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relben Kohlrüben Wirtschaftsjahre Bed 17. 11., aus Pulsnitz, leicht Einen derben stattet. Mülsen-St. Michel«. stöhlen worden war. Die Polizei ließ einen be- Predigtgottesdienst. 3. Bezirk: danken herzlichst Die Ortsbehörde Nachmittags Vo4 Uhr: MnarrvorUrNung Hierzu ladet ergebenst ein Oswin Eisold. Eintritt frei! E «tritt frei! Angenehmer Familienaufenthalt. Gummi-Sauger, Habe einen großen Posten Ersatz-Gummi-Ringe BreNNhotz und *4 Reinfall erlitt eine hiesige Einwohnerin. Sie erstattete Anzeige, daß bei ihr ein Schwein ge 5. 2., Brotmarkenausweis mitbringen. Bretnig, den 19. April 1918. 15 gefallen. aus Hauswalde, leicht Kirchennachrichten von Bretnig. Sonntag Jubilate, den 21. d. M. ^9 Uhr vermißt, am 18. Richter, Paul, 18. vw., b. d. Tr. Schimang, Alfred, verwundet. Bretnig, den 18. April 1918. Schüttig, Otto, 17. 5., aus Bretnig, leicht ver wundet. Teubel, Kurt, 17. 12., aus Ohorn, schwer ver wundet. Glas-Dosen-Oeffner empfiehlt Bernh. Schurig, Klempnermeister, Großröhrsdorf. kannten Polizeihund kommen, um dem Diebe auf die Spur zu kommen, und siehe da — der Hund verfolgte die Spur bis nach dem nahen Dorfe Thum, wo er den Sohn der vermeint lich Bestohlenen stellte. Dieser gestand schließ lich ein, das Borstentier heimlich mit seiner Mutter geschlachtet und das Fleisch beseitigt zu haben. Zwick««. Einen galgenhumoristischcn An zeigenentwurf eines Lehrlingsgesuches veröffent- lrchte ein Zwickauer Lehrherr. Das Gesuch lau tet: Lehrling gesucht unter nachstehenden Be ringungen: Arbeitszeit 8 bis 12 Uhr und 2.30 bis 5 Uhr, Wochenlohn 20—25 mit voll ständiger Kost, Tanzstunde frei, täglich 10 bis 12 Zigaretten oder 3 bis 5 Zigarren, Fern- echer für Privatzwecke vorhanden, Lehrzeit 2 hre, Bücherei von 20 Bänden Schundromane u.r Verfügung, Anschluß an Meistertöchter ge ¬ hoben werden, wird nah-; ich solche durch eigene Absck '-ßnng von Anbau- und Licferungs- verträgesi zv sichern, da es künftig dem Kom-! munaloevbande kaum möglich fein dürfte, gelbe KohlrübÄi in größeren Posten zuzuweisen. Als Kommissionär für den hiesigen Bezirk ist die Firma Bombach und Paatz in Kamenz bestellt worden. Bischofswerda. (Spende für Kinder.) Gelegentlich eines Märchenabendes der Künstler hilfswoche stiftete eine Kinderfreundin den Wai sen des Hermannstiftes 510 Mk., d. i. für jedes der 51 Kinder je 10 Mark zum Zeichnen auf die achte Kriegsanleihe. Freiberg. Ein Forschungsinstitut für Braun kohle wird in Verbindung mit der Bergakademie hier errichtet werden. Der Finanzausschuß der sächsischen Zweiten Kammer bewilligte 100000 Mark hierfür. Die mitteldeutsche Braunkohlen- Hans Fichte und Kinder «ebst alle« Hinterbliebene«. die tieftrauernde Gattin: Frida Kahden, geb. Dürrlrch, Jünglingsverein (Unt.--Abt.): Dienstag, den 23. d. M. Vereinsabend. Jungsi anderem (Ob.-Abt.): Mittwoch, den 24. d. M. < r.msabend. auS. Bretnig, am 18. April 1918. Die trauernden Hinterbliebenen. An Kev, Großröhrsdorf Konzert-Cafee-Restaurant. Sonntag ab nachmittags 4 Uhr: —— - Konzert — (Dolles Orchester). (Scheite), erstklassige Ware, Meter 32 Mk., bis auf weiteres abzugeben. Alwin Röntzsch, Fleischermeister. sagen wir hiermit unseren tiefgefühltesten Dank. Dir aber, liebe Gattin und Mutter, rufen wir ein „Ruhe sanft" und „Habe Dank" in die Ewigkeit nach! nebst allen Angehörigen. Bretnig, den 19. April 1918. Groß war die Hoffnung, Groß ist der Schmerz, Schlaf wohl du treues Herz. — Großverbraucher, welche im laufenden Auszug aus der Verlustliste Nr 4S7 der König!. Sächs. Armee, ausgegeben am 13. April 1918. Brückner, Paul, 19. 8., aus Pulsnitz, gefallen. Kunath, Max, 24. 11., aus Bretnig, leicht ver letzt, b. d. Tr. Praßer, Albert, 28. 10., auS Pulsnitz, bisher Heute Sonnabend von 12—6 Uhr — - Heringsverkauf jur Nr^miltlnug an ' auswärtige Zeitungen - jU Griginalpreise» nimmt entgegen dis Lissins öuedöruoksrsi. wird und zwar 1. Bezirk: Für die vielen Beweise herzlicher Liebe und Teilnahme Leim Begräbnisse meines lieben Gatlen, unseres lieben Vaters, Groß- und Schwiegervaters, des Rentenempfängers Wilhelm Emil Frömmel, durch Wort und Schrift und ehrendes Grabgeleit sprechen wir Allen unseren herzlichen Dank Statt Karten! Für die so zahlreichen Beweise der Liebe und Teilnahme in Wort und Schrift sowie den herrlichen Blumenschmuck bei dem Heimgange unserer teuren Entschlafenen Frau Lina Fichte, geb. König, im Rittergut für den 1. und 3. Brotmarkenbezirk, für di« Person 100 Gr. Um Andrang zu vermeiden, wird darauf hingewiesen, daß der Hausnummer nach verkauft industne hat bereits über 400 000 Mark für den gleichen Zweck gespendet. Dresden. Das vorläufige Ergebnis der 8. Kriegsanleihe in Dresden beträgt 239 gegen 209 Millionen Mark für die 7. Kriegsanleihe. Dresden. Infolge Kohlenmangels kann fseit Sonnabend mittag 12 Uhr das Elektrizitäts werk Niederlößnitz die zahlreichen Betriebe von der Dresdner Stadtgrenze bis hinab nach Meißen nicht mehr mit elektrischem Strom ver sehen. Alle diese Betriebe kamen durch diese unerwartete Maßnahme in größte Bedrängnis. Die Beleuchtung ist sehr eingeschränkt worden. Tannenberg i. E. Nach dreijähriger Gefangenschaft in Rußland sind die hiesigen Einwohner Bayer und Peter in die Heimat hier her zurückgekehrt. S" waren im Herbst 1914 als Armierungsarbeiter 'm Rußland gefangenge nommen worden. Das berühmte Künstlerpaar Wauda Traumann und Viggo Larsen in dem großen Gesellschaftsdrama SS 4 H* 44 Die erschütternde Tragödie einer jungen Liebe TT -TT 4^TVT^TV» in 3 Teilen! Blitzsahrten auf dem Ozoslusse in Japan. Interessant. Leo auf der Hochzeitsreise. Lustspiel in 1 Akt. Bekanntmachung. In Gemäßheit von ß 46 des Einkommensteuergesetzes vom 24. Juli 1900 und bezw. § 28 des Ergänzungssteuergesetzes vom 2. Juli 1902 werden alle Personen, welche hier ihre Bei tragspflicht zu erfüllen haben, denen aber die für laufendes Jahr ausgefertigte Steuerzettel Nicht hat behändigt werden können, hiermit aufgefordert, wegen Mitteilung des Ein schätzungsergebnisses sich bei der hiesigen Ortssteuereinnahme zu melden. Bretnig, am 19. April 1918. Der Gemeindevorstaud. Heute Sonnabend nachm. von 1 Ubr ab Saatkartoffeln-Derkauf (Woltmann) gegen Saatkarte auf Bahnhof Großröhrsdorf. Bezugsverein Rödertal. Sonntag abends erst 8 Uhr: Seine Vergangenheit. Mil den Gedanken an seine lieben Mecn und seinen Erlöser I verstarb in einem Feldlazarett an schwerer Verwundung unser einziger, M» lieber, strebsamer, hoffnungsvoller Sohn und Bruder, der Grenadier Albert Nitzsche. I Er wurde mit allen militärischen Ehren auf dem Friedhof zu Asfeld la Ville beerdigt. Dies zeigt schmerzerfüllt an: Familie Oswin Nitzsche Bretnig, den 18. April 1918. Plötzlich und unerwartet erhielten wir die traurige Nachricht, daß unser lieber Sohn und Bruder Georg Lauermann, Schütze im Inf -Regt. Nr. 3S2, UI M -Ge».-Komp., Inh. des Eisernen Kreuzes ll. Klasse und der Friedrich-August-Medaille iu Bronze, ani 4. April durch schwere Verwundung in einem Feldlazarett gestorben ist. In tiefstem Schmerze: Familie Edwin Lauermann «ebst Angehörigen, Flora Milde, als Braut. Bretnig, den 19. April 1918. Für die vielen Beweise aufrichtiger Teilnahme bei dem so schweren Verluste meines Neben Mannes, unseres lieben Sohnes, Schwiegersohnes, Bruders, Schwagers und Onkels, des Sergeant Max Arthur Kahden, Ref -Inftr.-Regt. Nr. 103, 3. Komp., Inhaber des Eisernen Kreuzes und der Friedrich-August-Medaille in Silber, von 12—1 Uhr Nr. 1 bis mit 13. u 1—2 k, tl 14 ll l, 40, 2—3 kl 41 ll 73, ll 3—4 kl kl 145 kl 170, »l 4-5 kl kl 171 ll ll 200, 5—6 kl kl 201 ll ll 238.