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2. 3. Januar 1899. Fertige Bücher. 61 Vas lineramche kcho ««»««««»«« fialbmonattzchrltt für cmeraiutti'euntte .«««««»««« Herausgeber: Or. Josef Ettlinger Berlin HIV. 52, Calvinstr. 26. — Telephon: II, 2573. Verlag: F. Fontane L Co., Berlin W. 35, Lützowstr. 845.— Telephon: VI, 1506. Erscheint am 1. und am 15. jedes Monats. Preis: Vierteljährlich M. 2.—, jährlich M. 8.—. Lrster Aahrtiano Dett 7 vom 1. Januar 1999. Preis bei direktem Bezug unter KreuzbandM.2.75 für ein Vierteljahr und M. 11.— für das ganze Jahr. Preis einer Einzelnummer: 40 Pfennig. Inserate: Biergespalt. Nonpareillezeile 40 Pfennig. Jnseratannahme durch alle Annoncenbureaux des In- und Auslands, sowie durch den Verlag. Malis-Tafel. Licharä m. Meven Goethe-Schriften. (Lsnraä Ulbert!- Hans Hopfen lmit Bild). iv. Lollla- Conrad Ferdinand Meper (mit Bild). knierio SagliarM- Italienische Bücher. Paul Lemer- „Am Scheidewege" (mit Bild). Paul Zcheurlen- Ein religiöser Roman. Larl ?renie>- Ein Lobgesang auf die Mosel. Mszüge- Deutsche Zeitungen — Oesterreichische Zeitungen. Echo äer Leitrchritten- Deutsches Reich — Oester reich — Frankreich — Belgien Holland — Schweden — Finland — Lettische Zeitschriften. Löb: „Der weiße Esel". Union vettelkeim: Das Grillparzer-Jahrbuch. Aalker Lsrmsnn- Zur deutschen Bühnengeschichte. vesprechungen von: Nina Hoffmann, Ernst Gystrow, Nich. Maria Werner, Olga Wohlbrück, Emil Ertl, Lou Andreas- Saloms, Adolf Flachs, Carl Busse, Max Osborn, W. von Scholz, Walther Wolfs, Leo Berg, Paul Seliger. viiknenchronili- Breslau — Wien. Nachrichten, ver Lüchermsrltt. Antworten. > bar. Lezugzbetlingungen: Preis pro Quartal: 2^8 ord., 1 35 Frei-Exemplare: 7/6, 14/12 rc. Exemplare zu eigenem Gebrauch in ein facher Anzahl mit 50^. Preis der Einzelnummer: 40 H ord., 25 L bar. ist soeben erschienen. Leitungssiimmen: „Neue Züricher Leitung"! . . . Die vorliegende neue Zeitschrift, deren Herausgeber und Verlag sich angesehener Namen erfreuen, ist ein eriistkalter, WSklvorbereiteter versuch, in einem Blatt ein fortlaufendes, leicht orientierendes Gesamtbild der litterarischen Arbeit in- und außerhalb des deutschen Sprachbereichs zu geben. „Norüileutsche Allgem. Leitung"- . Der Name kennzeichnet das Ziel der neuen Zeit schrifl: ein »Echo« der gesamten litterarischen Produktion will sie sein. (Folgt eine eingehende Besprechung des Programms.) . . . Wie man sieht, ein ungemein reiches Arbeitsfeld. Aber die Namen der Mitarbeiter, unter denen besonders angenehm die Auswahl der fachmännischen Referenten für ausländische Litlcraturcu aussällt, und der litterarische Ruf deS Herausgebers und des Verlegers bürgen für eine gewissenhafte und unparteiische Arbeit. Die Anordnung des Stoffes ist übersichtlich, das Gebotene durchaus fesselnd . . . Wir glauben das „Litter. Echo" bestens empfehlen zu sollen. Die Ausstattung ist vornehm, Druck und Papier vortrefflich. „NstionsIieitUNg"- . . . Sehr mannigfaltig sind die Berichte über die auswärtige Litte- ratur, ohne daß die heiuusche vernachlässigt würde. Das neue Unternehmen darf jedenfalls aufs Beste empfohlen werden und verdient thatkrttstige Unterstützung und Förderung. „Laäische Lailüeszeitung"- . . Zur Mitarbeit an dem interessanten und vielversprechen den Unternehmen sind die besten Kräfte aus litterarhistorischem und feuilletonistischem Gebiet gewonnen . . . Das „Echo der Zeitschriften" berichtet über den litterarischen Inhalt einer impo nierenden Reihe von deutschen und ausländischen Zeitschriften. Der kritische Teil ist ebenso reich haltig ausgestattet. Einzelne Poriräts beleben das Heft in angenehmer Weise. Der Abonnements- Preis . . ., gewiß für ei» so reichhaltiges und hochbedeutsames Unternehmen ein billiger Preis. Möge das „Litt. Echo" auch hier Interesse und Unterstützung finden! „lLKemnifter Tageblatt": . . . Was dem Litterarischen Echo . . . ein gedeihliches Bestehen sichert, ist vor allem der sehr bescheidene Abonnementspreis von vierteljährlich 2 Möge das „Litt. Echo" bei allen Lilteratnrfreunden ein Echo finden. Die mit Umsicht und großem Sachverständnis redigierte Zeitschrift verdient die Teilnahme und Beachtung des lesenden Publikums in hervorragendem Maße. „Tägliche vunäschau"- ' . . Das Blatt kann sich durchringen, wenn es mit gleicher Sorgfalt weitergeführt wird und Alte, Junge und Jüngste ehrlich nebeneinander heranzieht... „Lüricher Post": . . Wir dürften im „Litterarischen Echo" eine solide, knappe Ueberjicht über das Werden und Wachsen auf dem weiten Litteratnrfeld bekommen. „Ztrassburger Neueste Nachrichten" . Wie oft ist nicht von Männern, die sich nicht für Litteratur interessieren, die Frage an uns gerichtet worden, welches Litteraturblatt wir ihnen als gediegenen Führer durch die Weltlitteratur empfehlen könnten. Wohl konnten wir ihnen treff liche Erscheinungen nennen, aber keine, welche mit hellstrahlendem Lichte alle Gebiete übergießt, wie „Das litterarische Echo" . . . Dem deutschen Volke ist damit eine ge diegene Litteraturschau geboten. „Lasier Nackrickten"- . . . Wir begrüßen die Zeitschrift als ein wertvolles Vademecum für jeden Litteratursrennd. „Leipziger Leitg. (Mssenscksktl. Leilage)! . . . Dieses mit einem erlesenen Stabe von Mitarbeitern austrelcnde neue Unternehmen macht einen ungemein praktischen, wohlfundierten Eindruck . . . Man hat es mit einem tüchtig geleiteten, entschiedenes Ver trauen erweckenden Versuch zu thun, die unendlich schwierige Berichterstattung aus belletristischem Gebiete zur organisierten Technik auszubilden. Dieser eigentlichen Freunde der Sache aber ist er um so sicherer. Denn in dieser, obenhin angesehen, verwirrenden Masse von Stoffen steckt solide Einzelarbeit und sicheres Dispositionstalent im ganzen. „Strsssburgcr Post": ... Da ist zuerst das vornehm austrctende „Litterarische Echo" ... Die bis jetzt vorliegenden Hefte legen von einer sehr sorgfältigen Redaktion Zeugnis ab . . . „Lkeinisch-Äestfalische 5chul;eitung"- . . . (Am Schlüsse eines größeren Artikels.) Es ist eine Thatsache, daß gerade in der Lehrerwelt viele reges Interesse an der Tagcslitteratur und ihrem wachsenden Fortschritt nehmen. Diese könnten nirgendwo sonst einen zuverlässigeren Führer finden, als in dem „Litterarischen Echo". Keine andere mir bekannte Litteraturzeitung weist diese Fülle des Inhaltes auf; keine andere bringt in so vornehmem Stile und in solch gediegenen Beiträgen alles Wissenswerte zusammen. Wer sich vom „Litterarischen Echo" über neueste Litteratur beraten läßt, wird gut beraten sein. Durchgehends anerkennende eigene Besprechungen brachten ferner „Berliner Tageblatt", „Münchner Neueste Nachrichten", „Neues Tage blatt" (Stuttgart), „Frankfurter General-Anzeiger", „Bonner Zeitung", „Vorwärts", „Berliner Zeitung", „Bohemia", „Dresdner Journal", „Welt am Montag", „Konstanzer Zeitung", „Nene Badische Landeszeiiung", »^motsräamsobs Courant", »Os Oolianclsoüs lisvus". »lncisp. bel^s", »Oitsraturs" (London), »Losrnopolis", ,11 lÄ-rrLooeo" (Florenz), ,1'5s lnäspsnclsnt" (New-Dork), „Jllinois-Staals-Zeitung" (Chicago), ,Xz-ois" (Krakau) und zahlreiche andere Zeitungen und Zeitschriften. Mit Beginn des neuen Quartals werden Sie mit Leichtigkeit reichlichen Abonnentenzuwachs erhalten. Probenummern stehen bei Aus sicht aus Subskription gern kostenlos zur Verfügung. Berlin 1. Januar 1899. f. sonlane § 6o. Verlag Oes „Litterarischen Lcho' Sechsundiechzigster Jahrgang. 10