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^E 52. Zahrgang Kummer 10 Montag, den 13. Januar 1941 MantterabeuL Kindergottes- enMen — tt. VILIL^ aewai festen ümme» Kiesige Plünderungen in Liverpool t. Ara« n mit sknpn !er. ? irmandensaal, rin der Alten >n mit Bibel- eilnahnie rn esdienst. Ihr Großmüt- rrgottesdienst. runasanspruch aus dem europäischen Kontinent abzutreten. Präsident Ito: Ihre Geaner werden alles tun. um ihre Bestrebungen zu rsm ^ettsr? von roiort slns ßlo 0o, dring» sed u«n6sl.inel«ronß toisrcdmorrnn, n g ur*,. ssl. tlaLk^lders l-anämann !. Deik ttehk.ikoekmes . 8eikkert V » r hat diese Woche lmgebung zu^tun. > wir um ihr« um- ^lavierpflege rtenstr. 18, Tel.68762 istatz, 14. 1., 1., 15.30 Uhr: g". Donners- tn Salzburg". , 19.15 Uhr: d 19.15 Uhr: verhindern und zu vernichten, Japan erlebt auch dasselbe utto fühl' deshalb mit Deutschland. Wir beiden Verbündeten sind daher verpflichtet, in vielem ernsten Augenblick in fester Entschlossenheit einen gemeinsamen Kampf zu führen. Ach wäre sehr glücklich, mit Euer Exzellenz auch in dieser Hinsicht zusammenzuarbeiten. griff«, wenn dies auch in den en Kch »ich» erwähnt wird — sich an l Stadt Leipzig d, ab 19 Uhr kttr intag, ab 17 Uhr merstag: Ta- . Sonnabend: Rom. 18 Uhr. Uhr. Thoma- Liebesbriefe. : Aufruhr im Damenstkft. ) Uhr. Sonn- Mumanz. 13 gewachsenen Wtrtschaktsräume respektiert Sie sind einta in dem esten Willen, niemals mehr einer fremden Mach, den Füh- Am Gonntagvormittag fand ein Telephongespräch zwi schen Reichsminister Dr. Goebbels und dem Präsidenten des japanischen Anformationsbüros und Mitglied des japanischen Kabinetts, Prof. Dr. Ato. statt. Die Aufgaben des japanischen Informationsbüros sind den Aufgaben des Reichspropaganda« Ministerin,ns gleichzuseyen. Präsident Dr. Ato, der vom Gebäude der Zeitung „Ho- miuri Schimbun" in Tokio aus sprach, erklärte nach Grützen und Glückwünschen zum Aahreswechsel u a.: ..Die ,«panische Politik bezweckt eine Umgestaltung Oftasiens aui einer neuen Grundlage, d h.. die Schaffung einer Zusammenarbeit der »ftasratischen Völker auf den politischen, wirtschaftlichen und kul turellen Gebieten zum Wohle der ganzen Well Es ist notwendig, eine neue Kultur zu schaffen, die eine unerschütterliche und erhabene Grundlage für die gemeinsame Arbeit der Völker bildet und deren Existenz und Wohlsahrt sicherstem. An Zukunft darf Ostasien nicht mehr Kolonie anderer Völker oder Gegenstand der Ausbeutung durch andere Na tionen seien. Die Aapaner sind fest davon überzeug», pah sie 1« der Lage sind, ein politisch und wirtschaftlich selbständig »eueS Oftasien zu gestalten und dah ieve Nation ihren richti- De« Platz unter der Sonne einnehmen wird. Dies ist ein hohes Ideal, das in nationalen Bestrebungen der japanischen Nation feinen konkreten Ausdruck findet und den Kern der Weltanschauung der Japaner bildet. Reichsminister Dr. Goebbels erwiderte: Go wie Japan bestrebt ist, im oftafiatischen Raum eine politische Neuordnung zu verwirklichen, arbeitet das national sozialistische Deutschland zusammen mit dem verbündeten A»a- lien «On Neubau einer europäischen Ordnung. Ich begrüße es daher, daß Euer Erzellen, mir durch die ses Gespräch Gelegenheit geben, Ihnen und der japanischen Oeffentlichkeit Grußworte der Verbundenheit des deutschen Pol kes zu übermitteln Deutschland hat in dem ihm aufgezwungenen Krieg in seinem Siegeszug ohnegleichen die Engländer vom Kontinent vertrieben. Seine Soldaten stehen heute von der französischen Pvrenäengrenze bis zu den Regionen der Polarnachr aus Wacht. Zusammen mit Italien, seinem treuen Bundesgenos sen. wacht das Reich über die militärische Sicherung des Kon tinents hinaus darüber, daß niemals mehr der unheilvolle Einfluß einer britischen Teile- und Hervscherpol'tik" den Fr'.e- den der europäischen Völker stört Deutschland und Italien geben Europa seine natürliche Ordnung zurück eine Ordnung, die die Gesetze des kulturellen Eigenlebens und der organisch Bedeutsames deutsch-japanisches Gespräch Rxter der Führung der jungen Nation werden sich die Kontinente ein neues Gesicht geben. — Gedankenaustausch zwischen Dr. Goebbels und Prof. Dr. Ito. Rachrichten und Anzeiger für Naunhof, Brandis, Borsdorf, Beucha, Trebsen und Umgehung Diese Zeitung ist das zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen der Bürgermeister von Naunhof, Brandis, Borsdorf und Beucha behördlicherseits bestimmte Blatt. Es enthält auch Bekanntmachungen des Finanzamtes Grimma. Diese Zeitung ist hervorgegangen aus den 1890 gegr. „Nachrichten für Naunhof" u. 1904 gegr. „Nachrichten u. Anzeiger für Brandis, Borsdorf, Trebsen «. Urng.* Liese Zeitung erscheint täglich (außer Soun- und Feiertagen). Bezugspreis mouatl. RM. 2.— einschl. Austrägergebühr. Druck und Verlag: Ganz L Eule, Nauuhof, Markt 3, Fernruf SOS. Die Folgen des von England heraufbeschworenen Luttkrie- aes über die Insel machen sich immer katastrophaler bemerk bar. Alle Wohnräume einet britischen Industriestadt mutzlen. wie ..Svenska Dagbladet" in einem Londoner Elgenverichl meldet, von den Behörden beschlagnahmt werden, um Woh nungen für Arbeiter Angestellte und anderes Personal der Kneaslnvustrie sicherzustellcn Der „Datlv Herold" melde' nach „Svenska Dagbladet" hierzu, daß von setzt an niemand mehr seine Wohnung oder Teile von ihr vermieten oder-ln 'einer Wohnung irgend lemanden. nicht einmal eine Verwandte län ger als drei Tage ohne besondere Erlaubnis des örtlichen Em- auanierungskomitees ausnehmen vars. Diese drastischen Maßnahmen wurden, wie „Svenska Dag bladet" schreibt, durch die Verhältnisse in der englischen Pro vinz, die der Sonderkorrespondent der „Times" als ..uner träglich und chaotisch" bezeichnet veranlaßt. Das Rennen nach Wohnräumen innerhalb der „sicheren" Landesteile, schreib» die „Times" weiter, sei so groß geworden, daß es bereits den Kriegseinsatz hindere. Die Verhältnisse würden noch schlimmer werden, wenn nicht regelnde Maßnahmen getroffen würden Am Augenblick herrsche eine ungehemmte unkontrollierte Konkurrenz im Hinblick auf den verfügbaren Raum und die verfügbaren Schlafplätze zwischen Ministerien, geschäftlichen Unternehmen, Schulen und offiziellen und privaten Flücht lingen Die Folge sei, daß Vic Kriegsverspxgung in den Hin tergrund oder die Versorgung lebenswichtiger Anduftric oder Organ,fationen in den Hintergrund gedrängt werden. Ter „Tlmes"-Korrespondent. so meldet „Svenska Dag bladet" weiter spreche sehr bitter von den wohluniergebrach- ten Flüchtlingen, die es gar nicht nötig gehabt hätten, aus ihren Wohnungen zu sliehen und die letzt in den Verhältnis- mäßig sicheren Landestellen anderen die Wohnungen Wegnah men unv dem Krieg mchi näher kämen als bis zu den letzten Zettunasmeldungen, die sie läsen Viele von ihnen hätten nie mals auch nur das Krachen einer Bombe gehört und sollte nur eine einzige Bombe in ihrer Nähe sollen, so würden sie sosor» die Kokser packen unv nach einem noch sichereren Platz abretken. Der Londoner Korrespondent von ..Svenska Dagbladet" schreibt dazu, vaß diese Leute Gegenstand immer größeren Unwillens würden Ihm selbst iei es passiert, vaß er in englischen Pro- vlnzstävten, vie bis zum Bersten vollgepfercht seien, keinerlei Schlasstatte austretben konnte. >e i Pfarrer Die Parallelen sind »an selbst gegeben Dr. Goebbels: Es ist mir eine ganz besondere Genugtuung, Euer Exzel lenz bei dieser Gelegenheit versichern zu können, daß eine derartige Zusammenarbeit von mir auf das freudigste be grüß, wird Die Probleme unserer Völker und der Kampf, in dem wir stehen, sind in vieler Hinsicht so gleichartig gelagert, daß die Parallelen von selbst gegeben sind. Unter der Führung der jungen Nationen werden sich die Kontinente ein neues Gesicht gebe»». Präsident Ito: Euer Exzellenz weiß wohl bester als ich. wie wichtig es ist, in dieser schwierigen Kriegszeit den Mut der Nauon aufrecht- zuerhalten und zu erhöhen Ter Mut und die Entschlossenheit des deutschen Volkes sind weitbekannt. Das japanische Volk be- flnvei sich auch m großer Anspannung. Aber ,n einer höchste Anforderungen stellenden Zeit wie heule ist es auch notwendig, dem Volke gesunde Entspannungs- und Erholungsmöglichketten zu geben, um seiner Energie durch neue Kräfte eine Erfrischung zu verleihen. Die Musik, das Theater, der Film usw sind aeeiq- ne« Mikkel hierzu Unsere Interessen gehen deshalb dahin, auch auf diesem Gebiete eng zusammenzuarbeiten. Dr. Goebbels: Es erscheint mir gerade jetzt besonders angebracht, unsere, Völkern in dem großen Geschehen unierer Zeit auch ein Bill vom Leben unv Kampf der verbündeten Nationen zu vermitteln 2n den deutschen Lichtspieltheatern werden daher in Wochen schauen und Kulturfilmen auch immer wieder Vilder aus Jaya« gezeigt In deutschen Konzertkälen baden japanische Dirigenten Gastvorstellungen gegeben mH 'm Großdsu'schen Rundfunk wur den javanische Musikstücke tu- Senvuna gebracht Ich habe anaeordnet. daß diese Veranstaltungen jetzt in ver- stärkiem Maße aepilegt werden sollen Niemand begrüßt es da her dankbarer als ich wenn auf diesem Gebiet eine enge Zusammenarbeit auk breitester Grundlaae mit Eurer Er,el- lenz herbe,aekührt wird Möge Vie Kenntnis um den Kamps unv Sieaeswlllen der Verbündeien Ansporn für die emene Sache werden und möge die Kunst tue Brücke kür ein immer besseres Verhältnis zwischen unseren Völkern sem. Verweis kür vssenherzigleit Krtegsgertchtsverhandlung gegen einen britischen Offizier. Ein britisches Kriegsgench' eneilte dem Leutnam Tho- mas Lonsdale Htlion einen scharfen Verweis De^ Leulnant war einer der wenigen britischen Offiziere, die sich bei der Räumung Dünkirchens rühmlich hervorgetan haben Später ist er dann von einem Spitzel des britischen Innenministe rium- denunzier« worden, weil er seiner Verwunderung dar über Ausdruck gegeben Halle, daß die britische Flotte die Deuischenlandung in Norwegen nichi verhindert habe Des weileren wurde dem Offizier u a zum Vorwurf gemacht, er habe die demokratischen Staaten als vollkommen verrollet bezeichnet, ferner habe er erklär,, Englands Schiffsverluste seien größer als die Baumöglichkeiien, und schließlich soll er auch noch gesragi haben, wie England jeyl wo es allein stehe, überhanpl hoffen könne. Deuischland zu schlagen, nachdem es im Weltkrieg mil Hilfe der ganzen Welt bereits vier Jahre für den Kamps benölig, habe Das Gerichl gab dem Offizier zu verstehen, daß er lediglich unter Berücksichtigung seiner militärischen Verdienste um eine harte Freiheitsstrafe herum gekommen ist. yemmungslo'e Vvaulastereten vowmugs Der in einer Sondermission nach den Vereinigten Staaten entsandie britische Luftmarschall Dowding erklärte vor Presse vertretern. „Deutschlands götzier Invasionsversuch gegen Eng land sei ein Fehlschlag gewesen" England habe die deutschen Pläne durchkreuzen können, weil es - dir Lufiherrscbast be sitze Diese Aeußerung atme» so recht den Ungeist Churchills Es ist unverständlich wir ein Soldat vom Rang des britischen Luftmarschalls Vergnügen daran finden kann, sich an grotesken Erfindungen und hemmungslosen Phantastereien zu erfreuen Schließlich ist es nichi gerade ein Beweis britischer Luftherr schaft. wenn seit vielen Monaten britische Rüstungszentren nnd Hafenstädte unter dem Hagel deutscher Bomben in Schutt und Asche vergehen vrdenrregen für Plutolrateo Medaillen für ganze drei Arbeiter Ein Blick in die Ncujahrs-Ehrenliste, der die britischen Zeitungen viel Naum etnräumen, zeigt, daß unter den vielen neuen vom König ernannten Viscounts, Baronen und Baro- netts, Privy-Councillors und Knights und unter den Trägern der verschiedenen Verdienstorden alles in allem ganze drei Arbeiter, und zwar dre« Vorarbeiter der Nüstungs- industrie, vertreten sind, die eine untergeordnete Ver dienstmedaille bekommen haben. Dagegen ist -er Regen der Orden und Rangerhöhungen in dem üblich reichen Aus maß auf hochgestellte Persönlichkeiten der Gesellschaft, auf Bankdtrektoren, Finanzleute und Inhaber von Rüstungs werken ntedergegangen. Englands „sichere" Provinzen Nüchtlingsscharen behindern die Kriegsversorguna / Alle Wohnräume einer brilischen Industriestadt beschlagnahmt Ein Sb jührtger gibt uns ein BeWel In seiner Rede vor den deutschen Rüstungsarbeitern gab der Führer bekanntlich einen Gesamtüberblick über die Ent wicklung und den Stand der Lage. Er sagte dabei u. a.. er wisse, daß die deutsche Wehrmacht und das deutsche Volk ge schloffen hinter ihm stehen. Die Faktoren des deutschen Sieges sind also auf der einen Seite der Mut und die Einsatzbereit schaft des deutschen Soldaten und aus der anderen der Arbeits wille und die Arbeitsleistung des deutschen Arbeiters und des deutschen Bauern. Im Laufe dieses Krieges sind zahlreiche Beweise dafür gegeben worden, daß das ganze deutsche Volk hinter dem Führer steht und daß ieder einzelne bereit ist, auf seinem Platz das Höchste zu leisten, was seine physischen Kräfte zulassen. In diesen Tagen ging eine Meldung durch die deutsche Presse, nach der ein 96jäbriqer Arbeitsinvalid« in Thüringen sich freiwillig in seinem früheren Betrieb ein- fand und dott nunmehr als Drechsler mit Stolz und innerer Arbeitsfreude wieder in der Front deutscher Arbeit steht. Wenn wir zurückschauen auf die ersten Monate deutscher Ge schichte nach der Machtübernahme, dann werden wir uns er innern, daß der Führer damals die deutsche Arbeit als Grundlage für die Ueberwindung der damaligen kata strophalen Arbeiis- und Wirtschaftslage bezeichnete. Der Be ginn der Besserung setzte in dem Augenblick ein. als der Führer selbst den ersten Spatenstich tat sür die erste Reichs- autobahn. Hunderttausenden deutscher Arbeitsloser wurde da mals die Schippe und Picke der Weg in eine bessere sozial« Zukunft gewiesen. Dieses neue Arbeitstempo, dieser neue Arbeitsgeist wurden das Svmbol der deutschen Erstarkung, der deutschen Volksgemeinschaft und der deutschen Freiheit. Dieser 96iährige Thüringer Arbeitsinvalide, der sich heute, da jede Faust und jeder Kops für den deutschen Freihettsfamps gebraucht wird, wieder in die Front der Arbeit einschaltete, ist einer von den Millionen deutscher Arbeiter, denen das Herz und der Dank des Führers gebärt. Ob draußen an der Front, ob drinnen am heimatlichen Arbeitsplatz: in dem Zusammen wirken von Front und Heimat liegt das Geheimnis des deut schen Sieges. Nnd wenn am kommenden Sonntag die deut schen Volksgenossen im großen Naum des deutschen Vater landes zu neuen Ovsern für das WHW. ausgekorderi werden, dann mögen sie sich den 96jährigen Arbeitsinvaliden a«S Tbiiringen zum Vorbild nehmen Er ist davon iibprzeuB. daß seine Arbeit und sein Nrbeitsopfer mit dazu beitragen, ein besseres Deutschland und ein neues Europa zu schaffen. wie lieht er In England an«? Ueber die Beantwortung dieser Frage sind sich die eng lischen Propagandaorgane bisher noch nicht einig. Sie stellen Englands Lage je nach dem Gebrauchszweck dar. Dem in London eintreffenden persönlichen Abgesandten Roosevelts, Mister Hopkins, widmete die Londoner „Suüdav Times* einen Begrützungsartikel, der dazu bestimmt war, ihn und damit seinen Auftraggeber von der dringenden notwendfgen amerikanischen Hilfe zu überzeugen In diesem Artikel be findet sich u. a. der eindeutige Satz: „Coventrv und Bir mingham. Bristol. Sheffield und Manchester werden ihm di« Härte der englischen Prüfung zeigen. Aber er braucht auch gar nicht wetterzngeben als bis in die Londoner City * Hier deutet man die Dinge an, wie sie sind: denn einmal will man durch die Darstellung der harten Wirklichkeit auf das amerikanische Mitleid einwirken, und dann weiß man natür lich, daß man Mister Hopkins keine» glänzenden Geschäfts viertel und arbeitenden Rüstunasstätten vorzaubern kann wo sich nur Trümmer Vorsinden. Daneben lauft aber noch ein« andere Propagandaplatte. Vor kurzem erschien in der ameri kanischen Zeitschrift „Life* eine Bilderseile über den in Eng- land gestarteten „Bombertanz*. In dem Begleittext wird er klärt, daß sich die Engländer trotz der deutschen Bomben angriffe die gute Laune nicht verderben ließen, sondern sich in einem Tanz. „Die Bomberparade*. über diese Angriffe und die Flieger Görings lustig machten Wir wissen nicht, wie weit diese Narretei sich in England ausgebreitet hat, fest steht nur, daß ein Londoner Jude eine Bilderserie dieses „TanzeS*' an die genannte amerikanische Zeitschrift, offenbar mit gutem materiellem Erfolg, abgesetzt hat. Der Londoner Rundfunk brachte dieser Tage ein „Stimmungsbild* von einem der letzten deutschen Fliegerangriffe aus London Es wurde darin behauptet, daß die kürzlich vom britischen Innenminister er gangene Anweisung an alle Stadtverwaltungen. auS der Be völkerung freiwillige Feuerwehren zusammenzustellen, glün- zende Ersolge gehabt habe. Schon beim nächsten deutsch«« Flieaeralarm seien in allen Bezirken Londons diese ..Feuer- töschkommandos" mit größtem Erfolg tätig gewesen Die von den deutschen Fliegern durch Brandbomben entfachten zahl reichen Brände hätten sich nicht entwickeln können, weil ft« von den freiwilliaen Lösckkommandos in kürzester Frist »l^ Der heutige Wehrmachtbericht befindet sich auf Sette ft. RAF zerstörte daS katholische GesellenhauS in Düsseldorf. Bei einem ihrer nächtlichen Piratenflüge warfen die britisch«« Flieger Bomben aus das katholische Gesellenhaus in DüsseldoH das schwere Schäden erlitt Man kann nicht sagen, daß d« Gesellenhaus ein militärisches Objekt ist Weltbild-Wagenborg-M Plünderungen m einem selbst für englische Verhältnisse un gewöhnlichem Maßstab sind in den Docks von Liverpool auf- gedeckt worden. Von einer emztgen Abteilung ver Lwezpooler Poltze« sind bis letzt nicht weniger als WO Dockarbelter verhaf tet worden, vie - unter Ausnutzung der deutschen Luttan- tauschen Zeitungen namr- Lagervorräten bereicherten. rrpelz on zu verkaufen Braustraße 1 »chte fstube :rt zu verkaufen, »chthonstraße 3. I«f 384. lesend). Stell- itz. Anzeigen- 8unz L Eule,