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Nachrichten und Anzeiger für Naunhof, Brandis, Borsdorf, Beucha, Trebsen und Umgebung : 27.02.1941
- Erscheinungsdatum
- 1941-02-27
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1787954706-194102271
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1787954706-19410227
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1787954706-19410227
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Nachrichten und Anzeiger für Naunhof, Brandis, ...
-
Jahr
1941
-
Monat
1941-02
- Tag 1941-02-27
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Monat
1941-02
-
Jahr
1941
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tt/c x v<» X < ?>7 L ' , vunLse» «nmrmrenvrr oumm ve«ri^o nsii»? «emreu. «^«v>v 7. Fortsetzung Die Nächte waren schwül, als ob es ein Gewitter geben sollte. Der alte Mirko schlich durch die Räume von Schloß Markehnen, war ein Gespenst, das vor Sem eigenen Schritt erschrak. Er hätte etwas darum gegeben, wenn die alte Herrschaft wieder zurück- gekommen wäre. Aber Mirko war so lange im Haus, daß er sich dessen Wahlspruch: „Haltung in jeder Lage" zu eigen gemacht hatte. Es gab auch kein Ohr, daß Les Alten Sorge zugchört. Den jungen Herrn konnte man von unbegründeter Furcht nichts sagen. Hellmut von Dacherode packte das Leben mit kräftigen jungen Fäusten, über denen Helle Augen strahlend standen. „Dummes Zeug!" Hütte er gesagt. „Nimm am Abend mal einen guten Schluck, es ist dir von Herzen gegönnt, alter Freund. Aber laß mich mit deinen Ammenmär chen zufrieden." Mirko seufzte Drunten im Schloßhof tollte Lite mit dem Hund her um. Der Förster war in einer wichtigen Angelegenheit vor einer halben Stunde heraufgekommen und hatte Waldi mitgcbracht. „Sie bettelt ihm den Waldi doch noch einmal ab!" Mirko stellte seine Betrachtung an, Lie nicht so ganz unrecht war. Tenn Karl Heger meinte vorhin, als er dem Mädchen den Hund zur Aufsicht übergab: „Eigentlich könnte Waldi ja wirklich seinen Stammplatz in Markehnen finden." Das war bei dem schweigsamen Mann so gut wie ein überreichtes Ge schenk. Lite zog den heißgeliebten glanzend schwarzen Dackel jubelnd auf den Arm, würgte ihn ab, daß der Förster sein Geschenk fast bereute. Doch er wußte, nach Lieser ersten allzu stürmischen Liebesbezeigung, der Waldi mit einem gefährlichen Blecken der Zähne selbst ein Ende bereitete, würde er keine treuere und be sorgtere Herrin finden als die Komteß Elisabeth. Sie pfiff jetzt dem Hund, tief drinnen im Park hatte sie sich ein Fleckchen eingerichtet, eine breite bequeme Schaukel, die sie bis in die Baumwipfel hinauftrug. Aber man konnte hier auch still sitzen und träumen, unendlich viel denken. Hier hatte das Mädchen auch Len ersten und bis jetzt einzigen Brief von Wossil Pe trowitsch erhalten. Er schrieb zwei Tage nach seiner Ankunft in Petersburg, also am gleichen Tag, da die Schüsse von Serajcwo die Welt aufhorchen ließen. Der Brief war kurz. Er fragte an, mann ihre Eltern aus England zurückkehrten. Es stand überhaupt eine be klemmende Besorgnis zwilchen den Zeilen. „Ein Träumer ist er!" Lite verwahrte den Brief in ihrem Geheimfach, wo er gleich den anderen unschul- Ligen Geheimnissen ihres jungen Lebens ruhte. Sie hatte den Brief sogar vor dem Bruder verborgen, ob wohl keine seiner Zeilen von einem Geheimnis sprach. „Nicht, du, er ist ein feiner Kerl, der Wossil Petro witsch!" Das Mädchen beugte, auf der Schaukel sitzend, lein bräunliches Gesicht so tief zu dem Hund auf ihrem Schoß herab, daß ihre weiche Wange das seidig-glän zende Fell berührte. Waldi hob aufmerkend den Kopf. Er war schon ein verstanden mit Wossil Petrowitsch. Obschon er es wohl lieber gehört, wenn seine neue Herrin ihn von Ritt meister von Plessow unterhalten hätte. Seit Wochen bereits war sein Urlaub zu Ende. Aber Waldi wußte es mit sicherem Instinkt, daß er im Spätherbst wieder kam, um auf die Jagd zu behen. Er hätte sich gerne dazu geäußert. Doch selbst dre so tierliebe Lite verstand seine Sprache nicht immer. Da zog er es vor, den Kopf in ihren Schoß zu schmeicheln und sich Lie warme Augustsonne aus das Fell scheinen zn lassen. Lite nahm das für Zustimmung ans ihre Frage. Nur eins wunderte sie, daß Wossil Petrowitsch ihr nie wie der geschrieben hatte. Auch Hellmut hatte keinen Gruß vvn ihm erhalten. Das Mädchen sprang plötzlich mit einem Sah von der Schaukel. Das hätte sie ja fast ganz vergessen. Heute hatte Mutter Geburtstag, der berühmte Tag, an dem die Dorfkinde' m Garten mit Kassee und Kuchen bewirtet wurden, selbst wenn die Herrin von Mar- kehnen nicht persönlich anwesend sein konnte. Seitdem sie zwangsweise erwachsen war, wie Hellmut sich cms- drückte, hatte Lite diesen Nachmittag geleitet. Die Tische standen schor« gedeckt. Nnr die Schokolade mußte noch eingeschenkt werden, der Kuchen geschnitten. Wenn das N«nge Fräulein allein war, scheute«« sich selbst die zag haftesten Kinder aus dem Dorf nicht. Die Kuchenberge verschwanden in einem Nr«. Und dann gab's eine Fülle von Spielmöglichkeiten, die mit verlockenden Preisen verbunden wären. Lite schmückte grade die Brust des siegreichen kleinen Sackläufers mit einen« goldenen Orden, als Waldi kläffend an ihr in die Höhe sprang. Die Kinder schrien laut heraus. Das Mädchen schaute auf. Ohne irgendwie abzusteigen, war Otto von Plessow in den Garten geritten. Sei«« Fuchs troff vor« Schweiß. Ja, hatte der Mann denn völlig den Verstand verloren? „Aber ich bitte Sie, Otto — —" Der Mann nahm das Bild in sich auf: Die junge frische Müdchengestalt, um sie die festfrohen Kinder. Und das alles in den« sommerlich stillen Park des Schlosses Markehnen. Das war Frieden! Frieden? Otto von Plessow schrak jäh zusammen. Er sprang nun doch vorn Pferd. „Lite!" Seine Stnnme war so ernst, wie das Mäd chen sie kaum kannte. Frieden säuselte durch die Bäume, die Sonne küßte über die verlegene«« rot bäckiger« Kindergesichter, die sich begehrlich neuem Spiel zuwandten. Weshalb war der Herr so seltsam? Lite nahm das Pferd an« Zügel, schritt den Weg zum Schloß hinab. Sie wagte ei«« paar Augenblicke nicht zu sprechen. Dann hob sie die Augen zu den« Mann empor. „Ist etwas geschehen?" Otto vor« Plessow sah noch einmal den Bahnbeamten auf Schloß Heidkuhnen einfahren. Er hatte cs über den Telegraf als erster gehört. Die Toten vor« Serajcwo hatte«« Folgen bewirkt, vorher ausgerechnete Folgen. Die Länder der Erde hielten sich schon seit Jahren ge rüstet, um über das friedliebende Deutschland herrusallen. Depeschen waren Yin und her gegangen. Sie verzogenen aber nur oberflächlich einen Ausbruch, den viele schon längst geahnt. Und Deutschland, das einzige Land, das sich an den« Kesseltreiben zum Weltenbrand nicht be teiligt hatte, besaß die große Ehrlichkeit, die Karten der anderen aufzudecken und die Folgerungen zu ziehen, „Der Kaiser hat an Rußland den Krieg erklärt!" Otto von Plessow sprach die Tatsache so langsam aus, als könne er sie noch einmal um Jahre verzögern. Rußland! Lite verhielt den Schritt. Rußland der Feind! Jenseits der Wälder konnte man ihn ahnen, ja wissen und erfassen. Nur auf Stunden war er fern ge- rückt. Das Mädchen griff jäh nach des Mannes Ann. „Otto, es ist ja nicht wahr. Denken Sie Wossil Petrowitsch " „Ist ab heute unser Feind!" Otto vor« Plessow sprach den Satz hart zu Ende, den Lite in seinem Anfang an deutete. Es tat ihm leid, weil er wußte, daß die junge Nachbarin in dem Russe«« ihren Jugendfreund sah. „Er ist unser Feind!" Lite wiederholte den Satz, fast lautlos. Sie dachte an den Brief ir« ihrem Geheimfach. Er war besorgt gewesen, aber mehr zwischen den Zeilen. Und Wossil Petrowitsch schrieb nur dies eine Mal! Lite hörte neben sich Otto von Plessow sprechen, trotz aller Besorgnis begeistert. Grade hier hart an der Grenze würde man wissen, wofür «nan stand. Der Mobilmachungsbefehl war über ganz Deutschland ge- gangen. Er selbst würde in der Frühe des nächsten morgens abfahren. Einen treuen alten Inspektor ließ er auf Heidkuhnen zurück. Er brauchte sich keine Sorge zu machen. Der Mann sprach plötzlich hart und er regt. Am vergangener« Abend war ein Deutscher über die Grenze gekommen, einer, der sich mit Mühe noch durch die Wälder geschlichen hatte. Seit Wochen schon habe «nan in Rußland mobilisiert, sibirische Regimen ter ständen nahe der deutschen Grenze. Wossil Petrowitsch hat darum gewußt! Lite flüsterte es vor sich hin. Sie wußte jetzt, daß der Russe damals nicht zu seinem kranker« Bruder abgereist war. Schon damals bereitete man in Rußland den Krieg vor. Schöne Stunden gemeinsamen Erlebens standen vor des Mädchens Augen. Immer war Wossil Petrowitsch ein Freund, sorgsamer Beschützer gewesen. Von der kleinen unbändigen Lite wendete er manche drohende Strafe ab. Nie hatte er ihr ein böses Wort gegeben. Otto von Plessow konnte es sich nicht deuten, wes halb Lite sich ihm plötzlich «n fassungslosen« Schluchzen in die Arme warf. Gar nicht beruhige«« ließ sie sich. „Es kann ja nichts geschehen!" Er versuchte zu be ruhigen. „Wir stehen ja an der deutscher« Grenze und halte«« ewiae M^cht." Das Mädchen aber ließ sich nicht beruhigen. Fortsetzung folgt. Anregungen für den Küchenzettel Freitag früh: Schroterei, Volllorubrct inn Butter! mit tags: Rohkost von Roten Rüben, Matkaroni und Gulasch; abends: Endiviensalat, Tunkenkartosfeln. Vollkoendrot mit Heieaufstrich. — T u n k e n k a r t o f f e l n: 1 Kilo Kartoffeln, 30 Tramm Fett oder Speck, 30 Tramm Mehl Zwiebel, Milch. Schnittlauch. Die heißen Kartoffeln in Scheiben schneiden, aus Speck Zwiebeln, Mehl und Milch Helle Tunke Herstellen ab- schmeckei', die Kanoss ln nur gewagten Schnittlauch maeben. ZumZettoertreib " Silbenrätsel. Aus den Silben: a — a — ard — va — be — by chi — da — da«, — de — de — der — der — dos du — e — el — en — en — fei — ge — gi — go — i ke — lan — län — li — lin — lip — lon — mö na — nel — nie — o — ohr — rhein — rho — rt se — si — sil — span — ster — tel — ten — tiv — u ve — ve — zi — sind 18 Wörter zu bilden, deren erste und dritte Buchstaben, beide von oben nach unten gelesen, einen Sinnspruch von Lessing ergeben ich ein Buchstabe). 1. Geheimpolizist, 2. Männeruame, 3. römischer Volks- tribun, 4. Wandteppich, 5. altdeutscher Tanz, 6. Züchtigung, 7. Bezirk von Berlin. 8. letzter Tag im Jahr,, 9. Kegel- schnittlinie. M Küstenvogel, II. Aufgeld, 12. von England mißbrauchtes Land, 13. Gartenblume, 14. alte Stadt am Euphrat, 15. griechische Insel, 16. Oper von Verdi, 17 Ge rätschaften, 18. ostasiatisches Reich. Auflösungen aus voriger Nummer: Dreigliederung: Tintenfatzdeckel. Uhrmacher werkstatt, Reisehandbuch, Messestandplatz, Butterbrot papier, Leinsamenumschlag, Asfenbrotbaum, Schneeland- schaft, Eismeerküste. Notgeldsammlung --- Turmblasen. Silbenrätsel: 1. Delikatesse, 2. Isis, 3. Efendi. 4. Protest, 5. Radius, 6. Oase, 7. Benedetti, 8. Erlangen, 9. Edelkoralle, 10. Irene, 11. Neger, 12. Eboli, 13. Scheiter haufen, 14. Gobelin. 15. Etage. 16. Neander, 17. Uhu, 18. Sigmaringen, 19. Semmering. — „Die Probe eines Genusses ist seine Erinnerung." U m st e 1 l r ä t s e 1: Äsen, Los, Leine, Esel, Fahne, Udo, Elan. Regie. Elite, Ilse, Not. Edgar, Niere, Emma, - 8 t a r k w i r k s a rp- 25" gegen 7obnstsinon5otr, robnslsircb- ItfäUigenck. n0l<5oksin, milcl 0;cb, - vnck 5v pfeiswect! Jsere, Nora, Ernst, Rotte, Flut, Urne, Ehre, Robe, Atem, Lampe, Lab, Erpel. — „Alle fuer einen, einer fuer alle!" Kryptogramm: In deinem Glauben ist det« Himmel, in deinem Herzen dein Geschick. Geordnet: Wer mutig sein Recht vertritt, wir- am Ende auch recht bekommen. Zerlegbares Zitat: Mantua, Minne, Gerti«, Ecken, Nußbaum, Tiber, Schiller, Dutzend. Schluß des redaktionellen Teils. Werde Mttgtted des RL».! bzw ein^ommensteuersrei. DEM WWWMNWWM «tiv gut« vm -7» u. 1^», In -kpoM. u. vrog, dtvct»»«, XI«« Betriebliche Altersverwrüuna und Emtommenileuer Es ist ein überzeugender Beweis für das unerschütterliche Siegesvertrauen des deutschen Volkes, daß während des Krieges der Ausbau der zusätzlichen betrieblichen Altersver sorgung in erhöhtem Matze fortgesetzt wird Zahlreiche Unter- nehmen haben eine Einrichtung zur zusätzlichen Altersversor- gung ihrer Gefolgichastsmilglieder geschaffen, mit der sie ihnen einen unabdingbaren Rechtsanspruch aus Versorgung im Alter oder der Invalidität einräumen Zumeist ist dies in Form einer Gefolgschastsversicherung bei einem Lebens- versicherungsunternehmen oder durch die Errichtung einer Pensionskasse geschehen Für das Gesolgschaftsmitglied führt dieser Ausbau der betrieblichen Altersversorgung zuweilen zu einer Erhöhung der Lohn- bzw Einkommensteuer Die Finanzbehörden sehen in den Aufwendungen des Arbeitgebers zur Gefolgschafts versicherung und zur Pensionskasse Arbeitslohn Es ist daher wichtig, datz die Gesolgschastsmitglieder die hier einschlägigen steuerlichen Vorschriften kennen Bon Bedeutung ist zunächst, datz die Zuwendungen des Arbeitgebers und die vom Gefolgschaftsmitglied selbst aus- gewendeten Mittel beim Gesolgschaftsmitglied abzugsfähige Sonderausgaben sind, die auf der Lohnsteuerkarle als steuer- freier Betrag oder bei der abzugebenden Einkommensteuer- Erklärung abgesetzt werden können Hinsichtlich der Lohnsteuer wirkt sich dies nur dann steuermildernd aus, wenn die ge- nannten Beträge allein oder zusammen mit den anderen gilt auch dann, «nenn diese Beiträge bei der Zuwendung des Arbeitgebers an die Versorgungseinrichtung vom Gefolg- schaftsmitglied als Sonderausgaben behandelt wurden und sich steuermildernd ausgewirkt haben. Aus diesen steuerlichen Vergünstigungen geht «ehr eindeutig hervor, datz der Staat ein besonderes Interesse an Einrichtungen, wie sie die Lebens versicherung darftellt hat Sind die Aufwendungen des Arbeitgebers bei der Zu führung zur geschaffenen Versorgungseinrichtung beim Gefolg- schaftsmitglied als steuerpflichtig behandelt worden, so sind die späteren Zahlungen aus der Versorgungseinrichtung aber lohn- bzw einkommensteuersrei. Sie sollen gemäß den geltenden Lohnsteuerrichtlinien nicht zweimal versteuert werden Dies I ösl MAL nimm «Ptg.u.2.8S Sn oitlen Np», tkrkenzuhadtn. M« nicht ha- d«, schreib rnSie direkt «n «n. Sonderausgaben (Schuldzinfen, Bausparkasienbeiträge, Sozial- Versicherungsbeiträge, andere Lebens- und Sterbegeldversiche rungen. Unfallversicherungen, Haftpflichtversicherungen usw.» und den Werbungskosten (Fahrten von und zur Arbeitsstätte, Bei träge zu Berufsorganisationen. Aufwendungen für Arbeits mittel usw.) monatlich 39 RM übersteigen Bet der Einkom mensteuer-Erklärung hingegen wird heute ein Pauschbetrag für Werbungskosten und Sonderausgaben nicht mehr abgesetzt Die genannten Aufwendungen des Arbeitgebers sowie die eigenen Aufwendungen zu der geschaffenen Altersversorgungs- einrichtung müssen hier also immer als Sonderausgaben zur Absetzung beantragt werden. In der Mehrzahl der Fälle wird dadurch das Gesolgschaftsmitglied in eine niedrigere Steuer stufe kommen, also Steuer ersparen Sepso - Tinktur gehört in Ihre Kaus-Apotheke! Warum? Well Sie immer ein zuverlässiges und rasch wirkendes Des infektionsmittel zur Hand haben müssen. Denn kleine Verletzungen, wie sie durch Schnitte, Stiche, Risse, Bisse und dergleichen verursacht werden, kommen ja nn täglichen Leben so ost vor! Und alle, auch kleine offene Wunden sind der Gefahr der Infektion durch Bakterien ausgesetzt. Des halb soll man auch geringfügig erscheinende Verletzungen nicht um- beachtet lassen, sondern sie rechtzellig mit Sepso-Tinktur desinfizieren. Sepso-Tinktur, die in allen Apotheken und Drogerien in Flaschen zn fünfundfünfzig Pfennigen und in handlichen Tupfröhrchen zu neun- undvierzig Pfennigen erhältlich ist, wirkt genau so desinfizierend wie Jod-Tinktur und ruft keine unerwünschten Nebenerscheinungen hervor. Sie hat weiterhin die angenehme Eigenschaft, kerne Flecken in der Wäsche zu hinterlassen. Auch kann sie von der Haut leicht abgewascheu werden. »Seit Jahren litt ich an Gite-erreißen, Gicht- u. Rüttenschmerzrn. Zeitw. steigerten sich die Beschwerd- bis zur Verkrampfung der Zehe» u. Finger. Ohne Stütze konnte ich nicht mehr gehen. Schon die erste» Trincral-Ovaltabletten bracht, eine wesentl. Besserung u. nach einigen Wochen waren alle Schmerzen behöbe». Ich kann wieder laufen und meine häuSl. Arbeite» tpachen, trotz meiner 78 Jahre," schreibt am 28.7.40 Frau Martha Raschdorf, BreSlau, Gräbschnerstr. 28. Bet Gicht. Rh««ma. Ischias. Hexenschnh. Erkalt««gSkra«k» Helte«. Grip»«, Nerve«-«. Sovsschmerre« helfe« die hoch» wtrks. Trineral-Ovaltabletten. Sie werden auch v. Her»» Magen. «.Darmempftudltchen best. vertragen. Mach. Et» sof. ein. Versuchl Ortgvckg. M Tabl. ««r7>Pf«. In aL Avoth. erhält, o. Trtneral GmbH„ München L' S7/»l^ Verl. Eie kosten!. Brosch. „Lebensfreude durch GelundbettN Ver-t- Sicht das Mutter uaü Slaü so NU o. n»oka. lUmitr. mit NI«»«»«» «»KI I. 8pI»lM»r»a, 8«d»r»-». 2»ab«r»rtik. UM VrlslnvUs 8cksrrs US» «ixt s«, krrükmt. S0t»-Spr«» »vok mit „I»k Dirk" aaä ,H»t» U»al", S St<k. I UM io >t»rk«, ItoMmsot «nmt. I, v, w div ,Zum Wochenende" u. „Zum Zeitvertreib" Nr. 7 erscheinen als Beilage Pl.-Nr. 8. — Für die auf dieser Seite erscheinenden Anzeigen ist der Verlag der vorl. Zeitung nicht zuständig. Ver antwortlich für die Schriftlestuna Kurt Wink ler, für Anzeigenteil Earl Görg. Verlag Sonn- tagsblatt Deutscher Provinz-Verleger, sämtlich in Berlin SW 68, Ltndenstratze 101/102. Oie stark fettlösende Mrkuny, die lni besitzt, mackt es rum reityemäken Neinisundskelfer für schmutzige berufskleiduny. Ls reinigt gründlick und maön die Verwendung von Sette und ^alckpulver überflüssig! 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Das go Integrität und Haltung", nen Artikel weit besser ui betitelt. Verheere« Argentiniens Botschafter J»r Eindrücke von einer R k Breton durch bombardle boner Sonderkorrespondent 1 erscheinende Zeitung „Nacil iLuflangrisse schwer velrofß I» ». Sheffield und Ltverp, Ikknd gewirkt hätten. Au Itknd zweier Dezembernächu iwasse ausgesetzt war, weise Mir wichtigen Teilfakwr fi Iiung ver Luchausfuhr bh Mir englische Schiffsknapph, I In diesen Propaganda Mast versucht, eine fast „une Wands vorzutäuschen. I Das find CH » Küste Ausschreitungen a I Die britische Agitation »letzten Zeit mehrfach von r Konen zu berichten die ange «eien Ans Grund hier vo lzustellen. datz in Wirklichkeit Australier 'in Singapore ei AuS Batavia werde jdah die Australier dort bei Ausschreitungen beg« scheu Militärbehörden in L schuldtgung in Batavia gez struttn hätten sich sofort na iwormll es zu großen Schl »on Frauen, Zerstvrun Pomme« lei.
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