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Nachrichten und Anzeiger sür Naunhof, Brandis, Borsdorf, Beucha, Trebfen und Umgebung Wiese Zeitung ist das zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen der Bürgermeister von Naunhof, Brandis, Borsdorf und Beucha behördlicherseits bestimmte Blatt. Es enthält auch Bekanntmachungen des Finanzamtes Grimma. Diese Zeitung ist hervorgegangen aus den 1890 gegr. „Nachrichten für Naunhof" u. 1904 gegr. „Nachrichten u. Anzeiger für Brandis, Borsdorf, Trebfen u. Umg." Diese Zeitung erscheint täglich (außer Sonn- und Feiertagen). Bezugspreis monatl. RM. 2.— einschl. Austrägergebvhr. Druck und Verlag: Günz L Eule, Naunhof, Markt 3, Fernruf 802. Nummer 96 Freitag, den 2S. April 1941 S2. Jahrgang -WM mrfte. Es sei aber zu erkennen, daß diese Unter- ausreichendem Maße gewährt wurde. Während Krisenstimmung in Athen Re> der Der heutige Wehrmachtbericht befindet sich »nf Seite 3. Tage höchster Spannung Flucht aus der Stadt Mo; ^172« Uebcrsichtskarte zu dem Feldzug in Griechenland. Zeichnung: Eißnec-Deulscher Matern-Verlag (M.) Griechenland gehe es nicht viel anders, das starker englischer Unterstützung bedurfte. Es sei aber zu erkennen, daß diese Unter ¬ tunk davon verpändlql, datz die. Lage an der uroni unoe- friedigenv sei. Gleichzeitig wurde jedoch zur Ruhe gemahnt. Da eine sehr scharfe Zensur jede berufliche Tätigkeit unmög lich machte, entschlossen sich nun die letzten in Athen zurück gebliebenen Berichterstatter zur Abreise. stützung nicht in — ,— , sich die Griechen mit großer Zähigkeit verteidigten, hatten die Engländer den Rückzug angetreten ten in 0000 Meter Höbe fünf Bripol-Bienbeim. Angriff von hinten in die Flanke. Binnen weniger Minuten waren alle fünf Engländer abgeschossen. Fallschirme wurden keine gesehen. Am meisten freute es jedoch den Gruppenführer, Major von ...., daß er einem englischen Plutokraten eine Handlev- Page-Reisemaschine zerstören konnte. „Mit der fliegt bestimmt keiner mehr weg", lachte er vor sich hin, „eine viermotorige Maschine, die ich von England her genau kenne, in der es alles gibt, was man sich an Be quemlichkeit nur denken kann, sogar eine Bar." „Und wie war es denn heute?" fragte ich, dabei ist es noch nicht einmal Mittag. „Da fragen Sie am besten Herrn Oberleutnant..., der in dieser Minute vom Piräus le unt." Neber die kritische Stimmung in Athen verichter der ms- herige Athener Korrespondent der „Neuen Züricher Zeitung" aus Ankara: Als der deutsche Druck auf die griechischen Li nien vom Olymp bis zum Adriatischen Meer immer stärker durch zahlreiche Gerüchte in Spannung gehalten wurde, große Niedergeschlagenheit hervor. Die Behörden trafen Vorsichts maßnahmen. die nahezu eine Panik auslösten. Schon am Mitt woch. 16 Avril, waren alle Lebensmittel ausverkauft und in den Restaurants wurden nur noch Stammgäste verpflegt. Die nervöse Spannung der Bevölkerung erreichte ihren Höhepunkt, als plötzlich alle gegen Deutschland gerichteten Plakate verschwanden. Zu gleicher Zeit wurde bekannt, saß die jugoslawische Gesandtschaft geräumt worden mar und daß auch die britischen Diplomaten ihre Abreise vorbereiteten. In ein- geweihten Kreisen war schon damals bekannt, daß auch König Georg und oie Negierung ihre Abreise auf zwei griechischen Kreuzern vorbereiteten, die sie nach Kreta bringen sollten. Am 17 Avril anchmitwgs verließ ein polnischer Dampfer mit dein Personal mehrerer Gesandtschaften, mit zahlreichen Engländern, jüdischen Emigranten und griechischen Flüchtlin gen den Piräus. Während der Nacht folgten mehrere andere Schiffe. Die Fremvenpolizei erklärte allen Ausländern, daß für ihre Ausreise aus Griechenland keine Formalitäten mehr erforderlich seien. Am Freitag, 18. April, abends erhielten die Redaktionen der Athener Blätter vom Kriegsministerium einen eingehenden Bericht über den bisherigen Verlaus des Krieges und im Anschluß daran die Mitteilung, daß der Kampf weitergehe, daß aber der König und die Regierung Athen verlassen würden. Nach einer halben Stunde wurde diese Mitteilung zurückgezogen und ihre Veröffentlichung ver boten. Um Mitternacht wurde die Bevölkerung durch Rund- Fünf wettere Transport- «nd Material- schiffe versenkt Das flüchtende britische Expeditionskorps verlor in den letzten drei Tagen 89 600 BRT. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Die Luftwaffe führte am 23. April abermals schwere Schläge gegen die in griechischen Gewässern sür die Flucht britischer Truppen zusammengezogenen Schifsseinheiten. Sie versenkte fünf Transport- und Materialschifse mit ins gesamt 21 600 BRT. und beschädigte außerdem zehn große Schiffe, von denen einige in Brand gerieten, so erheblich, daß mit dem völligen Verlnst weiterer Schisse gerechnet werden kanck. Bei diesen Angriffen, denen auch zwei Hilfs- kriegsschifse zum Opfer fielen, wurde ferner ein Zerstörer durch Bombenvolltreffer schwer beschädigt und ein vier motoriges englisches Flugboot in Brand geschaffen. Damit verlor der Gegner in den letzten drei Tagen 89 600 BRT. des für die Flucht des Expeditionskorps in Griechenland bereitgestellten Schiffsraumes. Offener Brief an Churchill Neichspreffechef Dr. Dietrich entlarvt den Lügenmeister. Der Durchschnittsengländer zeichnet sich durch eine stupide Gutgläubigkeit und geradezu verblüffende Beschränktheit aus. Diese typischen Eigenschaften des Briten hat Churchill sich von jeher für sein eigenes Fortkommen zunutze gemacht. Trotz einer ununterbrochenen Kette von Mißerfolgen hat er eine er folgreiche Karriere hinter sich. Immer wieder hat er es ver standen, seine mißglückten Abenteuer — wir erinnern nur an das blurig gescheiterte Gallipoli-Unternehmen des Weltkriege- sowie an seine ersten in diesem Krieg erlittenen Mißerfolge von Norwegen, Dünkirchen und Dakar — in britische Erfolge umzusälschen. So ist er auch jetzt wieder drauf und dran, da- n e u e D ü n k i r ch cn an der Aegäis, sein fünftes große- Abenteuer, zu einem britischen Sieg umzulügen. Im richtigen Augenblick hat Reichspressechef Dr. Dietrich einen Offenen Brief an Churchill gerichtet, in dem er die frechen Lügereien des Kriegsverbrechers durch geschickte Gegenüberstellung mit den Tatsachen an den Pranger stellt. So zitiert Dr. Dittrich u. a. ein Wort Churchills vom l. Oktober 1939, in dem dieser Lügenmeister dem englischen Volk sagte: „Ich erkläre heute, daß die zweite große Tatsache darin besteht, daß Hitler aus Ost- und Südeuropa verbannt ist." Wenden Sie heute — so bemerkt Dr. Dietrich hierzu — Ihre Blicke nach dem Südosten, Herr Churchill! Sie sehen dort die siegreichen deutschen Truppen von Kroatien bis nach Attika und an der Grenze Aegyptens als den wahrhaft schla genden Beweis für die Wahrheit Ihrer prophetischen Worte. Am lO. Februar 1941 nach dem englischen Vorstoß in der Cyrenaika, war Churchill wieder obenauf und zitierte voll Hohn das siebente Kapitel, Vers 7, des Matthäus- Evangeliums: „Bittet, und ihr werdet empfangen: suchet, und ihr werdet finden; klopfet an, und es wird euch aufgetan!" Wenige Wochen später — so heißt es in dem Offene« Bries Dr. Dietrichs — war bei Ihnen, Herr Churchill, schon nicht mehr Mätthäus 7, sondern Matthäi am letzten. In knapp 14 Tagen bekamen Sie von den deutschen Panzern, was Sic sich gewünscht hatten. Zu guter Letzt erinnert Dr. Dietrich an die „wahrhaft seherischen Worte" Churchills vom 27. März 1941, an dem er triumphierend seinem Publikum verkündete: „Ich habe heute ans Jugoslawien gute Nachrichten erhalten. Es ist dies der Augenblick, wo wir im Hinblick auf das Ergebnis dieses Krieges große Hoffuungen hegen können. Das End- ergebnks ist vielleicht näher, als wir alle glauben." Hierzu schreibt Dr. Dietrich: „Tatsächlich, Herr Churchill, Sie hatten wieder einmal recht! Tas Endergebnis war wirk lich näher, als Sie und Ihre Knmpanen glaubten. Nur daß cs, wie immer, genau anders herum kam. Ihr Pech, Herr Churchill, und Ihr gewohnter Reinfall." Dr. Dietrich verabschiedet sich von Churchill mit besten PK. Die Gruppe leichter Kampfflugzeuge liegt auf einem Kriegsflughafcn in Griechenland, den sie so rasch hinter den abziehenden Engländern bezog, daß sie noch das fertige Essen auf dem Küchenherd vorfaud. .Kaum notdürftig eingerichtet, flog die Gruppe am l9 April ihren ersten Angriff auf den Hafen Piräus. Alles lag dort voller Schiffe, die allen bis herigen Erfahrungen nach nur für den „siegreichen" Rückzug der Engländer bereitliegen konnten. Also nichts wie drauf gehalten! Ein Oberleutnant warf eine Bombe auf einen 3000-Ton- nen-Frachter. „Ich stürzte mit meinem Flugzeug aus 3500 Meter. Flak schoß mir tüchtig um die Ohren. In mittlerer Höhe löste ich die Bombe und hatte das Schwein, daß sie mittschiffs traf. Ich sah eine schwere Explosion, und dann legte sich der Kahn schnell zur Seite." „Und Sie?" wende ich mich an einen Feldwebel auS Stuttgart, „Sie schosse« einen Munitionszug in Brand?" — „Ja, ich sah ihn stehen, griff an, und schon nach wenigen Schüssen steckte ein Wagen mit lautem Krachen den anderen an " Ein Dritter erzielte einen schweren Treffer in Lagerschuppen auf der Kaianlage. Dann wurde bis Gruppe von englischen Jägern angegriffen, aber es stieß ihnen sauer auf. Acht britische Maschinen wurden abgeschoffen, davon allein fünf von zwei Mann. Auf dem Rückweg zer störten die Flugzeuge auf griechischen Flugplätzen noch viele Maschmen am Boden. Der nächste Tag war ntchi weniger erfolgreich. Zwei Flug zeuge, die den Auftrag hatten, Ueberwachuna zu fliegen, sichte- »ritendamvler „AuriNac" verleim Nach einer Reutermeldung aus Madeira brachten Fischer ein Rettungsboot mit Ueberlebenden des Dampfers „Auril- lac" (4248 BRT.) in den Hafen der Insel. Das Schiff, das früher französisch war und von den Engländern geraubt wurde, sei bei einer „feindlichen Aktion" versenkt worden. Das unter englischer Kontrolle fahrende 303 BRT. große norwegische Schiff „B o r g u n d" wird als verloren gemeldet. Ueber das Schicksal der Besatzung ist nichts bekannt. FeinLslugzeug durch Vorpoftendoot getroffen Ein feindliches Flugzeug versuchte am 23. 4. in der Nord see ein Vorposienboot mehrfach mit Bomben und Maschinen gewehrfeuer anzugreifeu. Die sofort einsetzende Flngzeug- abwebr des Vorposteubootes brachte dem Flugzeug schwere Beschädigungen bei, so daß es seine Bomben wahllos fallen lassen mutzt^ und mtter starken Branderscheinnngen das Weite suchte. Mir dem sicheren Verlust des Flugzeuges kann gerech- net werden. DNB. Stockholm, 24. 4. 41. — Eine Stellungnahme des s parlamentarischen Mitarbeiters Reuters im Zusammenhang mit Churchills jammervoller Erklärung im Unterhaus am Donners- ? tag, läßt das heillose Durcheinander erkennen, das Britanniens s blamables Fiasko in Griechenland in den englischen Regierungs- z und Parlamentskreisen ausgelöst hat. - „Das britische Parlament hat den dringenden Wunsch", so s heißt es darin, „sobald wie möglich in eine Debatte über die s Kriegslage einzutreten. Dies wurde in der heutigen Sitzung des j Unterhauses klar zum Ausdruck gebracht. Drei Hauptpunkte sind es, -die die Gemüter -der Mitglieder des Unterhauses in erster ! Linie bewegen. Erstens ist es die Frage, ob die Reise Edens auf den Balkan'alles das erreicht hat, was sie erreichen sollte. Zwei tens verlangt man, daß frisches Blut in die Regierung kommt. Drittens möchte man wissen, ob das Tempo der Kriegsmaterial erzeugung so angekurbelt ist, wie es einem totalen Krieg ent sprechen müßte." Reuters Mitarbeiter gibt dann weiter bekannt, daß der frü here jüdische Kriegsminister Hore-Velisha im Unterhaus erneut eine baldige Erklärung Edens gefordert habe, damit sich das Haus eine Meinung über die diplomatischen und strategischen Entscheidungen bilden könne, die zu der jetzigen Lage auf dem Balkan geführt haben. Eine derartige Debatte werde sich not wendigerweise auch mit Fragen beschäftigen müssen, die heute auch schon in Australien die Gemüter erregten! Der Berichterstat ter bremst -dann allerdings gleich wieder, indem er feststellt, daß diese — für den Kriegsverbrecher Nr. 1 und seine Kumpane mehr als peinliche Debatte erst dann stattfinden werde, wenn sich „die Lage auf dem Balkan geklärt" habe, — als wenn das überhaupt noch nötig wäre. Was die Kriegsmaterialerzeugung betreffe, so plaudert der Reutermann dann interessanterweise' weiter, so „wachsen die Zweifel an der Klugheit des Arbeitsministers Bevin, der sich nach wie vor gegen alles sträubt, was man eine industrielle Dienstpflicht nennen könnte". Churchill hat also auf der Suche nach Sündenböcken schon einen ersten „Erfolg" zu verzeichnen: Mister Bevin, der noch vor gar nicht langer Zeit ins Kabinett geholt und als starker Mann gefeiert wurde, muß sich nun plötz lich — nur wenig umschrieben — seine Dummheit bescheinigen kaffen. Im übrigen können die letzten Endes um ihren Profit besorgten Rüstungsplutokraten, gerade was Bevin anbetrifft, Die Tommys schliefen noch . . . „Für den Anfang war es ganz gilt", meinte der. „Wir konnten wieder einen Hausen Maschinen am Boden in Brand schießen und einen zweiten 3000-Tonnen-Frachter versenken. Die Tommies waren ja so gutgläubig, datz sie noch schliefen, als wir den ersten Angriff auf ihre Maschinen machten. Viel fach waren noch Maschinen mit Bombenlast dabei, so daß Sie sich das Feuerwerk vorstellen können. Ueberraschung ist das Allerwichtigste beim Feindflng." Eine Stunde später nahm ich am geschichtlichen Flug zum griechischen Hauptquartier teil, wo die Kapitulation einer griechischen Armee unterzeichnet wurde. - ganz beruhigt sein, denn kein Geringerer als Mister Willkie trat nach seiner Rückkehr von seiner Englandreise als Kronzeuge ge gen den Eewerkschaftsbonzen Bevin auf. indem er unter Zeugen auf die besorgte Frage eines USA.-Kapitalisten -die beruhigende Erklärung abgab, daß Bevin bestimmt kein Sozialist sei, denn, wenn Mister Bevin Sozialist wäre, so wäre er — Willkie — Kommunist .... Der parlamentarische Berichterstatter Reuters schreibt dann weiter, daß innerhalb des Unterhauses die Zahl derjenigen dauernd zunehme, die ein kleines Kriegskabinett wünschten, „des sen Mitglieder nicht notwendigerweise dieselben Persönlichkei ten wie die des jetzigen Kabinetts zu sein brauchen". Dieses klei nere Kabinett müßte alle Angelegenheiten „in noch klarerer und entschiedenerer Form angreifen", als dies gegenwärtig in ver schiedenen Refforts der Regierung geschehe! Man verlange zwar keine drastische Umbesetzung im jetzigen „Team" der Regierung, aber in den Diskussionen zu diöser Frage tauchen immer wieder neue Namen auf! Bittere Churchill Betrachtungen einer Schweizer Zeitung. DNV. Vern, 24. 4. 41. — An das Schweigen Churchills über die militärische und diplomatische Lage knüpft selbst eine in Lausanne erscheinende Schweizer Zeitung einige bittere Be trachtungen. Das Blatt meint, die serbische Katastrophe sei we nig zu verstehen. Am 25. März habe der britische Gesandte in Belgrad die serbische Regierung beschworen, dem deutschen Ver langen nicht nachzugeben. Zwei Tage später sei eine neue Re- aierung eingesetzt und vom König von England selbst sowie von Äkister Roosevelt strit Genugtuung begrüßt worden. 14 Tage sei?« vergangen, und Jugoslawien sei aus den Fugen. Kein bri tisches Schiff sei gekommen — weil keines kommen konnte. „Wir haben", so stellt das Blatt fest, „eine Wiederholung der polni schen Angelegenheit erlebt." Es sei wirklich Unheil über Serbien hereingebrochen, aber nicht, weil es sich mit Deutschland einge lassen, sondern weil es sich nach Großbritannien gerichtet habe. Auf -er Suche nach Sün-enböcken Das englische Unterhaus im Schatten -er vernichten-en britischen Niederlage au* -em Balkan Heilloses Ourcheinan-er in Negierungs- und parlamentskreisen scheidend beeinflussen. Inzwischen erlebte die griechische Hauptstadt Tage höchsten kritischen Spannung. Die täglichen Berichte aus dem Hauptquartier ließe« den Ernst der militärischen Lage deut- lich erkennen. Sie riefen unter der Bevölkerung, die dauernd Nichts wie draufgehatten / VohMncgsberichter Dr. Kurt Pauli. wurde, griffen englische Fremdenlegionäre und britische gimenter, die aus Aegypten herangeschafft wurden, in den Kampf ein, konnten aber die Entwicklung nicht mehr ent-