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film ller" „Bis- te Hände", „Operette" »ie der deutsche Mtten den Be- n hohem künst- ssecht gekonnten ich bei spiel- nschasfens, das ie Handlungen Arbeit dazu schaffen. Aber »tzen Jmprovi- Begabung, eitz zu einer attung Dr. Goebbels, »eutschen Film- das Publikuni e die Wochen- ^orm das ge- hegebracht. In Spielfilm der iliche Haltung, des Zeitge- > lda 1 ischen lstige Pathos. Hen Ereignisse hätten, habe gehabt. Die tschen Theater e Wochenschau, copagandakom- cher Kunst- ? der gesamten Zetreuung deS sei ihm vor rische Entwick- e Neuordnung l überflüssigen ast verbraucht Istleistung auf- ?r Kräfte auch geführt habe, deutsche Film Neichsgrenzen otnne abwerfe. Ims iropas erwüch- her irngeahnte n Zukunft un> X, als Künder körpernug der reue Reich zu Menschen und vor allem, nach R h y t h ni u S :n des Krieges )aus nicht auch ?chnischen Por- fehle, würden ik ausgerüstete weiterten Auf schaffen. Der >er Nachwuchs« Filmkräfte sei ährung in der finder habe s sei kennzeich- oche, daß man dieser Männer ltechnik für die sse für unsere wrn sein, den h die Pervoll« Auswirkung zu mik könne der »ch viel lernen, mimnung und eutschland noch austragten für es Gewicht der ischen Leistung chkeiten die bereiteten sich ns vor Er sei n der deut« die Welt des linauszutreten. >as Feld seiner Ministers wur- n Schluß dank- tit stürmischem cung und den ichsfilmkammer euen deutschen gung im Ufa.« ächst in Berlin a'chaffen; ilmkammer fand m ganzen Reich eg Spitzenfilme, reichlicher Zahl a des veutichen che Filmschaffen md künstlerische einmal ln kon- »druck. Für ein ^en einem großen leutsche Wochen- ml dem Kriegs« tten ihre Filme, ,1 seine Arbetts- n Berlin hatten ilmschauspielern itheatern einge- Himmler ln nd ihren Höhe- des Polar- galt hier neben «gehörigen der em Maße auch bett in diesem Kampfflieger Die Frontflugspange. Die Spange, die der Reichsmarschall für das fliegende Per sonal rn Anerkennung für Bewährung beim Fronteinsatz in »er Luft gestiftet hat, wird in drei verschiedenen Ausführungen entsprechend dem Einsatz bei Jagd- und Zerstörerverbänden, bei Kampf- und Sturzkampf- sowie Transportverbänden und bei Äufklärungs- und auch Seenotverbänden verliehen. Scherl-Wagenborg-(M) Aor einem Satze: lleberlall au! -ie „Allmarl" Ei« „Dokument deS britischen Kampfes für die Freiheit der kleinen Nationen". Die Osloer Presse erinnerte in ausführlichen Artikel und Bildreportagen an den britischen Ueberfall auf die „Alt mark" im Jössingfjord, der am gestrigen Sonntag vor einem Jahr stattfand. Die Artikel, die in größter Aufmachung gebracht werden, heben besonders die Rechtswidrigkeit der britischen Mion und ihre politischen Folgen für Norwegen hervor. Im Leitartikel zur „Altmark"-Affäre schreibt „Tidens Tegn" unter anderem: Es mag sein, daß nicht alle darüber im klaren sind, was politisch durch die äußerst bedauernswerte und für Norwegen so schicksalsschwere „Altmark"-Asfäre ge schah. Der drastische und ganz unmotivierte Ueberfall der Eng länder auf ein deutsches Schiff im norwegischen Fjord enthüllte in furchtbarer und unalückvoraussaqenoer Weise zweierlei: erstens, daß England, das angeblich seinen Kampf für die Freiheit und Neutralität der kleinen Nationen führte, keinen Augenblick zögerte, die Freiheit und Neutralität eines kleinen und sogar äußerst freundlichen Polkes zu verletzen, wenn seine eigenen Interessen dadurch gefördert wurden; zweitens, daß die norwegische Regierung, die formell Neutralität behauptete, nicht imstande sei oder nicht imstande sein wollte, irgend etwas zu opfern, um diese Neutralität zu verteidigen in dem Augen blick, wo sie englischerseits verletzt wurde. Nach dem l6. Fe- bwar folgte der 9. April — und damit ist eigentlich alles gesagt. ' ? Oliver Stuart prahlt Bombastische Ruhmredereien sollen daS englische Volk v-ee die letzten schweren Schläge hinwegtäuschen. Der schwere Schlag der deutschen Kriegsmarine gegen das britische Gelettzugsystem hat in England wie ein wahr hafter Schock gewirkt. Die ständigen Aktionen der deut sche« U-Boote und Fernkampfbomber sowie die täglichen Bom benangriffe der deutschen Luftwaffe gegen ausgesuchte Ziel« besonders kriegswichtiger Bedeutung zerren an den Nerven der Bevölkerung der Insel. Dazu kommt die bange Sorge vor de« zukünftigen Schlägen der deutschen Wehrmacht, das Unbehagen über die Entwicklung auf dem Balkan und im Fernen Osten. Diesen schweren Belastungen des Willens zum Durch hallen versuchen die britischen Machthaber durch maßlose Prahlereien über die angebliche Stärke Englands zu be gegnen. Im Reigen dieser Jllusionsredner hat der frühere Minister Oliver Stuart sich in langatmigen Ruhmredcreien über die vergangenen und zukünftigen „Heldentaten der RAF." ergangen, deren Stärke angeblich ständig wachse. Dabei läßt sich Mr. Stuart aus der Tatsache einer vorübergehenden Un terbrechung der großen deutschen Vergeltungsangrisfe auf englische Industrie- und Hafenstädte zu der Annahme ver leiten, daß nun die Prophezeiung Churchills wahr werden und das Verhältnis der abgeworfenen Bombenlasten sich zu Gunsten der RAF. wandeln wird. Gleichzeitig beklagt sich Oliver Stuart allerdings dar über, daß die RAF. „an so vielen Orten operieren müsse". Sie müsse die englische Position in Afrika auf- rechterhalten, müsse den Griechen helfen, müsse die lange Strecke vom Norden bis zu den Pvrenäen bcobächten, die Deutschen auf Sizilien in Schach halten, die deutsche Kriegs produktion behindern und schließlich die englischen Seewege bewachen. Deshalb müsse die RAF. notwendigerweise viel größer sein als die deutsche Luftwaffe. Weiter verlangt Stuart Flugzeuge, die hoch fliegen können, — offenbar in schmerz licher Erinnerung an die schweren Verluste, die die RAF. bei ihren letzten Ueberfällen auf die deutsche Zivilbevölkerung «Wecken mußte. Wenn Oliver Stuart schließlich meint daß große Opera tionen bevorstehen, und daß dabei der Luftwaffe eine noch größere Rolle zufallen werde als im vergangenen Jahr, so mag er recht haben. Der RAF. wird es jedoch trotz aller bombastischen Schaumschlägereien der Londoner Lügenagita tion nicht gelingen, die in zahllosen Kämpfen immer wieder erwiesene Üeberlegenhett der deutschen Luftwaffe zu brechen, die angesichts ihrer zahlenmäßigen Stärke die für die RAF. bedrohliche Gefahr der Zersplitterung nicht zu fürchten braucht. Gestützt auf den unvergleichlichen Heldenmut ihrer Besatzungen und die unerreichte Güte ihres Materials wird die deutsche Luftwaffe England an allen Fronten schlagen, ohne sich dabei den Ort, die Art und den Grad ihres Einsatz«- vom Gegner vorschreiben zu lassen. — „Nieder mit der englischen Flagge!" Washingtoner Blätter bringen in großer Aufmachung einen Bericht über eine De m o n st r a 1 i o n von „Müttern" im Kapitol gegen die Bill 1776, welche Nummer das England- Hilsegesetz trägt. Diese amerikanischen Frauen marschierten im Senaislügel des Kapitols in Washington mit Plakaten auf, auf denen geschrieben stand: „Nieder mit der englischen Flagge!", „Tötet die Bill 1776, aber nicht unsere Söhne!". „Wir leihen euch Roosevelt nnd Willkie, aber nicht unsere Söhne!" und „Wir werden kämpfen, um unsere Republik gegen die Gier der Bankiers zu verteidigenI" Das Plakat mit der zuletzt ge nannten Inschrift wurde besonders vor der englischen Botschaft gezeigt. BorervedWg zurBodenbenutznagrerdebmig IM Auf Anordnung des Reichsministers für Ernährung und Landwirtschaft soll auch im Jahre 1941 eine Erhebung zux Bodenbenutzung durchgeführt werden. Um die vollständig« Erfassung aller landwirtschaftlich, forstwirtschaftlich und gärt- nerisch genutzten Flächen zu sichern, wird im Februar 1941 eine Vorerhebuna als Bestandsaufnahme aller land- und forst wirtschaftlichen Betriebe von 0,5 und mehr Hektar Größe und sämtlicher Erwerbsgartenbaubetriebe ohne Erößenbearenzung vorausgehen. Sie erfolgt in der Weise, daß jeder Betriebsin haber auf einer Betriebskarte den genauen Umfang der von ihm bewirtschafteten Flächen einschließlich der Flächen in ande ren Gemeinden sowie auf einem Verechtigungsnachweis auch die im Laufe des vergangenen Jahres in der Größe der bewirt schafteten Fläche eingetretenen Veränderungen anzugeben hat. Die Betriebsinhaber sind gesetzlich verpachtet, die geforderten Angaben wahrheitsgemäß und vollständig zu machen und können bei falschen oder unvollständigen Angaben bestraft werden. Die Zählungsergebnisse werden als Grundlage für die Maßnahmen zur Förderung der Landwirtschaft und wichtigen wirtschaftspoli tischen Zwecken dienen. SchweinezDIung am S. Mrr Auf Anordnung des Reichsministers für Ernährung und Landwirtschaft finde? am 8. Mär^ 1941 wieder eine Schwe'ne- zähiung statt. In Sachsen liegt noch der Verordnung des Säch sischen Ministers für Wirtschaft und Arben die Zählung den Ge meindebehörden für ihren Gemeinbedezirk ob. Bon den Bürger meistern bestimmte Zähler geben mit den Lrtsüsten von Haus zu Haus und zählen dre Schweine Wwohl durch Getragen der Schweinebeiiher als auch durch eigenen Augenschein Im ganzen Bereiche eines wegen Maul- und Klauenseuche gebildeten Sperr bezirks dürfen die Zähäler Gehöfte nicht verreten. in denen Klauenvieh stehi. Die Zähluna dient nur stanstlschen uns oolks- wirtschaftlichen Zwecken. Alle an der Zählung beteiligten Stel len sind zur Verschwiegenheit über die ihnen zur Kenntnis gelangenden Angaben der Tierbestände Einrichtungen und Be- triebsverhältnisie der einzelnen Tierhalter verpflichtet. Wichtige Landfunlnieldungen Untergrundlockerung tut not. Für das Wachstum unserer Kulturpflanzen ist bas ungehinderte Eindringen ihrer Wurzeln in den Boden die Voraussetzung Wo dies nicht beachtet wird, sind trotz bester Versorgung der Oberschicht schlechte Erträge di« Folge. Durch Auflockerung der Pflugsobie sind solche Schäden ohne große Mühe ausgestaltet. Hierüber bringt der Reichssendei Leipzig am 18. Februar um 6.50 Uhr einen Vortrag, verfaßi von Dr Adalbert Gottschling Halle. „Verantwortungsbewußte Hauswirtschaft". Landarbeit will gelernt sein. Vor allem iß es die Arbeit der Landfrau, die ein umfassendes Wissen und Können bedingt Das erfordert auch eine sorgfältige Ausbildung der Fachkräfte die aufs Land gehen, um der Landfrau zu helfen. Der Neichssender Leipzig nimm! hierzu am 19. Februar um 11.10 Uhr Stellung mit dem obigen Vortrag, versaßt von Frau Dr. Anne von Sirantz, Pommritz bei Bautzen. D«e Wissenschaft hilft dem Bauern. Der Reichssender Leip zig beginnt am 21. Februar um 11.10 Uhr einen Gang durch die landwirtschaftlichen Institute der Universität Halle a. d. S. und zeigt uns mit dem Gespräch mit dem Leiter des Instituts für Pflanzenzucht und Pflanzenschutz Prof Römer, wie der Wissenschaftler in ernster Forschung die Voraussetzungen schafft für die erfolgreiche Erzeuaungsschlacht. Berichte aus den Insti tuten für Tierzucht für landwirtschaftliche Maschinenforschung für Bodenbiologie folgen. Die Sendetermine werden rechtzeitig bekanntgegeben. Winke über den Gartenzaun. Ueber weitere praktische Ar beiten im Obst- und Eemüsegarien erteil! der Reichssender Leip zig am 22. Februar um 6.50 Uhr Anregungen mii seinem Vor trag, verfasst von Paul Weichert, Halle. I Aus Stadi und Land I 5>>ElMtWEWWWll1tUIllllllllllUllllllllllllllUUUtUUllllllllllllllUllWWMWWW Wenn sck'on in diesem Krieg die Signale so gestellt sind, :>ast hier Gmo gegen Arbeit, Kapital gegen Völker und Reak- ion gegen den Fortschritt der Menschheit kämpfen, dann wer den die Arbeit, die Völker, und dann wird der Fortschritt icgen. Der Führer. Naunhof mit Ortsteil Lindhardt Der „Tag der Deutschen Polizei" ging im vorbildlichen Op fereinsatz der Polizei, NSKK. und Freiwilligen Feuerwehr zu gutem Gelingen. Der Löschzug der Feuerwehr trug seine Sam melaktion im Motorwagen bis nach dem Ortsteil Waldstein berg und Kleinstcinberg vor. Anschließend unterhielt die Er gänzungsmannschaft der Wehr (Jugendwehr) mit einem hochin teressanten Löschangriss mit Schaumlöschgeräten auf das Brand objekt des Rathauses am Markt unter der bewährten Leitung des stellv. Brandmeisters Stock. Unterdessen lockte das Klappern der Sammelbüchsen zum Opfer, und unsere Stadtkapelle sorgte in einem mit Schwung und Schneid gespielten Platzkonzert für Erquickung des Ohres und Herzens. — Zu gleicher Zeit lief im Sternlichtspielhaus — gegen Entrichtung einer Opferspende von 10 Pfg. bei freiem Eintritt — der Spitzenfilm der Terra-Serie „Männer müssen so sein". Die Deutsche Wochenschau" zeigte als Hauptbilder die gewaltige Großkundgebung im Berliner Sport palast am 30. Jastuar 1941 und unsere tapferen Flieger beim Feinoflug und erfolgreichen Angriffen in den schottischen Ge wässern. „Wo wir England treffen, werden wir es vernichtend schlagen!" Diese Volksfilmvorführungen galten imganzen Reich als Abschluß einer Kriegstagung der Reichsfilmkammer u. sollen einen Querschnitt deutschen Filmschaffens in den letzten Jahren geben. Dem Volksfilmtag kommt die Bedeutung zu, dem Volke die kulturellen, sozialen und politischen Werte guter Filme be wußt zu mache« nnd es für den Besuch solcher Filme anzuregen. Sammelergebnis am „Tag der Deutschen Polizei". Die Op- ferfrendigkeit am Tag der Deutschen Polizei war auch diesmal wieder in Naunhof sehr groß. Dank des restlosen Einsatzes der Polizei, des NSKK. und der Feuerwehr, wurden hier 1180.49 RM. geopfert. Das sind 150 Prozent mehr als im vergangenen Jahre. Allen die mithalfen zu diesem großen Erfolg herzlichen Dank. Brandig Dem Weltjudentum gilt unser Kampf. Wenn Ortsgruppen leiter Paschy am Schlüsse der Kundgebung sagte: „Zu einer schlichten Versammlung sind wir gekommen, eine erhebende Fei erstunde durften wir erleben", so kennzeichnen diese Worte schon den Verlauf der Parteiveranstaltung am vergangenen Sonn abend im „Stern". Gauredner Hans Bergmann, Wilhelmshaven fand einen vollbesetzten Saal, und die große Zuhörerschaft war begreiflicherweise gerade in diesen ereignisoollen Tagen aufs höchste gespannt, was die Partei ihr zu sagen hatte. Unter der Ueberschrift „Das Jahr 1941" hatten wohl sie meisten erwartet, vom Redner Zukunftsmusik zu hören. Darin wurden sie freilich getäuscht, denn die Vergangenheit war schwer und ernst genug und die Gegenwart so gewaltig groß, daß es sich schon lohnte, darüber zu sprechen. Lassen wir für die Zukunft uriseren herr lichen Führer und seine starke Wehrmacht sorgen, beide verspre chen nichts, sie sind aber zu jeder Stunde zum Handeln bereit. Nach herzlichen Begrllßungsworten durch Propagandaleiter Freigang ergriff der Redner das Wort. Auch der letzte der Zu hörer mußte nach wenigen Minuten feststellen, daß hier ein alter Gefolgsmann unseres Führers stand, der durch Ausdruck und Wort zu begeistern wußte. Totenstille Herrschte im Saal, denn die Ausführungen waren eine einzige Anklage gegen Ju dentum und Freimaurerei. Alte Kulturvölker und mächtige Rei che zerfielen, weil sie die volksfremden Eindringlinge duldete« und ihre Zersetzungstheorie nicht erkannten. Die Macht des Gol des lag in der Hand der Juden, jedes Mittel war ihnen recht, wenn es nur den Zweck heiligte. Wie ein roter Faden zieht sich die jüdische Machtpolitik durch die Weltgeschichte bis in unsere Tage. Erst der Führer erkannte den Juden in seiner wahre«, teuflischen Gestalt und ihm galt nun der Kampf der jungen na tionalsozialistischen Bewegung. Kein Wunder, daß damals fast die gesamte Welt gegen den Führer stand; denn durch die Frei maurerlogen hatte sich Juda in allen Staaten der Erde ein In strument geschaffen, daß seine Pläne förderte. Da gab es die blauen Logen, die als Handlanger der Juden an der ZersetzunW der Massen Arbeiteten, die rote Maurerei, deren Angehörige die Verpflichtung hatten, maßgebende Aemter und Posten an sich zu bringen und die schwarze Maurerei, auf deren Fahne Nieder tracht, Lüge und Mord standen. Wohl noch niemals ist uns in Brandis der Jude und sein Werk in so klarer und umfassender Form vor Augen geführt worden. Gerade in Deutschland hat er immer wieder Zwietracht gesät und die Einigungsbestrebungen zu untergraben verstanden. Echt vaterländischer Geist und ger manisches Heldentum rissen zwar das Volk immer wieder em por einmal aber mußte die Stunde kommen, wo auch Deutsch land restlos in der Macht der Inden sich befand. Die Darlegun gen über den Weltkrieg zeigten dies in erschreckend deutlicher Form. Als der Kaiser den Inden Walter Rathenau zum Orga nisator der deutschen Wirtschaft berief, hatte Juda alle Fäden für den Ausgang des Weltkrieges in seiner Hand. Hunger, Not. Arbeitslosigkeit und Brudermord bildeten die unausbleiblichen Folgen der Nachkriegszeit. Das Schicksal der Iren, Buren, Inder usw. sollte auch das unsrige werden. Dank der Tatkraft Adolf Hitlers weht heute schon in einer Reihe von Ländern das Haken kreuzbanner als das leuchtende Symbol unseres Kampfes gegen die Weltpest und das deutsche Schwert wird erst dann in die Scheide gesteckt werden, wenn Juden und Judenknechte für im mer niedergerungen sind. Endloser Beifall dankte Pg. Berg mann für seine Worte, die uns Verpflichtung zum Mitkämpfen bis zum Endsieg sein werden. Tief erschüttert hörte die Ver sammlung von dem englischen Bombenüberfall auf Wilhelms haven in der Nacht vom 15.—16. 1., bei welchem das Haus des Redners von 10 Spreng- und Brandbomben getroffen und die gesapite Habe vernichtet wurde. Trotz dieses schweren Schlages war die Freude, daß kein militärischer Schaden angerichtet und kein Glied der Hausgemeinschaft getötet wurde, bei den Betrof fenen groß. — Wir hatten am Sonntag vormittag Gelegenheit, uns mit Pg. Bergmann zu unterhalten. In das Buch der Orts gruppe trug er sich mit einem Bers seines Friesenkampfliedes ein, der wie folgt lautet: Es gab einmal den Upstalsboom, Ein deutsches Volksgericht, Hier wurde dem sofort der Lohn, Der war ein Bösewicht. Wer Volk und Heimat je betrog. Den hing man an den Mast, Wer Deutschen je das Mark aussog, Kam an den höchsten Ast. Dtum, wer uns tritt mit platten Füßen, Der Brot uns nimmt, die Ehr' im Haus, Der darf nie deutsches Land genießen. Der muß hinaus, der muß hinaus! Borsdorf Die NSV. braucht noch Gaststellen für 30 Kinder. Lie in Borsdorf und Zweenfurth untergebracht werden sollen. Wer es irgend möglich machen kann, einem Knde ein Heim zu bieten, wird gebeten, seine Meldung im Rathaus, Zimmer 4 abzugeben. Hausfrauen, Siedlersrauen! Ueberprüft Eure Vorräte! Denkt daran, daß Vorratswirtschaft nur Sinn hat, wenn die Vorräte auch dauernd genußfähig bleiben. Voraussetzung ikt zweckmäßiger Aufenthaltsort für die Vorräte. Kartoffeln um> Wintervorräte sind durchznsehen, alles Schadhafte ist sofort aus zulesen und zu verwerten. Alles Eingemachte muß von Zeit zu Zeit nachgesehen werden. Beim Krautfaß ist nicht zu vergessen, das Abdecktuch und den Stein öfters zu säubern. Dasselbe gilt vom Pökelfaß. Beutel mit Kräutern müssen luftig und trocken aufbewahrt werden. Grimma Hermann Weitzing gestorben. Der Vorstand der Papier warenfabrik Weißing A.E. in Grimma, Hermann Weißing, ist nach längeren schweren Leiden verstorben. Vor etwa vierzig Jahren hatte der Heimgegangene das von seinem Vater ge gründete Unternehmen übernommen. Vor etwa einem Viertel jahr hatte Hermann Weißing noch das 40jährige Jnhaberjubi- läum feiern können. Seiner Tatkraft ist die Entwicklung des Un ternehmens zu einem der ersten seiner Art in Deutschland zu danken. Tödlicher Unfall. Der hier wohnhafte 41jährige Telegraphen- arbeiter Hentzschel verunglückte im Dienst tödlich. Er hatte an der Straße von Neichen nach Trebsen einen Telegraphenmast be stiegen, der beseitigt werden sollte und von dem schon die Drähte abgenommen waren, um noch die Isolatoren abzuschranben. Da bei stürzte der Mast, der im Boden völlig verfault war, um. Hentzschel geriet unter den Mast und wurde erschlagen. Leipzig. In einer Kurve der Landstraße Groitzsch—Pegau ge riet am Freitagnachmittag eine Zugmaschine mit Anhänger auf die linke Straßenseite und riß eine dort stehende Leiter um. Der auf der Leiter stehende 60 Jahre alte Straßenwärtv Oswald Wenzel aus Groitzsch wurde heruntergeschleudert. Er fiel in den mit Wasser gefüllten Straßengraben und ertrank darin. Leipzig. (Bauer und Molkerei.) Ohne moderne Molkerei ist heute keine Leistungssteigerung in der Milcherzengungsschlacht und auch keine Qualitätsbutter für den Verbraucher möglich. Die moderne Molkerei erspart dem Landmann die Zeitraubende und kostspielige Milchanfuhr zur Molkerei und darüber hinaus die gesamte Verarbeitung seiner Milchproduktion. Der Land mann, der mit seiner Milcherzeugung schon genug zu tun bat. wäre heute gar nicht in der Lage, in genügendem Maße für den Absatz seiner Milchproduktion zu sorgen. Um zu zeigen, warum wir hochentwickelte Verarbeitungsbetriebe für unsere Milch ha ben müssen, führt der Reichssender Leipzig seine Hörer am Frei tag, dem 28. Februar, in der Zeit von 11.10 bis 11.25 in einen modernen Molkereibetrieb. Wurzen. (Diebstahl einer Geldkassette.) Vor einigen Tagen wurde aus einer Wohnung in der Ludendorffstraße eine Geld kassette mit einem größeren Betrag sowie Quittungen und Rech nungen gestohlen. Die Kassette wurde später in der Abortanlage eines Eartenvereins erbrochen aufgefunden. Nach dem Täter wird noch gefahndet Oschatz. (Diamantene Hochzeit.) In Kiebitz konnte das Ehe paar August und Emilie Schurig in körperlicher und geistiger Frische das seltene Fest der Diamantenen Hochzeit feiern. Zehn Kinder sind der Ehe entsprossen, so daß Mutter Schurig mit Stolz das Goldene Mutter-Ehrenkreuz tragen kann. Eibenstock. lTot anfgefunden.) Im Vetriebsgraben einer Pa pierfabrik wurde die in den 50er Jahren stehende Einwohnerin Martha Schellhorn tot aufgefunden. Offenbar ist die Tote in einem Schwächoanfall in den Graben gestürzt und ertrunken. Meuselwitz. In einem Wassertümpel in einer Sandgrube im Ortsteil Schnauderhainichen wurde der 70jährige Moritz Köhler Es muß verdunkelt werden von heute nachmittag 6.rs Llhr dis morgen S.19 Llhr!