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Vater wissen, wie viele >e einer Mutter sind un schaffen sie und überall ;t sich eine Mutter, wes- F auch jetzt, wo andere n, Nadel und Zwirn zur >tiege herauf das Heim zu neuer Arbeit rief. üchsige Kerlchen, die sich nrich, der Zwölfjährige, ötliche .haar des Vaters, dagegen war geistig sehr ! und voll Temperament, s sein Bruder, überragte . Er hatte das schwarze mklen Allgen geerbt. Die Her Liebe zugetan, ohne sigt hätte. Bei Heinrich hsehen, denn er war still r» er wirklich an einem c von vorneherein obne nerzu von dem Jüngeren o richtig das, was man Abendbrot auf und sagte veil ihr nicht rechtzeitig /, meinte Heinrich, wo- pätkommens schon auf t aber sagte mit großer einfach abbrechen, wenn fisch hatte ich gefangen, "onntc ihn nicht einmal scht. Die Schröder Irene nicht so dumm an." ch?" ! in die Knie ist sie ins fen, Fische zu fangen." >as nicht darf, Albert?" begehrte der Knabe auf. id die magische Gewalt köpf dahin, daß er ohne islöffelte und sich dann >ck langsam, die Hände en Marktplatz. Goldner ehern und Giebeln des tz mit seinem buckligen :icht an. Hoch reckte sich seine Spitze bohrte sich den leuchtenden Abend- ,säumten, rauschten sacht frischgepflügten Äckern, in sich trug. Soeben idstunde. Seit mehr als den Menschen schon die lieh, als wüßte sie, was sielt im großen Weltge- so legte sie Stunde um 'fene Hand der Ewigkeit. Sträßlein nun in den ren meist neuerstandene ich das Gasthaus zum Fortsetzung folgt. »gramm lig. nber. - 6.00: Aus Berlin: rrt. Das Orchester des 6.50: Mitteilungen für .00: Aus Berlin: Gym- ert. — 10.00: Fröhliche tfnahmen des deutschen Meldungen. — 10.10: d Verbrauch. — 11.45: Köln: Konzert. — Da« Nachrichten. — Anschlie« glatten und Aufnahmen n tapferen Frauen. Aus der Sänger der frohen ichendorff von Herbert nden — wie gefunden ly Towska (Chansons), nmentalqnartett Georg ke. — Dazwischen 17.00: k nber is Orchester des Reichs- : Mlchk am Vormittag, ers Saarbrücken. Da tisches Kurzgespräch. - NSV.-Kindergärten. - bürg: Musik zur Unter- s Reichssenders Ham- se. - 13.00: Aus Köln: Aus Köln: Musik am usikalische Kurzweil. - 0: Aus Leipzig: Zwei mmentalquartett Georg md Solisten. — 18.00: rindt. — 20.15: Großes 22.30: Zum Tagesaus- Kurzgespräch. — 23.15: ^mmermusikvereinigung geworden ist, wie Luft- kuftkriegführung bilden, eines wäre ohne das an- lfeldmarschall Göring): der neuen Reichsluft» Nies« Zeitung ist das zur VeröffeutUchung der amtlichen Bekanntmachungen der Bürgermeister von Raunhof, BrandiS, Borsdorf und Beucha behördlicherseits bestimmte Blatt. SS enthält auch Bekanntmachungen des Finanzamtes Grimma. Diese Zeitung ist hervorgegangen ans den 1890 gegr. „Nachrichten für Naunhof" u. 1904 gegr. „Nachrichten und Anzeiger für Brandi-, Borsdorf, Trebstu«. Um«." Nachrichten und Anzeiger für Naunhof, Brandis, Borsdorf, Beucha, Trebsen und Umgebung ; Anzeigenpreis: Die 6gespaltene Millimeterzeile 6 Pfg., Tertteil (Zgespalt.) ? Millimeterzeile 14 Pfg. Nachlaß nach feststehender Preisliste. Für Platz- ; wünsche und bei fernmündl. Anzeigen- und Textaufgabe wird keine Gewähr :für Richtigkeit übernommen. Zahlungs- und Erfüllungsort Naunhof. ; Druck u. Verlag: Günz L Eule, Naunhof, Markt 3, Fernruf 502. Geschäfts- ; stelle in Brandis, Bahnhofstr. 12, Ruf 261. Anzeigenannahme bis 9 Uhr Vorm. : Diese Zeitung erscheint täglich taußer an Sonn- und Feiertagen) Z : nachm. 4 Uhr. Bezugspreis mönätl. RM. 2.— etnschl. Austräaergebühr. Z 1 Einzelnummer 10 Pfg., Sonnabds. 15 Pfg. Der Bezugspreis ist im Vorau» . : zahlbar. Im Falle höherer Gewalt hat der Bezieher keinen Anspruch auf Z : Lieferung der Zeitung oder Rückzahlung des Bezugspreises. Für Bück- 5 ; gäbe unverlangt zugesandter Schriftstücke wird keine Gewähr geleistet.. so. Za-rgav- Miitwoch, den 29. November 19S9 Nummer 26^ gerettet worden. Reue Zwischenfälle an der finnisch-sowjetischen Grenze DNB. Moskau, 29. November. Der Moskauer Rundfunk ver breitet eine amtliche Mitteilung des Stades des Leningrader Militärbezirks, wonach sich an der sowjetisch-finnischen Grenze neue Zwischenfälle erreignet haben. Zur Vernichtung des britischen Hilfskreuzers „Rawalpindi". Vizeadmiral Marschall, unter dessen Führung deutsch» Seestreitkräste beim Passieren der nordatlantischen Ge wässer den Seeraum zwischen Für Oer und Grönland auf geklärt haben. Hierbei stellten sie in der Nähe von Island den britischen Hilfskreuzer „Rawalpindi", der nach kurzem Gefecht vernichtet wurde. Weltbild-Archiv tM>. Das englische Fischerboot „Humphrev", 206 Tonnen, oas als Vorpostenboot Dienst tat, ist von einem dentschen U-Boot versenkt worden. Der holländische Dampfer „S p a a r n d a m", der am Mon tag unweit der Themse-Mündung ans eine Mine lief, ist noch nicht untergegangen. sondern brannte in der Nacht zum Diens tag, 50 Kilometer von der Küste der Grafschaft Kent, aus. Von der Küste aus konnte man ungeheure Flammen sehen. 41 Ueberlebende sind in London eingetroffen. Reue Heldentat der Kapiiimleuinanis Pries OkW. Berlin, 28. November. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Lin britischer Schwerer Kreuzer der „London- Klasse ist durch Kapitänleutnant Prien. den Sieger von Scapa Flow, ostwärts der Shetland-Inseln torpediert und ver nichtet worden. Seegelecht hei Irland offenbart Englands Schwäche Hilfskreuzer „Rawalpindi" in wenigen Minuten ein Flammenmeer. In seiner stetigen Sorge vor N-Boot- und Luftangriffen und in dem Wunsche, seine Flotte nach dem alten Grundsatz der „kleet io öeeinA" zu schonen, hat sich England gezwungen gesehen, die Nordsee und die nordatlantischen Seegebiete der deutschen Seemacht freizugeben, die in diesen Gebieten nach eigenen Entschlüssen operiert. Das Seegefecht bei Island ist ein Zeichen für die Schwäche Englands, und zwar weniger aus dem Grunde, weil ein englischer Hilfskreuzer versenk» wurde, der mit acht 15 cm-Geschützen armiert war, als des wegen, daß das Seegefecht in dieser Gegend stattsand. Nach dem England nach dem Zeugnis von Lloyd George die Nord see schon geräumt hatte, zeigt sich seine Schwäche nun auch im Nordatlantik. Das Seegefecht sand in der Abenddämmerung bei schon schlechtem Licht statt. Die deutsche Artillerie lag sofort am Ziel. Gleich nach den ersten Treffern brachen Brände aus, die sich blitzschnell über das ganze Schiss erstreckten. Der feind liche Hilfskreuzer war in ein Flammenmeer ge hüllt, mehrere Detonationen wurden beobachtet. Offenbar waren die Munitionskammer» explodiert. Das Schiff ging schnell unter. Sofort wurden die Rettungsaktionen eingelertet, und alles, was an Ueberlebenden gesehen wurde, konnte geborgen werden. Es waren insgesamt 26 Mann; der größte Teil der Besatzung ist mit dem Schiff untergegangen. Völlig überrascht Die gefangenen britischen Seeleute waren sämtlich Schot ten. Sie sagten aus, daß sie von dem Angriff völlig überrascht wurden. Denn niemand halte erwartet, in dieser Gegend aus deutsche Seestreitkräste zu stoßen. Man hatte ihnen immer wieder erklärt, „England beberrsche allein die Meere, und kein Gegner werde sich hier ihnen stellen". Sie hielten mit ihrer Empörung über diese Täuschung nicht zurück. Während die Engländer ihre eigenen Küsten nicht schützen können und einen Teil, ihrer Häfen sperren mußten, hat eine aktive deutsche Kriegführung aller Welt gezeigt, was von dem britischen Anspruch auf Seeherrschaft zu halten ist. Während die englische Schlachtflotte in ihren Schlupfwinkeln bleibt, hat die britische Admiralität es vorgezogen, neutrale Schiffe in die Gefahrenzone hineinzuzerren. Die Schwäche der britischen Kriegführung wird nunmehr auch in den neu tralen Ländern erkannt, die zunächst glaubten, sich einer nicht editierenden britischen Secherrschaft beugen zu müssen. Sowjetisch-finnischer Richtangriffspatt gekündigt Eine Note der Sowjetregierung Der Moskauer Rundfunk verbreitete eine Sondermeldung, worin der Inhalt der sowjetischen Antwort auf die letzte fin nische Note vom 27. November bekanntgeqeben wurde. In der sowjetischen Note wird mitgeieilt, daß die Sowjetregierung in- solge des Borgehens der finnischen Regierung sich gezwungen sehe, den zwischen der Sowjetunion und Finnland seit 1932 bestehenden Nichtangriffspakt zu kündigen. Die Note führt den Nachweis über die Entstehung des Zwischenfalles bei Mainila mit bis ins einzelne gehenden An gaben. Die Weigerung der finnischen Regierung, ihre Trup pen an der Grenze zurückzuziehen, so heißt es in der Note Wei ler, und der Vorschlag, die Truppen aus beiden Seiten zurück zuziehen, lege das feindselige Bestreben an den Tag, Lemngrad unter einer Angriffsdrohung zu halten. Die gegenwärtige Si tuation sei bereits eine ungleiche, da Leningrad von der fin nischen Grenze nur 32 Kilometer entfernt liege, während auf der finnischen Seite kein wichtiges Zentrum innerhalb vessel- den Radius sich befinde. Es brauche nicht gesagt zu werden, daß die Sowiettruppen nicht 25 Kilometer von der Grenze zu rückgezogen werden können, dann würden sie in den Vorstädten von Leningrad selbst stehen, was absurd wäre vom Standpunkt der Sicherung des Schutzes der Stadt. Der sowjetische Vor schlag, daß die finnischen Truppen um 25 Kilometer zurückge zogen werden sollen, sei ein Mtnnimaworschlag. Wenn er ab- gelehnt werden würde, so bedeute dies, daß die finnische Re ¬ gierung Leningrad unter mrener Bedrohung durch »yre grup pen halten wolle. Mit der Konzentration von einer großen Zahl von regu lären Truppen an der Grenze begehe die finnische Regierung einen seindseligen Akt. der unvereinbar sei mit dem Nichtangrifsspakt. der zwischen beiden Staaten bestehe. Mi» der Weigerung, ihre Truppen zurückzuzichen. zeige die finnisch« Rcmerung, daß Pc gewillt ist. ihre gegenwärtige Position auf- rcchizuerhalten unter Nichtachtung der Bestimmungen de- Paktes. Jedoch die Sowjetunion könne einer Seite nicht ge stalten. den Pakt nicht einzuhallen, während die andere Seil« ihn einhalte. So erachte die Sowjetregierung es für nölig, zu erklären, daß die Sowjetunion vom gegenwärtigen Moment an sich nicht länger durch die Bestimmungen des Paktes für gebunden halte. »Bei Miederbolnna der Provokation da; Fever erwidern!" Der sowjetische Oberkommandierende hat an die Truppen oes Leningrader Militärbezirks solgenvenArmeebefehl erlassen: „Befehl des Oberkommandos des Leningrader Militär bezirks: Im Zusammenhang mit der provokatorischen Art»- leriebeschicßung unserer Abteilungen im Rayon Mainila auf der Karelischen Landenge von finnischer Seite gab das Ober kommando des Leningrader Militärbezirks den Truppen dieses Militärbezirks den Befehl, im Falle einer Wiederholung der Provokation der finnischen Militürclique das Feuer zu erwi dern bis zur Vernichtung des Gegners." Motla« zur Auflandig ang de- Ai-tangrikspalte- DNB. Moskau, 29. November. Ju hiesigen Kreisen wird die Aufkündigung Ler zwischen der Sowjetunion und Finnland seit 1932 bestehenden Nichtangkiffspccktes »als die äußerste Verschärfung der gegenwärtigen Spannung in oen Die Schweren Kreuzer der „London"-Klasse sind durchschnittlich 9750 Tonnen groß und entwickeln eine Geschwindigkeit von 32,2 Knoten. Die englische Flotte zählt 15 Schwere Kreuzer mit rund 150 000 Tonnen. Die Schweren Kreuzer sind in der Zeit von 1926 bis 1929 von Stapel gelaufen. Die Kreuzer der „London"-Klasse sind mit acht 20,3- Zentimeter-Geschützen, acht 10,2-, vier 4,7- und vier 4-Zentimeter-Flaks bestückt und haben außerdem noch 12 bis 14 MG.s. Hinzu kommen acht Torpedorohre in Vier lingsgruppen. Jeder dieser Schweren Kreuzer hat .ein Flugzeug an Bord und eine Schleuderanlage und zählt eine Besatzung von 680 Mann. Britischer Tanker gesunken Englands Admiralität verschwieg auch diese« Verlust. Nach einer Meldung aus Amsterdam ist, wie dort erst jetzt bekannt wird, in der vergangenen Woche an der englischen Ost küste auch der britische Tankdampfer „James I. Maguire" ge sunken. Der Dampfer hatte einen Rauminhalt von 10 525 Tonnen. Diese Meldung läßt erkennen, daß die englischen Verlust« weit größer sind als es von London von Zeit zu Zeit zugege ben wird. In seiner Nundfunkansprache hat zwar der britische Ministerpräsident Chamberlain erklärt, die britische Regierung würde auch „unerfreuliche Dinge", die sich zugelragen haben, Mitteilen, doch schränkte er diese Zusagen sogleich wieder durch die Erklärung ein, eine solche Mitteilung könne freilich nur erfolgen, „soweit der Feind daraus nicht Nutzen ziehen könne". Unter diesen Umständen ist leicht zu begreifen, daß die von England amtlich zugegebenen Verluste erheblich hinter den tatsächlichen Zurückbleiben müssen! Schlimm für die Englän der ist nur, daß selbst die zngegebenen Verluste schon aus reichen, um das britische Ansehen zu erschüttern und die Gren zen der Macht Englands deutlich zu machen. In einer Betrachtung über die ständigen schweren Schiffs verluste der Engländer treffen daher aucb die italienischen Zeitungen die Feststellung, daß Großbritannien immer mehr zu einer belagerten Festung wird. Großsprecherisch, so schreib! „Popolo d'Jtalia", habe der Londoner Rundfunk vor einigen Tagen mitgeteilt, daß die deutschen U-Boote nun endlich durch die Gegenmaßnahmen der britischen Admiralität in Schach gehalten würden Die deutsche Antwort auf diese unvorsichtige britische Behauptung habe nicht prompter und wirksamer erfolgen können. Die Turiner „Stampa" meint,, den Engländern seien Ueberraschungen versprochen worden, und nun seien die Deutschen sichtlich bestrebt, zu beweisen, daß sie Wort zu halten verstünden. „Regime Fascista" sprich! in diesem Zusammenhang von einem „tragischen Weekend von lOOOOO Tonnen Schiffsraum". Schlag auf Schlag saust auf die „meerbeherrschende Flotte" Albions nieder. Eine Hiobsbotschaft jagt die andere. Das englische Volk hat kaum erfahren, daß die britische Flotte in der Höhe der Shetland-Inseln von den dentschen Kampfflugzeugen angegriffen und durch mehrere Lolltreffer hart getroffen worden ist, da mußte es erfah ren, daß deutsche Kriegsschiffe die Herrschaft über den Nordatlantik an sich gerissen und einen schwer bewaffneten Hilfskreuzer der britischen Flotte in Brand geschossen und vernichtet haben. Hinzu kommen die fast stündlichen Mel dungen über Schiffe, die vor der englischen Küste auf Minen laufen und unlergehen, so daß die Londoner Presse bereits von einer ganzen Anzahl „fürchterlicher Erfolge" Deutschlands gesprochen hat. Die vergangene Woche war, wie von neutraler Seite festgestellt wird, die „schwärzeste Woche des britischen Seekrieges", und alles deutet darauf hin, daß auch die laufende Woche zu den für die Briten verlustreichsten Zeitabschnitten dieses von England frevel haft herausbeschworenen Kampfes gehören wird. Kapitän- leutnant Prien, der sich durch seinen kühnen Handstreich in der Bucht von Scapa Flow, dem zwei der stolzesten Schlachtschiffe der Grand Fleet zum Opfer fielen, unver gänglichen Ruhm erworben hat, hat mit seiner tapferen ii-Boot-Besatzung eine neue Heldentat vollbracht. Ein Schwerer britischer Kreuzer ist bei den Shetland- Fnseln von ihm torpediert und vernichtet worden. Der «lte Waliser Lloyd George hat dieser Tage in einer ameri kanischen Zeitung geschrieben, daß Deutschland „geradezu beunruhigende Erfolge" erziele. Beim Vernehmen der neuen Unglücksnachricht dürfte diese Beunruhigung im britischen MariuLministerium wohl ganz erheblich gestei gert werden. Herr Churchill, der noch vor kurzem groß- mänlig versichert hatte, daß mit dem Eintiti der stürmi schen und nebligen Vorwinterszeit der deutschen Flotte und der deutschen Luftwaffe die Möglichkeit zu neuen Vorstößen gegen England genommen sei und damit das englische Volk ruhigen Wochen entgegensetzen könne, wird Tag für Tag Lügen gestraft. Die Welt muß erleben, wie die Seemacht Eng lands im mm er mehr schwindet, ja, auf weilen Gebieten des Weltmeeres überhaupt nicht mehr vorhanden ist. Ein solches Ergebnis haben die Kriegshetzer in den Londoner Ministerien wahrhaftig nicht vorausgeahnt. Sie glaubten, mit ihren brutalen Methoden des Hunger- und Seeräuberkrieges das deutsche Volk in echt britischer Rück sichtslosigkeit und Grausamkeit niederzwingen zu können. Nun müssen sie erleben, wie die englische Flotte, auf die ßch ihre ganze Macht stützt, unter den Schlägen der deut schen Marine und der deutschen Luftwaffe buchstäblich zer- fchmettert und in die Flucht geschlagen wird. England ist keine Insel mehr, dieses Führerwort wird zum Schrecken der englischen Nation und ihrer verantwortungslosen Staatsmänner in einer Weise verwirklicht, wie das stolze Albion und die ganze Welt es wohl niemals erwartet und geahnt hätten. Wir aber sind stolz auf die neuen Helden taten unserer tapferen U-Boot-Leute und unserer wacke ren Marine, die mit letzter Einsatzbereitschaft und kühnem Wagemut den schweren Kampf gegen den britischen Welt- seind durchführen und von Erfolg zu Erfolg eilen. Noch am Sonnabend und Sonntag hatte die englische Presse behauptet, Kapitänleutnam Prien befände sich iu englischer Gefangenschaft. Die Vernichtung des britischen schweren Kreuzers war das beste Dementi, das Kapitäu- leutnant Prien der englischen Lügenzentrale geben konnte. Milcher 2500-Ionnen-Dampler gesunken Wie Reuter aus Newport meldet, ist der britische Dampfer »Uskmouth", 2483 Tonnen, gesunken. Von der 25köpfigen Mannschaft werden drei Mann vermißt. Britischer Schwerer Kreuzer torpediert und vernichtet Die gesamte Besatzung des vor England auf eine Mine gelaufenen schwedischen Tankdampfers „G ustavE. Reute r" ist