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Die Rost! ummer 4^ Fortsetzung folgt ZumZeLtoertreib »8 S glatt. >v«icd unrt g«,ckm«iclig. V V!V!!II!!!!!I!!!!!!!!!!!I!!!!!!!!! WNWUWWUWWWWUWNMUS 7^lVk^V L Prüfe nicht andere auf ihre Haltung Du selbst ge» hörst als Mitglied tn die RGB. OueNF/M//L<H-Lk/'/»« Vor ir» 6or keronösrs on 6isrsm p5ok- tircksn Lcknellvsi-boncl. kr folg» jsclse borvegvng, reM vncl irskin6stt nickt. ,.au<t> ik« KM Uivo «li« timst vlfiaam rv «ckvir«n. ^it t4iv«a g«pll«gt« tiovt bleibt di — di — e— e— e gen — gen — ger — go In seiner Kehle würgt ein wilder Schmerz. Die Menschen kommen näher, er macht eine unvorsichtige Bewegung — aber eS hat ihn glücklicherweise niemand bemerkt. Die Leute sind, belustigt- unter sich beschäftigt. Aber nein, jemand hat ihn doch bemerkt! Dretgliederung. Affen. Baum, Brot, Brot, Buch, Butter, Deckel, Eis, Faß, Geld, Hand, Küste, Land, Lein, Meer, Messe, Not, Papier, Platz, Neise, Samen, Sammlung, Schaft, Schnee, Stand, Statt, Tinten. Uhrmacher, Umschlag, Werk. Je drei der vorstehenden 30 Wörter sind zu einem Worte zusammenzufassen. Die Reihenfolge der zehn Lösungswörter ist dann so lange zu ändern, bis die An fangsbuchstaben einen Brauch ergeben. in Bayern, 9. Seetier, 10. weiblicher Vorname, 11. Men schenrasse, 12/ Stadt in Italien, 13. mittelalterliche Ver brennungsstätte, 14. Wandstickerei, 15. Stockwerk, 16. be kannter Kirchenliederd tchter, 17. Nachtvogel, 18. Stadt an der Donau, 19. Gebirgssattel südlich Wien. Umstellrätsel. Nase, Sol, Eilen, Lese, Hafen, Duo, Lena, Elger, Teile, Seil, Ton, Garde, Irene, Amme, Serie, Oran, Stern, Torte, Luft, Nunc, Heer, Ober, Meta, Ampel, Alb, Perle. Vorstehende Wörter sind durch Umstellen der Buchstaben in neue Wörter zu verwandeln, deren An fangsbuchstaben einen zeitgemäßen Ausspruch ergeben. Kryptogramm. Linde, Rheinland, Chiemgau, Laubholz, Rebensaft, Fistel, Deichsel, Menschenhirn, Imme, Ueberlingen, Deiche, Nemesis, Herberge, Ranze, Deister, Angebinde, Schicksal. Jedem der vorstehenden Wörter sind drei aufeinander folgende Buchstaben zu entnehmen, die, aneinandergereiht, ein Zitat Arndts ergeben (ch und ck - ein Buchstabe). Geordnet. Werm mende tritt einre ommen utigS chtbek wtrda chtver auchre. Die Wortteile sind derart aneinanderzureihen, daß sich ein Ausspruch Adolf Hitlers ergibt. denn du befandest dick in einer für einen Empfang unmöglichen Verfassung. Nebenbei wußte ich ja auch gar nickt, wer diese Leute sind, lck nahm ungefähr an, daß es Menschen vom Lande feien, die hier nach einer Stelle als Diener od» Mäd chen anfragen wollten . . . Und wenn ick mich sonst irgendwie ungeschi benommen habe, dann entschuldigt dies wohl der Umstand, baß ick selber betrunken war." „Es ist gut, Erich", sagt Horst schwer, „ich weiß, du hast eS nicht böse gewollt." Dr. Manfeld tut es um Horst, dem er im Gmnde genom men ein recht guter Freund ist, von Herzen leid wegen dieser Unannehmlichkeit, die kn Wirklichkeit doch er, indirekt, wenn mich nicht böswillig, verschuldet hat. Aber von dem verhängnis vollen Pulver, das er Horst kn den Sekt gab, sagte er nichts. Horst erwartet mit großer Unruhe den nächsten Hag, da das Schiff rn der Heimat ekntrifft. » „Rosl, Rosl", sagt er still vor sich hin, „was mußt du dir denn über deinen Horst denken, wie^ mußt dir leiden! Aber ick liebe doch nur dich, kleines Mädel, dich allein! Du sollst alles erfahren! ..." Dann legt das Schiff endlich wieder in .Hamburg an und Horst reist, von einer tiefen Unruhe getrieben, sofort nach Berlin, wo er gleich seinen Vater aufsucht und ihm nur kurz mitteilt, daß er angekommen sei, aber schon nach wenigen Stunden in einer dringenden Sache Berlin wieder verlasse. Und dann trägt ihn der Schnellzug abermals jener herr lichen Landschaft und ihren Menschen entgegen, wo er die schönsten und glücklichsten Tage seines Lebens verbrachte ... e — er — fen — fen — ge hau — hu — i — i — ka Silbenrätsel. — an — be — be — bo — de — del — der — det Rüstig steigt Horst den letzten Bergrücken hinauf, hinter dem nun Gottesgnad liegt. Es ist Frühling, blühender, sonniger Lenz ringsumher, wie damals, als er das erstemal hier ankam. Nun beschleunigt er ein wenig seine Schritte und ist bald oben angelangt. Er bleibt stehen und lächelt. Dort unten liegt der reizende Ort, und dort seitwärts, ganz klein winzig von hier zu sehen — das Mühlenhaus. Er stürmt mutig den Hang hinunter. Als er aber dem Müblenh..us her kommt, bleibt er mit einem Male be troffen stehen. Das kleine Haus ist festlich geschmückt, mit Blumen und Girlanden, als feiere man heute dortselbst ein Fest. Und da: leise tönt Glockengeläute zu ihm herauf! Jäh steigt kn ihm ein Gedanke auf, der ihn rasend machen will. Sein Herz pockt plötzlich, als hätte es in seiner breiten Brust keinen Platz mehr. Er eilt noch ein gutes Stück hinunter, ist nicht mehr weit vom Mühlenhaus entfernt, da stockt plötzlich sein Fuß. Dort unten kommen festlich gekleidete Menschen herauf — vorne ein Brautpaar. Er tn'tt schnell hinter ein Gesträuch, um nicht gesehen zu werden. Durch die Zweige blickt er dann hinunter. Und da hämmert es in seinem Hirn unbarmherzig: zu spät, Horst, zu spät — im Mühlenhaus wird heute Hochzeit gefeiert — die Rosl als allerliebste Braut und der Toni, sie kommen soeben aus der Kirche von ihrer Trauung! 4>le Kost oow ÄlWeiWo »s« Josef Ach Ja, ske sieht ihn jetzt, sieht seine brennenden Augen auf sich gerichtet, und da leuchtet es in den ihren hell und freu dig auf — aber nur für einen kurzen Augenblick, dann ver löscht dieser Glanz wieder. Unv.rwandt starrt sie aber zu ihm hinauf. Was hat er ihr damals beim Abschied gesagt? Seine Worte pochen hart an ihr gequältes Herz, sie hat sie sich gut gemerkt: „Rost, wenn eö in den Bergen hier wieder Frühling wird, siehst du, wenn dort drüben unser alter Freund, der Holder busch, wieder blüht und fröhliche Lieder kn Tal und Höh' erkl' , dann — dann komme ick wieder." ! Ja, es ist wieder Frühling geworden — — und er ist gekommen! Er hat eö ihr ja versprochen, daß er kommen wird! „Rost", klingt wieder seine Stimme in ihr Ohr, „hörst du, Rost vom Mühlenhaus: meine Liebe zu dir wird kein Ende nehmen ..." Da stockt plötzlich ihr Schritt, ein qualvoller Laut entringt sich ihrer Brust, sie wankt und — bewustlos sinkt sie ihrem Manne in die Arme. Der Toni aber hebt seine junge Frau mit Leichtigkeit auf seine starken Hände und trägt sie das Stück ins Mühlenhauö hinein . . . Horst verbleibt in seinem Versteck, bis eS dunkelt, dann be gibt er sich unauffällig ins Dorf hinunter — zum „Goldenen Ochsen". Als er die Gaststube betritt, glaubt Pepi Gruber ein Gespenst zu sehen. Das ist Horst Kronberg, ja, aber sieht er nicht um zehn Jahre älter aus? Horst grüßt nur kurz, er kümmert sich nicht um die paar neugkeri.-en Bauern, die bei seinem Eintreten die Köpfe zusam menstecken. Dann fragt er, ob das Zimmer droben frei sei, und als man dies bejaht, geht er gleich hinauf, gefolgt von dem verblüfften Pepi. Er wirft sich müde in einen Sessel und lädt den Pepi mit einer stummen Handbewegung ein, gleichfalls Platz zu nehmen. „Was denken Sie sich — von mir, Pepi?" fragt er dann, und seine Stimme ist ganz ruhig. „Herr Kronberg, Sie haben mit dem armen Mädel nur gescherzt." Horst schüttelt den Kopf. „Nein, Pepi, ich — bin zu spät gekommen. Ich weiß alles, ihr wart damals bei mir in Berlin." Er faßt PepiS Hand. „Sie müssen mich verstehen und Ske werden mich auch ver stehen, Pepi, voll und ganz. Ich werde ihnen jetzt mein gan zes Leben erzählen, von meiner zarten, mutterlosen Jugend bis an den heutigen Tag." Hell wie Silber... soll Aluminium blinken - eia trockener Lappen and etwas ZUA-ism genüge« -am pokeren der Kesfeh Töpfe vn Pfannen. - Der eln besonders setne- putz- und Polierpuloer sicht, der nehme ^7^-«xtro-s»in ln der sparsamen großen Nasche, die nur 30 Pf. lostet. «li« gut« kbst -.74,1.Z- In HpoM. u. 0«og., «v. VElr Uulck 0äK"0l--W5>r<wi«nS2/XN sür Nam lese Zeitung ist das z elanntmachungen des Fi lese Zeitung erscheint 28. Fortsetzung Horst steckt sich eine Zigarette an und beginnt dann von feinen Erlebnissen zu erzählen und von der Rosl vom Mühlen haus — wie er es schon bei seinem Vater am Weihnachtsabend tat. Und die drei hören ihm aufmerksam zu. Anfangs lacht hin und wieder jemand kurz auf, aber dann ist es plötzlich ganz still . . . Als Horst zu Ende ist, sagt keiner ein Wort, niemand lacht, niemand spottet. Und Horst weiß, was er davon halten soll. SS find doch keine ganz verkommenen jungen Menschen, die ja noch Sinn und Verständnis für Edles und Gutes haben. Aber wer soll bei diesen leichtfettigen, dem Vergnügen lebenden reichen, verwöhnten Menschen immer diesen Sinn wecken und auf eine andere, bessere Weltanschauung bringen? . . . Die Sonne neigt sich bereits dem Untergang zu und an Deck wird es empfindlich kühl. Sie begeben sich nun in ihre Kabinen und warten auf das Abendessen. Dr. Manfeld ist mit einem Male recht nachdenklich und zerstreut geworden, ist es auch während des Nachtmahls und zieht sich dann gleich zurück, indem er erklärt, daß er müde sei. „Also gute Nacht dann, Erich!" sagt Horst. „Übermorgen sino wir wieder in der Heimat." Er sucht dann mit Monika und Gisa noch für eine Stunde den Tanzsaal auf. Dr. Manfeld aber findet in seiner Kabine keine Ruhe. Eine verdammte Geschichte damals gewesen! Und er grübelt nach: Horst hat mir das Mädel kn seiner Er^hlung genau ge schildert und beschrieben, ich kann mich nicht irren: es war jenes hübsche Ding mit dem jungen Mann und der jungen Frau, die Horst damals an seinem Geburtstagsfest sprechen wo' Ja, sie muß es gewesen sein! ES wäre ja nicht viel dabei, aber daß die drei den verrückten Kuß zwischen Horst und Monika sehen mußten, das ist verflirt peinlich! Herrgott, das mußte gerade passieren! Und Horst weiß gar nicht einmal etwas davon. Wenn sick da ein Unheil anaenchtet hat —! Morgen muß er Horst sofort alles sagen. Und er tut es auch gleich nach dem Frühstück, als sie beide allein sind. Alles Blut weicht aus Horsts Gesicht. „Das ist ja nicht reckt möglich", stammelt er. Aber es war dennoch so! „Du Haft damals deinem Diener selbst erklärt, daß du mch, zu sprechen bist", meint Dr. Manfeld bedrückt. „Friedrich war aber gerade drinnen beschäftigt, während ick das küble Vorzimmer aufsuckte, wo ick'zufällig die Leute antraf. Es war doch nur natürlich, daß ich sie nickt zu dir lassen konnte. .Zum Wochenende" u. »Zum Zeitvertreib" Nr.'6 erscheinen als Beilage. Pl..Nr.S. Für die aus dieser Seite erscheinenden Anzeigen tsi der Verlag der vorliegenden Zeitung nicht zuständig Verantwortlich für die SchrtftleNung Kurt Winkler, für Anzeigenteil Carl VSrg Verlag Sonntagsblatt Deutscher Provinz-Verleger. sämtlich tn Berlin SW SS, Ltndenftrabe 101/10L Zu der Beröfsentlb über die Fallschirm Italien absprangen, um Wasserversorgung zu zei in ironischer Form St werde, daß man sich nü Fallschirmjägern Schäde der Abgesprungenen ni seien" (I), so mache ma Man könne doch wohl Stefani, daß die Falls hätten oder — wie in schirme zum Zurückflieg Die Agentur stellt Engländer, wie schon ai des Landesinnern Jta teilweise nach kurz, men wurden und nm lager das Ende des K handele im Gegensatz Propaganda die Fallscl und nicht als Spione o Im übrigen sieht < der englischen Fallschirv bedenkliche innerpolitisch der Bevölkerung etwas den der Kriegführung ungewollt seiner Bewu Ausdruck verleihe. Ko schlechter als da die englischen Fallschir deutsches Vorbild heran Mmredigelirat» Der englischen Pr> ahmung des deutschen »inen bewundernswerte! die Moral der britisch, Kas «Her muß bitter ni In einer Drahtmel ters gibt der „VB." A kannten englischen Schri dem Titel „Die neue 2 Meldung wird daraus I Hetzer unter Aufwand i suchen, ihrem eigenen Lüge einzureden, näm krieg führe und dafür Aufbau einer gerechter Sozialstaates zu schafft In seinem Buch ^schichte und der Hint Kriegspropaganda Chi Weise auf den Kopf st WcllS zu der Feststen« einen Volkskrieg führt, kraten in den Krieg hi liche Zweck dieses Krft beuterclique an der en kunft ein Prasscrleben Erhöh, wird das daß H. G. Wells ganz kann, ein Mitglied der Parteigänger des natio Wells hat nämlich häi lehnung gegen Deutschla^ krieg zu den engeren M m den Männern, die d Lügenmeldungen überft Lange Serl Im einzelnen heißt gegen Hitler wird vom alten Geist geführt, ist die Krankheit der W den. Es ist am ausgep' ren Stelle des Buches den Werr des nationalft urteilen wollen, so müs Regime versuchen, ein ( len Geiste aufzubam KZlern und aufbanend sie der britischen Herrft Neber die britischen Macht, die von einzeli Arund des Wohllebens bemalte Privilegien ge^ befreite diese Herrscher! Arbeitslosen ein Almo siützung gewährte Da keinerlei wirkliche Anst gen* Menschen den Ar Die Regierung des reaktionärste aller Regie keinen Fünfjahresplan nur, die eigene unausl weiter in altgewohnter wird wohl auch so wc geben haben wird. Und und das ist der Grund, > eine lange Serie uuglau Krieg gegen Hitler gcfü ren. Sie hoffen offen Weise Deutschland zu li lichkeit wieder zu ihren HE Ltn—Alliot KnoblouMrott in Flaschen SvVsq.u.2.85 in Apotheken u. Drogerien. in Tabletten SSPsg.U.2.85 in Apotheken. Anker' UsnieiSea «d HtaNopftn, Memmn, Schwindel» anfälle, Arkrtenvertall., Wogersucht, AnaftgtfLbl stellt der «yl fest. eA, »leien hat der bewährte Toledal-Heq» tast dl« gewünscht« Besserung u. Ltär» dura d« Herzen» gebrach«. Woor» «uältn Li» sich nach damit ? Ptkg. LIS Mi. in Lpaih. Verlangen St« sofort kostenlos» «lUNäwng-schttst von DL VenkschiträiL»^ LouphrimLSSMl. Wells Selbstzeugnii Zerlegbares Zitat. Das Zitat: „Nützen muß man den Augenblick, der einmal nur sich bietet" ist in Wörter nachstehender Bedeutung zu zerlegen: Stadt, in der Andreas Hofer htngerichtet wurde; poetische Be zeichnung für Liebe; schöpferisches Talent; Straßen kreuzungen; Möbelholz; Fluß in Italien; deutscher Klas siker, Mengenangabe. Auflösungen aus voriger Nummer: Silbenrätsel: 1. Abruzzen, 2. Moabit, 3. Rari tät, 4. Egmont, 5. Jrawadi, 6. Chinchilla, 7. Sobranje, 8. Tresor, 9. Eiger, 10. Naive, 11. Iserlohn, 12. Sorge, 13. Tedeum, 14. Wiederkäuer, 15. Ernte. „Am reichsten ist, wer arm ap Begierden." Ein Wunderdoktor: Launen, Ulanen. Der Handwerker! Hobel — Bohle. ko — lan — le — lt — li — ltn — ma — me — ne ne — ne — ne — o — pro — ra — ral — re — rin ring — schei — se — se — sem — sig — sis — ta — ter les — test — tt — u — us. Aus vorstehenden Silben sind 19 Wörter zu bilden, deren Anfangs- und Endbuchstaben, beide von oben nach unten gelesen, einen Spruch ergeben (st ein Buchstabe). 1. Leckerbissen, 2. ägyptische Göttin, 3. türkischer Titel, 4. Rechtsvorbehalt, 5. Halbmesser, 6. fruchtbare Stelle der Wüste, 7. französischer'Diplomat (1870), 8, Universität ::::::