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Nachrichten und Anzeiger für Naunhof, Brandis, Borsdorf, Beucha, Trebsen und Umgebung : 01.04.1941
- Erscheinungsdatum
- 1941-04-01
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1787954706-194104017
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1787954706-19410401
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1787954706-19410401
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Nachrichten und Anzeiger für Naunhof, Brandis, ...
-
Jahr
1941
-
Monat
1941-04
- Tag 1941-04-01
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Monat
1941-04
-
Jahr
1941
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, wenn fie m Dingen chickt. Aber wenes Ge- ite knüpfte sen Tagen nickte. Die iterwürfig, . Doch die ß Lite ver- wäret gar Peitschen. : vergessen lose Knecht leinen Hof linden von Hof erben Der Bru- e antreten, ite so sein, »ssil Petro- > noch ein, ine Pflicht rischen dem hatte, Han» einem end- l?ann ver durste hier lichen ent- »stpreußens ne Gefahr! te Plessow nicht ganz m auch die setzung folgt. tel tlerbrot, für sleiner Topf; : mu Brun- iarmer Puo- Magermclch l mu etwas me Hanovoll r Masse oer- rm tm Was« >a l Stunve Hunbeersaft rnbrot: mit- «Eierkuchen elltarwtteln: mu Srrelch- «ekochies Ge° Eflln Salz, nuien unter lehen lassen, nttwn k»azu- ausgespülie > neuen glonrn. » Kind. > unser« tz der klam- Flucht mel hoch. dann tg stampften »r Kälte z« in mit dop- U bekommen der Wagen- ..Jetzt geht seine eigen« Mir müssen werde dann e in Galopp Der Alkohol wird gehen, silder Fahrt Walde. Erst so dämpfte > weit rechts leter mochte ! und recht- ;e. Bis auf te Beamte« die Zügel, de: „Halten, e schrie vor itten stehend oppierenden tgegen. Die ranjagenden I«ng in dH« Ewigkeiten Doch noch »ndeten dte en. al- ihn- warf. „Eine m Triumph Bewußtsein, ittengespann Verwundert rverwundete and «S war, gut gemeint, inde genesen kenS Gloria mfgnig und md geboren Nachrichten und Anzeiger sür Naunhof, Brandis, Borsdorf, Beucha, Trebsen und Umgebung Kiese Zeitung ist das zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen der Bürgermeister von Naunhof, Brandis, Borsdorf und Beucha behördlicherseits bestimmte Blatt. Es enthält auch Bekanntmachungen des Finanzamtes Grimma. Diese Zeitung ist hervorgegangen aus den 1890 gegr. „Nachrichten für Naunhof" «. 1904 gegr. „Nachrichten u. Anzeiger für Brandis, Borsdorf, Trebsen «. Umg." Kiese Zeitung erscheint täglich (außer Sonn- vnd Feiertagen). Bezugspreis monatl. RM. 2.— einschl. Austragergebühr. Druck und Verlag: Gunz L Eule, Naunhof, Markt 3, Fernruf 602. Wmmer rr Dirnstag, den 1. April 1S41 S2. Jahrgang hat es Matsuoka anderen deutschen Männern hat ein der Der he«ti-e Wrhrmachtstericht befindet sich ans Seit« 4. wurde auf dem Bahnhof Oftienfe. auf dem im Fahre 1938 iührer in Rom eintraf, ein jubelnder Empfang zuteil. Matsuoka sagte: führenden Männern bekannizugeben. Aussprache von Herz zu Herz. ZüzLmmeneu-helt As- HMe* Wie Deutschland, so hat auch Italien dem japanischen Außenminister Matsuoka einen herzlichen Empfang bereitet. Während seiner Anwesenheit in Berlin ist Minister Matsuoka vom Führer empfangen worden, und außerdem hatte er ein gehende Besprechungen mit dem Reichsaußenminister von Ribbentrop sowie einen Gedankenaustausch mit dem Reichs- Wirtschaftsminister Funk und eine Unterredung mit dem Reichsmarschall Göring. Das Programm des Berliner Be suchs wurde gekennzeichnet durch Herzlichkeit, die noch dadurch unterstrichen wurde, daß auch die Bevölkerung der Reichshauptstadt dem japanischen Gast bei der Ankunft unv bei der Abreise stürmische Huldigungen dargebracht hat. Noch kurz vor seiner Abreise hat der japanische Außenminister Pressevertretern gegenüber hervorgehoben, daß die Bespre chungen mit den leitenden deutschen Persönlichkeiten offene Aussprachen von Herz zu Herz gewesen sind. Wäh rend im Lager der Demokratien alle Besprechungen zu Ver handlungen zwischen Jntereffentengruppen werden, ist die Zu sammenarbeit zwischen Deutschland, Italien und Japan ge tragen von dem Kampf für gemeinsame Ideale. Deutschland. Italien und Japan stimmen in ihrer Politik darin überein, daß sie eine Ordnung der Welt erstreben, die allen Völkern . ein Leben der Arbeit ermöglicht. Und alle drei Mächte sehen sich dabei einem Feind gegenüber, jener Plutokratie, die die Völker in Besitzende und in Habenichtse einteilt und die, wenn es nach ihr ginge, den jungen Völkern den Aufstieg unmöglich machen würde. Minister Matsuoka hat bereits während der Fahrt nach Deutschland mehrfach die hohe Bedeutung, die einer persönlichen Fühlungnahme zwischen den leitenden Staats männern zukommt, unterstrichen. Wie der Besuch in Berlin einen engen Kontakt mit der deutschen Staatsführung herge stellt hat, so wird nun der Aufenthalt in Rom auch eine Füh lungnahme mit der italienischen Staatsführung bringen. Es liegt auf der Hand, daß die Europareise Matsuokas nicht nur eine Bekräftigung der weltgeschichtlichen Rolle des Berliner Dreimächtepaktes bringen wird, son dern darüber hinaus auch eine Vertiefung der Zusam menarbeit der drei Völker, die den Kristallisations punkt der neuen Weltordnung bilden. Die Begrützungsstürme, die den japanischen Außenminister in Deutschland und in Ita lien umbrandeten, zeigen aber, daß die Zusammenarbeit auf der Grundlage desvDreimächtepaktes nicht nur eine Zusammen arbeit von Regierungen ist, sondern daß hier die Völker den. Weg zueinander gefunden haben. „Zwischen mir und den leitenden deutschen v» Gedankenaustausch über verschiedene Fragen in den letzten zwei Tagen stattgefunden. Ich habe auch Ge legenheit gehabt, mit dem deutschen Volk in Fühlung zu treten. In den kurzen drei Tagen meines Aufenthalts habe ich soviel Ersahrungen gesammelt, wie wenn ich zehn Jahre lang in Nach einer Pressemeldung aus Berlin h». — — abgelehnt, die Natur seiner Besprechungen mit dem Führer, dem Außenminister von Ribbentrop und " Britische „humamtöt" Es ist eine alte Erfahrung, daß die Engländer sich moralisch fühlen, wenn ihnen nur unbehaglich zumute ist. Ihre Erklärung findet diese Tatsache darin, daß den Briten die Heuchelei ins Blut gegangen ist. Wie könnte sonst ein Land sich zum Vorkämpfer der Mensch lichkeit aufwerfen, dessen Politik und Kriegführung allen Grundsätzen der Menschlichkeit kraß widerspricht! Was war denn die Hungerblockade des Weltkriegs anderes als eine bestialische Ausdehnung des Krieges auf Nichtkämp fer! Daß England in diesem Krieg die gleichen Methoden anzuwenden gedachte, zeigt, daß die Briten inzwischen nichts hinzugelernt haben. Wenn vor einigen Wochen der bibelfeste Lord Halifax, Englands neuer Botschafter in den Vereinigten Staaten, es sich schuldig zu sein glaubte, die von dem früheren Präsidenten Hoover in die Wege geleitete Hilfsaktion für europäische Gebiete vereiteln zu müssen, weil es sich hier um eine „falsche Humanität" handele, dann ist auch diese Haltung so recht ein Ge misch von Niedertracht rind Grausamkeit, und das einem früheren Bundesgenossen gegenüber! Nur ein Engländer ist zu Erklärungen des Inhalts fähig, es sei besser, daß einige tausend französischer Frauen und Kinder zugrunde gingen, als daß Deutschlands Position erleichtert werde. Nun aber bedarf Deutschland gar nicht einer Erleich- teruug seiner Position von außen her, und ebensowenig ist Deutschland aus den Bezug von Nahrungsmitteln und Medikamenten aus Amerika angewiesen. Auch die fran zösischen Frachter, auf die englische Seestreitkräfte nach der Durchfahrt durch die Meerenge von Gibraltar einen Ueberfall verübt haben, bei dem sie dann noch einige Geschoßsalven in Richtung auf die französischen Küstenbatterien abfeuerten, haben schließlich nicht zugun sten Deutschlands Kriegskonlerbande befördert, wie die britische Admiralität frech lügt, sondern sie haben ledig lich Zucker, Gerste und Reis, also Lebensmittel, von einem französischen Hafen in Nordafrika, nach einem anderen verfrachtet. Was aber schiert ein Brite sich um Recht oder Unrecht, um Freund oder Feind, um Kriegführung oder Nichtkämpfende, um Soldaten oder Zivilisten. Wo ein Ueberfall Erfolg verspricht, oder wo England glaubt, von einem Piratenstreich Erfolge irgendwelcher Art erwarten zu können, da wird er auch ausgeführt. So macht Eng land sich immer wieder gemeinster Verletzungen des Völ kerrechts und des Hoheitsrechtes anderer Staaten schuldig. Der neue Ueberfall auf französische Schiffe an der afrika nischen Küste erinnert so die Welt abermals daran, daß die Methoden Großbritanniens verbrecherisch sind und bleiben. Besonders schmerzlich müßte das Echo in Frankreich sein, weil in Frankreich noch die Erregung über den feigen Mord auf der Reede von Oran nach- ztttert. Mag England a.uch heute noch geistig im Weltkrieg leben, so ist Deutschland seitdem ein gewaltiges Stück vorwärtsgeschritten. Mr protestieren nicht gegen die ver. Deutschland studiert hätte." „Absolute Uebereinstimmung der Ziele" Die begeisterte Aufnahme Matsuokas in Deutschland ist keine diplomatische Geste, sondern ein klares Anzeichen der freundschaftlichen Gefühle des deutschen Volkes gegenüber Japan, so erklärt die Zeitung „Kokumin Schimbun" unter der Ueberschrlft „A ch s e n d i p l o m a t i e organisch geglie dert". Wie die gesamte Presse mit Berliner Meldungen über den Matsuoka-Besuch mit großen Schlagzeilen, Bildern und Funkbildern buchstäblich ausgefüllt ist, so drücken die Leit artikel und Kommentare die freudige Genugtuung aus, daß sich das deutsche Ziel mit den japanischen Zielen absolut decke. Demgegenüber stellt die Presse fest, dap Nomuras Verhandlungen in Washington aussichtslos seien, da Roosevelt die Achsenmächte ausdrücklich als Feinde Amerikas bezeichnet habe. Amerika müsse nunmehr 'auch erkennen, daß die Freundschaft der Achsenmächte unerschütterlich sei. , Die japanischen Zeitungen unterstreichen ferner, daß Matsuoka vollkommen offen habe sprechen können und daß ihm besonders die Heiterkeit und Herzlichkeit des Führers und der deutschen Staatsmänner beeindruckt habe. Der Reichsaußen minister von Ribbentrop habe aufgeschloffen und humorvoll zu der japanischen Presse gesprochen und sich freimütig über den Gesamtrahmen der Politik geäußert. „Solidarität des SchiSlalL- Unter der Ueberschrist „Solidarität des Schicksals" erklärt „Giornale d'Jtalia", die italienische Nation begrüße Außen minister Matsuoka, den hohen und willkommenen Gast, mit einem tiefen Gefühl der Freundschaft und Bewunderung. Das halbamtliche Blatt weist sodann darauf hin, daß r drei Staaten des Dreimächtepaktes mit den gleichen Problemen dem gleichen Feind gegenüberstehen. Italien und Deutschland ringen in Europa und Afrika, um sich von dem Joch von Versailles zu befreien, während Japan in Asien gegen das Joch ringt, das ihm durch die Abkommen von Washington von den angelsächsischen Mächten aufgezwun gen wurde, um seine nationale Freiheit und die natürliche Entfaltung seiner Macht zu unterdrücken. Sie sind entschlossen, so heißt es in dem Begrüßungsartikel, die Neuordnung, die ihre Lebensbedürfnisse und den wahren Frieden zwischen den Kontinenten sichern wird, durchzu setzen. Deshalb sind ihre Geschicke, ihre Pläne und ihr Vor gehen solidarisch. Japan wisse, daß das britische Imperium besiegt werden wird und daß die krieMreiberische Politik Roosevelts es nicht zu retten vermag. Japan begreife aber auch, daß ein — allerdings unmöglicher — Sieg der angel sächsischen Welt einen neuen Angriff der britisch-amerikanischen Koalition gegen alles zur Folge haben würde. Alles, was in Berlin besprochen worden ist und was nun mehr in Rom verhandelt werden wird, sei ein politisches und militärisches Geheimnis. Aber allein schon die langen Besprechun gen in Berlin und Rom seien ein beredtes Anzeichen für die Bedeutung des Bedürfnisses, das mit so weitgesteckten Welt zielen zwischen Japan, Italien und Deutschland im Nahmen des Dreimächtepaktes besteht. Zur Begrüßung des Außenministers halten sich in der mit -en Fahnen Japans, Deutschlands und Italiens und mit Blu men reich geschmückten Bahnhofshalle M Vertretung ves Duce Außenminister Graf Ciano ver Generalsekretär der faschisti schen Partei Minister Serena, sie Unterstaatssekretäre des Ministerpräsidiums und der Wehrmachtsmtnisterien. der Gou verneur von Rom Fürst Borghese, der Generalstabschef der Faschistischen Miliz, der Kommandierende General ver Garni son Rom sowie von deutscher Seite Botschafter von Macken sen, ferner die Gesandten der dem Dreimächtepakt beigelre- tenen Staaten eingefunden. Eine vieltausendköpfige Menge begrüßte den japanischen Gast mit nicht endenwollendem Jubelsturm. Immer wieder er tönte der Ruf „Evviva il Giappone. Evviva la Germania, Evviva l'Jtalia!" Nach der Vorstellung der zur Begrüßung ves japanischen Außenministers erschienenen Persönlichkeiten begab sich der japanische Gast in Begleitung des Außenmini sters Graf Ciano zur Billa Madama, die die italienische Re gierung dem japanischen Außenminister für die Dauer seines Aufenthaltes zur Verfügung gestellt hat. Dem hohen japanischen East waren bereits auf der ganzen Fahrt durch Italien, so besonders in Bologna und in Florenz von der Bevölkerung herzliche Kundgebungen bereitet worden. Look Matsuokas an die Reichsregieruug Der japanische Außenminister Matsuoka sandte.beim Ver lassen des Reichsgebietes an den Reichsminister des Auswär tigen von Ribbentrop folgendes Telegramm: „An der Reichsgrenze denke ich noch einmal in den in meinem Leben nie zu vergessenden Aufenthalt in Berlin zurück, wo mir von allen Seiten so warme Freundschaft entgeaengebracht wurde, die nicht nur mir, sondern auch meinem Baterlande galt. Tief beeindruckt von dem großartigen Empfang, möchte lch vor allem Ihnen, Herr Reichsaußenminister, meine» herzlichsten Dank sagen. Ich bin sicher, daß die Unterredungen, die wir in intimster und freundschaftlichster Atmosphäre geführt haben, zu der «eiteren Befestigung der beiderseitigen Beziehungen und der Herbeiführung der neuen Ordnung in Europa und in Ostasien Der Abgesandte des Tenno, Außenminister Matsuoka, ist am Montagnachmlttag zum Besuch der italienischen Re gierung, mit dem Sonderzug von Berlin kommend, »n Rom eingetrosfen, wo er auf dem festlich geschmückten Bahnhof durch den italienischen Außenminister Gras Ciano herzlich begrüßt wurde. Der Sonderzug mit dem japanischen Außenminister Mat suoka war Montag früh am Brenner eingetroffen. An der mit den japanischen, italienischen und deutschen Fahnen ge schmückten Grenzstation hatte sich eine Sondermission aus Rom eingefunden, um den japanischen Außenminister zu begrüßen. Während eines Zwischenaufenthalts in Tremo wurden dem Gast von einer riesigen Volksmenge außerordentliche Kund gebungen bereitet. Die Hauptstadt des Faschismus selbst be reitete dem Sendboten der befreundeten Nation im Fernen Osten einen würdigen Empfang. Die Feststratze vom Bahn hof zur Villa Madama, wo Minister Matsuoka während seines dreitägigen Aufenthalts Wohnung nahm, bot ein farbenprächtiges Bild im Schmuck deiMnzähligen Flaggen. Während der Fabri durch das TruppKffpalier wurden dem Vertreter der Großmacht Ostasiens von der Bevölkerung be geisterte Huldigungen dargebracht. Die römischen Zeitungen hatten dem Gast herzliche Begrüßungsartikel gewidmet, in denen erneut die Gestalt Matsuokas als einer der hervor ragendsten Vertreter des neuen Japan und seine Verdienste um den Dreimächtepakt gewürdigt wurden. Am Dienstagvormittag wird Matsuoka vom italienischen König und Kaiser empfangen. Anschließend beginnen die politischen Gespräche mit dem Duce und Gras Ciano. Für die nächsten Tage sind die Besichtigung der römischen Sehens würdigkeiten und Empfänge vorgesehen. Am Donnerslagnach mittag tritt Matsuoka von Rom aus die Rückreise an. Matsuoka in Rom Jubelnde Begrüßung des Abgesandten des Tenno in der italienischen Hauptstadt Der Außenminister des Tenno, Matsuoka, traf am Montag um 19 Uhr im Sonderzug in Rom ein. Dem japanischen Gast feyr viel beitragen werveu SW bitte Sie, Herr rnettysaugen- minifter, meine schwer wiederzugebenden Gefühle des Dankes dem Führer und Reichskanzler des Deutschen Reiches zu Lber-' mitteln. „Mae Aussprache von Herz r« Herr" Eine Erklärung Matsuokas Vor seiner Abreise aus Berlin erklärte der japanische Außenminister Matsuoka japanischen Pressekorrespondenten: „Während meines Aufenthalts in Berlin habe ich mit den leitenden deutschen Persönlichkeiten offene Aussprachen von Herz zu rz gehabt." bleiben — ein wahrer Anmeldungssturm aus den luftgefähr deten Großstädten ein Der Schulunterricht der Landverschickten ist tatsächlich bester, als er zu Hause war. Die Verkürzung der Unterrichts zeit aus dreieinhalb Stunden wird mehr als wettgemacht durch das Zusammenleben der Lehrer mit den Schülern. Im allgemeinen läßt sich feststellen daß die Kinder nach einer kurzen Heimwehperiode sehr tapfer die Trennung von den Eltern ertragen und freudig das große Erlebnis ge- nießen, das ihnen hier geboten wird In Zukunft sollen die Eltern besuche in den Lagern einheitlich und ge recht geregelt werden, so daß keine Bevorzugung der finanziell Bessergestellten eintritt. Baldur von Schirach wird sicherlich allgemeine Zu stimmung finden mit der Forderung, daß die Eltern sich ihrer tapferen Jngend würdig zeigen mögen. Vie «wetterte KiiderlmdverWamq Gchirach und Dorpmüller zur Verabschiedung auf de« Berliner Bahnhof Zoo Den Bahnhof Zoo verließ etner der vielen Züge mit Groß- stadtkinvern, die im Rahmen der erweiterten Kinderlandver- schtckuug in geeignete Aufnahmegebiete entsandt werden. Zur Verabschiedung fanven sich der Reichsleiter für die Jugender ziehung von Schirach sowie die Reichsminister Dorpmüller und Schwerin von Krosigk ein. Die überraschten Mütter und die Pimpfe bereiteten den Erschienenen einen stikmischen Empfang. Reichsleiter von Schirach sprach in Berlin vor Pressevertretern Über eines der größten deutschen Sozial werke: die erweiterte Kinderlandverschickung. Stabsletter Sündermann begrüßte den Reichsletter. Von Schirach be tonte, die Schwierigkeiten des Transports, der Unterbringung, Verpflegung und der Umerrichlseinnchtungen seien schnell und gut überwunden worden. Das Hauptproblem sei psychologischer Natur ge wesen: die Trennung der Kinder von den Eltern. Heute könne festgestellt werden, baß es gelungen sei, auch diese große Psychologische Schwierigkeit zu überwinden Die .Krise der ersten vierzehn Tage sei nicht bei den Kindern, sondern haupt sächlich bei vielen Ellern vorhanden gewesen, die um das Schicksal ihrer Kinder besorg, waren Nach dem Eintreffen der ersten Briefe der landverschickten Kinder war in den meisten Fällen auch diese Krise behoben. Ansgereichnete »errflegmi Vor allem kann jede Mutter versichert sein, daß ihr Kind ausgezeichnet verpflegt wird. Die Landverschickten bekommen in den Lagern zwanzig Prozent mehr als ru Hause. Es ist bereits eine durchschnittliche Gewichts zunahme zwischen fünf und siebzehn Pfund festgestellt, in ewigen Fallen bis zu fünfundzwanzig Pfund Ganz anSge« zeichne, ist auch die Unterbringung geregelt. Die Großstadt- rinder bewohnen in vielen Kurorten die besten Hotels und Pensionen. Nach dem Bekanntwerden dieser Tatsache setzte dann auch — die Aktion ist ia eine kreiwilliae und soll es Eines der größten Gozialwerke Matsuoka in Italiens Hauptstadt Herzliche Begrüßung durch Graf Ciano
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