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Nachrichten und Anzeiger für Naunhof, Brandis, Borsdorf, Beucha, Trebsen und Umgebung : 25.04.1941
- Erscheinungsdatum
- 1941-04-25
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1787954706-194104258
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1787954706-19410425
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1787954706-19410425
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Nachrichten und Anzeiger für Naunhof, Brandis, ...
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Jahr
1941
-
Monat
1941-04
- Tag 1941-04-25
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Monat
1941-04
-
Jahr
1941
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Serbische Gefangene bessern im Hinterland Straßen aus. ss-PK.-Exter-Weltbild (M). elgcneu Woricu voiu 2-' Iairuar 1941: „Es liegt urcr zern, ein rosiges Bild von der Gegenwart und der Zukunft zu ent werfen Ick glaube nicht, das; nns das Recht zusteht, andere Farbtöne als nur die dunkelsten zu verwenden, solange unser Volk, unser Weltreich, ja die ganze englischsprechende Welt ein düsteres und mörderisches Tal durchschreiten." Lindbergh warnt vor Kriegsteilnahme Erneute Mahnung an die Vereinigten Staaten. o Vor einer Massenversammlung des „American First Co- mitee" warnte Oberst Lindber g h erneut davor, daß die Ver einigten Stacuen zur Zeit militärisch nicht in der Lage seien, erfolgreich einen Krieg zu führen. Amerika solle sich an keinem Kriege beteiligen. Frankreich sei be siegt. uno iroy aller Agitation sei cs offensichtlich, daß auch England unterliegen werde. Die britische Regierung habe icdoch noch einen Verzweiflungsplan. Sie hoffe, die Vereinig ten Staaten veranlassen zu können, eine ziveile Expevitions- armee nach Europa zu senden, ans das; Amerika mit England sowohl das militärische wie das finanzielle Fiasko teile. In ferner Verzweiflung bade England Polen und den anderen Rationen bis zu Griechenland Hilfe versprochen, die es nicht habe geben können. Man wisse nun. daß England alle diese Rationen falsch unterrichtet habe, hinsichtlich der Krlegsvorbereilnngen Englands, seiner militärischen Stärke und Fortschritte im Kriegsgeschehen Genau so falsch habe England die Vereinigten Staaten unterrichtet, da es in Kriegs- Zeiten die Wahrheit durch Agitation ersetze. Er. Lindbergh, sei zu der Ueberzeugung gekommen, daß die Vereinigten Staa- ,cn diesen Krieg nicht für England gewinnen könnten ungeach tet aller Hilse, die sie geben könnten. Amerika besitze nur eine Einmeerslotte Tie Armee sei unausgebildet und ungenügend ausgerüstet. Die Luftwaffe besitze eine ungenügende Anzahl moderner Kampfflugzeuge. ! Lindbergh forderte dann das USA.-Volk auf. zur Politik George Washingtons und der Monroe-Doktrin zurückzukehrsn. Keine fremde Macht sei in der Lage, eine Invasion in Ame rika durchzuführen. Amerika könne sich dem Kriege fernhalten. Ueber einhundert Millionen Amerikaner feien gegen die Terl- nahme am Kriege Eine Minderheit treibe Ämerika in den Krieg. Lindbergh forderte schließlich das USA.-Volk aus, sich zusammenzuschließen, um Amerikas Kriegseintritt abzuwenden. Bravourstück eines deutschen Fliegers Rotgelandeten Kameraden aus den feindlichen Linien geholt Ein kühnes Bravourstück vollbrachte ein deutscher Flieger- »sfizier hinter den Linien der sich in Südgriechenland immer weiter zurückziehenden britischen Truppen. Nach der Rückkehr einer deutschen Jagdstaffel, die im Luftkampf acht englische jIäger abgeschossen hatte, war gemeldet worden, daß der Staf felkapitän mit seiner Maschine auf feindlichem Gebiet hatte notlanden müssen. Daraus startete ein Offizier sosort^mir «inem Beobachtungsflugzeug und entdeckte nach kurzem Flug seinen Kameraden, der von einer Gruppe Engländer umringt war. Der Gefangene, der das Flugzeug erkannt hatte, ritz sich los und erreichte die inzwischen gelandete Maschine Die Engländer waren durch diesen plötzlichen Ueberfall ^so stark überrascht, daß sie es nicht wagten, sich den deutschen Fliegern zu nähern. Nach kurzem Rückflug landete der Staffelkapitän auf seinem Flugplatz. Gerüchte um die Iberische Halbinsel Englisches Ablenkungsmanöver zur Vertuschung der Balkankatastrophe Nachdem man in London eingesehen hat, vaß nach den schweren Schlappen in Jugoslawien und Griechenland in die sem Naum nichts mehr gegen das Grotzdeutsche Reich unter nommen werden kann und daß dort keine Propaganda mehr die Tatsachen der britischen Niederlage aus der Welt zu schaf fen vermag, beginnt die britische Agitation nunmehr auf der Iberischen Halbinsel mit einer Großaktion zu dem Zweck, die Aufmerksamkeit der Welt von der britischen Balkankatastrophe nbzulcnkcn. Eines der bekanntesten britischen Mittel, um von einem unbequem gewordenen Thema loszukommen, ist die Verbrei tung falscher Gerüchte. So werden zur Zeit in Portugal dunkle Nachrichten ver breitet, deren Ursprung immer auf die in der britischen Bot schaft nngestelltcn Agenten und Provokateure zurückzuführcn ist. Wenn man diesen Gerüchten Glauben schenken würde, dann stünden die deutschen Truppen schon vor den Toren von Lissabon, und dann wäre in Spanien eine Revolution gegen General Franco ausgebrochen. Wieder andere dieser Provo kateure verbreiten die Behauptung, daß Spanien an Portu gal ein Ultimatum gerichtet hätte und die! Besetzung von Lissabon und anderen portugiesischen Häfen durch spanische und deutsche Truppen verlange. In den Kreis der von britischen Agenten ausgestreuten Berichte werden auch die Vichv-Regieruug und die Negierung Roosevelts einbezogen. Englische Zeitungen werden bewußt in den Dienst dieser Ablenkungsmanöver gestellt,! indem zum Beispiel die „News Chronicle" verlangte, daß England sich an Ländern wie Spanien nicht uninteressiert erklären könne, wenn dort sich dramatische Ereignisse vorbereitetest. England müsse Spanien Bedingungen vorlegen, die zu erfüllen seien, wenn Spanien weiter als neutrale Macht behandelt werden wolle. Welcher Art diese Bedingungen sein sollen, wird ebenfalls pon „News Chronicle" angcdentet. Franco müsse aufgefordert wer den, eine politische Amnestie zu gewähren. Alle diese Gerüchte, Falschmeldungen und aufhetzenden Forderungen sind nur zu verstehen als Ergebnis des englischen Wunsches, die Augen der Welt, die zur Zeit auf den Balkan gerichtet sind, abzulcnkcn von der Katastrophe, die sich dort vollzieht. Britisches Verbrechertum Schandbares Verhalten der Engländer gegenüber deutschen Verwundeten ! Mährend des deutschen Vordringens in Griechenland ge rieten am Aliakmon einige verwundete Angehörige eines deut schen Stoßtrupps vorübergehend in britische Gefangenschaft. Die von den Briten für langen Widerstand ausgebaute Stel lung wurde am nächsten Tag genommen, dabei ließen die fliehenden Briten die deutschen Verwundeten zurück. Sie waren weder verbunden worden, noch hatten sie das geringste zu essen bekommen. Auf ihre Bitte um Wasser hatten sie Wasser mit Benzin vermischt erhalten. Als die Briten von deutscher Artillerie beschossen wurden, trugen sie die deutschen Verwun- deten vorsätzlich ins Feuer und im Augenblick der Flucht war fen sie noch Handgranaten zwischen die verwundeten Ge fangenen. Ein weiteres Schandstüü Deutsche Flieger hatten sich, nachdem ihre Maschine auf einem Flug über dem Aeaäijchen Meer infolge Motorschadens verloren war, durch Fallschirme zu retten versucht. Griechische Fischer wollten die Soldaten in Sicherheit bringen. Als die Griechen auf das Meer hinausfuhren, wurden sie von britischen Soldaten beschossen und an ihrem Rettungswerk gehindert. Lügen bis zuletzt Eine zeitgemäße Erinnerung. Am 24. April 1940, vor einem Jahr, ließ der amtliche bri tische Nachrichtendienst folgende Meldung verbreiten: „Die Dinge in Norwegen stehen für uns befriedigend und die eng lischen Pläne kommen gut zur Verwirklichung. Unsere taktische Lage ist den Deutschen weit überlegen. Wir haben auf alle Fälle etwas Endgültiges gewonnen und der Feind hat seine Anfangserfolge wieder eingebüßt". An diesem Tage befand sich das englische Expeditionskorps in Norwegen nach der Nie derlage bei Lillehammer bereits aus der Flucht zur Küste, wo die Vorbereitungen zur Einschiffung schon getroffen wurden. Am 24. April 1941 teilte der Londoner Sender mit: „Die britischen Streitkräfte befestigen in Griechenland ihre neuen Verteidigungsstellungen". Tatsächlich befindet sich ein Teil der britischen Streitkräfte bereits seit mehreren Tagen auf hoher See. So wurden zwei große Truppentransport- Gelcilzüge von deutschen Kampffliegerverbändeu am 21./22. April mit großem Erfolg angegriffen. Auch zur „Befestigung" der neuen Verteidigungsstellungen bleibt den britisck>en Deckunastruppen keine Zeit mehr, denn die deutschen Ver folger haben bereits den Einbruch in die Thermophlen-Stcllung erzwungen. Dreimal gegen Plymouth Die Verwüstungen von Tag zu Tag schlimmer. — Bevölkerung vollkommen erschöpft. Auch in der Nacht zum Donnerstag konzentrierten sich nach einer Meldung des Londoner Nachrichtendienstes die Haupt- augriffe der deutschen Luftwaffe auf „eine Stadt an der enali- scheu Sttdwestküste". Wiederum war es Plymouth, da von den schweren Schlägen der deutschen Luftwaffe vernichtend getroffen wurde. In drei aufeinanderfolgenden Nächten hat die wichtige Hafen- und Industriestadt Plymouth die Wucht der deutschen Luftangriffe zu spüren bekommen. Die amerikanische Nachrichtenagentur United Preß berichtet darüber, daß in der Nacht zum Donnerstag die Verwüstun- gen in der schon hart betroffenen Stadt ein noch schlim- meres Ausmaß angenommen hätten. Tausende der Ein wohner von Plymouth seien obdachlos all ihrer Mittel be raubt und völlig deprimiert. Die vollkommen erschöpfte Be völkerung sei schon am Mittwochabend aus Furcht vor einem dritten deutschen Blitzangrifs mit ihtcn Bettdecken und Kisten aus das Land geflohen. Erst am Donnerstagmorgen sei der Himmel von den todbringenden Flugzeugen frei ge wesen. Riesige Trümmermassen bedeckten die Stra ßen, und die Ansammlung der gefundenen Leichen werde im- der größer. MWota berichtet in Tokio Außerordentliche Konferenz des Geheimen StaatsratS. Das japanische Kabinett nahm unter dem Vorsitz des Ministerpräsidenten Fürst Konoye den Bericht des Außen- minnters Matsuoka über den Verlaus und das Ergebnis seiner Enropareise und den Abschluß des japanisch-russischen Ncutralitätspaktes entgegen. Anschließend begaben sich die Kabinettsmitglieder zu einer außerordentlichen Konferenz des Geheimen Staatsrats in den Palast des Tenno Hier gab Konoye nochmals einen Ueberblick über den japanisch-russi schen Neutralitätspakt. Nach Abschluß der Bcraiuugeu st i m m t e d e r Ge heime Sinaisrat in einer Sondersitzung dem japanisch- russischen Neutralftätspakt zu. Vor der in- und ausländischen Presse in Tokio betonte Außenminister Matsuoka, daß der Paktabschluß mit der Sowjetunion ein Beispiel dafür sei, wie schnell heute Staats angelegenheiten erledigt würden. Der Minister erklärte wei tes daß der Dreierpaki die unverrückbare Grund- läge der japanischen Außenpolitik bleibt. Selbst- verständlich hätte es kein Mißverständnis zwischen den drei verbündeten Regierungen über den Neutralitätspakt gegeben. Der Pakt bedeute eine Verbesserung der Beziehungen zu Ruß land und zusammen mit den, Dreierpakt sowie dem Japan- lind China.Vertrag und der Vermittlung zwischen Frankreich und Thailand sei er das Symbol für die Außenpolitik Ja- pans, die auf gute Nachbarschaft abziele. Zur Frage nach der japanischen Politik gegenüber den USA meinte Matsuoka, er könne hierüber nichts äußern, da es nicht üblich sei, eine anznwcndende Taktik vorher bekanntzugeben. In einer dreitägigen Sitzung der japanischen Armee- lonferenz, an der über 100 Offiziere ans ganz Japan teilnahmcn, wurden die Maßnahmen festgcleg«, die eine schnellst mögliche Erhöhung der Munitions Herstellung sicherstellen sollen. § RattWekuns VurA den Tenno Wie amtlich aus Tokio gemeldet wird, rst der japanisch- rnssische Neutralitätspakt nach der Billigung durch den Ge heimen Staatsrat vom Tenno ratifiziert worden und tritt ab Freitag in Kraft. Der Führer a« Großadmiral Raeder Glückwünsche zum 65. Geburtstag des Oberbefehlshabers de« Kriegsmarine. VIW. Führerhauptguartier, 24. April. Der Führer und Oberste Befehlshaber der WehrmaO hat aus seinem Hauptquartier dem Oberbefehlshaber der Kriegsmarine, Großadmiral Raeder, seine Glückwünsche zum 65. Geburtstage in einem Handschreiben übersandt. Gleichzeitig hat der Führer dem Großadmiral sein Bild mit einer Herz- Uchen Widmung durch seinen Adjutanten der Kriegsmarine überreichen lasten. Horthy beim Führer/ DNB. Führer-Hauptquartier, 24. 4.41'. Der Führer hat am Donnerstag den Reichsverweser des ^Königreichs Ungarn, Admiral o. Horthy, in seinem Hauptquartier zu einem Besuch empfangen. Der Reichsverweser ist am gleichen Tage nach Budapest zu rückgekehrt. Bomben auf die Rückzugstraße / Die deutschen Truppen in Griechenland rücken unaufhalt sam nach Süden vor, so daß die griechische Hauptstadt immer mehr in die Nähe des Krieges rückt. Das griechische Ober kommando meldete zwar, daß es gelungen sei, auf den Höhen des Passes von Thermopylä eine neue Verteidigungslinie einzprichten. Inzwischen hat es aber bekanntgeben müssen, daß der Rückzug bereits wettergeht. Die zurückgehenden Trup pen der Engländer und Griechen sind einem fortgesetzten Bom bardement durch die deutsche Luftwaffe ausgesetzt, das nach der Schilderung eines „Times"-Korrespondenten die Straßen mit Bombenkratern übersät hat Ein schwedischer Korrespondent meldet, daß die einzige Rückzugsstraße der englischen Truppen in der Ebene von Larissa dauernd unter dem konzentrierten Angriff der deut schen Stukas, einer „Extra-Artillerie". gelegen habe. Die ge samte Küste Attikas, mit Ausnahme von Athen, so berichtet eine United Preß-Meldung auS Athen, erlebte schwere Angriffe der deutschen Luftwaffe. Die deutschen Sturzbomber greifen mit ständig steigender Wucht in die Erdkämpfe ein Die deut- schen Bomben- und Jagdflugzeuge werden stündlich kühner. Die Straßen nördlich von Athen werden von der deutschen Luftwaffe mit Bomben und MG-Feuer belegt. Alle Wege nördlich der griechischen Hauptstadt sind mit Transportkolon, neu und mit Scharen von Bauern auf der Flucht nach dem Süden vor dem näherrückcnden Kriege überfüllt. England; Lallaalatastrophe unaujhaltlam Die Kapitulation der griechischen Epirus- und Maze donien-Armee und die feige Flucht des griechischen Königs und seiner Regierung nach Kreta haben in der Weltöffentlichkeit größtes Aufsehen erregt Die sensationellen Nachrichten vom Balkan nehmen der englischen Agitation die letzte Möglichkeit zur Verschleierung der völligen Niederlage Englands, und all gemein tritt die Auffassung zutage, daß die Katastrophe deS britischen Balkanabenteuers, in die die englischen Kriegshetzer Jugoslawien und Griechenland mit hinetngezerrt haben, sich unaufhaltsam vollendet. Selbst die New-Yorker Presse versucht jetzt nicht mehr zu verhehlen, daß die Engländer in Griechenland vor der Katastrophe stehen Dabei wird vor allem die gewaltige Ueber- legenheil der deutschen Luftwaffe über die Griechen und Engländer offen eingestanden. Die bedingungslose Kapitulation der nordgriechischen Armeen wird von der italienischen Presse als voller Erfolg des deutsch-italienischen Vormarsches bezeichnet und ist in den Schulen, Theatern und -faschistischen Ortsgruppen mit Freudenkundgebungen und Beflaggung ge feiert worden. Die rumänischen Blätter verweisen auf den ungeheuren Opfermut, die Kühnheit und die technischen Mittel der deutschen Soldaten, mit denen bisher alle Kämpfe der Achsenmächte entschieden worden seien Das brasilianische Blatt ,,M e i o d i a" schreibt, wer heute die Thermopylen besuche, müsse dori den Spruch finden: „Wanderer, kommst vu nach Athen, verkünde dort, du habest hier die Engländer nach dem Piräus fliehen gesehen." Ein anderes brasilianisches Blatt stellt fest, daß der britische Balkankollaps selbst Dünkirchen übertreffe. Auch die japanische Oeffentlichkeit steht im Zeichen des völli gen Mißlingens des britischen Balkanabenteuers. Die un- unterbrochene Folge britischer Niederlagen auf militärischem und diplomatischem Gebiet habe über das britische Empire immer bedrohlichere Schatten geworfen Das argentinische Blatt „El Pueblo" verweist «rf die große Mitschuld der USA. am Zusammenbruch Serbiens und der schweren Niederlage Griechenlands, die sich beide in der Hoffnung aus Rettung durch deu Yankee-Koloß in das Kriegsabenteuer gestürzt hätten. Die mißglückte Einmischung in die Politik Südosteuropas werd« als skandalöses Fiasko Roosevelts angesehen werden müssen. Flucht sogar aal FWlutten« Da griechische Schiffsbesatzungen sich mehrfach geweigert haben, britische Streitkräfte an Bord zu nehmen, gehen brt- tische Einheiten jetzt dazu über, den Griechen sogar kleine Fahrzeuge wegzunehmen. Selbst kleinste Fischereifahr zeuge werden von den Briten in entlegenen und unbedeuten den Häfen Südgriechenlands beschlagnahmt und zur Flucht benutzt Dem Gedächtnis Moltkes Generalfeldmarschall von Brauchitsch legte einen Kranz des Führers nieder Anläßlich der 50. Wiederkehr des Todestages von General« feldmarschall von Moltke ehrte aus Anordnung des Führers die neue Wehrmacht des Eroßdeutschen Reiches bte glorreiche alte Armee und ihren großen Feldherrn Moltke in einer militärischen Gedächtnisfeier, die am Donnerstagvormittag vor dem Moltke- Denkmal auf dem Großen Stern m Berlin stattfand. Der Oberbefehlshaber des Heeres, Generalseldmarschall v. Brauchitsch, der gerade vom Kriegsschauplatz im Südosten zurück- aekehr« war, legte den Kranz des Führers und Obersten Be fehlshabers der Wehrmacht und einen Kranz im Namen des Heeres nieder. Anschließend legten General der Infanterle Dr. Trfurth einen Kranz des Chefs des Generalstahes ves Heeres und General der Infanterie Reinecke einen Kranz des Chefs des Oberkommandos der Wehrmacht nieder. Nach der Kranzniederlegung konnte Generalfeivmarschall von Brauchitsch eme Reihe von Mitgliedern der Familie Moltke am Denkmal begrüßen. Im Laufe des Tages wurden auch am Grabmal MoltkeS in Kreischau bei Schweidnitz im Auftrage des Führers und Obersten Befehlshabers sowie in der Ehrenhalle des Reichs kriegsministeriums vor der Moltke-Büste im Auftrage des Ober befehlshabers des Heeres Kränze niedergelegt, t Gauarbettstammer vveMlesien eröffnet Der neugebildeie Gau Oberschlesien eröffnete am Don nerstag in Opveln seine Gauarbettskammer mit einer die enge Zusammenarbeit von Wirtschafts- unv Sozialpolitik aus- führlich varlegenven Rede ves Nelchsletters Dr. Lev. der u. a. ausführte: In unserem nationalsozialistischen Denken gehör ten Wirtschaft und Sozialpolitik auf vas engste zusammen. Wirtschaft und Arbeit hätten eine weltanschauliche Grunvlage und ein Gesetz des Erfolges: die Rangordnung nach der in der Rasse begründeten Leistung. Puloererplofion auf den Azoren. — 13 Todesopfer. DRV. Lissabon, 24. 4. 41. — Nach einer Mitteilung des Kriegsministeriums entstand iu der Artilleriekasevne der Stadt Horta auf den Azoren eine heftige Pulverexplosion sowie eine solche anderer dort aufgestapelter Munitionsvorräte, die die Kaserne zerstörte und erhebliche Gebäudeschäden verursachte. Das Unglück hatte den Tod von zwölf Soldaten und einem Zivilisten zur Folge. Tin Offizier und weitere acht Mann wurden verletzt, davon fünf schwer. smnoc MM DkUMN e Treffpunkt l Nach der Beses ging die Wehrma Besatzungsarmeen die schlicht und ku Einrichtung, wie 1939/40 am Westw uen Erfahrungen der Verhältnisse i zahlreiche Soldatei Belgien und Nord reich. Einfacher wc reu Proviuzstädten deutschen Soldaten neren Provinzstädt der Schwierigkeit sondere Aufmerksai kräfte in den So Schwesternhelferinn Sie sollen im j „Zuhause" nach best Ler deutsche Soldat sen Soldatenheime, denn in seiner Frei geben werden, einn beköstigen. Aber Li< er sie sich wünscht, j er hier tun können i In einem gemütliä einem anderen aus Ruhe lesen, oder im eines der vielen vor streuung finden. E lichkeiten für Käme So sind die Soldan vollkommnung. ihre Soldaten geworden eben für die Dauer deutsche Soldat zuß Wie sie entstand kenntnis der Führu ten Kampfes soweit Geborgenheit, wie f aus der Tatkraft de richtungen zu bescha noch Fehlende zu war mit einer ältei ringeschen" hierher Das Lager und der sich unsere Soldaten ner Sauberkeit und Sachen mußten oft Arbeit war natürlii neu Aufräumungsa, hatten wir es gescho Dau einziehen kann Soldatenheim ause' tüchtig mit Hand ai Hausrat verstreut u manierlich aus, unt Boten schickt, soll ur kästchen zu machen. ! neuen Fenstern ve stützung unseres Ko, die wohnliche Einri Nur unvollständi aber ist sie ein Zeu Frau fernab der H. Das „Zuhause" ist s Wichtigste. Und wer die eiligen Schritte, sie nach dem Dienst Schritte nach diesem Fern trr Kin ,. . . und habe ich scho kariertes Klei! ich habe gleick gefällt. Nun c —auch an Vc So schreibt Ur in Sachsen eine j den viele, viele ihr es auch im Sachsen auf das seelische u naturgemäß sehr gr Während die S lergebracht sind, Hal Unterkunft gefunden Pensionen und vor Wochen reges, frol Nord- und Westde 32T Lager im Sachs worden, eine Aufga tn Zusammenarbeit rrefflich gelöst hat. richtet, daß die G< Förderung erfa Krankenzimmer für und einen Lagerarz, hier konnte die Zu «rneut mit großem Die Gastkinder Führer selbst mitge Pflanzung" viel ein geteilt, fo daß die K da- Heimweh bald haben und erwart. Unterricht, Spiel, u den Lag tn bunter schließen die Kinder ÄeveS Kind bat Fr
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