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es Sieges." dem Großappell' -ater und rechne! i Italiens ab. led-Preß (M, n genau so den- l bei dev NaUonalsoM- auler Kämvjnn. in sind aus dem aren, wie viele, linenven Herzens diesem Jahr zu- n so viel aesam. guung, jem das ter einer shreck- mgegeben l.aben. ten Sie sind l« n Soldaten dvl eiten diese Wo«1 die Parier dieser Krieg zurücklehi- ollten und svjoN^ Krieg gegen dir >eimat. wr einem neuen i Entscheidungen «erlichen Huven ste Schule gegan- lissen. daß dieses i kann, denn wir nur ein Ziel im onen dafür hin- asür gefallen. :scn wunder- »abe ich eim^Lr- rngeheuere Suge' geworden, es bn! i der Vorsehung! ischlagen worden. es das deutsche iller Treue plätt- Vorsehung nichts chrung. erzeugt, daß für! u. wieder sieißiq utschc wieder in t für sich selbst, «intercssen stellt, Ideal nachstrebt imal die Stunde! z als beendet er ! il auf die Wahl sein, die sich MD verdient habere I Sturm der Be-i r Geschichte mich! richt bange beim! sie schon, diese! ie Interessen sei-1 ir der Jude oder > nichts an- S deutschen her dieser Kampf r der Zukunft ge- zum erstenmal in «ter und ^amen- eigenen Glauben, fen worden! chter sein, als der lesen Platz aewe- zeyeure Beifalls« in in diese Zu- . Und ich weiß: erschallt. „Tritt ihrer am Schluß >n zu, in die fit lieber verNatiaj «ndsuuls Grotzdeut - l Band zwischen aber festgestelli t z. B. Geburts- g gemeldet wur- konnten. Es ist amtlich beglan- weder des Stan- heitsträgers der en darf nur die z. B. heißem rboten sind Zu- ruudsätzlich nicht Nachrichten und Anzeiger für Naunhof, Brandis, Borsdorf, Beucha, Trebfen und Umgebung Liese Zeitung ist das zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen der Bürgermeister von Naunhof, Brandis, Borsdorf und Beucha behördliHerseits bestimmte Blatt. Es enthalt mrch «ekanntmachungoN des Finanzamtes Grimma. Diese Zeitung ist hervorgegangen aus den 1890 gegr. „Nachrichten für Naunhof" u. 1904 gegr. „Nachrichten u. Anzeiger für Brandis, Borsdorf, Trebfen u. Umg." Kiese Zeitung erscheint täglich (außer Soun- und Feiertagen). Bezugspreis monatl. RM. 2.— einschl. AustrSgergebühr. Druck und Verlag: Günz L Eule, Naunhof, Markt 3, Fernruf SA. Donnerstag, -en 27. Februar 1941 Hummer 49 52. Jahrgang Krieg ist von der Welt voll und ganz Selbst die britische Presse muß z«- den scharfen U-Boot-Kne, verstanden worden. Großes englisches Wie-eraufbaunnnisterium Oie meisten Kriegsfchäden „vorläufig öffentliche Arbeiten Von Kriegsberichter Hans Rechenberg. Wir stürzen auf eine große Halle, Nach dem Angriff sammeln wir. um in geschloffenem Per band zu einem unserer Feldslughäfen zurückzufliegen. Deutsche Seegeltung Die Ankündigung des Führers über den bevorstehe«- in Coventry, Bristol und Birmingham sei daran gehindert worden, das Ausmaß der britischen Pro paganda in den USA. einer öffentlichen Untersuchung zu unterziehen. Wheeler, der legliche Kriegspropaganda in den Vereinigten Staaten brandmarkte, sagte dann wörtlich: ..Wenn wir Leute als umstürzlerisch bezeichnen, die Propaganda für Deutschland machen, dann müssen wir die Leitartikler, Rund funksprecher und anderen Personen, die offen für einen Ein tritt der Vereinigten Staaten m den Krieg auf seilen Eng lands eintrelen. von jedem Rednerpult und jedem Podium im Lande in ensprcchcndcr Weise verurteilen." «onoye vetonte ferner die Notwendigkeit des Ausbaues des Dreimächtepaktes und sprach über die Kodogesetze. die zu den Grundsätzen Japans gehörten. Zum Schluß erklärte der Ministerpräsident, daß es keiner Wiederholung bedürfe, daß Japans unveränderliche Politik die Propagierung des Kodo (kaiserlichen Weges) in der Welt bleibe. schneeweiß „ . rate des Gegners hinein krachen unsere Bomben- lasten In kurzen Sekunden «st das Ziel zunächst von schwar zen Rauchschwaden eingehüllt, die sich später, beim Abflag, zu schwarzgrauem Qualm verdichten, in dem unsere letzten Maschi nen deutlich Feuerausbrüche größeren Ausmaßes er kennen. Unser An en Vormar ind in der Lage, sich in erheblichem Um- negswichtigen Rohstoffen und sonstigen Die deutsch-italienilchen Wirtschaftsverhandlungen, die seit einigen Wochen in Rom stattgesundcn haben, find abgeschlossen worden. Die getroffenen Vereinbarungen wurden vom Eeiandten klodlus kür Deutschland und vom Botschafter Gianmni für chatten unterzeichnet. In dieien Vereinbarungen ist der gesamte Karen- und Zahlungsverkehr zwischen den beiden Ländern für das Jahr *9t1 geregelt worden. Die Tatsache, daß in beiden -iichtungen eine erhebliche Steigerung der Ausfuhr vorgesehen werden konnte, beweist aufs neue, daß die Leistungsfähigkeit der deutschen und italienischen Wirtschaft durch den Krieg nicht ge- SeuWand - Italien ein Wirtschastsblolk Erhebliche Steigerung der Ausfuhr vorgesehen — Kriegswirtschaftliche Zusammenarbeit ohne Einschränkungen Stukas über Nor-afrika Zerstörung der englischen Ausmarschpläne. — Deutsche Bomber über entscheidenden Zielen in der Wüste. Erneutes Bekenntnis zur A»fe Japans Regierung verfolgt den Weg. den ste für richtig hält" Fürst Konoye erklärte im Unterhaus, daß Vie Regierung leinerle, pessimistische Gesichtspunkte hinsichtlich rKr zukünf- ii-en Beziehungen zu ven Vereinigten Staaten habe. Die Me-ierung verfolge ihren Weg. ven sie für richtig halte Hin- Mlich der nationalen Vereinigung oder der neuen nationale» Struktur sagte Konove. sämtliche Agitationen, die ven Prin zipien ver japanischen nationalen Struktur unv somit dem Keift zuwiderlausen, der zur Gründung des japanischen Im periums führte, würden unterdrückt und ausgeschaltet wer ten. Konove begründete dann die Uebernahme der Präsident schaft der nationalen Vereinigung und erklärte, daß diese Or- ganisanon geschaffen worden fei, ausschließlich um den natio nalen Erfordernissen zu dienen. Diese Vereinigung sei daher lebenswichtig und wichtiger als die Interessen privater poe tischer Bereinigungen. Der Angriff unsererSrukaS les ist nicht der erste, vielleicht abckr der letzte auf diesen Stützpunkt» kommt äugen- scheiniich überraschend, denn die Flakartillerie sitzt erst vcrhälmlsmäßig spät ein. Die Stärke der B b w e h r tzoi« Stürzen und Abfliegen ist, gemessen an der Flakartillerie aus Malia oder über englischen Flolienverbänden, gering Im merhin reich, sie aus Die Sprengwoiken der Flakqranaten lie gen nicht schlecht Eine den Verhältnissen entsprechend gut ar beitende Flakbatlerie in vei Wüste, das will schon etwas hei ßen, aych wenn die Feuerkraft gegen einen fo massierten An- griff wenig anszurichten vermag das markanteste Ziel im Umkreis der englischen Stellung. Deut lich hebt sich das inmitten ves braungrauen Wüstensandes fast schneeweiße Ziel ab In die lebens- und kriegswichtigen Vor räte des Gegners hinein krachen unsere Bomben.- Gelöbnis an den Doce Telegramm des Oberbefehlshabers der italienischen Gebirgstruppen In einem Telegramm an den Duce dankt der Oberbe fehlshaber der italienischen Gebirgstruppen, General Nasci, für die anerkennenden Worte, die Mussolini in setner Rede vom vergangenen Sonntag für die im Kampf stehenden Ge- birgstrupven gefunden hatte. „Die Gebirgslruppen", so heißt es in dem Telegramm u. a.. „werden jedem Befehl des Duce gehorchen, werden an jeder Front und um jeden Preis den Steg unter dem Befehl des Duce und im Name^-des. Kömas und Kaisers erringen." einzell motorisierte englische Kräfte Vorstößen. - N griff gilt der entscheidenden Basis des enalischen sches, einem Lag er an Material ,das ist hier 1 ttgste): Waffen. Munition und Brennstoff in nächst,. einer für afrikanische Begriffe größeren Siedlung Aus dM Anflug ist im Raum zwischen den .Fronten" wenig Lebest sestzusiellen Da und dort vereinzelt Panzerkräfte Im englischen Oberhaus beschäftigte man sich am Mittwoch, wie der britische Nachrichtendienst mitteilte, mit dem Problem der Wiederaufbauplanung in England nach Beendigung diefes Krieges. Einer der Abgeordneten schlug vor, es solle im Rah men der englischen Regierung ein ..besonders großes Ministerium" für den Wiederaufbau geschaffen werden, das sich mit allen mittelbar oder unmittelbar dem Wiederaufbau in Zusammenhang stehenden Fragen zu besagen habe. Lord Reith, der britische Minister für öffentlich. . mö Bauten, der im Namen der Regierung zur Debatte sprach, erklärte zu diesem Thema, man plane auch in der englischen Regierung die Errichtung einer zentralen Stelle für den Wie deraufbau. „vorläufig" feien die Städte Coventry, Bristol «nd Bir mingham dieicnigen, die am meisten Kriegsschädcn davongetra gen hätten und bei deren Wiederaufbau eine weittragende Pla nung notwendig fei. Daß England für den Wiederaufbau ein „besonders großes Ministerium^ brauchen wird, wollen wir den „edlen" Lords des Oberhaus^ gern glauben, denn was bisher an kriegswich tigen Probuktronsstätten auf der britischen Insel von der deut schen Luftwaffe zerstört wurde war — wie Mister Reith iehr richtig bemerkte, nur „vorläufig". Wenn im bevorstehenden Enokamps gegen die Seeräuberinscl noch unzählige Häfen In dustriestädte und Rüstungszenlren in Schutt und Asche versinken werden, so fällt v,e alleinige Verantwortung hierfür auf Chur chill. der als aktivster Exponent der internationalen vlutokra- tifchen Verbrechercligue diesen Krieg frevelhaft vom Zaune brach und durch leine verbrecherischen Angriffe gegen die deutsche Zivilbevölkerung die furchtbare Vergeltung durch das rächende deutsche Schwert heraufbeschworen hat. KnMche Krim an Schigayrtrminijter Krog Wie das schwedische Blatt „Dagens Nvheter" in einem Londoner Eigenbericht melden kann, haben die wachsenden Anklagen gegen Ronald Croß die politische Position des britischen Schiffahrtsministers außerordentlich verschlechtert. Tas geht so weit, daß die Kritiker der britischen Schiffahrts- potttik den Rücktritt von Croß und eine grundlegende Umorganisation des britischen Schisfahrtsministeriums fordern. In steigendem Maße fragt man sich jetzt in England, wie „Tagens Nhheier" berichtet, wieweit die englische Verteidi gung der A t l a n i i k r o u > e n gegen deutsche Torpedos, Minen und Bomben gesichert sei, um so weit wie möglich der bevorstehenden deutschen U-Boot-Offensive begegnen zu kön nen. Gegenüber dieser U-Boot Gefahr verlangt man ein effek- iides Geleitsvstem, den Neubau von Geleitschiffen und den Er satz versenkter Tonnage. Immer mehr Kritiker erklären, daß die Verwaltung des britischen Schisfahrtsministeriums völ lig tatenlos den Dingen zuschaut und daß die Zusam menarbeit dieses Ministeriums mit der Admiralität zweifel haft sei. ver brittsche Autzeumiaifter In «>t«a Der Britische Außenminister Eden und der Chef deS Bri- Uchen Empiregeneralstabes, Dill, sind zu einem offiziellen Besuch in der Türkei eingetroffen. Anterluchung gefordert VS« Senator gegen die englische Kriegspropaganda in US«. . Der demokratische Senator Wheeler erklärte tm Verlauf der Debatte über das Enalandbilseaesetz. der Dtes-Ausichuß Linear Markowitsch la Budapest Ehrung durch den Reichsverwefer Der ungarische Reichsverweser hat den in Budapest wei lenden jugoslawischen Außenminister Cincar-Markowitsch am Mittwoch empfangen und ihm das Großkreuz des ungarischen Verdienstordens verliehen. Im Anschluß daran gab Mini sterpräsident Teleki zu Ehren des jugoslawischen Gastes ein Frühstück int Ministerpräsidmm. Am Nachmittag statteten der Ministerpräsident und der Außenminister dem jugoslawischen Gast im Hotel Ritz Besuche ab Zwischen Außenminister von Bardossv und dem rumäni schen Gesandten Crutzcscu wurde im Außenministerium ein Protokoll über die Regelung der Optionssrage unterzeichnet. Es wurde vereinbart, daß die im Wiener Schiedsspruch fest gesetzte Optionsfrist zu einem von den beiden Regierungen später festzustellenden Zeitpunkt beginnt, nachdem die beiden Länder über die Modalitäten der Option übereingekommen 26. Februar PK Nicht viel mehr als eiu Monat sind verstrichen seit dem ersten Eingreifen der Verbände des deut schen Fliegerkorps in dcu Kamps gegen England im Mittel meerraum. Neberall dort, wo die englische Führung die deut schen Lusistreitkläsle am wenigsten vermutete, haben deutsche Bomben die Ausmärschpläne des Feindes emp findlich gestört, wenn nicht gar seine Absichten völlig zunichte gemacht Die englischen SeZtreitkräste im Mittelmeer wurden gezwun gen ihre Taktik von Grund auf zu ander», und versuchen nun vergeblich, mit immer ncuen Methoden den eisernen Riegel zu durchbrechen, den die Wachsamkeit deutscher Snikaverbände über das Mittelmeer legt Der englische Feind muß und wird überall dort getroffen und geschlagen, wo es in. Augenblick am günstigsten erscheint Deutsche S t u k a v e r b S n d e haben am vergangenen Wochenende der ArmecGeneral Wavells, der als eng lischer „Rocher de Bronce" bereits vorzeitig zum Helden des Feldzuges in Nordafrika gekrönt wurde, die ersten Zähne ausgebrochen. Eim neue Phase des Kampfes an der Cyrenaika Front, vorerst im bengastscheu Naum, ist damit an gebrochen, zu dem das erste Auftreten deutscher Stukas am Himmel Nordafrikns den Auftakt gab. Start nach Nordafrika Ein Flug über das Mittel meer, Stunden mit der In 67 über dein Wasser. Vor uns die Wüste, die aflikanijche Küste. Von oben erscheint uns alles als einförmiger Wüstensand Immerhin kann das Auge beim auf merksame» Hinschanc» doch hier u«d da noch vereinzelt Sied- lunyen und Bodenkultur erkennen Im Innern selbst wird es völlig öde, und es bedarf der angespanntesten Aufmerksamkeit, um die aus der Karte verzeichneten Flugplätze, Siedlungen und Stützpunkte zu erkennen Eine Beobachtung, die. von wesentlich verschlechterten Stchwerliälmissen erschwert, beim Sandsturm aber, mit dem wir gleich in den ersten Tagen unangenehmste Bekanntschaft machen fast völlig unmöglich wird. Schon »etz» wird uns klar, daß dieser Krieg in Nordafrika unter völlig anderen Voraussetzungen geführt werden muß als die Kämpfe an den anderen uns tzekamuen Fronten. Mitten in der Wüste wird getankt. Nach der ersten Landung in Nordakrika empfangen uns die Männer vom Bodenpersonal mn der gleichen Selbstverständ lichkeit wie immer in diesem Kriege. Es wird getankt und veraoen, gelandet uns gestartet wle an levem anveren ^ew- flugplatz Start zur Front. Es gilt, die Bereitstellung der eng lischen Kräfte im veygasischen Raum zu stören, wenn möglich vernichtend zu schlagen Nordafrikanische Front, wie alles ad- dere ist auch dieser Begriff mit völlig neuen Augen anzusehen Außerhalb der Küstenstraße ist an Kämpfe überhaupt nicht »u denken In Abständen von fünfzig und mehr Kilometern in Nähe der Küste einzelne kleinere und größere Siedlungen, die als Stellungen auSgebaui sind Dazwischen mehr als hundert Kilometer „Niemandsland" zwischen den Fronten, wohin ver ¬ geben, daß die D r o h u n g mit der g ro ß e n U - Bo o t - Offensive sicher ernst gemeint ist, und ame«^ kanische Zeitungen vertreten darüber hinaus die Auf fassung, daß das Frühjahr sicherlich den größten Mafs«- angriff aus die britische Schiffahrt bringen werde, den Eng land je erlebt habe. In England selbst kommt die bang« Furcht vor der entscheidenden Phase des Krieges in einer täglich schärfer werdenden Kritik an den Maßnahmen des Schiffahrtsministers Croß zum Ausdruck, dem ma» mangelnde Energie in der Verteidigung der Atlantikroute« gegen deutsche Torpedos, Minen und Bomben zum Vor wurf macht. Nus der anderen Seite fehlt es nicht an Ver suchen des britischen Plutokratenkabinetts, der Bevölkerung durch verlogene Versprechungen neuen Mut einzuflöße«. So behauptete der britische Lustfahrtminister Sinclair pathetisch, „England sei jetzt entschlossen, die Deutschen z« lehren, wie man Krieg führe". Das sind reichlich billige Versprechungen, auf deren Einlösung das britische PoA lange wird warten können? Dafür hat es aber durch die Vernichtung von einer Viertelmillion BRT. englische« Schiffsraums innerhalb von zwei Tagen einen kleine« Vorgeschmack von den kommenden deutschen Schlägen be kommen. Die Herren werden sich aber, wie der Führer im Anschluß an die Mitteilung dieses großen Erfolges der deutschen Kriegsmarine bei der Münchener Parteigrün dungsfeier erklärte, von März und April ab auf ganß andere Sachen gefaßt machen müssen. Dan» werden sie schon sehen, ob wir den Winter verschlafen oder die Zeit verwendet haben Im deutschen Polk sind gerade diese Erklärungen veS Führers mit großer Begeisterung ausgenommen worden; denn der Kamps Deutschlands um die See geltung war seit jeher Wunsch und Ziel der beste« Deutschen. Angefangen von den kühnen Fahrten der Hans« über die brandenburgische Flotte des Großen Kurfürste» bis zu der geplanten Schaffung einer deutschen Bundes marine, immer war der Gedanke einer deutschen Flotte mit dem deutschen Einbeitsgedanken untrennbar verbun den. Kaum hatte Bismarck das Deutsche Reich geeint, so trat uaturnotwendig die Forderung nach der Schaffun- einer deutschen Neichsflotte wieder gebieterisch vor die Lenker des deutschen Schicksals. General von Stosch schuf den Grundstein der kleinen deutschen Flotte, aus der dann der Großadmiral von Tirpitz das gewaltige Machtinstrument des deutschen Polkes zur See, nämlich die Hochseeflotte schuf, die in den Augen des deutsche» Volkes und der damaligen ganzen Welt als die sichtbar« Verkörperung des deutschen Neichsgedankens galt. Die Be geisterung und Liebe des Polkes galten darum von jeher der Marine und ihren Angehörigen in besonders starkem Maße. Gerade die Flotte wurde ein Schmelztiegel der deut schen Volkwerdung, da hier Söhne ans allen Gauen des Reiches in jahrelanger engster Kameradschaft zusammen lebten. Die Erkenntnis, welcher Wert als repräsentativer Machtfaktor des Reiches der Marine innewohnte, war auch der hauptsächlichste Grund, warum am Ende des Welt- hemmt worden ist. Die derden Länder fii fange gegenseitig mit kr .. . . kriegswichtigen Erzeugnisse» zu versorgen Um sicherzustellen, -aj! die kriegswirtschaftliche Zusammenarbeit ohne Einschränkung dem gemeinsamen Ziel ves endgültigen Sieges der Achsenmächte dienen kann, wurde vereinbart, daß während des Krieges jede kriegswichtige Lieferung aus dem einen Land in das andere Land unabhängig vom Ausgleich der Handelsbilanz und dem Stand des Verrechnungsverkehrs vorgenommen werden soll. Es ist selbstverständlich, daß die Verhandlungen in dem Keift der treuen und vertrauensvollen Kameradschaft geführt wurden, die die Beziehungen zwischen den beiden verbündeten Landern kennzeichnet. Der heutige Wehrmachtbericht befindet sich ans Sei«, L