Volltext Seite (XML)
plauscht, Liesel, mehr einhokn. mderen, was?" geheimnisvolles ort ist die bSfe >t«n sich nicht?" uns die Hatch Söse, die Hexe, dann reicht er es nicht anders f zur Rost." strahlen. ter Onkel, dam mst sie!" s StöSl-BanE e dann aber « l aber doch Do« ühle ruht heute ind ausgeflogev Maßkrtigen. e Klänge einer iche, angenehm will Horst mit hält ihre Hand Zeichen, daß sie noch ein paar erkt freien Ein- n, voll duften- itte qber, unter : die Rost vom mgs um sie die md es sind an- n den Händen >en ihr auf der nsichtlich hat die lsikalischen Sinn stehende Mädel md zieht Horst herüber. Dann c und steht auf. nnige geschenkt Fortsetzung so^i izettel rnbrot mit Mar- emüse; abends: illkartoffeln. — Sr. Fett, 40 Er. I in Salzwajser wasser ausfüllen, nden, dazugeben, silie wiegen und ttbrot; mittags: ergrütze: abends: c ree. — Ee- 0 bis 80 Gramm 40 Gramm Fett, hte Roagenschrot e, mit Flüsiigteit Hefeextrakt ah ¬ nden Profitgier rr biß die Zähm ils könne er du ge rang er mit ging um mehr ging um Väter- und Recht und erkettet war auj i Tage übergab nahm Abschiei H seinem Iüng- Weldes yon bei schnellsten Schiß ! und schritt mit — mitten in di« Fremden und rbetgelockt. Mit inweg. ob den Hammer en? — Zum...' » scharfe Stimme e ein Befehl. M . Was wollte da rrisch, gebietend ich wieder hiM e er die gebaM »es Auktionators nit der Narretei! >ll beglichen wer- surück und rettet« Namen und das der Alte längst aisfeldern. Aber Hof geworden ist wie fein Vater; rm ewigen Gesetz Nachrichten und Anzeiger sür Naunhof, Brandis, Borsdorf, Beucha, Trebsen und Umgebung Diese Zeitung ist das zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen der Bürgermeister von Naunhof, Brandis, Borsdorf und Beucha behördlicherseits bestimmte Blatt. Es enthält Mch Bekanntmachungen des Finanzamtes Grimma. Diese Zeitung ist hervorgegangen aus den 1890 gegr. »Nachrichten für Naunhof" u. 1904 gegr. «Nachrichten u. Anzeiger sür Brandis, Borsdorf, Trebsen u. UM." Diese Zeitung erscheint täglich (außer Sonn- und Feiertagen). Bezugspreis monatl. RM. 2.— einfchl. Austragergebühr. Druck und Verlag: Günz L Eule, Naunhof, Markt 3, Fernrufs«. Kummer 23 Dienstag, -en 28. Januar H941 S2. Jahrgang Japan und die LlSA .Kein einziger Hap^ner ist bereit, die politischen Ziele Japans aufzugeben" / Matsuokas große Rede vor dem Reichstagsausschuß Rach dem stenographischen Bericht von „Tokio Asohi Schimbun" führte Außennurnster Matsuoka in seiner Neve im Haushallausschuß des Reichstages am Sonntag noch fol- -enves aus: „Die USA. haben Sen letzten beiden japanischen Kabinet ten vor meiner Amtszeit Anleihen angeboren unter oer Be dingung, daß Japan seine Kontinental- uns Süvpolitik halb wegs einstellt, oder ganz aufgibt Einige unserer Finanzleute waren an diesen Anleihen interessiert, aber das Opier war -u groß und deshalb war der amerikanische Vorschlag unan- «hmbar. Ich bin der Meinung, daß kein einziger Japaner bereit ist. die politischen Ziele Japans aufzugeben. Der amerikanische Vorschlag wäre gleichbedeutend mit einem Gegenvorschlag an die USA., ihre Monroe-Doktrin aufzugeben und die Philippinen sofort unabhängig zu machen. Wenn vre USA »n dieser Richtung senken könnten, würde die Frage äußerst einfach sein" Welter erklärte Matsuoka: „Wenn die USA. sich mit dem östlichen Pazifik als Einflußgebier begnügen, so Hai Japan dagegen nichts emzuwenoen. Tatsächlich jedoch böllaaen sich die USA., daß Japan eine Kontrolle über den westlichen Pazi fik beabsichtige Aber wie handeln die USA selbst? Sie be zeichnen Europa als ihre erste Verteidigungslinie und beziehen Zentral- und Südamerika in eine gemeinsame nationale Ver teidigung ein. die von oen USA selbst konstruier! wird Nicht zufrieden hiermit, versuchen die USA eine gemeinsame na tionale Verteidigungslinie bis nach Australien und Neusee land auszuvehnen Wenn die Dinge so wenergehen, so wer- ren die USA bald ganz Asien und die Südsee als ihre Ver teidigungslinie bezeichnen Ich erkläre, daß Japan keine Kontrolle der anderen in weitestem Maße beabsichtigt Aber in kleinerem Ausmaß will Japan eine Kontrolle durchführen Angenommen, Japan will den westlichen Pazifik kontrollieren haben die USA. irgend einen Grund, dagegen Beschwerde zu erheben?" Matsuoka ging dann aui oen Abschluß des Fischerei- Provlioriums mn Sowierrußlanv und des Abkommens über die Einsetzung einer aemischrep Kommission e«n Zn diesem Zusammenhang erwähme der Außenminister, daß mit Moskau eine Verständigung darüber erzielt worden sei. Verhandlungen uoer andere wichtige Fragen zu beginnen. Er stellte dabei fest daß die Lage sich verbessert habe Unter Viesen Umstän den boUe er. vaß man eine klare Vorstellung über die R'chluna bekommen könne, m ver sich die lapanisch russischen diploma tischen Beziehungen bewegen Hieraus solllen auch England und die USA ihr besonderes Augenmerk richten. „Zeder Eventualität die Stirne Vieten" Erklärungen des tapanifchen Marineminifters Der Marlnemmister Admiral Koshiro Ottawa erklärte die Beantwortung einer Frage >m Haushallausschuß, daß „die japanische Marine imstande ist, jeder Eventualität die Stirn zu bieten- Im Zusammenhang mit der amerikanischen Ma- rineerpanston, erklärte oer Minister daß ver lapanische Ma- rmeplan ..nichts unterlassen Hal, um iduf vas schlimmste vor bereitet zu sein*. Jovans MM - kriedlicher An bau Oberhaus beschließt volle Unterstützung der Regierung. Das lapanische Oberhaus nahm folgende Ent- schließung an: „Die Regierung soll mutig mit allen Kran ten die unerschütterliche Politik des Kaiserreiches ourchsühren und genauestens die Aussichten ver inneren und der äußeren Lage durchdenken Dabei soll sich die Regierung an die kaiserlichen Erlasse halten Vie bei verschiedenen Gelegenheiten in Verbindung mit ver Festigung ver asiatischen Lage gegeben wurden, um so dem Kaiser zu dienen und den Wünschen der Natron gerecht zu werden - Im Oberbaus erläuterte Prinz Jtschlyo sodann eine wei tere Entschließung des Oberhauses, wonach Japan einen friedlichen Aufbau Ostasiens wünsche was einige Natio nen auch richtig verständen Mit diesen Nationen müßten die Beziehungen immer enger gestalte« werden Die diplomatischen Bemühungen auch die übrigen Nationen zum Verständnis zu bringen seien fortzusetzen Jedenfalls müßten alle Hin dernisse die Japan aus dem Wege zu seinem Ziel eni- gegenständen, beseitigt werden Diese Entschließung ver sichert am Schluß, saß vas Oberhaus die Regierung voll u n i e r st ü tz e n werde. Nen Gürtet bedeutend enger schnallen Oie schweren Gefahren für England aus dem deutschen Handelskrieg Im „Dailv Herald" gibt ein britischer Seeoffizier, Kapitän Acwonh. ein bei aller Schönfärberei doch verhältnismäßig nüchternes Bild der schweren Gefahren, die England aus dem deutschen Handelskrieg drohen Aui Grund ver frisierten Angaben ver britischen Admi ralität beziffert er die englischen Handelsschttisverluste mit Millionen Tonnen jährlich um dann iornuiahren: „Wir haben vieien Krieg mit fast 2000 Schiffen weniger begonnen als 1914 Wir haben vief mehr Schnäbel zu stop fen, und unsere Nahrungsmittelerzeugung im Mutterlande ist niedriger als im April 1917. dem schwersten Monat des Welt krieges. In jenem grimmigen Monat hatten wir die französische, italienische und «apamsche Flotte als Helfer während jevi eine dieser Flotten gegen uns kämpft und mindestens eine wettere ein potentieller Femv ist Im Jahre 1917 hatte der Feins nicht die Benutzungsmöglichkeit ver Kanal- uno Atlrnttkhäfen vre er jetzt innehat. Wir vagegen konnten vie irischen Haken b». nutzen, die wir viesmal nicht haben: und last not least: Wir Hanen datkials das triumphierende Konvoisvstem noch m Re serve. während wir es jeyi anwenden " Kapitän Acworth unterstrich in diesem Zusammenhang die Erklärung des Ernährungsministers Lord Woolton. daß Vie ge genwärtige Gefahr größer !ei als die des Jahres 1917 als — genau wie jetzt — die Versenkunasziffer die Neubauziffer über stieg. Als Gegenmaßnahmen schlägt der Marineoffizier unter andetem vor den Gürtel bedeutend enger zu schnallen und rück- kchtslos auch Vie umfangreichen Speisekarten der teuren Hotels, Restaurants und Klubs des Wettens zu beschränken ferner solle der Oel- und Benzinverbrauch auf das äußerste elnaeichränkt werden. «Denken sie daran daß ein großer Teil unserer zur Uder gelaßenen Flotte aus Einweg-Tankern besteht. Vie nichts andere» mit sich führen können als Oel auf ver Hinfahrt und Calzwasier als Ballast auf ver Rückfahrt, aber auch geleitet wer den müßen, wenn sie leer fahren. Lieber über Lord als «ach England Mit brutaler Gewalt neutrale Seeleute in britische Dienste gezwungen. In einem portugiesischen Hafen ist vor einiger Zett der in englischen Diensten stehende holländische Minenleger „Wil- lenz van den Zaan" eingelaufen Das Schiff führte di« holländische Flagge, übernahm Brennstoff. Proviant und Wasser und lief am gleichen Tage abends wieder aus. um die Fahrt nach Kapstadt fortzuseyen. Die Mannschaft bestand aus Holländern und Engländern. Bei der Ausfahrt des Schif fes sprangen zwei holländische Mitglieder der Besatzung von Bord Der Matrose H Meere aus Borne in Holland kam mit der Schiffsschraube in Berührung und fand den Tod Dem Matrosen H Spa an aus Utrecht. Reggestraat 48. gelang rs, an Land zu schwimmen wo er interniert wurde Er Hal Mier berichtet, daß er zusammen mit vielen anderen Ange hörigen der Besatzung während des kurzen Aufenthaltes «m Hafen versucht hatte, von Bord zu kommen, um sich der Dienst leistung für England zu entziehen Unter der holländischen Besatzung seien fast alle aufs äußerste überdrüssig gewesen, noch weiterhin für England zu kämpfen Denn keiner hätte eine vernünftige Antwort aus die Frage gewußt, wofür und warum man eigentlich für England Kriegsdienste leiste Von den Absichten der Besatzung habe die Schisssführung irgendwie «und» erhalten Daraufhin wurde eine scharfeBewachung aller Holländer durch die an Bord befindlichen Engländer etn- K"Alet. In den Nachmtttagsstunden sei es unter den hollän- bttcheu Matrosen zu einer Revolte gegen die Engländer ge ¬ kommen. vie aver mit Waffengewalt unterdrückt wurve. So hätten er und sein Kamerad Meere bei der Aussahrt kurzer hand den Entschluß gesaßt, über Bord zu springen. Daß die Engländer neutralen Seeleuten auch aus den von England geraubten Handelsschiffen das Leben zur Hölle machen, geht aus zahlreichen Fällen von Selbstmord her- vor So wird bekannt, daß der Kapitän H e v in a n n von einem skandinavischen Dampser in Liverpool Selbstmord be gangen hat Auch der Kapitän Engstrom dessen Schiff in der Englandfahr« tätig war hat sich das Leben genommen In südamerikanischen Häfen sind die skandinavischen Kapi- täne Nyberg und A Jonson über Bord gesprungen, als ihre Schisse wieder nach England auslaufen «ollten und be finden sich wegen Nervenzusammenbruch an Land Alle diese Kapitäne gehörten derselben Reederei an Ein anderer Kapitän dieser Reederei erhielt von englischen Agenten ein verlocken des Angebot, einen Dampfer zu übernehmen, der in einem Hafen des Fernen Ostens ohne Kapitän festliegt, da dieser ausgestiegen war Er hat das Angebot abgelehn 1, trotzdem er sich arbeitslos in Südamerika an Land befindet und die Engländer ihm eine hohe Lebensversicherung kaufen wollten. So lebeu die P ulokrakea Schlemmerleben fern der Gefahr. — Not bei den breiten Massen. Wenn in deutschen Zeitungen das Schlemmerleben der Plutokraten angeprangert wurde, machte man in England ein großes Entrüstungsgeschrei und wollte die Feststellung reiner Tatsachen als Naziagitation abiun. Um so bemerkenswerter ist es jetzt, wenn selbst die „Times- sich nicht mehr länger darum herumzudrücken vermag, daß zwischen den Kriegs gewinnlern in England, die mit ihren wohlgefüllten Brief taschen fern der Gefahr ein Schlemmerleben führen, und der notleidenden Masse ein himmelschreiender Unterschied besteht , So schildert ein Sonderberichterstatter der „Time s" das Leben der wohlhabenden „Flüchtlinge" in einer nicht nament lich genannten Stadl Sie leben dort in Müßiggang dahin und haben „keine andere Verbindung mit dem Krieg als durch die Nachrichten, die sie in den Zeitungen lesen, die oft mitten im Bombenhagel gedruckt und transportiert werden mußten" Das grüßte Hotel dieses Ortes ist, wie es in dem Bericht heißt, „von Leuten überfüllt, die hiet sei» acht Monaten und noch länger wohnen, obwohl viele aus den offiziellen „siche- ren^ Gebieten kommen und noch nie das Geräusch einer fal lenden Bombe gehört haben Da schlafen sie nun nach einem Menü von Suppe, Fisch, Fleisch, Nachspeisen, Wein und Kaffee und drei weiteren Mahlzeiten im gleichen Matzstabe Tag für Tag Inzwischen kommen Flüchtlinge aus London, Birmingham, Coventry, Sheffield, Mersey Side. Manchester, von der Süd- und von der Ostküste" Der Berichterstatter schildert in diesem Zusammenhang, daß an einem einzigen Tage 300 solcher wirklichen Flüchtlinge die Straßen auf- und abwanderten, einige von ihnen dicht vor dem körperlichen Zusammenbruch, und keinerlei Unterkunft finden konnten Schlemmerleben für die Nichtstuer, die sich von der auf reibenden Tätigkeit des Couponschneidens erholen wollen, und keine Quartiere für die Opfer des Plutokramttrieges - wir sind der „Times" für diese Feststellungen dankbar, die man ja diesmal kauni als „Nazipropaganda" wird abtu» können. Außenminister Graf Cfaty P Weltbild <M. Graf Csaky 1- Der ungarische Außenminister nach längerem Leiden verschieden L Der ungarische Außenminister Gras Csaky, in deffv» Befinden seit zwei Tagen ein schwerer Rückfall eingetreten wah st narb längerem Leiden in einem Budapester Krankenhaus verstorben. Graf Stephan Csaky stammt aus einer alten siebenbürgt- schen Adelsfamilie und wurde im Jahre 1894 in Schaeßbur- «Siebenbürgeni geboren Er besuchte die Wiener Konsular akademie und promovierte während des Weltkrieges zu» Doktor der Staatswlssenschaslen an der Budapester Universität. An den Friedensverhandlungen in Trianon nahm er bereits als ungarischer Diplomat in der Eigenschaft eines LegationS- sekretärs teil. Seine Auslandsposten waren Rom. Madrid, Lissabon und Bukarest - Im Jahre 1932 wurde Csaky Pressechef des Außenministeriums unter Gras Bethlen und wurde 193S Kabinettschef des damaligen Außenministers Kanva. An der Münchener Viermächtekonferenz vor Ausbruch der Tschechen- krise im Jahre 1938 nahm Gras Csaky als Beobachter der un garischen Regierung teil Nach der Rückgliederung des Ober- landes im November 1938 wurde Csaky Außenministers noch im Kabinett Jmredvs In seine Amtszeit als Außenminister fällt die Rückgliederung .Karpatenrußlands, der Austritt Un garns aus dem Völkerbund, der zweite Wiener Schiedsspruch mit der Rückgliederung der stebenbürgischen Landesteile und schließlich als Krönung der Beitritt Ungarns zum Dreimächte pakt. Als Gras Csaky anläßlich der Unterzeichnug des jugo- slawisch-ungarischen Frenndschaftsvertrages in Belgrad weilte, brachte eine Erkältung ein altes Nierenleiden wieder zum Ansbruch, das sich in den letzten Wochen zusehends verschlim merte und jetzt zum Tode des Ministers führte. Au babrung im Parlament Das Staatsbegräbnis des verstorbenen Außenministers Graf Stefan Csaky findet am 30 Januar statt Die feierliche Aufbahrung erfolgt im Kuppelsaal des Parlaments Die Totenfeier wird von Kardinal FürstLrzbischos Seredv zelebriert. Die Totenrede hält der Ministerpräsident Die Geschäfte des Außenministeriums leitet einst weilen der Ministerpräsident Gras Paul Teleki. Lebba'te Anteilnahme in aaor Spatien Der Tod des ungarischen Außenministers Graf Csakv hat in ganz Italien lebhafte Anteilnahme hervorgerufen Der verstorbene Außenminister der befreundeten ungarischen Nation genoß, wie man in italienischen politischen Kreisen betont, all gemein in der internationalen diplomatischen Welt lebhafte Sympathien und galt in Nom als eine der vornehmsten Er scheinungen der ungarischen Diplomatie Die Wiedergut machung des Ungarn im Rahmen des Versailler Vertrages an getanen Unrechts habe er in die Tat umgesetzt Das bleibe vas geschichtliche Verdienst des verstorbenen Staatsmannes, mit dem Ungarn einen seiner besten Männer verloren habe. „Verbrecken gegen Gott und MeMen Indische Liga geißelt die englischen Unterdrücknngsmethoden Die indische Liga in London beging zum elften Male oen sogenannten ,,Ünabyängigkeitstaa" Indiens. In zahlreichen Re den wurde d«e britische Verwaltung Indiens angegriffen »nd die Freilassung der politischen Gefangenen gefordert. Die Ver- ammlung hörte stehend die Verlesung der indischen .Unabhän- zigkeitserklärung" an. in der es heißt daß die englische Herr« chaft Indien wirtschaftlich, politisch kulturell und geistig rui niere und daß die Fortsetzung der Unterwerfung ein „Verbre chen gegen Gott und die Menschen" bedeute. Ein Redner bezeich nete die Vereinigten Staaten als mitschuldig an England» imperialistischen Krieg. Zum Schluß der Tagung wurde keftgo» stellt, daß Botschaften der politischen Führer Indiens an di« Versammlung nicht eingetroffen seien, daß diese „alle im Ge fängnis" säßen. WMe bei L-mrdi« Znsammenkunst auch mit Eden «nd Vevl« Wie Reuter meldet, begab sich Willkie nach einer Zusammem kunft mit dem Außenminister Eden zu Churchill, um mit diesem zu lunchen Willkie übergab Churchill bei dieser Gelegenheit die persönliche Botschaft Rooievelts. Später traf er mit de« Arbeitsminister Bevin zusammen. Folge der deutschen Lustangriffe G-samtbevölkerung Maltas zum Militärdienst herangezoW» Die unaushörlichen Lustangrissr gegen die Insel Ma«* baden, wie sich „Popolo di Roma" aus Geni melden läßt, dt« Gouverneur Generalleutnant Dos sie veranlaßt, durch öffentlichen Ausruf die gesamte Bevölkerung ,«n» Militärdienst heranzuziehen, das heiß, nach dem Vorbild des Mutterlandes Heimibehrrn zu bilde,r. Der heutige Wehrmachtbericht befindet sich ass Gott» ä.