- Mtd vielfach erprobtes weiches A Schäumt tadellos. Macht die wasche LH Garantiert ««schädlich. Versand ohne Ravte. 8 j?fnn- j)a?et inkl. Verpackung ALK. per Nachnahme oder gegen vor- herige Einsendung des Betrages. H ln Zsntner pägser« ! Ä z 3. NomikaU. »-LSL'r'" Z AWrrOL Lch.ilpjMgc NÄH«! Erziehung znr Ehe. wns mMm Mütter; von 6 f Lke Villen? Prcis L,8V Mark, in Prachiband gebunden 3,60 Mark Zu Kttchc>!tkw>!fU. »ir »«« Pr<-chtöiMd zu S,SV ML Der Versou o erfolgt nm gegen Voreinsendung des Betrages stnuh Bnesmarkcni diskret und franko NmsÄM» Wkrii! Mädchen ei» Führer durchs Leben fein. Aks Lebens lagen finden eingekende Berückfichtigung. Jedes Ka pitel bringt praktische Ratschläge. 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