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Nachrichten und Anzeiger für Naunhof, Brandis, Borsdorf, Beucha, Trebsen und Umgebung : 20.01.1941
- Erscheinungsdatum
- 1941-01-20
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1787954706-194101206
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1787954706-19410120
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1787954706-19410120
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Nachrichten und Anzeiger für Naunhof, Brandis, ...
-
Jahr
1941
-
Monat
1941-01
- Tag 1941-01-20
-
Monat
1941-01
-
Jahr
1941
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Aus G Manche alt immer noä Lasset uns Nicht für i wollen wir dort, wo d die in sreu mit uns ar Da jedoch c und zudem abgelegt in die dann n unter flinke wiederum machen her manchmal Ihnen reick helfend so dann sind ! auch im Al Lastet uns Klug gilt e« messen, reit ehe wir zu feit es „Pu .............. Wie die reine Fia Kamps gegen die Finster Jugend, eine lrniterc < deines Glaubens an 5 tragen. Heimke Dank vem Führer Wrgung, Dank den Gr »er Hmaabe einer sch Kamp» um Deuttchlanr von Lira zu Sieg W »Nen sie mit mgenvliche lieb bin Wir frästen ka den und werden und b haup» nicht Einer der herrliche kozialistischen Reiches t »emscher Voltsgenosser gerade in dem Austen Kampf um Dasein um sie liberale Bürger u Las taten sie nicht. L Ler alten Heimat und »mv oft was üe in « aufsterichiei hauen. Wir haben kein R wohl aber haben wir Beispiel wahrer Hein Vertrauen und in ihr Sie sind nun bei schäft, und obgleich si nicht, sondern geben. ( sen die blmendste A helfen aufbauen — ii Sie danken uns. r wir alle uns doch vor Winterhilfswerk uns Volksgenossen warme Gewiß, es ist Kri haben das Wort vom »igl. und die Hauskrc msse des „Aus alt m noch so manches so v Lern gebrauchte Kleid macht wird, die wir b sie immer wieder auf Gerade weil Krieg ist Gebt viel, und i Vergleich zu dem. wa< Wir haben uns e schritten, wir haben die die Welt staunen) rinastc aller Selbstvei sich denen helfen, die Volk und Reich wie! fleben wir für die Kl Bezugscheine Es wird des öftere» bei den Wirlschastsäu die zweimonatige Fri weil die Anschaffung i spätere Zeit verschöbe! nach Ablauf der Gült so ist der Kunde — häufig der Bersuchun scheint selbst entsprech den Vermerk zuzuseß' scheins verlängert wor Reicht der Textilka die er sich im Drangt genug angesehen hat, daß sie ihm auf sein den, da sie ungült annehmlichkeit einer a und setzt sich der Gesa! folgende Strafversahr mitverwickelt zu werd, schützen, indem er da, Änderungen ausweisen aufweisen — diese d scheinausgabeste haben Aenderungen 6 Reicht ihm ein Ku» ein, so muß er diesen Hinweisen. Die Bez» allen Fällen Anlräc BeFugscheine statt. ; — - 77 ' ' . 7-7 ^ Wilde Jagd überm Kanal r - Alarmftart unserer Jäger vereitelt englischen Angriff. — Der 15. Abschuß des Gruppenkommandeurs. — ISjähriger Unteroffi zier berichtet Uber seinen ersten Luftsieg. Von Kriegsberichter Harry Gehm (PK ) gegen den trarnoMMen Dampier ..Mendoza" m uruguanno-eu Hobettsaewässern begangen hatte, ist es dem britischen Htt»s- kreuzer nun gelungen, seinen jedem menschlichen Emvs'adm knbnsprechenden Auftrag zu ersültcn. Churchill, den der Plan einer erneuten Aushungerung Deutschlands unter den Hän- den zerrann, läßt seine yemmungslose Wut nun an dem must so aeseienen. inzwischen jedoch wertlos gewordenen Verbün deten aus. Poll blinden Halles führt er jetzt den Hungerkrieg gegen das unbesetzte Frankreich Nachdem dieses Land verblen det genug gewesen war, das Blut seiner Söhne sur vie bri tische Empire zu opiern, sollen nun als Albions Dank F-rank- reichs Kinder verhungern. Völkerrecht und Humanität, bis zum Nebenluß gebrauchte Phrasen der vemo pluiokr.zuschen Machthaber, haben selbstverständlich keinerlei Gültigkeit Poller Entrüstung wendet sich der gesunde Sinn der^ Völker gegen - derart widerliche Auswüchse britischer „Kriegsührunng'-uno nur einem großen demokratischen Lande jenseits des Ozeans, das viel von Freiheit, Gerechtigkeit und Humanität spricht, blieb es Vorbehalten, den englischen Völkerrechtsbrüchen und der Tyrannei der Meere stillschweigend zuzuiehen, ihnen so gar durch die Lieferung von Zerstörern usw. noch seine Unter stützung zu leihen. Die NSDAP. a!s Kra^eH Der Stellvertreter des Führers Rudolf Hetz m Hannover Anläßlich der Einführung von Hartmann Laviei Zwei englische Borpostenboote versenkt. DNB. Lissabon 19. Jan. — Die britische Admiralität gibt bekannt, baß die Vorpostenboote „Chestnur" und „Desiere durch feindliche Einwirkung versenkt worden sind. geschrieben und gesprochen worden. Es ist eine tm Grunde plumpe Umschreibung des Willens des amerikanischen Präsi denten. seine Neuträlitätsversicherungen vor der Wahl zu widerrufen und sich mit allen Mitteln für die Kriegshilfe zu gunsten Englands einzusetzen Es kann nicht ansbleiben, oaß man nicht nur außerhalb der Vereinigten Staaten sich über diese Sinnesänderung Roosevelts Gedanken macht Tie Ueber- prüfung der englischen Verhältnisse durch Hopkins und Willkie erinnert daher kehr stark an geschäftliche Transaktionen, wie sie etwa von einem kapitalistischen Unternehmen geplant sein könnten, das sich aber erst durch die Inaugenscheinnahme davon überzeugen will, ob sich das damit verbundene Risiko auch tat sächlich lohnt England ist heute, vom Geschästsstandpunkt aus betrachtet, bereits ein pleites Unternehmen Sein politisches , Prestige steht unter dem Nullpunkt und seine militärische Lage kann nicht verzweifelter sein als sie ist Wenn trotzdem Roose velt sich im Rahmen des Englandhilfegesetzes für England ein- zusetzen trachtet, dann ergeben sich dafür nur zwei Folgerungen: Entweder versucht Roosevelt aus diesem Wege sich den eng lischen Konkurs zunutze zu machen um damit die wirtschaftliche Lage der Vereinigten Staaten einigermaßen wieder ins Gleich gewicht zu bringen, oder aber er versucht auf dem Wege einer ungeheuren Rüstungsfabrikanon den wirtschaftlichen Nieder gang Amerikas künstlich auszuhalten, der sich notwendig aus der veränderten Winschasisstrnklur in Europa kür die Ver einigten Staaten ergeben muß Aus leben Fäll kann man aber die Kontrollreisen Hopkins und Willkies in England als eine Prüfung der Kreditwürdigkeit Englands bezeichnen. Ob sic mit großen Hoffnungen nach Washington zurückkehren werden, ist eine Frage für sich Folaerungen des letzten MMelmeerirellkns Die englische Mittelmeerflotte Hai durch die gemeinsamen deutsch-italienischen Luft- und Marineangrisse in der Straße von Sizilien schwere Verluste erlitten, die lm weiteren Ablaus der Dinge im Mittelmeer noch stärker ln Erscheinung treten werden Aus den Einzelheiten dieser Luft- und Seeschlacht ist bekannlgeworden, daß im Mittelpunkt dieses Kampses ein starker englischer Geleitzug stand der auf schnellstem Wege Verstärkungen und Nachschub für die englische Orienlarmee heransübren sollie. Die Kämpfe in Aegvpien und an der grie chischen Front haben den Engländern derartige Verluste ge kostet, daß aus schnellstem Wege Verstärkungen und Wafsen- und Munitionsersatz notwendig wurden. Dieser Nachschub war so dringlich, daß man den Zeitverlust über das Südkap r»ich> zu riskieren wagte und lieber einige Verluste der Flotte in Kaus nehmen wollte Daß diese Verluste allerdings dieses Ausmaß annehmen würden, hatte man nicht erwartet. Zn London herrsch: nach Meldungen ausländischer Korresponden ten über die Verluste in der Straße von Sizilien äußerst ge drückte Stimmung, ganz abgesehen davon daß der gewalt same Durchbruch durch diese Straße als gescheiter, angesehen werden muß Tie wettere Versorgung der englischen Truppen an der Cvrenaika- und an der griechischen Fron, ist durch diese verlustreichen Ersahr,ingen zu einem Problem geworden, das angesichts der militärischen und Frachtraumlage Englands insgemein ernste Besorgnis in London auslöst. Tie Vorgänge tu der Straße von Sizilien haben aber noch einen anderen unangenehmen Hintergrund: Tie Anwesenheit Hopkins in Lon don sollte natürlich dazu benutzt werden um Englands mili tärische Lage so optimistisch wie möglich erscheinen zu lassen. Die ungefährdete Durchführung eines englischen Geleitzuges vom westlichen ins östliche Mittelmeer sollte dem Abgesandlen Roosevelts als Beweis der englischen Beherrschung des Mittel meeres vorgesübr, werden Dieser Beweis ha, sich in das Gegenreil verkebri: selbst die verstärkte und zu einheitlichen Operationen zusammengezogene englische Mittelmeer- flo, ie Hai in der Straße von Sizilien eine Schlappe erlitten, die den Ausspruch Hopkins zu einem Reuier- Verlreier verständlich macht daß sein Auftrag „äußerst ernst" fei Jedenfalls wird auch er aus dem Mittelmeenrefsen zwischen der englischen Mitielmeerslotte und den vereinigten deutsch italienischen Streitkrästen die Folgerung gezogen haben, daß die Siegesaussichten Englands mit Null zu bewerien sind. „Menora" aufgebracht Englands brutaler Hungerkrieg gegen das unbesetzte Frankreich Nach eiltet Mitteilung des brasilianischen Marinemini- fieriums wurde der fanzösische Dampfer „Mendoza", der bereits mehrere Versuche gemacht hatte, mit einer Lebensmittelladung nach Frankreich zu fahren, am Sonntag von dem britischen Hilfskreuzer „Asturias" fünf Seemeilen von der Küste des Staates Catharina entfernt ausgebracht. Der Fall „Mendoza" zeigt aufs neue und mit aller Ein dringlichkeit das wahre Gesicht der heuchlerischen britischen Menschheitsbeglücker. Nach dec schweren Neutralitätsverletzung, die die „Asturias" vor einigen Tagen durch ihr Vorgehen Der Wehrmachtsbcricht vom Sonntag: Deutsche Kampfflugzeuge bombardierten militärisch wichtige Ziele tm (Suez Kanal- Gebiet Neue Stuka-Angriffe auf Malta. — Luftwaffe verursachte Groß feuer in Swansea. — Englische Flugplätze mit Bomben belegt. Handelsschifs vor der Themse-Mündung getroffen. — U-Voot versenkt zwei Dampfer. — Eeleitzug im Kanal beschossen. DNB. Berlin, 19. Januar. Das Oberkommando der Wehr macht gibt bekannt: Ein Unterseeboot versenkte zwei Dampfer mit zusammen 8«»ü VNT. In der Nacht zum 18. 1. richteten sich Angriffe der Luftwaffe gegen kriegswichtige Ziele in Swansea. Es entstanden mehrere Eroßseuer, vor allem in den im Süden der Stadt gelegenen Ha sen- und Verkehrsanlagen. Einzelne deutsche Kampsslugzeuge griffen in der gleichen Nacht militärisch wichtige Ziele im Suezkanal-Gebiet und Aegyp ten an. Ein Kampfflugzeug belegte gestern überraschend zwei Flug plätze in Südostengland aus geringer Höhe wirkungsvoll mit Bomben und MG.-Feuer. Bombeneinschläge mitten unter einer erheblichen Anzahl zum Tanken abgestellter Kampfflugzeuge konnten beobachtet werden. Vor der Themse-Mündung wurde ein Handelsschiff mit einer Bombe am Heck getroffen. In den ersten Nachmittagsstunden des 18. Januar griffen deutsche Kampf- und Sturzkampfflugzeuge unter dem Schutze deutscher und italienischer Jagdsliegervcrbände die Flugplätzt Halfar und Luca auf der Insel Malta mit Bomben an. Sie er zielten Treffer schweren Kalibers in Hallen und Unterkünften sowie auf den Startbahnen. Ein feindlicher Jäger vom Muster Hurricane wurde abgeschossen. Zwei eigene Flugzeuge werden vermißt. Fernkampfbatterien beschossen in der letzten Nacht einen bri tischen Geleitzug, der mit großen Abständen den Kanal zu durch queren suchte, sowie den Hasen von Dover. Die Legion und Europas Neuorduung Rumäniens Legionäre an der Seite der revolutionären Bewe gungen Deutschlands und Italien« - Kamps gegen England für die Gerechtigkeit in der Welt In Bukarest und in allen rumänischen Städten hielt die legionäre Bewegung große Versammlungen ab, in denen füh. rende Legionäre, darunrer sämtliche leaionären Minister uno Staatssekretäre sprachen Das Thema der Reden war „Der Kamps des nationalsozialistischen Deutschlands und des faschistischen Ita liens kür die Neuordnung Europas". In einer der Versamm lungen sprach der rumänische Arbeitsminister I a j i n I k i. Alle Redner gingen von der Feststellung aus, daß Codreanu schon ,m ^ayre liNb in einer Tenllcyrift festgejtellt habe, daß sich tu politischen Lagern Europas zwei Welten gegenüberstünden. An dieser Feststellung habe sich brs heute nichts geändert, sie sei vielmehr durch den Krieg erhärtet worden. England habe kein Recht sich als Vorkämpfer der Freiheit anderer Völker hinzu- stellen. Es habe sich rn Rumänien niemals für das rumänische Volk interessiert, sondern nur für das rumänische Petroleum. Der Kampf gegen England jei der Kampf für die Befreiung der wahren Volkskräfie und für die Gerechtigkeit in der Welt. Die legionäre Bewegung weigere sich entschieden noch einmal in der Epoche der britischen Herrschaft und ihrer Ausbeutungen zu leben NSK. (Fr. OLF.) Wir sitzen nach dem Mittagessen nm Ka min unseres Landhauses irgendwo an Ler französischen Kanal küste und tauschen Erinnerungen an vergangene große Luft kämpfe aus. Da kommt ein Anruf vom Eeschwaderstab: „Sofort mit allen Maschinen starten. Englischer Kampf verbünd im An flug." / Im Nu ist Loben unter uns. Pelzwesten an, Pistolen umge schnallt, und nach wenigen Minuten bereits donnern die Messer- schmittjäger in den klaren Winterhimmel hinein. Endlich mal wieder Jagd auf englisches Wild in den Lüften, endlich einmal wieder Betätigungsmöglichkeit für unsere schnellen Vögel die sich mit erwartungsfrohem Brummen immer höher in die Lüfte hinaufschrauben, dem Feinde entgegen. Eine Stunde später ist alles wieder versammelt. Mit ent täuschten Gesichtern, denn keiner hat eine feindliche Maschine entdecken können. Offenbar hatten die Engländer sofort abge dreht, als sie die deutschen Maschinen herankommen sahen. Zwar auch ein Erfolg, aber doch kein hundertprozentiger. Doch dann kommt als Letzter der Kommandeur über den Platz geflogen — und wackelt. Jawohl, er wackelt und meldet da mit einen Abschuß. Ein Hoch auf den Kommandeur. „Ja, Glück muß man haben", berichtet dann Hauptmann von H den Männern seiner Gruppe. „Ich startete als Letzter mit meinem Rottenflieger und hatte den Anschluß an die übrigen Maschinen der Gruppe sofort verloren. Trotzdom flog ich natür lich weiter und erreichte die Küste. Obwohl ich noch nicht die not wendige Höhe hatte, hielt ich sogleich auf O. zu und flog die Küste entlang, immer nach den englischen Bombern Ausschau haltend. Da sah ich plötzlich weit draußen über dem Meer am Horizont drei kleine Punkte. Die wollte ich natürlich näher betrachten, flog darauf zu und sah, daß ich drei Bristol-Blenheim vor mir hatte. Die hatten ein Höllentempo darauf und führten mich im mer weiter auf die Nordsee hinaus. Aber schließlich war ich doch dran und nahm mir gleich einen von ihnen aufs Korn. Der Eng länder drückte daraufhin nach unten weg und dachte vielleicht mir dadurch entkommen zu können. Aber der Schnelligkeit meiner Ms 109 war er natürlich nicht gewachsen. Bis 5 Meter über dem Wasser folgte ich ihm nach und als er dann nicht mehr nach un ten ausweichen konnte, jagte ich ihm aus nächster Entfernung eine volle Ladung in den Wanst. Der Bordschütze des Engländers schoß mit seiner Kugelspritzs zwar wie toll auf mich, aber das kümmerte mich nicht. Gleich mein erster Feuerstoß muß gut gesessen haben, denn er zersägte ihm die linke Tragfläche ganz dicht am Rumpf, und ich sah deut lich die Fetzen fliegen. Der Flugzeugführer muß dabei auch schon was abbekommen haben. Denn die Maschine flog ohne jede Ab- EnalilAe Flotte stark sckw'ndMtig sovov Tonnen wöchentlich — Ersatzmöglichkeiten immer beichränkter Bezeichnend sind Ausführungen des Sachverständigen des englischen Schisfanrtsministeriums, Sir Ariur S a l r e r. zu vem fortgesetzten, durch die Schläge der deurjchen Luftwaise und Kriegsmarine verursachten Tornageschwund, die in einem Lon doner Eigenbericht von „Tagens Rnbeter" wiedergegeben werden. Nachdem in der letzt en englischen Verlautbarung noch KV 800 Tonnen als Wochenjatz von TchiNsoerlujten krampfhaft verreidigt wurden, kommt Salier bereits aus einen wöchentlichen Tonnageschwund von 90 000 Tonnen. Gleichzeitig seien, so erklärt der englische Schissabrisjachverständige weiter, die Möglichkeiten Englands, einen Eriatz der verlorenen Tonnage zu beschaffen, immer beschränkter geworden. Die englischen Wersten seien nicht in der Lage, die Erzeu gung aufzuweisen wie im Rekordjahr 1918, als 1348 000 Ton- nen produziert worden seien Durch den Neubau und die Reoa» raturarbeiten an britischen Kriegsschiffen seien die englischen Werften voll belastet. Weiler stellte Satter bemerkenswerter- roeise fest, daß die deutschen Fliegerangriffe und die Verdunke lung mindernd und hemmend auf Vie Erzeugung ver englischen Werften gewirkt haben. EnqlWe Stützpunkte bombardiert Italienischer Tiefangnii «m Gebiet von Makeira — Demjche Bomber über Malta ! Der italienische Wehrmachtsbericht vom Sonntag hat fol genden Wortlaut: Das Haumauartier der Wehrmacht gibt bekannt: An der griechischen Front Haden heftige Schneefälle die bei- derseittge Tätigten start beichränkt In Nordairita Tätigleit der Artillerie im Abschnitt von Tobrut >owie von motorisierten Strcisen in der Wüste der füd- Uchen Lurenatta In Ostairika bombardierte unsere Lustwafse wirksam seindliche Luftstützpunkte im oberen Sudan sowie den Bahnhof und Truppen in Aroma, ferner im Tieiangriss im Gedie, von Maleira junterer Sudans bewaffnete Gruppen. Der Ferul vniernahm Luftangriffe auf Masiaua, wo ein Gebäude leicht beschädmt wurde und aus Assad ohne Schaden anzurichten. Deutsche Bomberverbände griffen unter dem Schutz von italienischen und deutschen Iäoern einige Flugplätzr aus der Intel Malta an Fluahallen Kasernen und Roll felder wurden getroffen und zahlreiche große Brändr sestgestcllt. Ein engliskdes Flugzeug vom Hurricane-Tnp wurde abgeschossen. Ein deutsches Flugzeug ist nicht zurückgetehrt. Eine neue gefährliche Waffe gegen England! (Der viermotorige Langstreckenbomber der deutschen Luftwaffe 'Focke-Wulf „Kurier", der aus dem durch seine Weltrekord- püge nach New Porl und Tokio bekannten Verkehrsflugzeug fFW. 200 „Condor" entwickelt wurde. Dieses Großkampsflug- jzeug, das gewaltige Bombenlasten über weite Entfernungen trägt, hat in der letzten Zeit durch zahlreiche Schiffsversentun- igen weit im Atlantik der britischen Schiffahrt erhebliche Per- Iniste zugcfügt. Die Besatzung dieses mit zahlreichen MG »Md Kanonen bewasfnpl-n Flugzeuges besteht aus sechs Mann. ! Weltbild (Mj. bacder in sein Ami als Gauleiter von Dnvhannovel Brann- scbweia sprach ver LieUoerlieler oes Führers. Nuvoli Heß, in Hannover Nach einer Wurviauna der bisher von Gau leiter Reichsminister R u st und Gaulenerstettvertteirr Schmalz aeleisteien Arven kennzeichnete Nuvoli Heß oic Be- deuiuna ver Pansiarbett im Krreae Er erklärte u a.: „Zm Kriege erst konnte die Partei nn aanzen zeigen, was für Krötte in ihr stecken Sie muß immer wachen Auaes bc- obachien Eniwicklunaen erfühlen, oorbcugenv wirken, wo nö- tta Zorge traaen, vamtt elngegnssen wirv. wo etwas nicht so ist wie es sein soll Lie aibr sie Impulse ver Führung wei ter. Sie seyt sich um in vas Wesen ves Volkes. Die Partei ist vie Stelle, an Vic sich die Volksgenossen wenden »nit ihren Sorgen und Nötcr^ Sie stehi ihnen mtt Nat und Htlse zur Sette. Bis hinaus zu den Soldaten ver Front aehen die Krailsiröme ver Bcweaung, und dem Solditten draußen wird die Trennung von sahen» leichier. weil er weiß daß eine Zielle da ist. die sich oer Sei nen annimml. wenn es nöna ist Deutschlands Krastquell ist der Nationalsozialismus Er ist das geistige und seelische Rückgrat der Nation die innere Kraft und Störte des deutschen Polles und vie nationalsozialistische Weltanschauung zu erhalten und zu störten ist die verantwor tungsvolle Aufgabe der NSDAP Wir sind stolz daras, daß ver Führer sich ebenso bedingungslos aus seine Partei in der Hel ma» verläßt Eue aus seine Wehrmacht an der Front. Sie beide. Partei und Wehrmacht, sind die Instrumente- mit denen der Führer die deutsche Zukunst gestaltet." Im weiteren Verlauf seiner Rede zog der Siellvcnreter des Führer Parallelen zwischen den heutigen Agitallonsmerho- den oer Gegner Deutschlands unv den Methoden, die ernst vre Geaner der NSDAP, im Innern anwandien. Diese Methoden sind uns heute weder neu noch gefährlich Tas danken wir vem Wirken ver NSTAP. Deshalb hassen Teutschlands Femoe auch die NZDAP. so. weil sie wissen daß ne das Bollwerk ist gegen jcve Jmekttyn durch Lügen, Phrasen oder theatralische Ver- sprechunaen großspuriger Staatsmänner fremder Demokratien. Ausgehend von ver unerhörten Tapferkeit, vem Heldentum und zähen Ausharren des deutschen Frontsoldaten des Wel:- kneaes sprach der Stellvertreter ves Führers zum Abschluß seiner Reve von vem großen Pertrauen mtt vem vas ganze veutfche Polk aus seine lunge starke und üsareiche Wehrmacht blickt. Jever Deutsche wisse, was von seinem Einsatz abhänge, uno jever Deutsche wolle durch seine Haltung und sein Wirken teilhaben am Siege. wehrbewegung stur weiter und schoß wenig später geradewegs ins Wasser hinein. -- Ich zog nun zunächst über den Engländer weg und sah wie er in einer hohen Gischtwoge aufs Wasser aufscklug. Dann »nachte ich eine Kurve, konnte aber nichts mehr von dem Englän der entdecken. Die Maschine war sofort mit Mann und Maus untergegangen. Die beiden anderen Blenheim hatten sich inzwischen aus dein Staube gemacht. Erft jetzt fiel mir ein, daß ich in der Eile des Starts vergessen hatte, die Schwimmweste anzulegen, und daß ich mich inzwischen etwa 30 Kilometer von der Küste entfernt über der Nordsee befand. Also schnell nach Hanse, um wieder sicheren Boden unter die Füße zu bekommen." Das war der 15. Abschuß unseres Kommandeurs. Natürlich war unsere Stimmung nun gleich wieder ganz groß. Noch größer- wurde dann aber die Freude, als die Meldung kam, daß auch eine andere Gruppe unseres Geschwaders an die sem Tage einen Abschuß zu verzeichnen hatte. Und zwar eine Spitsire, die offenbar zur Begleitung des englischen Kampfver- bandes gehört hatte und sich nicht rechtzeitig in Sicherheit brin gen konnte. Sie wurde von dem jüngsten Flugzeugführer der be nachbarten Gruppe abgeschossen. Einem neunzehnjährigen Un teroffizier, der damit seinen ersten Abschuß buchen konnte. „Es war mein 88. Feindflug", berichtete Unteroffizier Schleff über seinen Abschuß, als wir ihn wenige Stunden später auf- suchten. „Auf Alarm hin starte ich mit meinem Staffelkapitän und den übrigen Kameraden. Kaum hatten wir die befohlene Höhe erreicht, als wir auch schon einen ganzen Schwarm Spit- fires trafen. Mein Staffelkapitän, Leutnant R., griff sofort an. Aber wir befanden uns in ungünstiger Position und mußten nach unten wegdrücken. Da sahen wir unter uns eine zweite Staffel Spitfires fliegen. Ich klemmte mich sofort hinter eine etwas abseits fliegende Maschine, war im Nu auf richtige Ent fernung dran und drückte auf die Knöpfe meiner Bordwaffen. Aber der Engländer fiel nicht, sondern versuchte auszureißen. Ich ließ mich jedoch nicht beirren. Blieb immer hinter ihm und verfolgte ihn auf den Kanal hinaus. Immer wieder sandte ich ihm Feuerstöße aus meinen Bordwaffen hinüber. Die Spitfire zog bereits eine lange Rauchfahne hinter sich her, wollte jedoch immer noch nicht fallen. Endlich, beim sechsten Feuerstoß neigte sie sich nach unten und schoß dann im spitzen Winkel hinunter. Ich habe noch den Aufschlag auf dem Wasser des Kanals abge- wartet, dann erst drehte ich ab und flog nach Hause." Das war wieder einmal ein erfolgreicher Tag für Lützows wilde verwegene Jäger, wie sich die Männer des Jagdgeschwa ders nennen. Möge es ein gutes Omen sein, daß der jüngste Flugzeugführer den ersten Abschuß im neuen Jahr erzielte.
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