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!6 April 1939. usl., ", kg, amerik.55 39-38 Stück 8-12 , kg ängnis auch! hen Millionär wurde ena im Orange-Frei- rde eine außerordent- 17 45 Rork wurde vou der Auch dem laugen kal- aus 26 Grad Celsius > erlitten Hihschläge n, gelbe, 5 kg nähme über Notiz. »mvnttsn (1. 3 Stück krauz seringe, Stck. inge, 3 Stück , 3 Stück eringe, 1 Stück 20 „ 16 , 10 „ en 125 g . ^2 kg iebeln, '/, kg Stück u, V, kg taude /2 kg tere Preise unterstützt, l so vieles, rchenbesuch aus. In ddlesex hat ein Geist- ft benutzen, das Be- einberg 1 13:3. wnen Sieg mit nach ewesen ist, geht schon »entlich schlechten und : erzielte, während es l Tore brachten. Be rschte Angriffsflügel !lust tat sich besonders unhof 2 2:1 kurzen Jugend K:1 kurzen 1. Knaben 1:4 urzen 2. Knaben 2:5. H. A. ArFe/Fe/' ss// e///c? 20 4 18 „ 20 - 25 ., 15 , 10 „ 25 „ 15-20 „ '/,kg urken, urken, ut, '/. chter Schlafge- r er sich erst wenige vand hier ein Unbe tenhose und -Jacke, tstige Männerwäsche ag und eine silberne >g . . . ! Treuen—Pirk (Flur eines Kraftradfahrers >ut. Aus Gutmütigkeit Personenkraftwagens weiter Kraftwagen, der rt auf den haltenden g gestiegene Mitfahrer verletzt. Da auf der gehalten werd.» ^ars, ehindern, ist die Gen rage beschäftigt. Scstein erschlagen. Auf au stürzte eiu Decken- md einer Breite von aer auf der Stelle ge- inuere Verletzungen nd Spiel is den gesamten Text- n Bilder: Fritz Eünz Hans Eünz. Naun- 7aunhof. D.-A. 1936: e Nr. 3 gültig. 6. April 1939 :aude 10-20 15-17 20-25 at 15-18 hl 25-M 12-15 16-18 10-16 10-15 40-50 », Bund 10 Einweichen mit 6enko Vleichsoda erleichtert den Waschtag, Einweichen erspart Mben und Dürsten, Einweichen schont die Wüsche! - Beilage zv Nr. 80. 27. 4. 1SS-. Mer-Me Ming 12 Ur EemelnIchaltsemplLnge I« de» Betrieben LadengesAWe gelchlollen Der Reichsminister für Volksaufklärung und Propa ganda, Dr. Goebbels, gibt im Einvernehmen mit dem Reichswirtschaftsminister und dem Reichsminister für Wissenschaft, Erziehung und Volksbildung folgendes be kannt: Der Führer antwortet Roosevelt! Am 28. April 1939, mittags 12 Uhr, spricht der Füh rer vor den Abgeordneten des Großdeutschen Reichstages und damit zum deutschen Volk und zur Welt. Alle Deut schen werden Zeugen der Rede des Führers am Laut sprecher sein. Gemeinschaftsempfänge ln den Betrieben in der Zeit von 12 Uhr bis 13.30 Uhr werden Vetriebsführer und Gefolgschaft beim Empfang der Führer-Rede vereinen. Um allen schaffenden Volksgenossen die Möglichkeit zu geben, die Führer-Rede zu hören, werden die Laden geschäfte während dieser Zeit geschlossen. Die deutsche Jugend hört die Führer-Rede im Rah men einer Schulveranstaltung. Wer lm Betrieb, zu Hause oder beim Rachbarn nicht die Möglichkeit hat, die Rede des Führers zu hören, dem wird in Sälen, Gaststätten, Theatern und Lichtspiel theatern dazu Gelegenheit gegeben. Die Gau- und Kreis propagandaleitungen der RSDAP. haben hierfür alle Vorbereitungen getroffen. Chamberlain vor dem Unterhaus „Pflichtgemäßer Wehrdienst für Leute von 20 und 21 Jahren." Der britische Premierminister Chamberlain gab im Unterhaus bekannt, daß Großbritannien eine Art Pflicht gemäßen Wehrdienst für junge Leute im Alter von 20 bis 21 Jahren einsührt. Die Leute in diesem Alter können zur militärischen Ausbildung auf ein halbes Jahr einbc rufen werden. Nach dem Abschluß ihrer sechsmonatigen Dienstzeit bei der regulären Armee würden sie entweder zur Armeereserve überschrieben, oder können sich freiwil lig für die Territorialarmee melden. Chamberlain er hofft, daß dadurch rund Million Mann zunächst zur Ausbildung zu den Fahnen gerufen werden. Ausnahmen von dieser Dienstpflicht solle in nicht engherzigem Rah men auf Grund körperlicher Untauglichkeit zulässig sein. Auf die Frage, ob die britische Negierung den Appell Roosevelts nicht zu einer Erklärung benutzen wolle über den Willen Großbritanniens, daß es seinerseits etwas zur Befrie dung beizutragen bereit sei und daß es die Absicht habe, substantiell zu einer Lösung wirtschaftlicher Fragen beizutragen, erwiderte Chamberlain, er freue sich, die Gelegenheit zu haben, klarzustellen, daß die britische Regierung mit allen <??) Ver suchen sympathisiere, die gemacht würden, um ein Nüstungs- begrenzungsabkommen zu sichern, und die daraus abzielten, den internationalen Handel und wirtschaftlichen Verkehr zu fördern. Die historischen Abrüstungsvorschläge Adolf Hitlers hat Chamberlain anscheinend vergessen. Aus eine Frage, wie es mit den sowjetrussisch-französisch britischen Verhandlungen stünde, erklärte der Premierminister, er sei noch nicht in der Lage, etwas Neues hierzu mitzuteilen. „Nicht im Friedenszuftand" Was Chamberlain sagt — Er soll Churchill Platz machen 2n der Unterhausaussprache über die Erklärung Chamber lains stellte der Leiter der Opposition, Attlee, fest, daß die Regierung mit dieser Entscheidung das feierlich gegebene, erst noch vor vier Wochen bestätigte Versprechen gebrochen habe, wo nach England in Friedenszeiten keine allgemeinde Wehrpflicht einführen würde. Chamberlain erwiderte, er sei überzeugt, daß die gegen wärtigen Umstände „nicht als Friedenszustand bezeichnet wer den könnten." Der Oppositionsliberale Sinclair beklagte sich darüber, daß die Opposition nicht vorher unterrichtet worden lei. Als ein unabhängiger Abgeordneter fragte, ob die Regierung eine Volks abstimmung oder Neuwahlen äbhalten wolle, schüttelte Cham- berlain den Kopf. Auf mehrfaches Drängen, daß die Aussprache über Don nerstag hinaus ausgedehnt werden solle, erklärte der Minister präsident, daß noch andere wichtige Dinge" zu regeln seien. Die kurze Aussprache schloß mit der Feststellung eines radi kalen Abgeordneten, der unterstrich daß der Ministerpräsident, nachdem er Stück für Stück die Politik Churchills angenommen habe, wenn er anständig wäre, zurücktreten und Churchill Platz machen solle. Die Labour-Partei stimmte gegen die Wehrvorlage. * So sehr also hat sich Herr Chamberlain selbst in die ent fachte Hetzpsychose hineingelebt, daß er selbst daran glaubt, daß die gegenwärtigen Umstände „als nicht im Friedenszustand" zu bezeichnen seien Wir bedauern Herrn Chamberlain! Wir bedauern ihn nämlich deshalb, weil er solche Aeußerungen nötig hat, um seine Maßnahmen zu begründen. Wir entnehmen daraus aber mehr und mehr, daß die gegen Deutschland und gegen die Achse entfachte Hetze ein plumpes Mittel war, das den Boden vorbereiten sollte für Maßnahmen, die uns allerdings auf dem für Recht erkannten Weg nicht irre machen können. * Der neue australische Ministerpräsident Menzies betonte im australischen Rundfunks daß australische Truppen nicht auf fremden Schlachtfeldern kämpfen sollen. Australien habe seine Sonderinteressen im Pazifik wahrzunehmen. KleinsiumugsliegtRekordiiberMMm Das deutsche Kleinflugzeug „Stürmer" des Konstrukteurs und Erbauers H. E. Möller sHamburg) flog mit dem Flugzeug, führer Max Brandenburg vom Flugplatz Bremen nach Schwes- sin in Pommern und zurück auf der amtlichen IVVVKilometer- Vermessungsstrecke einen neuen Rekord in der Zwei-Liter-Klasse mit einem Stundendurchschnitt von 187,7k Stundenkilometer. Markowitsch beim Führer ,IIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIlliIlllllIIlIllllIIlIIlIIIIIIlIIlllllIlIIIIIIllllIlllIIIIIllIlllIIIIIllIIIIIIIIlIIIlIIlIIIllI»IIIIlIIIIIIlIIllIlIlllIlIIlII>IlIIIIlIIlIIlllIIlIIIIlIIIIIIIIllIII»IIlIlllI>IIIIIIIlIIIlIIIlIIIIIIIIII»III»I»IIII>IIllI' Amerika hört die Antwort der Führers Umfassende Vorkehrungen sämtlicher USA.-Scuder. Sämtliche amerikanischen Rundfunksender haben be reits umfassende Vorkehrungen für die Verbreitung der Antwort des Führers an Roosevelt getroffen. Die Ueber- tragung der Rede wird, obwohl die Empfangszeit für Amerika ungewöhnlich früh — nämlich an der Ostküste 6 Uhr morgens und an der Westküste 3 Uhr nachts — liegt, gleichzeitig mit Erläuterungen in Englisch und Zu sammenfassungen nach ihrer Beendigung durchgefnhrt. Roosevelt will in seiner Privatvilla in Hydepark bei New Pork die Führerrede anhören. Vas gleiche Flugzeug hatte bereits vor einigen Tagen mit 185 Stundenkilometer über 1VV Kilometer einen Rekord ausge stellt. Auch bei diesem Flug wurde der 1,8 Liter Zündapp-Motor mit 42 PS Leistung benutzt. SorMMge Wege der FreundlchalNbeziehungen Der Führer empfing den in Berlin weilenden jugo slawischen Außenminister Dr. Cincar-Markowitsch zu einer längeren Aussprache, die im Beisein des Reichsministers des Auswärtigen von Ribbentrop und des jugoslawischen Gesandten Dr. Andric stattsand. Vor dem Besuch beim Führer legte Außenminister Cincar-Markowitsch im Ehrenmal Unter den Linden einen Kranz nieder. Die Kranzniederlegung im Ehren mal, der Vertreter des Staates und der Wehrmacht sowie Mitglieder der jugoslawischen Gesandtschaft beiwohnten, gestaltete sich zu einer feierlichen Ehrung der im großen Völkerringen gefallenen deutschen Soldaten. Eine Ehren kompanie des Regiments Großdeutschland erwies dem jugoslawischen Gast militärische Ehrenbezeigungen. Außenminister Dr. Cincar-Markowitsch schritt nach seinem Eintreffen vor dem Ehrenmal die Front in Be- gleitung des Kommandanten von Berlin, Generalleut nant Seifert, ab. Während das Lied vom guten Kamera den aufklaug und die Tallsende Berliner, die der Ehrung veiwohmen, die Hände zum Gruß erhoben, betrat Dr. Cincar-Markowitsch mit seiner Begleitung und den deut schen Vertretern den Weiheraum, wo er einen riesigen Lorbeer kranz niederlegte. Zwei große in den Lan desfarben blauweißrot gehaltene Schleifen zieren den Kranz. Im Ehrenraum verharrte der Minister in stillem Gedenken an die Helden, die ihr Blut dem deutschen Vaterlande geopfert haben. Ein Vorbeimarsch der Ehren kompanie bildete den Abschluß der feierlichen Toten ehrung.. Nach dem Besuch beim Führer gab Reichsaußenmini ster von Ribbentrop seinem jugoslawischen Gast ein Früh stück in kleinem Kreise in seinem Halls in Dahlem. Völlige; Vertrauen und gute Nachbarschaft Anläßlich seines Berliner Besuches übergab Außen minister Cincar-Markowitsch der deutschen Presse folgende Erklärung: „Ich bin sehr glücklich, daß mir jetzt in der Eigenschaft als jugoslawischer Außenminister Gelegenheit geboten ist, auf Ein ladung des Herrn Reichsministers des Auswärtigen Berlin zu besuchen und erneut deu persönlichen Kontakt sowohl mit dem eminenten Vertreter der deutschen Außenpolitik, als auch mit anderen führenden Persönlichkeiten des Reiches wieder auf- zuuehmen. Dieser Besuch freut mich um so mehr, weil ich bis vor kur zem die große Ehre und das Glück hatte, Jugoslawien im Deutschen Reiche zu vertreten und weil mich an Berlin viele wertvolle und mir teure Freundschaften erinnern, welche den Erfolg meiner Bestrebungen um die Vertiefung der freund- Dienstes in den SA.-Wehrmannschafteu in Zukunft sicht bar zum Ausdruck bringen wird, muß bestrebt sein, dieses vom Führer verliehene Ehrenzeichen zu erwerben und sich zu erhalten. Aus dieser Forderung heraus hat der Füh rer im Vorjahr die Wiederholungsübungen ungeordnet. Ich erwarte insbesondere von jedem SA.-Mann, daß er erneut sein Bekenntnis zur W e h r f r e u d i g k e i 1 durch Vorbild und Beispiel ablegt und sich voll und ganz für das große Werk der Wehrertüchtigung seines Volkes einsetzt. SA.-Fiihrer solle« ReserveoWere sei« Eine Forderung an die Ausbilder der Wehrmannschaft. Major Martin vom Oberkommando der Wehrmacht veröffentlicht im Führerorgan der SA einen Artikel, in dem er unter Hinweis auf die Zusammenarbeit zwischen Wehrmacht und SA. die Forderung aufstelll, daß der- jenige, der mit der Erziehung einer Wehr Mannschaft betraut ist, auch über wirkliche militärische Kenntnisse ver füge. Die Ausbilder einer Wehrmannschaft müßten neben den Werten ihrer Persönlichkeit auch über ein besseres militärisches Wissen und Können verfügen als die Geführ ten. Daraus ergebe sich die Folgerung, daß der S A. - Führer mittlerer und höherer Dienstgrade selbstver ständlich R e f e r v e o s f i z i e r, der der unteren Dienst grade Unteroffizier des Beurlaubtenstandes sei. Major Martin wendet sich gegen die Auffassung vieler Idealisten, die glauben, es genüge, vor die Einheit einer Wehrmann schaft einen sonst bewährten, aber in militärischen Dingen wenig bewanderten SA.-Führer zu stellen, und weist darauf hin, daß keine Armee mit Jdcalgestaltcn rechne» dürfe. 1 Festigung und Vertiefung der deutsch jugoslawischen Freundschaft. Der jugoslawische Außenminister, Dr. Cincar-Markowitsch, als Gast des Reichsministers des Auswärtigen von Ribbentrop aus dem Empfangsabend im Hotel Esplanade in Berlin. Von links: Staatsminister Dr. Meißner, Außenminister Dr. Cincar- Markowitsch, der deutsche Gesandte in Belgrad, von Heeren, und Reichsminister Funk. Weltbild <Mb Rangordnung der Agraraufgadeu! Staatssekretär Dr. Syrup über „Gegenwartsfragen des Arbeitseinsatzes. Staatssekretär Dr. Syrup veröffentlichte anläßlich des Nationalen Feiertages im ersten Maiheft der „Zeitschrift der Akademie für Deutsches Recht" einen Aussatz über „Gegen wartsfragen des Arbeitseinsatzes", der seine besondere Bedeu tung durch die neue Arbeitsbuchverordnung erhält, die der Anfsatz ausführlich begründet. Nach dieser Verordnung wird bekanntlich der arbeitsbuchpflichtige Perfoneukreis auch auf alle selbständigen Kräfte und auf alle mitbelfenden Fami- lienangehörigen ausgedehnt. Warum erweiterte Arveitsbuch-sllcht? Diese Ausweitung sei vor allem notwendig geworden — so betont Dr Syrup — durch die Aufgaben, die in den letzten Jahren dem Arbeitseinsatz gestellt worden sind. Insbesondere wurde sie nötig für die Regelung des Arbeitseinsatzes in der Landwirtschaft. Was zur Verhinderung der Landflucht auf die Dauer neben allen anderen Hilfsmaßnahmen nottue, sei eine Rangord nung der Aufgaben, die auf die Landwirtschaft und ihre staatspolitisch besonders wichtige Stellung in jeder Weise Rücksicht nimmt. Viel wäre schon gewonnen, wenn die gewerbliche Wirt schaft in all ihren Zweigen ihre Schicksalsverbundenheit mit der Landwirtschaft dadurch bekundete, daß sie die Einstellung vom Laude stammender Arbeitskräfte grundsätzlich ablehnte. Mangel an Krankenschwestern Auch zur Frage der Frauenarbeit äußert sich Staats sekretär Dr Syrup sehr eindeutig. Die Parole dürfe aus Bekenntnis zur Wehrsreudigkeit Stabschef Lutze zu den Wicderholungsübungen für das SA.-Wehrabzeichen. Der Stabschef der SA., Viktor Lutze, hat zu den Wiederholungsübungen 1939 zum SA.-W'ehrabzeichen einen Aufruf erlassen, in dem es u. a. heißt: Die Ereig nisse der letzten Wochen und Monate haben mehr als je gezeigt, daß Deutschland ein hartes, widerstandsfähiges Geschlecht zur Bewältigung der großen Aufgaben braucht, die der Führer der Nation gestellt hat und immer wieder stellt. Das SA.-Sportabzeichen, für jeden seiner Träger ein Dokument seiner weltanschaulich-charakterlichen Hal tung, ist zum S A. - W e h r a b z e i ch e n erhoben worden, das heute bereits über eineinhalb Millionen kämpferischer Deutscher tragen. Jeder wehrfähige deutsche Mann, der seine webraeistiae Haltuna !n der Ableistuna seines jchastlicheu Beziehungen zchstchen Deuycylanv unv Jngofta- wien zur beiderseitigen Zufriedenheit ermöglichten. Während meines dreijährigen Aufenthaltes in Deutschland hatte ich Ge- legechheit. den wundervollen Aufschwung, welchen Deutschland ans allen Gebieten unter der weisen und entschlossenen Leitung seines großen Führers vollbrachte, zu bewundern Zwischen dem Deutschen Reich und Jugoslawien bestehen und entwickeln sich auf das günstigste weiter die Beziehungen vollen Vertrauens, die sowohl auf guter Nachbarschaft und auf gegenseitiger Achtung, als auch auf beiderseitigem Interesse basiert sind. Daher gibt es keine Frage, welche nicht durch die verantwortlichen Vertreter beider benachbarter Länder in vertrauensvollstem Geiste erörtert werden könnte, um der Ver tiefung unserer freundschaftlichen Beziehungen und dem Frie denswerke in diesem Teile Europas zu dienen. Die Königliche Regierung, die alle ihre Kräfte für die Erhaltung des Friedens und für das Wohlergehen des Volkes einsetzt, legt diesen Beziehungen den größten Wert bei und wird sie auf das sorgfältigste pflegen. Ich benutze mit Dankbarkeit diese Gelegenheit, um hervor zuheben, welch großen Anteil die deutsche Presse ihrerseits, — mit ihren tiefen und genaue» Kenntnissen der beiderseitigen Interesse», — an dem Ausbau der deutsch-jugoslawischen Freundschaft und an den vertrauensvolle» Beziehungen, welche heute so glücklich zwischen beide» Ländern bestehen, betge tragen hat." Auch engste wirischastliche Zusammenarbeit Die jugoslawische Presse steht völlig im Zeichen des Be suches des Außenmimsters Dr. Cincar-Markowitsch in Berlin. Sämtliche Zeitungen berichte» i» großer Aufmachung und aus führlich über den herzlichen Empfang des Ministers und die freundschaftliche Atmosphäre, in der alle Besprechungen und Empfänge sich abspielten „Politika" begrüßt eine weitere Festigung der Freundschaftsbande zwischen Jugoslawien, Deutschland und Italien und bewm, daß eine weitere Ent wicklung der Freundschaft im beiderseitigen Interesse liege. Besondere Genugtuung bekunden die Blätter über die deutsche Anerkennung der jugoslawischen Tapferkeit im Weltkriege. „Vreme" verweist bei dieser Gelegenheit auch auf die um fassenden Wirtschaftsbeziehungen zwischen beiden Ländern und erinnert daran, daß Dentschland mit 42 v. H. am jugoslawi schen Außenhandel beteiligt sei. In Zukunft würde dieser Anteil noch größer werde». „Novosti" lAarim, hebt de» bcsoi'd re» Wert einer direk- ie» Fühlungnahme dcr Stc.alsmämrcr hervor. bei Wring Zweistündige Unterredung über aktuelle Fragen Ministerpräsident Generalfcldmarjchal! Göring empfing am Mittwochnachmittag den jugoslawischen Außenminister Dr. Cin- car-Markowiisch. Die beiden Staatsmänner unterhielten sich in mehr als zweistündiger Unterredung über die aktuellen Fragen der deutsch-jugoslawischen Zusammenarbeit.