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Nachrichten und Anzeiger für Naunhof, Brandis, Borsdorf, Beucha, Trebsen und Umgebung : 26.04.1941
- Erscheinungsdatum
- 1941-04-26
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1787954706-194104262
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1787954706-19410426
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1787954706-19410426
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Nachrichten und Anzeiger für Naunhof, Brandis, ...
-
Jahr
1941
-
Monat
1941-04
- Tag 1941-04-26
-
Monat
1941-04
-
Jahr
1941
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Die 19. Hauptversammlung der Bolksbank Aaun-os e.Gm.b.S sie mit IIiIII»III!IIII!IiIIIiII!iUI!IIIII!IIlIIIII!IIIIIIIIIIIMlillII»»IiIII»IIIIIIk»III!II!!!I!!II»!!II!!II!lIII!IIIII!I!IIIIIIIIIII!IIIIII!IIIIIII>NIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIII!III»II!IIIIIIIII»IIIIIIIII»IIIIIlIIIIIlIlIIIIIIIIIIIIII!IIII!IIIII 2 808 Punkte 1. Arthur Eibl, Naunhof einer sind das er NS.> la S dt betreuung und Schulhelfertnnen-Ausbilduna sowie der ge samte freiwillige Kriegseinsatz der Jugend, die noch die Schule besucbt. Der BDM. wird bestrebt sein, zusammen mit den und Helfer und zeichnet euch ein in die Opferlisten mit Spende, mit der ihr vor eurem Gewissen bestehen könnt. ein Vori ewiger einrei- in das besucht. Der BDM. wird bestrebt sein, zusammen mit den Arbeitsämtern auch die letzten, etwa noch brachliegenden Kräfte aufzuspüren und nutzbar zu machen. D V D G D D O V L> D V D L> «V «> Schassende gaben 34 Mikioven RM Die unter dem Kennwort ..Schaffende sammeln. Schaffende geben" am 29. und 30. März von der Deutschen Arbeitsfront Lurchgeführte letzte Reichsftraßensammlung des WHW. er brachte das beachtliche vorläufige Ergebnis von 34 Millionen Mark und überstieg damit das Ergebnis der Oktober Stra- Ansammlung der Deutschen Arbeitsfront um 12L Millionen Meichsmark. Das Kriegshilstswerl für das Deutsche Rote Kreuz Im Rahmen des Kriegshilfswerks für das Deutsche Rote Kreuz werden wie im vorigen Jahre fünf Hausfamm- Es muß verdunkelt werden von heute nachmittag s.rz Uhr bis morgen SSI llhr! Front und Heimat ein einziger Wille — ein gemeinsames Ziel Großer Erfolg -er Altstoffsammlung durch die Schulen seit Einführung des Punktsystems Der Kreisbeauftragte für Altmaterialerfassung teilt mit: Zwei Monate sind seit Einführung des Punktsystems in der Altstofssammlung durch die Schulen vergangen und nunmehr liegt das Ergebnis dieser beiden Dlonate vor. Es ist erstaunlich, was in dieser Zeit von den Schulkindern gesammelt worden ist. Erfreulicherweise kann festgestellt werden, daß die Schulen des Kreises Grimma alle Kräfte eingesetzt haben, um diesen großen Erfolg herbeizuführsn. Allen an diesem schönen Erfolg Beteilig ten sei an dieser Stelle Dank und Anerkennung für ihre Mühe und Einsatzbereitschaft ausgesprochen. Die beste Schule im Kreis mit dem besten Durchschnittsergeb nis ist die Schule Falkenhain bei Wurzen, die eine Durchschnitts punktzahl von 179,36 Punkte pro Schüler aufweisen kann. Es folgen dann die Volksschulen von Müglenz und Kühnitzsch bei Würzen mit 134,7 und 134 Punkten pro Schüler. Die fünf besten Sammler mit mehr als 2000 Punkten sind: spannen und Kraft zu holen für den Alltag, hier kann ihren Krniten der Gemeinschaft dienen Deshalb sollte jede Frau in dieser Kriegszeit sich Herr in die große Gemeinschaft der deutschen Frauen. Deutsche Fraucnwerk! O D G V D L> D L> D D G V D L) D L) V V V V L) L> L> Aufruf! Reiht euch ein u» Frauenwelt! Gauletter und Reichsstatthalter Martin Mutsch mann und Gaufrauenschaftsleiterin Rühlemann haben folgenden gemeinsamen Aufruf erlassen: fand unter äußerst reger Anteilnahme von Mitgliedern und Gästen am Mittwochabend im „Goldenen Stern" statt. Sie wurde vom Vorsitzenden des Aufsichtsrates Kunze mit dem Hinweis auf vorschriftsmäßige Einberufung eröffnet. Nach der Begrüßung ehrte man die beiden verstorbenen Mitglieder Alfred Engel mann und Alfred Päßler. Darauf hielt Direktor Röder einen mit viel Fleiß durchdachten Vortrag. Dieser gipfelte vor allem in Betrachtungen über die Auswirkungen auf das Kreditwesen, welche die Umstellung der Kriegswirtschaft auf die Friedenswirt schaft mit sich bringen wird; ein Thema, was allen im Wirt- schaftswesen verankerten Berufen von größter Wichtigkeit er scheinen mußte. Der Redner ging dabei von den Ausführungen des Reichswirtschastsminifters und Reichsbankpräsidenten Dr. Funk im Sommer vorigen Jahres aus, worin Lieser sagte, daß keinesfalls in d?r zukünftigen Wirtschaftsordnung das ungere gelte Spiel der Kräfte wieder wirksam werden dürfte, sondern für den Kapitalverkehr eine staatliche Lenkung und Kontrolle weiterhin unentbehrlich sei; daß eine Rangordnung der Auf gaben und Aufträge beibehalten wird, um den Geld- und Kre ditstrom vor allem in die für die Wirtschaftsführung notwen digsten Produktionen zu leiten, daß die zu erneuernden Vorräte nur allmählich zur Verfügung gestellt werden, so daß nicht plötz lich und stoßweise großer Geld- und Kreditbedarf entsteht. Der Kurs der Zinspolitik des Reiches ist klar und eindeutig. Der Ka pitalmarkt hat sich auf ermäßigtem Zinsniveau stabilisiert. Schon heute steht fest, daß die staatlichen Investions-Programme nach Kriegsende zunächst einen außerordentlichen Umfang beibehal- ten werden, was sich durch Flottenbau, Verbesserung und Ver breiterung des Eisenbahn-, Autobahn- und Wasserstraßennetzes, Erschließung und Entwicklung von Kolonien und neuen deutschen Gebieten, Wohnungsbau und Umgestaltung deutscher Städte er klären läßt. Werkzeugmaschinen-, sowie Arbeits-, Förder- und Vaumaschinenproduktion wird an erster Stelle somit stehen und bei Zuteilung von Rohstoffen und Arbeitskräften zuerst berück sichtigt werden. Vollbeschäftigung aller Arbeitskräfte wird ge währleistet sein und hiermit auch die Aufrechterhaltung des Volkseinkommens sichergestellt. Der Kauf der Konsumgüter wird nur allmählich Lockerungen erfahren und die Spargeldbildung in mindestens normaleyr Umfange zu erwarten sein. In der sorg fältig gelenkten deutschen Volkswirtschaft wird nach dem Kriege mit keiner Kapitalverknappung, mit keiner Zinssteigerunq oder einem starken Drucke auf die Kurse der Rentenwerte zu rechnen sein. In der Rede des Rcichsbankpräsidenten, die programma tischen Charakter trug, finden wir den berechtigten Glauben, daß die wirtschaftspolitische Lenkung für eine bedachtsame und stö- rungssrcie Uebcrleitunq zur Friedenswirtschaft sorgen wird. Nach diesem hochinteressanten Vortrag gab Direktor Röder den Bericht über das Geschäftsjahr 1940 und" führte ungefähr folgen des aus: Die Volksbank Naunhof hat im vergangenen Jahre eine außergewöhnlich große Geschäftsausweitung erfahren: Die Bilanzsumme ist um 41 Prozent gestiegen und hat erstmalig die Millionengrenze überschritten; der Umsatz steigerte sich um 7 Deutsche Frau! Das deutsche Volk steht im Kampf gegen Plutokratie und Weltjudentum, und die hinter uns liegenden Kriegsmonate beweisen, daß es diesen Kampf bis zum siegreichen Ende durch führen wird. Wie zu keiner anvcren Feit ist heilte dem deut- schen Menschen in dem entscheidenden Ringen um die deutsche Freiheit die Möglichkeit gegeben, sich für Führer und Volk einzusetzen. Auch die deutsche Frau hat der Führer iu den Einsatz der Heimat cinbezogcu Sie erfüllt Henle in Haushalt und Fa> rnilic oder im Beruf Aufgaben, die oft genug große Anfor derungen an sie stellen. Ihre volle Einsatzbereitschaft beweist sic durch den kameradschaftlichen Zusammenschluß mir nndc- rrn Frauen, uni gemeinsam mit diesen die Aufgaben zn er- füllen, die beute der Frau in ihrer Gesamtheit gestellt werden. Diese gemeinsame Heimat aller Frauen ist das Deutsche Frauenwcrl. In den Gemeinschattsabenden findet jede Frau Kameradschaft, hier erhalt sic Anregung für ihre fraulichen Aufgaben, hier ist ihr die Möglichkeit gegeben, sich zn ent der Griechen und der voll den Ruhmestaten des Alter tums umwetterle Engpaß der Tbermopvlen den Vor marsch deutscher Truppen nicht auszuhaltcn vermochten! Als weitere Beispiele deutscher Tapferkeit erwähnen wir aus dein j OKW.-Bericht vom 25 Aril die Zertrümmerung her für die Flucht des britischen Erpeditionskorps bereitgesiellten T r a n s p o r t c r s l o t t e, die neuen Erfolge eines deutschen Kriegsschiffes in überseeischen Gewässern, die stän digen Angriffe gegen britische Kriegshäsen, in denen das Krachen der deutschen Bomben rind der lodernde Flammcn- schein riesiger Brände von der Wucht deutscher Angriffe künden, und schließlich jene Nachtjäger unter der Führung des Leutnants Volkers, die innerhalb vor! 43 Minuten nicht weni ger als vier feindliche Kampfflugzeuge abgeschossen haben Kapitänleutnant Joachim Schepke wurde am 8. März 1!)l2 in Flensburg geboren und gehört der Kriegsmarine seit , dem April >930 an Aus dem Kreuzer „Emhen" nahm er ! an einer Ausbildungsreise teil, die ihn um die ganze Welt j führte. In seiner Laufbahn als lluterseebootfübrer, die er im ! Jahre 1935 begann, erhielt er zu Beginn des Jahres 1940 j sein erstes Kommando Im Kriege war es Kapitünleutnant s Schepke bereits als Kommandant eines kleinen U-Bootes ge lungen, in der Nordsee elf feindliche Dampfer mit 18 063 BRT. zu versenken. Als Kommandant eines größeren Unter seebootes führte Kapitänleutnant Schepke den Kampf mit wachsendem Erfolg fort, so daß er am 25. September 1940 vom Führer mit dem Ritterkreuz zum Eisernen Kreuz und am 20 Dezember 1940 nach der Ueberschreitung der 200 000-Bruttoregistertonnen Grenze als siebenter Offizier der deutschen Wehrmacht mit dem Eichenlaub zum Ritterkreuz ausgezeichnet werden konnte Vor wenigen Wochen hat Kapi tänleutnant Schepke im Rahmen des Schülerwettbewerbs „Seefahrt ist not" im Berliner Sportpalast zur deutschen Ju gend gesprochen und sich dabei durch seine frische Art sehr rasch das Herz der Jugend erobert. Korvettenkapitän Kretsch mer stammt aus Heiden im Kreise Liegnitz, wo er am 1. Mai 1912. also im gleichen Jahre wie Kapitänleutnant Schepke, das Licht der Welt erblickte. Der Kriegsmarine gehörte er seit dem 1. April 1930 an, der u Boot-Waffe seit dem Jahre 1936. Auch seine Erfolge, die oft unter schwierigsten Verhältnissen erkämpft worden sind, fanden durch die Verleihung des Ritter kreuzes und sodann des Eichenlaubs zum Ritterkreuz, das Korvettenkapitän Kretschmer als sechstem Offizier der Wehr macht zuteil geworden war, verdiente Anerkennung. Wenn jetzt beide Männer aus der Front ausgeschieden sind, so werden doch ihre Kameraden von der U-Bootwaffe auch weiter- shin hart am Feinde bleiben und den Gegner schlagen, wo sie ihn treffen. Aus den Sternln Film, der uns in sov setzen vermag. Frau rerin der jüngsten 6 liebenswürdigen" L wahre Musterknaben der Mathematiklehr' ihre BerufskameraLi Frau sehr hoch, aber Prima niemals in i nun bei seinen Groß' seine Klasse übernin doch recht viel bei ihi nicht zugeben. Wie geht und sie ihm bei es längst, daß er sie ausfluge glaubt er, zu erklären. Welch h send wähnt und „de Erklärung gibt? Doch Einzelszenen erwähnt Stunden des Frohsin Allgemeines Turm verein Naunhof vera gen Spiellokal „Rotl an dem sich außer Lei können. Bisher sind und die Vereinsleitu um ein beträchtliches den sich neben alten Nachwuchsspieler, die stens bewährt haben, den, ihre bisher erzi, neu zu bestätigen. Es sanier Verlauf Les - heilen laufend an di« ginnt am Dienstaga Erker" Naunhof. Brandis Dienstbesprechung abend im „Stern" sta Ein Brief aus der als ein ganz besonde kannt, daß die Stimi sondern auch vom P halb muß es sich die ! schreiben Lern Fernste als nur möglich zu NSDAP, täglich zug, mer wieder feststellen, den heimatlichen Ge achtlos vorübergehen, etwas selbstverständli eignis. So mancher Male für längere Ze daß Ler Begriff Heim halb die Stadtverwa and Heimat, Lie Zeit 2. Adolf Taubert, Naunhof, Ortst. LindharLt 2 714 Punkte 3. Siegfried Langhammer, Grimma 2 330 Punkte 4. Jutta Eilenberger, Falkenhain 2 224 Punkte 5. Erika Rost, Seelingstädt 2 176 Punkte Diese Schüler und Schülerinnen, die über 2 000 Punkte nach weisen können, erhalten eine mit einer Widmung des Kreisloi - ters Pg. Naumann versehene wertvolle Buchprämie. Diejenigen Sammler und Sammlerinnen. Lie über 2 500 Punkte Nachweisen können, erhalten darüber hinaus noch ein mit einer Widmung versehenes Bild unseres Kreisleiters. Diese genannten Prämien werden anläßlich eines Appells vor der ganzen Schule den Schü lern und Schülerinnen ausgehändigt und soll eine besondere An erkennung für die hervorragenden Leistungen sein. Nunmehr gilt es auch im 2. Vierteljahr 1941 Liesen schönen Erfolg nicht nur zu halten, sondern noch zu steigern. Auch auf diesem Gebiet kann dazu beigetragen werden, Len Endsieg durch Sicherstellung der Rohstoffe für unsere Kriegswirtschaft herbeizuführen. Rangordnung der Schulen von Naunhof und der Umgegend im Kreis Grimma in der Altstofssammlung nach dem Punktsystem. KgV erholungsbedürftige Kinder treffen am Sonntag im Kreis Grimma ein. Am Sonntag trifft wiederum ein Sonderzug mit rund 600 erholungsbedürftigen Kindern ein, die in unserem Kreis Grim ma im Rahmen Ler erweiterten Kinderlandverschickung Auf nahme finden. Die Unterbringung erfolgt in Familienpflegestel len, die von der NS.-Bolkswohlfahrt geworben worden sind. Der Appell Ler NSV. an die Bevölkerung, Familienpfleaestellen be reit zu halten, ist also, wie die Zahl her aufzunehmenLen Kinder beweist, nicht ungehört geblieben. Den Gasteltern gebührt unser aller Dank, denn sie haben in diesen entscheidungsreichen Tagen mit der Aufnahme der Kinder einen besonders anzuerkennenden Beitrag für unsere Volks- und Opfergemeinschaft geliefert. Un sere jungen Gäste aber heißen wir herzlich willkommen und wün schen ihnen Freude und Erholung im Sachsenlande. TlaUNhof mit Ortsteil Lindhardt Ltnser Opfer Zum Beginn des 2. Kriegshilsswerkes. Der oberste Befehlshaber unserer Truppen hat das deutsche Volk aufs neue zum Opfer für seine Soldaten aufgerufen. Durch seine Opferspenden für das 2. Kriegshilsswerk des Deutschen Roten Kreuzes soll jeder Volksgenosse mithelfen, dem besten Soldaten der Welt die beste Pflege zu gewährleisten. Erfüllt -och das Deutsche Rote Kreuz in seiner vielseitigen, umfassenden ! Kriegsarbeit - nach dem höhen kämpferischen Einsatz unserer Soldaten — mit die höchsten Aufgaben in dieser großen Zeit. Das DRK. wirkt mit im Sanitätsdienst der Wehrmacht und des Lustschutzes. Ueber 5V ÜVV DRK. Helfer stehen im Sanitätsdienst. In 4VV Wehrmachtsverpflegungsstellen und Soldatenheimen i schaffen mit unermüdlichem Fleiß die Schwesterhelferinnen, Hel fepinnen und Helfer. Auch die rückgeführten Volksdeutschen wer den betreut, und in der Heimat fallen dem DRK. die wichtigen ' Aufgaben der Nachforschung über Kriegsverluste, in der Ber- s mißtensuche und die in der Kriegsgefangenensürsorge für Freund und Feind zn. So steht das DNK. seit Kriegsbeginn im Dienst der Front und der Heimat bereit, mit ganzer Hingabe dort zu helfen, wo es das Kriegsgeschehen unserer Tage verlangt. Volksgenossen, vergegenwärtigt euch die hohen Aufgaben des DRK., ermeßt die Opferwilligkeit und -tat seiner Helferinnen I Aus Stadt und Land I Vas Zeitalter der »Köderen ToWer" ist oordei! Im Interesse einer immer stärkeren Konzentration der Kräfte ergeht erneut der Appell an die Frauen, sich für Arbei ten in der Heimat bereitzufinden. In diesem Zusammenhang untersucht das amtliche Organ des Jugendführers dss Deut schen Reichs „Das Junge Deutschland" die Frage, ob die „höhere Tochter" in Deutschland noch lebt. Der Bericht kommt zu dem Schluß, daß es die „höhere Tochter", die ihre Tätigkeit auf das Retten und Tennisspielen beschränkte, in Deutschland nicht mehr gibt. Gelegentliche Einzelerscheinungen fallen nicht ins Gewicht und richten sich von selbst. Die Erfahrungen des weiblichen Arbeitsdienstes und anderweitig gemachte Beob achtungen haben das Ergebnis der Arbeitsbuchauszählung be stätigt, wonach die Mädel bis zu 21 Jahren restlos be rufstätig sind. Hier liegt nicht zuletzt ein Verdienst der BDM.-Erztehung vor. die auf Leistung und Einsatz hinauS- läuft. Das zeigen die Hauswirtschafluche Ertüchtigung, der Retchsberufswettkampf, die neuen Maßnahmen der Siedler Prozent und die Kontenzahl erhöhte sich um 914 Prozent, Der eigene Wertpapierstand hat sich fast verdoppelt, Lie LiquiLät war während des ganzen Jahres sehr flüssig. Das Diskontgeschäft erfuhr dagegen im Zeichen der allgemeinen Flüssigkeit eine wei tere Schrumpfung. Die Bankguthaben haben sich ganz bedeutend erhöht. Fast sämtliche Ausleihungen sind durch einwandfreie Si cherheiten gedeckt. Die Gliederung* Ler Kredite zeigt, Laß vor allem Klein- und Mittelkredite stark berücksichtigt wurden. Allen KreLitansprüchen rüurde, soweit vertretbar, entsprochen. Auch Las Hypothekengeschäft war weiter ausgedehnt, eine Er weiterung dieses Geschäftszweiges steht in Aussicht, entsprechende Mittel stehen bereits zur Verfügung. Die anvertrauten Gelder sind um 49 Prozent gestiegen, unL hierbei verzeichnen Lie Kon tokorrent-Guthaben eine Steigerung von 113, Lie Spareinlagen eine solche von 110 und Lie der Einlagen um 29 Prozent. Direk tor Rüder dankt allen Eefolgschaftsmitgliedern für ihre treue Mitarbeit. Trotz Einberufungen, Geschäftsausweitung und Per sona lwechsel wurden alle Aufgaben restlos gelöst; Dank gebührt Len Mitgliedern des Aufsichtsrates und Vorstandes für ihre rege Anteilnahme am Aufbau Ler Genossenschaft; gedankt wird auch allen Mitgliedern und Geschäftsfreunden für Las stete Ver trauen. wobei die Hoffnung ausgesprochen wird, daß sich auch weiterhin die Zusammenarbeit recht erfolgreich gestalten möge. Allen einberufenen Mitgliedern wird eine baldige gesunde Rück kehr in die Heimat gewünscht. Am Schlüsse seiner Ausführung weist Direktor Röder noch daraufhin, daß die Volksbanken seit mehr als achtzig Jahren Betreuer und Berater von Handwerk, Handel und Gewerbe, Landwirtschaft und Industrie sind und nicht durch die Gunst der Wirtschaft emporwuchsen, wohl aber Lurch uneigennützige Kleinarbeit und engste Verbindung mit dem täglichen Leben der Mitglieder. Unter Punkt 2 erstattet Herr Kunze Len Bericht Les Aufsichtsrates, woraus hervorgeht, daß die Geschäftsführung stets einwandfrei war und die durch geführten Revisionen niemals Anlaß zu irgendwelchen Beanstan dungen auf Len verschiedenen Gebieten gaben. Unter Punkt 3 berichtet Herr Kunze über die Revision des Verbandsrevisors, die ebenfalls vorsichtigste und gewissenhafteste Geschäftsführung feststellte, Punkt 4 bringt Lie einstimmige Genehmigung der Jah- resrechnung 1940, wonach 5. Vorstand und Aufsichtsrat einstim mig Entlastung erhalten. Punkt 6 nennt die Verteilung Les Reingewinnes. Es gelangt eine Dividende von 414 Prozent zur Ausschüttung. Unter Punkt 7 wird einstimmig beschlossen, Len Gesamtbetrag, welchen Anleihen der Genossenschaft und Spar einlagen Lei derselben nicht überschreiten sollen, von 1 Million auf zwei Millionen Mark zu erhöhen. Unter Punkt 8 wird Ler satzungsgemäß ausscheidendc Herr Otto Nebel wiedergewählt. Für Herrn Gerhard Schönfeld, Ler vom Aufsichisrat in den Vorstand berufen wurde, werden Herr Oskar Meißner und zur Ergänzung Les Aufsicktsrates aus sechs Mitglieder Herr Alfred Heyds gewühlt. — Nachdem Herr Kunze ein dreifach „Sieg-Heil,, auf Führer, Wehrmacht und Land ausbrachte, schloß 142.3 Uhr die Hauptversammlung. lungen und zwei Straßensammlungen durch- geführt. Die Haussammlungen, die etwa den Opserfonntagen des Winterhilfswerks entsprechen, finden in jedem Monaf statt, und zwar am 27. April, am 18. Mai, am 8. Juni, am 13. Juli und am 3. August. Die beiden Reichsstraßensammlungen find für den 28. und 29. Juni und für den 23. und 24. August vor gesehen. Bei der ersten Reichsstraßensammmlung werden als Abzeichen Kunstblumen, und zwar Heckenrosen, verkauft. Die Sammlung wird vom Deutschen Roten Kreuz, von der Hitler- Jugend und der NS.-Kriegsopferversorgung durchgeführt. Bei der zweiten Neichsstraßensammluna gelangt eine Serie kleiner Büchlein mit Bildern vom Kamps rm Westen zum Verkauf. Die Träger der zweiten Reicksstratzensammlung si ' Deutsche Role Kreuz, die Deutsche Arbeitsfront und o Reichskriegerbund. Oie verflixten polnischen Eier E'.n uns befreundeter Naunhofer schickt uns aus Polen folgenden ergötzlichen Erlebnisbericht: Sonntag ist es. Nach langem Winterschlaf locht draußen Lie Sonne und ein leichter Frühlmgswind bläst über Lie Fluren. Das Wetter ist so schön, daß ihm selbst ein Landserherz nicht wi derstehen kann, und so machen sich einige Kameraden unserer Kompanie, die in einem Dorf weit draußen im Osten liegt, auf zum Ausgang. Viel zu prominieren gibt es auf Ler verschlamm ten Dorfstraße nicht. Man schaut mal in andere Quartiere, be sucht diesen und jenen Kameraden, wechselt ein paar Worte und zieht dann weiter. So führt der Weg auch an der Kantine vor bei. „Du Hans", meint Richard zu feinem Kameraden, „wie wäre es mit einem Frühschoppen?" Hans ist sofort dabei, und so hal ten sie Einkehr. Sie sind nicht die einzigen Sonntagsgäste in Ler in einer polnischen Bauernstube untergebrachten Kantine. Bald kommt eine fröhliche Runde zustande, Lie sich tapfer an Las frisch gezapfte Bier hält. Längst ist die Mittagsstunde vorüber, doch was so rechte Ze cher sind, nützen den dienstfreien Tag. Was bietet schon das täg liche Einerlei in diesem verlassenen Nest! Da öffnet sich plötzlich Lie Tür und herein tritt der „König von Tutschi-Putschi", ein vor einiger Zeit zu einer anderen Ein heit versetzter Kamerad. Die Freude über seinen unverhofften Besuch ist groß und Earl, so heißt er, muß m der Runde Platz nehmen. Carl, ein etwas beleibter Soldat, hat sich aufgemacht, um seine Kameraden, mit Lenen er frohe unL ernste Stunden ver lebte, wieder einmal zu sehen. Sein Kommen hat aber noch einen anderen Grund: er weiß, daß es in dsm Dorf Eier zu kaufen Es sind nicht die bunten Farben, die lustigen Töne und die warme Luft, die uns im Frühling so begeistern; es ist der stille, weissagende Geist unendlicher Hoffnungen, gefühl vieler froher Stunden, die Ahnung höherer, Blüten und Frühlinge. Novalis. gibt, und so trägt er 10 frischen Giern. Earl ist kein Ko den nichtaufzuschiebc aus so festen Deiner ein Paket mit 10 Ei Bis hierher wäre ungewöhnlich gewesi Montag. Als Earl sein E sich schon über das g< haben und der Inha dringen in Las Pake Eier sind gottlob ga Butter hinein und L Las? Beim Aufschlo Eierhälften gähnen! war es nicht ander- prüfte es mit ernste: stellte er fest. Jetzt L Gierpaket anfangs si nun mit fester Hank Ler Wand in taufe Mund: „Die verflixt Bei feiner alten über Len glänzend gi gespielt hatten, inde VSSTSDTSSS L>I, - - Anschrift der Schule Grsamt- mmktz. Durchschnitts- "'l32,b Punktzah Scknlers l der, besten Trkülerin Volkssch. Eicha 6351,— 539,— 258,— Volkssch. Ammelshain 10 323,— 124.7 867,— 791,— Volkssch. Seifertshain 3421,5 95,— 304,5 288,— Volkssch. Naunhof 45531 — 88,— 2808,— 1990,— Volkssch. Köhra 5132,4 71,2 1015,— 308,5 Volkssch. Fuchshain 3279,— 50 — 505, - 203,— Volkssch. Threna 2375,— 40 — 450,— 400 — Volkssch. Pomßen 3190,— 25,— 290,— 185,- Höh. Handelsch. Grimma 6982,— 23 25 624,— 184,— Volkssch. Kleinpösna 849.— 20,7 75,— 82 — Volks- und Mittelschule Grimma 26934,— 18,4 2330,— 312 — Volkssch. Polenz 1 550 — 13,6 nickt angegeben Volkssch. Borsdorf 5231,— 13,— —— 1204 — Volkssch. Grethen 1065,— 12,5 190,— 60 — Volkssch. Machern 2371,5 12,4 nicht angegeben Volkssch. Klinga 1184 — 11,28 293,— 72 — Volkssch. Trebsen 5107 — 10,5 524,— 157,— Volkssch. Brandis 6293,— 10,4 173,— 319,— Volkssch. Großsteinbg. 853 — 8.— 126,— 112 — Volkssch. Beucha Horbert-NorkusSchnle 2103,— 8 — 500,— 65 — Grimma 1325,- 5,— 342 — 133,— Ber.-Schule Grimma 122— 0,12 40 — — Ber.-Schule Colditz 118,— 0.3 nicht angegeben
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