^1 r>KO8^ I» Kürze erscheint: Die Facezien des Florentiners Poggio Übersetzt von Hanns Floerke Mit 16 Originalholzschnitken von Eduard Ege Einband: Halbpergamcnt mit handkoloriertem Holzschnitt von Ege Einmalige numerierte Auflage von 1L0N Exemplaren k^as berühmte Buch des „Vaters der Schwänke", des apostolischen Sekre- c^/tärs Poggio Bracciolini, erscheint hier mit in den Text gedruckten, im Stil der Zeit gehaltenen und doch höchst eigenartigen Holzschnitten geschmückt. Im vatikanischen Bugiale dein „Lügenstübchen", wo man sich alle Geschichten erzählte, die am Hofe Bonisaz VIII. und seiner sieben Nachfolger, unter denen der boshafte Florentiner diente, Lachen erwecken konnten, — wurde die Samm lung mit ihren 27z „Facezien" geboren. Um 1450 niedergeschrieben, über rascht sie noch heute durch ihre Frische, und wie wir das Bekenntnis des heiligen Hieronymus gut verstehen, daß er »ach vielen durchwachten Nächten und vielen Tränen, die er in Erinnerung an frühere Sünden aus tiefstem Herzen vergoß, den Plautus zur Hand genommen habe, so verstehen wir nicht minder, daß der Eremit Giacomo Filippo von Bergamo Poggios Facezien „ein wunderschönes Buch" genannt hat. Schön war eben für die Menschen der Antike und der Renaissance alles, worüber man von Herzen lachen konnte, auch wenn es dem Asketen für unsere Anschauung so fern wie nur möglich hätte liegen müssen, Preis Mark ca. 120.—, einschließlich Verlagszuschlaq Einmaliges Vorzugsanqebot: 35°/y glatt oroko