Suche löschen...
Nachrichten und Anzeiger für Naunhof, Brandis, Borsdorf, Beucha, Trebsen und Umgebung : 25.03.1941
- Erscheinungsdatum
- 1941-03-25
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1787954706-194103257
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1787954706-19410325
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1787954706-19410325
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Nachrichten und Anzeiger für Naunhof, Brandis, ...
-
Jahr
1941
-
Monat
1941-03
- Tag 1941-03-25
-
Monat
1941-03
-
Jahr
1941
- Links
- Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
Die von der schweren Artillerie. Die Drillingstürme eines Schlachtschiffes feuern volle Breit seite. Ein dicker Pulvcrqualm legt sich vor die Rohre. Weltbild <M. mißachtet, uralte organische Zusammenhänge wurden ver- antwortungslos zerrissen, gegen jede wirtschaftliche Ver nunft wurden Tribuizahlungen festgesetzt, die astro nomische Ziffern zur Grundlage hatten. Die Folge davon waren wirtschaftliche und seelische Zusammenbrüche, ein Chaos auf allen Lebeusgebicten, Bürgerkriege und eine Massenarbeitslosigkeit, die England übrigens in seinem eigenen Lande noch heute nicht zu meistern vermocht Hai, obwohl es sich im Kriege befindet. Das Kennzeichen des Versailler Friedensdiklates war die Zerrüttung der Welt. Belehrt durch furchtbare Leiden und schlimme Ent täuschungen, weiß heute Europa, was es von englischen Versicherungen zu halten hat. Auch wo England sich mit der Bibel in der Hand in Positur stellt, hat es doch immer nur sein Geschäft im Auge, d. h. die höchst unheilige Ausbeutung der Völker zugunsten einer dünnen plutokratischen Oberschicht. Gerade deshalb aber bringt Europa in immer größerem Maße der deutschen Politik Verständnis entgegen. Als Vorkämpfer einer wahrhaften Neuordnung gewinnt Deutschland überall an Vertrauen. Von England aber wenden sich die Völker ab, weil sie sich darüber klar sind, daß der Sinn dieses neuen Krie ges die Vernichtung der britischen Macht ist. Dreimächtepakt das größte iuter- naiiovale Instrument Erklärungen des japanischen Außenministers vor deutschen Pressevertretern. Auf der Fahrt nach Deutschland empfing der japanische Außenminister Matsuoka in Moskau in der Japanischen Bot schaft die deutschen Pressevertreter, um ihnen einige Erklärun gen abzugeben. Mit großer Freude und mit großen Erwar tungen, so betonte er. habe er die Reise angeireten. Beson ders erfülle es ihn mit Befriedigung daß er Gelegenheit finden werde, Deutschlands großen Führer Adolf Hitler zu sehen, sowie Reichsaußenminister v. Ribbentrop und die übrigen deutschen bedeutenden Persönlichkeiten des Reiches. Er hoffe, Ihnen nicht nur zu begegnen, sondern auch näherzukommcn, ebenso wie sie ihn kennenlernen sollten. „Ich betrachte es als meine Pflicht, den Führer und seine Mitarbeiter genau kennen zulernen, besonders seitdem wir durch den Dreimächtepakt miteinander verbunden sind." Außenminister Matsuoka erklärte werter, daß der Drei mächtepakt für Japan das größte internationale Instrument bedeute, an dem es je mitgewirkt habe. Einige Leute glaubten, er hätte etwas Besonderes im tm Sinne, wenn er sich jetzt nach Deutschland und Italien begebe, aber er habe nur den einen Wunsch, die Führer Deutschlands und Italiens zu lressen und kennenzulernen. Wenn ihm das aus seiuer Reise gelinge, so würde er darin das größte Geschenk für sein Land sehen „Oftmals entscheidet ein einziger Blick zwischen Staatsmännern bereits über Krieg und Frieden. Das Kennenlernen ist daher etwas Großes." Abschließend fügte Außenminister Masuoka hinzu, daß die Reise auf Einladung der deutschen und der italienischen Regierung erfolge, daß sie aber auch seinem tiefempfundenen Wunsche entspreche. Er nehme gern die Gelegenheit wahr, um sich über Deutschland und Italien einen persönlichen Eindruck zu bilden und zu sehen, wie Deutschland und Italien ihre ge waltige Aufgabe auf dem Wege zum Siege bewältigen. „Reges, blühendes Leben in Deutschland" Eindrücke eines Amerikaners. DNV. Buenos Aires, 25. März. — Reges, blühendes Leben in Deutschland! Das ist der vorherrschende Eindruck, den in Deutschland der nach mehreren Informationsreisen nach New York zurückgekehrte Direktor der United Preß Agentur, Lyle Wilson, erhalten hat- Im ersten Artikel seiner Reportageserie in der „Prensa" be richtet er, baß es ein Arbeitslosenproblem in Deutschland über- Haupt nicht gebe. Seitenlange Angebote in Len Zeitungen be wiesen zur Genüge, daß sowohl für Fachleute wie für Ungeschulte Beschäftigung überreichlich vorhanden ist. Auch die Löhne und Gehälter seien hoch, was ein Zeichen von Wohlstand sei. Vom Krieg sei nur wenig zu spüren. Das deutsche Gebiet sei davon kaum betroffen, wenn man von zeitlich weit auseinanderliegen den Luftangriffen absehe. Ein Münchener Zollbeamter sei sicht lich erstaunt gewesen, als er ihn nach Bombenschäden gefragt habe. Diese seien so unbedeutend, daß darüber kaum etwas zu sa gen sei. Die Deutschen sähen den Krieg nur als ein Zwischen- stadium zur Erreichung eines großen Zieles an. Darum setzten sie sich mit allen Kräften ein, um das Wirtschaftsleben anzu- kurbeln. » Der bolivianische Staatspräsident gegen die Erpressungsoersuche der USA-Oelplutokraten. DNB. La Paz, 25. März. — In den Konflikt zwischen der -bolivianischen Regierung und der Standard Oil, der sich durch Einmischung Washingtons zugespitzt und die schärfste Reaktion in Parlament und Oeffentlichkeit ausgelöst hat, hat nun auch der Staatspräsident persönlich eingegriffen. General Penjaranda erklärte eindeutig: Die bolivianischen Erdölreichtümer sind aus schließlich Staatseigentum. Weder eigensüchtige Sonderinteres sen noch ausländische Einflüsse können sie dem Lande entreißen. Solange ich an der Macht bin, werde ich niemals einer Lösung zustimmen, die die Ehre des Landes verletzt. Das Volk möge nicht vergessen, daß ich das Petroleum mit der Waffe verteidigt habe. Auch als Staatspräsident werde ich dieselbe Richtlinie einhalten. Der Geist der Chacokämpfer wird der Regierung und dem Volk Kraft geben, um die glorreiche Tradition hochzuhalten. Hierfür verpfärwe ich meine Soldatenehre. Mit unseren Schlachtschiffen auf dem Ozean Von Kriegsberichter Ernst Wilhelm Kruse. Im Atlantik. Mitte März <PK.). Das Meer ist men, und die Nacht ist schwarz. Unter die sem Motto fühlen sich unsere Schlachtschiffe in den großen Räumen des Atlantischen Ozcans sicher, in dem Ele ment, das ihren Eigenschaften als weitreichende, Ozeane über blickende Wassen entspricht Seit Wochen schon haben wir die heimatlichen Gewässer verlassen. Eis, Wind, Seegang und Kälte waren unsere Ge-^ sährten. Im Schafpelz standen die Männer der Kriegsmarine aus Ausguck und bei ihren Geschützen Wer es nicht nötig hat, i komm; bei diesem Welter kaum noch aus dem „Keller" Nichts oom Feind zu hören und zu sehen So warten wir alle in der Einsamkeit des Nordatlantil aus den Augenblick, der Flotten chef. die Kommandanten, die Besatzungen. Mastsp'.tzen und Rauchfahnen am Horizont. Der Erfolg ist zum Greifen nahe. Wir wissen nicht, ob die britische Admi ralität schon mit unserem Auftreten rechnet und zahlenmäßig überlegene Teile ihrer Schlachtsloitc zum Schutz der lebenswich tigen Route von Kanada nach England gegen uns eingesetzt bat Aber weder der Flottenchef noch einer von uns denkt an das, was vielleicht noch hinter dem Horizont steht. W > r greifen die Dampfer an Die Alltagsarbeit, des Han delskrieges tritt in ihre Rechte, so wie sie auch von Hilfskreu zern und anderen Ueb^rwasserstrcitkräften ausgcübt wird. Wir feuern den Warnungslchub Sofort reagieren feindliche Dampfer darauf mit der Be nutzung ihrer Radiostatlon. obgleich sie nach den immer wie derholten öffentlichen Warnungen von deutscher Seite wissen müssen welcher Gefahr sie sich mit diesem Ungehorsam aus setzen, R—R—R sind die Buchstaben, die sie kn den Aether schicken. Raider — Naider — Raider! Handelsstörer des Großadmirals Raeder Das Feuer unserer Artillerie fegt nun durch die Aufbauten der ungehorsamen Schiffe, was für diese meist recht verlustreich ist. Fluchtversuche, oder die Bemühungen, feindliche Streit kräfte aus uns zu ziehen werden durch einige Schüsse in Schiffskörper und Maschinenänlagen unterbunden Nun folgt die Bergung der Ueberlebenden, und dann werden die feind lichen Schiffe durch wohlgezielte Treffer der Flakartillerie aus den Meeresboden geschickt Bei diesem ersten Zupacken gegen den feindlicl en Handel har unser Verband in weniger als einem Tag füni Schiffe mit 83000 BRT unter Wasser gebrachst Wir sind stolz auf Viesen Erfolg Unsere Aufgabe ist es nicht, die Seeschlacht zu suchen sondern den Handel zu stören und feind liche Seestreitkräfte von anderen Aufgaben abzulcnkcn. So freuen wir uns darüber, daß unser erstes Auftreten wahrschein lich die gesamte britische Flotte in Bewegung setzte. Wir missen nun, daß unser Einsatz aus den Lebenslinien der feindliche» Macht mit dem Risiko verbunden ist, stündlich von überlegenen Streitkräften gestellt zu werden Wenn wir auch die Schlacht nicht zu suchen haben, so sind wir stolz darauf, daß von uns die Bereitschaft gefordert wirb, jederzeit gegen vielfach über legenen Feind antrcten zu müssen und dabei mit der un erschütterlichen Ruhe des Soldaten, der die Gefahr kennt, aber nicht fürchtet. Entschlüsse zu fassen und durchzuführen. Bei der vielfachen Ueberlegeuheit der britischen Flotte weiß jeder Mann bei uns an Bord, was das Tausende von Meilen entfernt von den heimatlichen Stützpunkten bedeutet. Jeder weiß, daß es da kein „Unentschieden" gibt Das ist der Einsatz unserer Schlachtschiffe Der Marsch in südlichere Weiten des Ozeans brachte wieder Hellen Himmel und das unendliche Tiefblau der süd licheren Breiten. Unser neues Ziel ist der große Geleit- we von Australien und Indien, der um die Süd- spitze Afrikas herumführt Dort nimmt er den afrikanischen Strom der feindlichen Zufuhr aus und strebt nach Norden. Die Besatzungen freuen sich über die Seefahrt im sub tropischen Mittelatlantik ebenso, wie sie die wechselnden Un bilden des Nordatlantiks gleichmütig ertrugen Ter Ansatz auf einen Geleitzug im Seegebtet der atlantischen Inseln be scherte uns ein eigenartiges und neues Erlebnis. Wir merkten bald die Nütze letndlicher Kauwlltreiirriisle, unter denen sich ein Schlachtschiff bei: „M alava"- Klasse befand. Nun begann ein beiderseitiges Spiel Zwei Taae lana wechselten Füblunabalteu mit Wiederabseyen Mllllll!IRI!MlMI!!!M!R!lI!I!HH!llllMlIiMliHMiiRi!!'wch ZudeneinM in London verstör» Roosevelts neuer Botschafter Winant — ein „alter Freund z: o m st i sch er Be strc b u n gen" Mit sichN'ch.'r Genugtuung stellt die m New York erschei nende Wochc.izeituug der aus Deutschland emigrierten Inden „Ausbau" sest. mit dem Tod des proasabischen britischen Kolo- nialminizters Lord Lloyd sei ein heftiger Gegner der zio nistischen Bestrebungen in England ausgeschieden Sein Nach folger, Lord Moynea, sei ausgesprochen judensreundlich. Dazu komme, daß die Entsendung des antizionistischen Malcolm MacTonald als britischer ObeEommissar nach Kanada den jüdischen Einfluß im englischen Kabinett verstärkt habe. Bei der Nolle, die die USA in der Weiterentwicklung des Krieges spielen würden, sei es auch besonders wichtig, zu vermerken, daß der neue amerikanische Botschafter in London. John W. Winant, ein alter Freund zionistischer Bestrebungen sei und daß der ihm attachierte Benjamin v. Cohen seit lan gem eng vertraut mit allen Palästinasragen sei 1920 sei Eohen ständiger Besucher im Welthauptquartier der zionistischen Or- ganisaion in London gewesen Er gelte heule als besonderer Vertrauensmann des Präsidenten Roosevelt. Schwere britische BerWe an der Waziri-Grenze Saufmannsstreik in Kalkutta. — Es war „nur" ein indisches Mädchen. Aus Indien dringen immer wieder Nachrichten herüber, die von dem Freihettskampf des indischen Volkes gegenüber dem sich stündig verstärkenden Terror des um seine Macht stellung bangenden britischen Imperialismus berichten. So wird bekannt, daß die Engländer in den letzten Kämpfen gegen die Waziristämme an der indischen Nordwest grenze 5 Offiziere und 56 Soldaten verloren haben. In Kalkutta sind alle indischen Kaufleute in den Streik getreten als Protest gegen neue drückende Steuern. In Dehrahim haben englische Soldaten bei Hebungen ein indisches Mädchen erschossen. Was unter der Bevölkerung um so mehr Empö rung hervorgerufen habe, als die englischen Behörden in ihrer bekannten Gleichgültigkeit gegenüber dem Leben von „Ein geborenen" keinerlei Maßnahmen zur künftigen Verhütung derartiger Zwischenfälle ergriffen habem Eine echt Wische Frechheit Ler Plan des Rabbiners Wise für den Wiederaufbau des jüdischen Lebeys in Europa. Der Vorsitzende des amerikanischen Judenkongresses, der berüchtigte Hetzer Rabbiner Wise, hat die Gründung eines „Forschungsinstitutes" bekanntgegebeu, das einen Plan für den Wiederaufbau des jüdischen Lebens in Europa nach dem Krieg entwerfe» und eine Liste der Schadenersatzansprüche für die Verluste ausstellen soll, die die 5<uden in Eurova seit 1933 erlitten bauen. M Das Mehrfach richtet das feindliche Schlachtschiff seine 38-Zenti- meter-Geschütze aus uns. Es zeigt keine Neigung zu einen, - Kampf. Die Rohre schweigen. Feindliche Kreuzer beteiligen sich an diesem Spiel. Ein Bordflugzeug des Gegners erkun- digt sich in respektvoller Entfernung nach uns. immer nur für 20 und 30 Sekunden über die Wolkenränder auslugend. Der Feind sollte sich in seinem Spiel verrechnen. Wir wußten besser Bescheid Der Geleittug, der in scheinbarer Sicherheit weiter nach Norden marschierte, mutzte zu seiner Ueberraschung schnell erleben, datz unsere Schlachtschiffe nicht allein sind. U-Boote schaffen ihm in dieser Nacht 33 000 BRT. her aus und versenkten in der nächsten Nacht noch 1 0 0 0 0 BRT. dazu Dies ist wohl der erste Erfolg einer Zusammenarbeit von Schlachtschiff und U Boot im ozeanischen Seekrieg. Für uns selbst fiel bei diesem sttr den Feind uner treulichen und überraschenden Zwischenspiel noch die Versen rung eines Dampfers von 8000 BRT. j Wir wissen jetzt, datz der Gegner Tag und Nacht seine bei den Geleitzügen stehenden Schlachtschiffe und die gegen um operierenden schweren Kampfgruppen lange Zett in Bewegung halten mutz. Aber mit blotzen strategischen Wirkungen dieser Art geben wir uns nicht zufrieden. Es gilt zu beweisen, daß auch eG derartiges seindliches Aufgebot uns nicht davon ab- häli, in Erfüllung unserer Aufgabe weiterhin zuzuschlagen. Bald wiegen sich unsere Schiffe wieder in dem weniger freundlichen Nordatlantik. 7SM «RI. in SV Stunden versenlt Wieder beschert uns ein glückhafter Tag ein Rudel feind licher Schiffe. 16 Dampfer mit rund 75 000 BRT. werden in weniger als 30 Stunden durch unsere Schlachtschiffe versenkt. Dabei gab es einen Zwischenfall, der für die Verantwortungs losigkeit der britischen Propaganda und ihre Gleichgültigkeit gegenüber dem Schicksal der für England fahrenden Seeleute kennzeichnend ist. Der Kapitän eines feindlichen Dampfers machte den üb- lichen Fluchtversuch gab auch die R N-R-Meldung in den Aether und eröffnete aus seinen Geschützen das Feuer auf das Schlachlschifs. das seinen Dampfer angehaften hatte. So wur den weitere Schüsse aus diesen Dampfer nötig, und es stellte sich dann heraus, daß als Folge des sinnlosen Befehls dieses Kapitäns zwei Drittel seiner Leute den Tod gesunden hatte. Unter den Ueberlebenden befand sich ein Offizier, der auf die Frage, was der Kapitän sich eigentlich gedacht habe, die Antwort gab, er wollte so etwas wie eine Demonstration veranstalten lTo pui up something as a show! Was für eine gewissenlose Propaganda gehört dasu, den nüchternen Verstand eines Seefahrers zu einer solchen Wahnsinnstat zu ver leiten! Troy unmittelbarer Nähe feindlicher Schlachtschiffe be mühen wir uns auch noch um die Bergung der Ueberlebenden dieses letzten Dampiers Da erscheint ein feindliches Schlachtschiff der Neljon-K lasse Wir bedauern, daß wir ihm aus die Frage ..whai ship?" — was sind Sie für ein Schiff? - keine gebührende Antwort mit unserer Artillerie erteilen dursten Auch er zeigt keine Neigung zum Gesecht. Die dunkle Nachi und der weite Ozean nahmen uns wieder in die Obhut während eine Revolution tm Aether der britischen Admiralität neue Sorgen bereitete Ihre Maßnahmen, die deutschen Schlachtschiffe bei ihren weiteren Operationen abzu- sangen, blieben ohne Erfolg Gegen rund zelmsache Ueverlegenyett Frühzeitig hatte der Feind erkannt, datz deutsche Schlacht schiffe die für konservative Lehrbegrisfe uncrmctzliche Kühn- heil besessen hatten, gegen rund zehnfache Ueberlegeuheit aus den Ozcan zu gehen und Tausende von Meilen entsern« von ihren Stützpunkten die Verbindungswege des Feindes anzu- grciseu Diese Tatsache schwächte sein Selbstbcwutztsein und fein Ansehen in der Wett, daß er sich wochenlang über die Anwesenheit unserer Schlachtschiffe im Atlantik ausschwicg. Dasür erlebten wir unseren Spaß Durch die Luft kam vor einige» Wochen eine seltsame Nachricht. Der Erste See lord der britischen Admiralität gab eine Meldung heraus von einer Operation der gesamten britischen Schlachtslotte. Sie hätte viele Tausende von Meilen zurückgelegt, und es sei ihr ein Erfolg beschieden gewesen, den er nicht näher andeuten , könne Wir wußten, worum es sich handelte und schmunzelten ' Heute weiß es die ganze Welt. ÜIIIIlIlIIIIIIII>IIIl>lIIIIIII1lIIIIlIIIlII!IIIllIIIllIIIIIlIIlIIIIlIIlIIIIIIIIIlIIIIIIIIIllllIIIIIIIII!llIlIlI«IIIIIMII Institut soll ferner Methoden ausarbciten, mittels derer die Juden aus den kommenden Friedenskonferenzen in Europa Recht uud Gleichheit zugesichert erhalten können. Auch ein „Kolonisiernngsprogramm" uud Plaue für das jüdische Leben im Rahmen einer neuen Weltorduung sollen entworfen wer den Als Leiter dieses famosen Instituts wird der frühere litauische Negierungsbeam^e Jacob Robinson genannt. Es gehört schon die ganze scbmierige Frechheit des „aus- erwählten Volkes" dazu mit einem derartigen dreisten Plagiat eines „N e u o r d n n n g s p l a n c s" vor die Oessentlichkeit zu trete« Das jüdische S ch m a r o tz e r v o l k Hai im neuen Europa eiu für allemal ausgespielt. und die kommenden Frie- deusverhaudlungen werden sich mit ihm - wenn überhaupt — lediglich als Objekt beschäftigen Der Sieg der Achsenmächte wird dasür sorgen, daß die Judensragc eine endgültige Rege lung finden wird, die jede weitere 4Lusbeutnng und Zer setzung der Volker Europas durch die Parasiten ausschließen wird. Kabinettsumbildung in Belgrad § Der Landwirtschaftsmiuister Dr Branko Tschubri- lowitsch und der Sozialmnuster Dr. Serdjan Budt- s a w l j e w i l s ch haben ihre Rücktrittsgesuche eingereichi, die, wie von zuständiger Stelle mitgeteilt wird, genehmigt wurden. An Stelle der zurückgetreteucn Minister wurden ernannt zum Landwirtschaftsminister Dr Tschaslaw Niki lowitsch und zum Sozialminister Dr. Dragomir I k o n i t s ch. Justizminister Dr. Michael Konstantinowitsch, der ebenfalls ein Nücktrittsgesuctz eingereicht hatte, hat seine« Demlssionsantrag wieder zprückgenommen. Aussprache Franks mit Kettel Mitwirkung der deutschen Geisteswissenschaften an der geistigen Kriegführung. Der Chef des Oberkommandos der Wehrmacht, General feldmarschall Keitel, empfing den Präsidenten des Reichs- instiluts für Geschichte des neuen Deutschlands, Professor Waller Frank, zu einer Aussprache über die Mitwirkung der deutschen Geisteswissenschasten an der geistigen Kriegführung. Als Ergebnis der Gemeinschaftsarbeit deutscher Geistes wissenschaftler uud als Geschenk deutscher Wissenschaft an die kämpfende Wehrmacht überreichte Professor Frank dem Chef des Oberkommandos der Wehrmacht das eben erschienene zwei bändige Werk „gleich und Neichsfeinde" und Band 5 und 6 der „Forschungen zur Judeufrage". Getchnfttiches — m>s>cr Verantwortung der Schriftleitnng Guter Rat ist teuer, sagt das Sprichwort, das heißt: Guter Nat ist wertvoll! Im Anzeigenteil unterer Zeitung erscheinen in den nächsten Wochen Ratschläge des klugen Froschkönigs, dem bekannten Wappentier Les altbewährten Erdal. Auch sie sind wertvoll! Einer der Ratschläge geht bestimmt jeben an? Durch 3 Artillerie durchquert bei ei^r Furt. J«t Hiut Schipkapasses. Denkst o Wenn das Kriegsw diesmaligen Straßensam der Deutschen Arbcitsfr zwanzig verschiedene, ft ausgewählt hat, so ist di bolisch zu werten. Nicht um deutsche Heilpflanze« wir es aus diesen, Gebie Können und aus unsere zu besinne«!, sondern a Henie ihren anerkannien ' Volkes einnehmen, der - des WHW.-Spendenaufk Wohlfahrt zugute kommt. Die große medizinisch pflanzen erkannte schon Paracelsus, der zu Begin dcr Untersuchung zu den Heilpflanzen ausländisch machen, „denn sie seien Diese Erkenntnis, die s Hal, führte schließlich daz «ach und nach bis aus me zusammenschrumpfte, den pflanzen verdienten jene» Aberglauben, der ihnen Das „Arzneibuch für Jahre 1910 uur noch ett rund 8000 im Mittelalter zum Beispiel Kirsche, § liefern, die in der Arznei nicht zu den eigentlichen wie die Rose u. a m. he man stärker wirkende Kr Erkenntnis von der Heil! doch wie man sieht, eine schließlich, nachdem Unke wild gewuchert hatten, do Tuantität sieute. Denn 1 wenden, trägt diesen schi Nt Recht! Die wichtigsten diese wir am 29. und 30. Mai von der deutschen Kuns Sebnitz ansässig ist. Herges daß man an ihnen tressli schlichte Gänseblümchen , lattisch mit seinen dicken Mütterchen und den roten warte, die zierliche Birk Wegerich mit seinen filigr spruchslose Schafgarbe ' nestel, den Rainfarn, den den Feldmohn neben den Brombeere und Preisclbe schließen den Reigen Tas Wissen um du Kräfte ist zwar uralt, fas Menschheit selbst. Aber N ftcn Menschen mit ihnen da! vielfach den Zusammc wirleiiden Kräften verlöre! Wirkung mancher Heftkrä wl das ihre, die Achtim Iwrabzusctzeu. Erst die ji ichusen Wandel und setzte, uralten „Rechte" ein Es versieht sich von sc! diese H e i l p ft a 11 z e n a b z c i ch e r uns eine Vorahnung von wildern als Zeichen das« wissen, die in unserer dci Die Anründig ! Künftig für ei. Die Haupwercungun, In Zukunft mit Beginn des Geflügels vir Ausgab abscimu, im voraus bekai der Eierlieserung vor Oste Neuerung besonvcrS usisei chrcm Speisezettel euispr, nm, auch für diese Eier oer Erzeuger diese Matzn wesentlich einfacher über iallenven Eier verfügen ko zeulich so sehr verschieden uns idre Eierwirlschaftsve Kleine Verde valilla — die Anfangs irtion, Lie 1925 gegründet NM Jungen erfaßt. Dieß einem jugendlichen Freihe Oesterreich im Jahre 1746. Mr im l düng 9il MM d
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)