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Nachrichten und Anzeiger für Naunhof, Brandis, Borsdorf, Beucha, Trebsen und Umgebung : 18.03.1941
- Erscheinungsdatum
- 1941-03-18
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1787954706-194103183
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1787954706-19410318
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1787954706-19410318
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Nachrichten und Anzeiger für Naunhof, Brandis, ...
-
Jahr
1941
-
Monat
1941-03
- Tag 1941-03-18
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Monat
1941-03
-
Jahr
1941
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Prof. Wilhelm Kreis Generalbaurat für die Gestattung der Kriegcrfriedhöfe. Der Führer hat am Heldengedenktag die Errichtung würdiger Kriegersriedhöfe zur Beisetzung der Gefallenen dieses Krieges ungeordnet und Professor Wilhelm Kreis (unser Bild) zum Generalbaurat für die Gestaltung der deutschen Kriegerfried höfe bestellt. (Weltbild M.) greisen. Aus einem setzt vorliegnden ParlamentSbccccyt der „Times" gebt' hervor, daß der britische Indienminister Amery, der sonst so ausführlich und langatmig von Englands „Kamps für die Freiheit der Unterdrückten" zu reden weiß, auf eine Anfrage eines Abgeordneten zugeben mußte, daß vierundzwanzig ehemalige Minister der indischen Provinzialregie rungen, darunter fünf Premierminister, zur Zeit Gefängnisstrafen verbüßen, und außerdem acht ehemalige Minister, darunter zwei Pre mierminister. verhaftet sind. So sieht der „Schutz der kleinen Nationen" durch die Demokratien aus. Die angelsächsischen Freiheitsapostel sind in Wahrheit die grausamen Fronvöale über Millionen und aber Million e n unglücklicher Men schen, die von ihnen hemmungslos ausgcbeutet und terrorisiert werden. Es handelt sich um die gleichen Ele mente, die, wie der Führer in seiner Rede am Helden- aedenktag aufzeigte, es sich 1914 zum Ziel setzten, der deut- «hen Nation das primitivste Lebensrecht zu rauben, die tn den Jahren des Versailler Diktats die politische Ver sklavung und wirtschaftliche Verelendung Deutschlands zum Dogma einer neuen Weltordnung erhoben und die nun der Wiederauferstehung unseres Volkes mit dem gleichen Haß begegneten, mit dem sie einst das Zweite Reich verfolgten. Die letzte treibende Kraft ist das inter nationale Judentum mit seinen Weltverschwörun gen der Demokratie und der Freimaurerei, die für die Herrschaft ihres Goldes das Blut von Menschen zu vergießen gewillt sind. Die internationale Finanz- plutokrotic will diesen Krieg bis zum Ende führen. Es muß und wird daher, so kündigte der Führer an, das Ende dieses Krieges ihre Vernichtung sein. „Kalt und ent schlossen werden wir im Jahre 1941 antreten, um zu voll enden. was in dem vergangenen Jahre begonnen wurde. Keine Macht und keine Unterstützung der Welt werden am Ausgang dieses Kampfes etwas ändern: England wird fallen!" „Absolute Siegeszuversicht" Stärkster Widerhall der Führcrrede zum Heldengedenktag Die Rede des Führers anläßlich des Heldengcdenltages im Berliner Zeughaus wird von der Auslandspresse in großer Aufmachung wiedcrgegeben. In den Schlagzeilen wird vor allem die absolute Siegeszuversicht des Führers betont. Außer dem werden die Worte des Führers herausgestellt. daß Deutsch land im Jahre 1941 kalt und entschlossen vollenden werde, was in dem vergangenen begonnen wurde. Die italienischen Blätter unterstreichen bei der Wiedergabe der Rede, daß der Führer gleichzeitig mit den heldenhaften deutschen Gefallenen auch die italienischen Ge fallenen geehrt habe und dabei betonte, daß keine Macht und keine Hilfe am Ausgang des Kampfes etwas ändern könne. „1941 wird das vollbringen, was letztes Jahr begonnen wurde", so lautet die Ueberschrift des „Popolo di Roma", der erklärt, der Führer habe mit diesen Worten die Wiederaufnahme einer heftigen deutschen Offensive in der Luft, zu Wasser und zu Lande angekündigt. Das Blatt erinnert daran, daß der Führer im vergangenen Jahr vor dem Beginn der siegreichen Offen sive in Norwegen und später an der Westfront ähnliche Worte gesprochen habe. In politischen Kreisen der jugoslawischen Haupt stadt bemerkt man zur Führerrede, daß sie noch stärker als seine früheren flleden den Akkord der absoluten Sieges zuversicht anschlage und zweifellos nicht nur das deutsche Volk, sondern auch die übrige Welt von seinem Siegesglauben überzeugt habe Den Ankündigungen des Führers folgten stets auch die Taren. Auch in der bulgarischen Presse wird besonders die Stelle der Rede unterstrichen, in der der Führer von der Siegesgewißheit Großdemschlands spricht. Aehnlich wird in der schwedischen, dänischen und französischen Presse aus die bestimmte Erklärung Hillers hingewiesen, daß England fallen wird. Die Berliner Korrespondenten der amerikanischen Presse sehen in dem Satz des Führers, daß keine Hilfe irgend- eines Weltteils den Ausgang des Krieges ändern könne, eine indirekte Antwort auf das Englandhilfegesetz. Die Blätter heben in ihren Ueberschriften den Satz hervor, daß Auslands hilfe England nicht retten könne, und daß Deutschland jetzt Italiens Last erleichtern werde. „Sei's drum - wir find bereit!" Heldengedenken im fernen Süden. — Unsere Flieger ehrer ihre gefallenen Kameraden. Von Kriegsberichter Anton Braeg. (PK.) So wie die Heimat ihre toten Helden nicht ver gißt, sind sie auch an der Front unvergessen. Wie am l6. März in ganz Großdeutschland die gefallenen Kameraden geehrt wur den, haben auch wir im fernen Süden aus Sizilien oder M Afrika, der Kameraden gedacht, die im Kampfe blieben. Auch wir haben hier fern vom Reich Opfer zu beklagen. Gir sind schon zum Friedhof tn der kleinen Stadt Siziliens geschritten, wo unser Flughafen liegt; wir haben zusammen mit unseren italienischen Kameraden die Fahnen gesenkt, die Gewehre an offenen Gräbern zum letzten Gruß präsentiert und haben die Salve gehört, die deutschen Fliegern letzt« Ehrung war. An manches Grab in den Wellen des Mittel- «neeres haben wir bei unserer Feier gedacht. Wir wissen von anderen Kameraden, deren Flugzeug an der Küste Afrikas van englischen Jagern getrosten ins Meer stürzte; und trotz dem starten wir täglich gegen den Feind. Und wir haben an diesem leuchtenden Märztag, da wir unsere Helden feierten, Mne aroben Worte gemacht. Die anaetretenen Stakieln baden „Düsterer als selbst 1947" / 2^7,7 E«lk»bal>»r«a in den FW gekürzt hier in diesen Augenblicken an jene gedacht, die einst unter ihnen weilten und von ihnen gehen mutzten. Unsere Gedanken wanderten in die Heimat. Für sie brach ten die Gefallenen ihr Opfer, für sie stehen wir hier in der Ferne angetreten. Durch die weite Halle auf unserem sizilianischen Flieger horst klangen deutsche Lieder. Die gewaltigen Flügel der ab gestellten Kampfflugzeuge waren über unseren Köpfen. Die Motoren der Flugzeuge schwiegen für diese weihevolle Stunde, da die Männer unserer Kampfstasseln Zwiesprache hielten mit den Kameraden, die nun für immer ruhen. „Sei's drum — wir sind bereit!" rief zum Schluß der Offizier uns allen z.l. Der tägliche Einsatz der deutschen Flieger gegen England in Afrika und im Mittelmeer hat bewiesen, daß hinter diesen Worten die Tat steht. Lulgarienbekemll ftw zum neuenEurova Für Vas bulgariiche Volk gäbe es kernen anderen Weg als den. den es beichrttten hab'- und den es auch rn Zukunft be schreiten werde, erklärte Ministerpräsident Ploteüor Filofs auf einem Empfang des bulgarischen SchrtttsteUeroerbandes und fügre hinzu, van Bulgarien und die qan^e Menichhett eine ichick« lalhafte Zeil erlebten Der Ministerpräsident »orderte die Schrift steller auf, im gegenwärtigen historischen Augenblick »ür das bul- aariiche Volk im Sinne derjenigen Ideale zu wirken, aus deren Verwirklichung so lange gewartet worden ser. Der 61jährige Admiral Percy Noble, früherer Oberbefehls- Haber der englisch-französischen Marinesireilkräfte im Fernen Osten, dem Churchill jetzt ein neu geschaffenes Oberkommando gegen die wachsende Gefahr gibt, gilt in England als beson ders „rauher Mann" Man erzählt von ihm. daß er bei der Abschlußprüfung in der Marineoffizierschule in Shotley ge fragt wurde, wie er die Disziplin sichern wolle. Noble soll daraus geantwortet haben: „Wenn jemand nicht gehorcht, nehme ich die neunschwünzige Katze!" Dieser „rauhe Mann" ist nun im kritischen Augenblick aus einen gefährlichen Posten gestellt, um seine „neunschwünzige Katze" gegen deutsche U-Boote und Flugzeuge zu schwingen Nun, Mr. Noble wird bald merken, daß die Deutschen aus diese Methoden anders reagieren werden als seine Matrosen. „Kleine- Problemliste der britischen Admiralität Im Rahmen der von Churchill befohlenen Begeisterungs- und Dankreden an die Washingtoner resp. die Wallstreet- Adresse für das Englandhilfegesetz hielt auch ein parlamen tarischer Sekretär der britischen Admiralität, dessen Namen Reuter schamhaft verschweigt, eine bemerkens werte Ansprache. Nachdem dieser Admiralitätssekretär zunächst mit vollen Segeln und beachtlichen Jllusionswinden seine Pflichtrede begonnen hatte, stellte er ernüchternd fest, daß „folgende Probleme ihrer Lösung harren: Die Schaffung des besten Geleitzugsystems, die Ausnutzung des gesamten Schiffsraumes, schnelle Reparaturen, durchgreifende Organi sierung der Arbeiterschaft aus den Werften, schneller Waren transport und äußerste Sparsamkeit mit Lebensmitteln". Löse England diese Probleme, so schließt der problematische Sekretär, dann werde es weiterbestehen, wenn nicht, werde es unter geben. „England wird fallen", so sagte der Führer in seiner Rede am Heldeugedenttag. Ein Land muß untergehen, in dem nach eineinhalb Jahren Krieg allein aus einem Sektor noch so viele und schwere Probleme der Lösung harren, zu einer Zeit, in der die deutsche Wehrmacht kalt und entschlossen antritt, um den Sieg zu vollenden. „England fehlen 25 Millionen Tonnen Stahl" — Interessante Feststellungen eines amerikanischen Wirtschaftsblattes. DNB/DHD. New Porl, 17. März. In einem Artikel legt die Wirtschaftszeitung New Port Journal of Commerce dar, welche Mengen Stahl England braucht, um die Parität mit Deutschland zu erreichen. Das Blatt glaubt zu wißen, datz Deutschlands Stahlproduktion einschließlich der Frankreichs, Belgiens und Luxemburgs sich auf über 45 Millionen Tonnen jährlich belaufe. Englands Stahlproduktion im Jahre 1939 schätzt das Blatt dagegen auf 15,1 Millionen Tonnen, wozu 3 Millio nen aus dem britischen Empire hinzukämen. Es sei fraglich, ob England heute mehr als 20 Millionen Tonnen Stahl jährlich produziere. Das seien 25 Millionen Tonnen weniger, als die Deutschen erzeugten. Der derzeitige Stahlexport der Vereinigten Staaten ausschließlich Schiffen und Rüstungsmaterial nach England belaufe sich auf 7 Millionen Tonnen. England müsse also noch viele weitere Millionen Tonnen Stahl ausschließlich Schiffen und Rüstungsmaterial einfiihren, um die Parität mit Deutschland zu erreichen. Es sei nicht nur die Frage, woher Eng land diese fehlenden Stahlmengen beziehen könne, sondern auch, woher der notwendige Schiffsraum zum Transport des Ein suhrbedarfs kommen solle. Sechs Briten abgeschossen Wieder heftige Kämpfe im Abschnitt von Keren. — Der feige britische Ueberfall aus das italienische Lazarettschiff DIW. Nom, 17. März. Der italienische Wehrmachtbericht vom Montag hat folgenden Wortlaut: Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt bekannt: An der griechischen Front normale Späh trupp- und Artillerietätigkeit. Unsere Flugzeuge haben feindliche Truppen mit Sprengbomben belegt. Englische Flugzeuge haben einen unserer Luftstütz punkte angegriffen. Unsere sofort eingesetzten Jäger haben ein Wellington Flugzeug abgeschossen. Deutsche Jagdflugzeuge schoflen bei einer Aktion gegen Malta eine Hurricane ab. In Nordafrika wurden verschiedene Kraftwagen Parks durch deutsche Flugzeuge angegriffen. In Ostafrika ist der Kampf im Abschnitt von Keren, wo der Feind ununterbrochen feine Angriffe, die überall von unseren Truppen abgewiesen wurden, fort- setzte, wieder heftig in Gang gekommen. Im Verlaufe des feindlichen Einfluges aus Diredaua, der im Wehrmachtbericht vom Sonntag erwähnt wurde, haben unsere Jäger zwei feindliche Flugzeuge abgefchoflen Zwei weitere Flugzeuge wurden im Abschnitt von Keren abgefchoflen. In der Nacht zum 15. torpedierte ein englisches Tor pedoflugzeug im Hafen von Valona ein für die Einschis fung von Verwundeten bereitliegendes Lazarettschiff. Die entstandenen Äerluste sind außerordentlich gering. Mafluoka an der owjeiruiMen Grenze Der japanüche Außenminister Maiiuoka kam Montag kurz nach 17 Uhr an ver lowieiruüijchen Grenzstcnion Olpor an wo er von Vertretern der Sowjeiregierung empfangen wurde. Diese begleiteten Matsuoka auch in den Sonderinagen, der ihm zur Fahrt von der Sowjelregierung zur Verfügung gestellt wurde. Für eine Neuordnung Europas und des Fernen Ostens. — Ge gen Störungsversuche jüdisch-demokratischer Cliquen. — Mei- odia zur Reise Matsuokas. DNB. Rio de Janeiro, 17. März. Zu der Reise Mat suokas schreibt das brasilianische Blatt Meiodia, die amerikani sche Oefsentlichkeit habe anscheinend die Eröße der Bedeutung dieses Besuchs noch nicht erkannt. Heute gelte es nicht wie wäh rend des Weltkriegs, so schreibt die Zeitung, nur zu zerstören. Die Zusammenarbeit Japans mit der Achse bedeute eine positive Neuordnung Europas und des Fernen Ostens. Der Besuch Mat suokas, so stellt Meiodia fest, gelte dem Ziel, Störungsversuche jüdisch-demokratischer Cliquen zu unterbinden. SS loderopler de; vrlao? in USA. Bei dem bereits gemeldeten orkanartigen Sturm ist die Zahl der Todesopfer auf fünfzig angestiegen. Am schwersten sind die Staaten Norddakota und Michigan betroffen. Von Manitoba (Kanada) werden vier Tote gemeldet. Lei Baden in Pennsylvania entgleiste ein Zug und stürzt» In den Fluß. Dabet wurden vier Personen getötet und hundert verletzt. Der Erste Lord der Admiralität, Alexander, hat schon wieder mit erhobenem Zeigefinger auf die schwere» Zeiten hingewiesen, die England bNwrstehen. Es müsse sich stählen gegen rücksichtslose Angriffe, die großen Schaden und viere Verluste mit sich bringen würden. Eine kritische Kriegsphase stehe bevor. Der Leitartikler der New Norker Zeitung „W orld T e l e g r a m" ist sogar der Ansicht, daß die Situation Eng lands in verschiedener Hinsicht düsterer sei als selbst 1 917 — jenes Jahr, das Admiral Jellicoe als den Höhepunkt der Krise im Weltkrieg bezeichnet hat. Denn Englands Hoffnung, eine ernste Lebens- mittelknappheir zu verhindern, sinkt nach dem Londoner Berichterstatter der „New Uork Times" David Anderson, . ebenso unaushaltsain ab wie die englischen Handelsschiffe Eng land habe bisher mit verschiedenen Kontrollmatznahmen erperi- mentiert, aber es habe nicht geklappt. Daher mache sich jetzt steigende Besorgnis gellend schreibt der amerikanische Journa list. ob die englische Negierung wirklich wisse, was sie tue Im Volk setze sich die Meinung durch, daß die fortwährenden Aenderungen der Lebensmittelrationen Folge einer wirk lichen Knappheit und nicht etwa Bestandteil eines „wohlausgedachten Planes" seien. Nach dem ersten Jubel über die Annahme des Pacht- und Leihgesetzes Roosevelts und den demütigen Daukesbekundun- gen Churchills und anderer englischer Politiker äußert man sich in maßgebenden Londoner Kreisen jetzt bereits verärgert über das angeblich viel zu langsame Tempo, in dem die USA.-Hilfe anläusl Zweck der Reise des Unterstaotssekrelärs Sir Arthur Salters nach Washington soll daher sein, die Amerikaner davon zu überzeugen, daß ohne sofortige Ueber- eignung von USA.-Handelsschiffen Englands Versorgungs lage katastrophal werden müsse. Das furchtbare Drama der englischen Handelsflotte Ein „furchtbares Drama der englischen Handels flotte" nannte auch der Rundfunksprecher Priestley das, was sich im Atlantik abzuspielen beginnt Es sei damit zu rechnen, sagte er am Sonntagabend, daß in nächster Zeit die Deutschen a'c Kraft einsetztcn, um die Handelsflotte Englands noch weiter zu verkleinern Die Landkarte zeige, daß die Deut schen zu einem wirkungsvollen Angriff auf Englands Han delsflotte in der Lage sc- Auch die „Times" äußert sich sehr besorgt über die deutschen „Drohungen". Aus der letzten Versenkungsziffer könne entnommen werden, daß die angcdrohte Erweiterung der Fekndtätigkeit begonnen habe Es wäre auch müßig, zu leugnen, datz in gu: unterrichteten Kreisen Unbehagen über die englischen Operationen gegen die deutschen U-Boote geherrscht habe Es werde gellend gemacht, daß „in einigen Fällen", wenn Schiffe besondere Ladungen führten, für die ein sicheres Durchkommen in besonderem Maße er wünscht war, keine Sicherheit geschaffen werden konnte und daß diese Schiffe vom Feind versenkt wurden. Ein „rauher Mann" soll helfen. Wie ernst cs um die Lage der britische« Schiffahrt be stellt ist, erfährt das englische Volk auch durch die Ernennung des Admirals Sir Percy Noble zum Oberkommandieren den der westlichen Zugangswege, dem die Abwehr feindlicher Aktionen in diesen Gewässern als Sonderausgabe übertragen worden ist. Tatsache «st, daß an diesem Tage elf englische Flugzeuge verlorenqcgangcn sind. Im Zusammenhang mit englischen Operationen ans dem Balkan berichtete «Reuter am l3. 3., daß von diesen Operationen alle britischen Flugzeuge unversehrt zurückgekehn seien. In Wirklichkeit sind acht britische Flugzeuge abgefchoflen wordeu. In den amtlichen Berichten der britischen militärischen höchsten Dienststellen vom 14. Mär^ fehlen die wirksamen und erfolgreichen Angriffe auf Agedabia und Marsa el Brega völlig. In dem amtlichen Bericht vom 8. 3. wurde behauptet, es seien I6 feindliche Flugzeuge während eines schweren Angriffs ans Malta abgeschossen worden. In dem amtlichen Bericht vom 8. 3. wurde behauptet, es zurück. Die während des Weltkrieges von Deutschland veröffent lichten Zahlen über die Versenkung britischen Schiffsraumes waren seinerzeit von London bestritten worden Am 7. 3. 194l wurden sic endlich von London als richtig zugegeben. Eines Tages aber wird London alle Zahlenangaben über britische Verluste in diesem Kriege als richtig zugeben müssen. Amtliche englische Lügen Tatsachen widerlegen britische Unrichtigkeiten. Die amtlichen britischen Berichte des Luftfahrt- und Sicherheilsministeriums sowie der Admiralität haben in den letzten Tagen wieder eine ganze Reihe von Un- richtigkeiten enthalten, die nicht unwidersprochen bleiben dürfen. So las man z. B. folgenden Satz: „Sonst war die feind liche Tätigkeit am 11. 3. gering. Man meldet keinen Bombenabwurf." An diesem 11. 3. aber hat die deutsche Luftwasse überaus wirkungsvoll London, Birmingham, Southamp ton und Portsmouth mit Bomben angegriffen. In einem britischen amtlichen Bericht vom gleichen Tage hieß es, daß deutsche Angriffe „nur sehr geringe Er folge" gezeitigt hätten. Es handelte sich um die Angriffe deutscher Kampfflugzeuge auS Liverpool und Birkenhead, die von sehr starken Ersolgen begleitet waren. Bor allem amerikanische Zeitungen stellten die riesigen Beschädigungen an den Haseneinrichtuugen und Jndustriewertcn der genannten Städte fest. Am 13 März teilte Reuter mit, daß nur ein britisches Flugzeug vermißt werde. Abzeicheu z Zvrn „Tag der Wehr gen zwölf verschied Boll Die Sammelabzeiche» z ser oder Kreuzer? — k« NSK. Der deutsche Heften deutschen Tugend freudig und täglich bett Sen. Kein Volk der We diese herrliche Wehrma die Heimat ihres Heide Unsere Soldaten, di ftraßen zogen, im Schne und die Beton- und E wo sie heute den Tod i immer vor sich mit der den, den sie in dieses w das neue Deutschland g Wie der Soldat täglich so setzt auch die Heimat stark zu erhalten. Das ! dieses Ziel. Die Soldat keine Sorgen zu machet meinschaft. Am Tage der Wehri ganze Volk Gelegenheit wie sehr die Heimat st deren Motive allen dr find, warten darauf, un folgschasten der Wehrm rinebund, die NSKOV maliger Berufssoldaten für die beiden Sammel selbst wird sich an beider Ververanstaltungen dur kaliberschießen, Konzert tage und sogar Filmvc Standorten den Volksg Besonderen Beifall Sie sind aus Trolitul, in kleineren Ausmaßen gestattet. Ueber 46 M Meg ins deutsche Volk Mörser, eine schwere Stuka oder einen Vom ger zu Pserde, ein Min einen Panzerspähwagen Nebelwerfer besorgen. 2 zen gesetzt. Es kann sich also je seine eigene schwere F wand wegen unbefugte Die Soldaten werden freuen, denn sie trägt n Verfügung zu stellen, t gaben im Kriege brauä Um 46 Millionen L Westfalen-Süd, Hessen-« sowie in der Bayerische für -aber werden diese unter der Jugend stürn aber über all dem nicht sollen an den Opfermut welche unvergleichlicher vollbracht hat. Wir miss den Kampfe btreitsteht den wird. Die Heimat mutz a setzung, die uns bevorsi drautzen muh stets von sein Leben ,ür das Be eine würdige, opferst«« am 22. und 23. März, Zweifel, mit den sinnv Soldaten bekennen. W gewitzheit bekundet: das soldatische Nation sink Gleichnis der Abzeichen AuS dem Be Rei Htneinwachfen m schätz« ist der Vorteil, »u entdecken, die spät helfen Der solchermaß seinem Fach beste Die fahrung. lm Heere vc bettsotenst und Politik dilvuna ihres Führeri nau diese Art des Aus Muse — Gemeinschaft größeren Einsatz junar vom Retchsarbeitsdter Ausbau als ursprünal uttgie ine Zahl ver F «mbttdung ver langsam
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