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Nachrichten und Anzeiger -lummer 65 Dienstag, den 18. März 1941 82. Jahrgang Tatsachen widerlegen Roosevelt - Phrasen »erden. Sie vmzialregi Gefängnis ehr.' Die Monroe-Doktrin für immer zerstört Agenzia-Stefani zu Roosevelts „bewußten und frechen Lügen llNg Kur' B. z innen, nd die ne fest zn- ihm schau- dem Feind jetzt nicht Nur not- , Rennen, 8. Neiße, . Termin, Ernani en, el, Zettel, nner. „Die Nation ist stente eine kämpferische Einheit geworden!" Der Füstrer spricht zum Heldcngedenktag 1941 im Lichthof des Berliner Zeughauses. (PK.-Tes^hendorf-Weltbild (M). Feind ab- ischten Er- anßten d-e r ein, sank v — — setzung folgt. e/e/r/ Oors ;cbc>n sssn. vinzialregierungen insaesami verhaftet worden seren oder in len fisten und wie viele Premierminister sich unter H es mitten nein. hnen völlig der Moor- Vie Stimme fühlte da- den Willen n hatte. ras dunkle verstellen was erst der Hast aeqen den „Nazismus gen möchte. Dieter blindwütige Hast gegen '' rüder. Es :r nicht zu nn ganzer chzuckte die Male Was- lüberführte. Er würde . Zitternd ssen Lippen diesen befänden, mustie Jndienminister Amerv. der sonst so ausführlich und langatmig von Englands „Kampf kür die Freiheit der Unterdrückten" zu reden weih, sich zu der Arnwon beauemen, daß 24 ehemalige Minister darunter fünf Pre mierminister zur Zeit Gefängnisstrafen verbüßten Außer dem seien acht ehemalige Minister, darunter zwei Premier minister verhakte, woroen Diese Tatsache ist nur ein Beispiel aus der langen Un- terdrückunasaeschichik des englischen Weltreiches, aber sie ae- nügt um Roosevelts Phrasenschwall von „Freiheit" und „Sorge für die kleinen Nationen" zu illustrieren. Darauf an gewandt verstehen wir es auch richtig, wenn Roosevelt am Schluß seiner Rede sagt: „Die Welt aber brauche keine Ra tion die weaen ihrer Größe oder ihrer militärischen Macht das Recht habe die Weltherrschaft über andere Nationen und Rassen zu errichten." ter vebrot: mit- rleßschnitten. rrdinen <Zu- rtramm Hack- whe Kraur- gut ausge- ncngen. eine pi einfetten, tsch unp die neckte Brühe r Wasserbad sebrühe und dazu reichend ornbrot mit^ toffelbällchen felschmarren,! 'ellkarwsfeln, rtoffeln Heitz geschnittenen tntermischen, ort zu Tisch -Wendepunkt des Krieges" Schillernde Muflonsblascn über das Englandhilfegesetz Es kann nicht wundern daß, nachdem das Httisgcsetz un- ürzeichnei lst, die JUusionspolittker an der Themse wieder «euen Austrieb bekommen haben und dem englischen Volk wieder einmal den nahen Sieg vorzugaukeln versuchen. So erklärt heute ein gewisser Gordon Walker, England »icago of Lom- . , «er Felix Frank furter lei die treibende Kraft hinter praktisch allen wichtigen Vom ent- nmen, erste Sie wußte . Trotzdem h das blen- Kähne vom n Minuten, -Durch grenzenlosen Egoismus verblendet" Heute steht England zum ersten Male in seiner Geschichte allein seinem mächtigen Gegner gegenüber erklärt General a. D. Sapunaross in der Abendzeitung „Slovo" und führt aus daß die ganze Wett Zeuge eines rücksichtslosen Kampfes aui Leben und Tod sei. der seinesgleichen nicht habe. Dieser gigantische Zweikampf zwischen den beiden Großmächten Deutschland und England werde erst dann beendet kein wenn einer der beiden Gegner zu Boden liege. Ein Kompromiß sei unmöglich, nicht etwa wegen übertriebener Ansprüche Deutschlands sondern viel mehr wegen der ungeheuren Starrköpfigkeit Englands. Angelsächsische Tyrannei Präsident R o o s e v e l t hat cs wenige Tage nach der Annahme des Englandhilfegesetzes für notwendig befun den, seine englandfreundliche Politik noch einmal ausführ lich vor der Welt zu begründen. Gelegenheit dazu bot ihm das traditionelle Jahresbankett der beim Weißen Haus zu gelassenen Pressevertreter. Wie die Ankündigungen der New-Yorker Sensationspresse schon vorher vermuten ließen, ließ die Ansprache Roosevelts an gehässigen Angriffen gegen die Achsenmächte nichts zu wünsche« übrig. Selbstverständlich malte er wieder das Gespenst der Bedrohung Amerikas durch die „Tyrannei" an die Wand und warnte „die Diktatoren in Europa und Asien" davor, sich über die Einigkeit der Vereinigten Staaten Täuschun gen hinzugeben Im gleichen Atemzuge unterstellte er Deutschland die Absicht, „die Welt zu beherrschen, indem es im Paradeschritt die übrigen Nationen und die übrige« Raffen medertrampeft"! Weiter versicherte Roosevelt, die Menschheit werde nie eick System hinnehmen, das auf Er oberung und Sklaverei basiert sei. Schließlich warf sich der Präsident zum Schützer der kleinen Nationen auf, in dem er den Grundsatz proklqmierte, daß jede Nationalität, so klein sie auch sei, das natürliche Recht besitze, als Ratio« zu bestehen. So viel Worte, so viel Heuchelei. Wohl gefällt sich Amerika seit jeher in der Rolle des Freiheilsapostels. Wie es aber in Wirklichkeit mit dieser vielgepriesene« „Freiheit" in der Neuen Welt bestellt ist, das geht schon aus dem alten sarkastischen Wort hervor, das kürzlich in bezug auf die nordamerikanische Pressefreiheit gebracht worden ist: „Der Blick aus die Freiheitsstatue im Hafen von New York ist der letzte Blick auf die Freiheit, der einem Einwanderer vergönnt ist " Gerade die Amerikaner haben am allerwenigsten Grund, andere Länder der Unfreiheit zu beschuldigen Nimmt doch die Versklavung und brutale Unterdrückung nirgendwo so schlimme Folgen an wie gerade in den demokratischen Ländern und vor allem auch in den Vereinioten Staaten. Da bat erst in diesen Tagen ein amerikanisches Blatt, das „E h i e a g o Journal Vf Commerce", die Hintergründe der sogenannten Demokratien mit einer ver blüffenden Offenherzigkeit aufgedeckt. In einem Bericht aus Washington nennt das Blatt den jüdischen Obersten Bundesrichter, Felir Frankfurter, die treibende Kraft hinter praktisch allen wichtigen Beschlüssen der Re gierung Roosevelt seit Herbst 1939 Schon damals habe Roosevelt geglaubt, daß ein dynamisches Kriegsprogramm zugunsten der Weltdemokratie ein gutes Mittel zur Er langung eines dritten Amtstermins sein würde. Was heutzutage unter Weltdemokratie verstanden werde, sei nichts anderes als eine Regierungsform, in der einige wenige Personen in Schlüsselstellungen durch Beauf sichtigung der Geldbörsen und Anwen dung von Zwangsmaßnahmen jede Opposition mundtot machen. So urteilt ein Amerikaner über die angebliche „Frei heit" in den Vereinigten Staaten. Dabei ist dieses Urteil noch durchaus gemäßigt, in Wirklichkeit ist die Diktatur des Kapitalismus, die Zwangsherrschaft der Plutokratie, tausendmal viel brutaler, als diese Ausführungen es andeuten. Die Presse zum Beispiel, die sich angeblich so großer „Freiheit" erfreut, ist ein Spielball privater Geschäftemacher. Von sozialer Fürsorge für die arbeitenden Massen des Volkes ist im Lande der Freiheit nichts zu spüren. Millionen von Menschen sind in dem Land der Dollarkönige der Erwerbslosigkeit und dem Elend preisgegeben, auf allen Gebieten regiert das Geld der Börsenjobber und jüdischen Finanzhyänen, die nicht nur das wirtschaftliche Leben beherrschen, sondern, wie oas Urteil des Ehjkagoer Blattes bestätigt, die politischen Entschlüsse der Negierung bestimmen und das Schicksal des ganzen Landes in ihren Händen haben. Aber Herr Roosevelt gefällt sich ja auch in der Rolle des „Beschützers der kleinen Staaten". Wie war es doch im Jahre 1918, als sich ein Herr Wilson, ein Amtsvorgänger Roosevelts, als Vorkämpfer für das „Selbstbestimmungsrecht der Völker" gebärdete. Durch verlogene Versprechungen hat man damals das deutsche Volk gefügig gemacht und dann auf das gemeinste hinter gangen. Das Zwangsdikiat von Versailles war ein ein ziger Hohn auf das „Selbstbestimmungsrecht" der Völker. Aber wir wollen gar nicht so weit in der Geschichte zurück- !^)er heutige Wehrmachtbericht befindet sich auf Seite 4. Beschlüssen der Regierung Roosevelt seit Herbst 1939. Schon da mals habe Roosevelt geglaubt, daß ein dynamisches Kriegs programm zugunsten der Weltdemokratie ein gutes Mittel zur Erlangung eines dritten Amtstermins sein würde. „Was heutzutage unter Weltdemokratie verstanden wird, ist nichts anderes als eine Regierungssorm. in der einige wenige Personen in Schlüsselstellungen durch Beaufsichtigun gen der Geldbörsen und Anwendung von Zwangsmaßnahmen jede Opposition mundtot machen." Dieser letzte Satz beleuchtet auch zur Genüge, wie es mit der Freiheit in den Demokratien bestellt ist, die Roosevelt so großzügig im Munde führt. Wo aber soll die Freiheit ,n einem Lande zu finden sein, das so unbedingt von der Dik tatur der Wallstreet beherrscht wird? Oder ist etwa die Frei heit in dem auf Gewaltherrschaft ausgebauten Weltreich der Engländer zu finden, dem Mr. Roosevelt nun noch alle ame rikanischen Kräfte dienstbar machen möchte? Wie es in dieser ihm „befreundeten Demokratie" mit der Frechen und der Sorge für die kleinen Nationen aussiehi. wird durch einen Parlamentsbericht der „Times" so recht beleuchtet. Als diesem Bericht zufolge kürzlich der Labourabaeord- nete Sorensen im Unterhaus die peinliche Frage stellte wie viele Minister oder ehemalige Minister der 'indischen Pro ¬ politische und finanzielle Führungskchichten, hinter denen als letzte treibende Kraft das internationale Judentum mit seinen Weltverschwörungen der Demokratie und Freimaurerei, fb Daß die -leichen treibenden Kräfte auch hinter der oielge> priesenen amerikanischen Demokratie stehen, zeigt recht sinnfäl lig ein Washingtoner Bericht der Zeitung „CH merce". in dem es heißt der oberste Bundesrichte Namensnenmmg lirenBens verboten Ueberlcbcndc eines versenktkcn britischen Dampfers berichten Nach einer Meldung aus Lissabon trat am 16. Mürz in einem Hafen Poriugals der in Liverpool beheimatete Dampfer „Avoceia" ein Er hatte 17 Seeleute an Bord die er von einem im Atlantischen Ozcan untergegangeneu britischen Dampier übernommen batte. Die Seeleute waren von der Schnelligkeit, mit der der Damvier von deutschen Seestreitkräften angegriffen und verienki worden war. noch lief beeindruckt Sie berichteten, es lei ihnen strengstens verboten worden, den Namen des unter- gegangenen britischen Schisses zu nennen Aus den Schilderun gen der Ueberlebenden ging hervor, daß das versenkte Schiff zu einem ursprünglich im Geleitzug fahrenden Verband gehört hatte der sich infolge deutscher Angriffe aufgelöst hatte. Das Schiff hatte Flugzeugmotoren an Bord. sür Naunhof, Brandis, Borsdorf, Beucha, Trebfen und Umgebung Diese Zeitung ist das zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen der Bürgermeister von Naunhof, Brandis, Borsdorf und Beucha behördlicherseits bestimmte Blatt. Es enthalt auch -ekanntmachungen des Finanzamtes Grimma. Diese Zeitung ist hervorzegangen aus den 1890 gegr. „Nachrichten für Naunhof" u. 1904 gegr. „Nachrichten u. Anzeiger für Brandis, Borsdorf, Trebfen «. Umg." -lese Zeitung erscheint täglich (außer Sonn- und Feiertagen). Bezugspreis monatl. RM. 2.— einschl. Austrägergebühr. Druck und Verlag: Günz L Eule, Naunhof, Markt 3, Fernruf SOS. Die Rede Roosevelts vor der Auslandspreise stellt, wie Agenzia Stefani erklärt, den Höhepunkt jener Lügenkampagne dar mit der ein 12b-Millioncnvo1k irregesühn wird. Die Polemik Rooievelis gegen die totalitären Staaten breche vor der Gestalt besten zusammen der sie ausgesprochen habe wenn man bedenkt, daß der Präsident die dem amerikanischen Voll nn Verlauf der Wahlkampagne gemachten Periorechungen die Vereinigten Staa ten vom Konflikt fernzuhalten mit Füßen irere und durch das Englandb'lsegeieh Vie materielle und technische BelelUgung der USA. am Krieae verwirklicht hat. Sm übrigen lei zu der Rede folgendes festzustellen: Die Er klärung Roosevelts über die Größe und Drinulichkeit der Eng- landbilfe bestätige daß sich das britische Imperium in einer aunerordentlich ernsten Lage befinde. Sein Appell an das ame rikanische Polk, auf die Meinunasverschledenbetten, die Streiks und Vie Sabotage zu verzichten und einen einzigen Block gegen die totalitären Mächte zu bilden iei der beste Beweis, daß eine solche geistige Einheit in ven Vereinigten Staaten nichi vorhan den ist Seine Drohungen aber an die Adresse derer, die im Innern der Vereinigten Siaaten sein Programm bekämpften, sprächen Bände über die Art wie der Präsident die „Freiheit" einickätze wenn diese sich nichi bereitwillig seinem Willen eines demokrarischen Autokraten füge Die ungeheuren Rednerkünste, die Roosevelt anwende, um der öffentlichen Meinung in den Vereinigten Staaten einzutrlch- tern vaß der Sieg der Achse für Amerika und das amerikanische Volk eine tödliche Gefahr darstellen würde, beweise, daß diese Idee wie alle künstlichen Ideen dem Volt nichi recht einleuchtet, das noch genug gefunden Menschenverstand besitze, um zu be greifen vaß es sich vabei nur um ein von Finanzmagnaten und Regietunasmännern erfundenes Märchen Kandell, das deren Kastenpolitik ein nationales Mäntelchen umhängen soll. Tas von Rooseveli beanspruchte Recht, sich nicht nur in die Angelegenheiten anderer Konnnenie einzumffcben. soncern thr Schiedsrichter zu sein zerstöre für immer sie Monroe- Doktlin In Europa unv Asien habe Vie Erklärung Roose velts um so mehr überrascht als noch Vie Er-nnernng an die furchtbaren Folgen ver ähnlichen Politik seines Vorgän gers Wilson unv an veffen ehrgeizige Pläne lebendig sei Die Völker Europas beeindrucke vie Tatsache, vaß Amerika sich in die enropäifchen Anaeleaenheiten einmische wen mehr als die Englandhilfe: denn sie erinnern sich an Wilson wie der Bauer sich an ven Hagelschlag erinnert, der setne ganze Ernie vernichrei hat, Wenn Roosevelt behaupte, vaß vie totalitären Staaten die Absicht Hünen, die aus Wahlen hervorgegangenen Regie rungen in allen Kontinenten zu beseutgen. so sei dies eine bewußte und ireche Lüge Die totalitären Staaten hätten als höchstes Ziel eine neue internationale Ordnung, in der jedes Voll frei sein wird, sich dle Regierung zu wählen, die es will rn der aber alle Völker einen gerechien Arnett an den Reichlümern und Nohslossen der Welt haben. Eben gegart diesen von der Achse veriochtenen Gerechtigkeitsanspruch wende sich Rooseveli als Vertreter ver Pluwkratie. Wenn aber Roosevelt zum Schluß seiner Rede behaupte, daß das amerikanische Volk die Wahrheit kenne, wett es nicht durch Agitation irregesühri werde so sei dies geradezu gro- iesk, denn noch nie sei ein Volk durch Lugen und Hetze wie jetzt vie Vereinigten Staaten irregesühn worden. Krteg vernichtet werden, dann beleuchtet dieser nunmehr ge schichtlich erhärtete Tatbestand nur die wahre Verantwortlichkeit für die heutige Entwicklung England und Frankreich wollten den Krieg, allein, es waren weniger die Völker sondern dünne Nach der Unterzeichnung des Englandhilfegesetzes fühlte sich Präsident Roosevelt am Sonnabend gemüßigt, vor den Zeitungs- vertretern eme Rede zu halten die die Tatsache daß er sich mit diesem Gesetz der britischen Plutokratie zur Verfügung stellt, erläutern sollte und in der er die amerikanische Produktion zu höchster Beschleunigung aufrief. Mit den Phrasen und Gemeinplätzen, die nun schon seit anderthalb Jahren vom englischen Lügenministerium verbreitet werden — offenbar betrachtet Rooe!evelt die Uebernahme dieser fei vavci. zur ^'ncunve uverzTwehen. Ter 11. Marz, oer Tag der Unterzeichnung oes Hilfsgesetzes, sei eines ver wichtig sten Daten ver Geschichte Englands Er werde an Bedeutung alle anderen GevenUage überireisen Der 11. März beveure ven Weuvepunlt oes Krieges. Er sei wichtiger als ver Sieg — natürlich englische — von Dünkirchen, wichnger als vie Nieder lage der veuljchen Luftwaffe im Seplember. wichttgei auch als die Niederlagen der Italiener in Afrika. Griechenland unv im Mittelmeer Man kennt viele Fanfaren des Sieges, die London allemal dann anstimmt, wenn es ihm besonders schlecht geht. Man kennt sie eben aus den Tagen von Dünkirchen aus dem September, als England die deutschen Vergeltungsschläge besonoers heftig zu würen bekam und erst kürzlich als sich der „Sieg" in Afrika als ein blasser Teil- und Scheinerfolg entpuppte. Auch in England dürfte man sich darüber im klaren sein, daß wwohl brilische wie amerikanische Sachverständige zugegeben haben, daß Vie USA-Industrie noch längs nicht w wett sei, um voll liefern zu können und daß wie ver stelloertreienve Leuer der Provuktionsabicilung im Obersten Verteidigungsrat Wil liam Bau, erst Ende Februar erklärte, der deutsche Vorsprung nur eingeholi werden könne, wenn die Kriegslieferungen an England „sich verdreifachten, vervierfachten, in manchen Fällen sogar oerzehnfachien " Dazu gehöu aber neben einer ausreichenden Produktion auch vie Möglichkeit, Kriegsmaterial sicher über den Ozean ge lungen zu lagen „Eine grimmige Fußnote zu dem Gesetz" nannte vor weni gen Tagen erst die englandfreundliche ,Newyork Times" die täglichen hohen Schiffsverluste Englands Auf der Insel dürfte man sicher sein, Vaß vie vom Führer angekündigte Ailaniik- schlacht mehr wird als nur eine .Fußnote". Auch diese Schlacht wird ein vernichiend.n Schlag der selbst die größten und bunte sten Jllusionsblajcn zertrümmert. bereits abgeleierten Platten als zum Englandhiffeaeietz gehörig — verherrlicht er das Regierungsiystem der Demokratte und malt, wie schon viele große und kleine Hetzer vor ihm, ein düste res Bild von der Unterdrückung und Knechtschaft in den autori tären Staaten. „Wir wissen" sagte Mr Roosevelt, „daß die preußische Autokratie bereits schlimm genug gewesen ist, vaß aber der Nazismus bei weitem schlimmer ist Wir aber wissen, daß der Hap gegen die „Preußische Autokratie" das Schand diktat von Versailles geboren hat und können es uns recht gut oorstellen was erst der Haß gegen den „Nazismus" hervorbrrn- gen möchte. Dieier blindwütige Haß gegen die neue soziale Ord nung. unker der uns erst wieder das Leben lebenswert ist und für die wir gegen eine Welt von Feinden zu kämpfen und zu sterben bereit sind ist es ja der diesen Krieg entfesselt hat. Am Tage darauf, an dem Roosevelt diesem Haß Ausdruck gab, sagte der Führer in seiner Rede im Zeughaus: „Wenn der ameri kanische General Wood vor dem Untersuchungsausschuß des ame rikanischen Senats versichert daß ihm Mister Churchill schon im Jahre 1936 die Erklärung abgab Deutschland wäre schon wieder zu mächtig geworden und müßte deshalb in einem neuen