Suche löschen...
Nachrichten und Anzeiger für Naunhof, Brandis, Borsdorf, Beucha, Trebsen und Umgebung : 30.12.1939
- Erscheinungsdatum
- 1939-12-30
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1787954706-193912304
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1787954706-19391230
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1787954706-19391230
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Nachrichten und Anzeiger für Naunhof, Brandis, ...
-
Jahr
1939
-
Monat
1939-12
- Tag 1939-12-30
-
Monat
1939-12
-
Jahr
1939
- Links
- Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
R s l / MM 27. Fortsetzung. Wenigstes die Mutter wenn dagewesen wäre. Sein Bruder und der Vater wären wohl nie gekommen. Aber die Mutter hätte nie fehlen dürfen an diesem Tag, wenn sie auch nur eine kleine, bescheidene Frau gewesen wäre im Kreise dieser auserlesenen Gesellschaft. Er hätte sich nicht geschämt mit ihr, wie er sich einmal dummerweise seines Vaters geschämt hatte. Wte schwer ihn das gekränkt haben muß, bewies, daß nickt einmal «n Glückwunsch aus dem Elternhaus kam, obwohl er sei« Verlobung dorthin berichtete. In dieser Men, fterndurchwirkten Nacht, als es ihn ruhe los auf dem kleinen See umhertrieb, dachte er an seine Eltern, an seine Heimat, an seine Kindheit und — auch an Irene. Er sah sie im Geiste vor sich und fühlte Erbarmen in sich aufsteigen. „Kleine Irene", sagte er leise für sich hin. „Und nochmals: kleine Irene. Ich möchte so gerne wünschen, daß du nicht böse an mich denkst. Ich werde dich ja wohl nie mehr sehen, aber trotzdem soNst du mich nicht ganz aus deinem Herzen stoßen, wie auch ich es nicht tun werde. Immer wirst du als liebes Erinnern in mir fortleben." Aber es war wohl zwecklos, sich darüber noch viele Gedan ken zu machen. Irene hatte ihn jetzt sicher schon vergessen, ging vielleicht jetzt mit einem andem und dachte kaum mehr an den ungetreuen Studenten. Diese Gedanken stimmten ihn ruhiger. Ist auch richtig so. Alles was einmal war, soll gewesen sein. Nicht immer in die Vergangenheit hineingrübeln, sondern den Blick nach vorne richten zu dem Kommenden. Nach einer Stunde fuhr Albert wieder ans Ufer. Er band dm Kahn wieder an der Steintreppe fest und als er sich auf- ricktete, stand die Geheimrätin vor ihm. Einen leichten Seiden mantel um die Schultern geschlagen, stand sie da und sah ihn lächelnd an. „Frau Geheimrätin", sagte Albert ein wenig verwundert. „Sie wundem sich wohl, daß ich hier stehe. Natürlich kommt Ihnen das ein wenig seltsam vor, ich sehe es Ihnen ja an. Aber es ging mir eben vielleicht auch wie Ihnen, daß ich keinen Schlaf finden konnte. Die Aufregungen des Tages, der schwere Wein —" sie zog den Mantel ein wenig enger um die Schultern und wandte sich um. „Ich saß zuerst dort drüben, aber nun wollte ich sehen, wer sich um die Nachtzeit auf dem Wasser herumtreibt." Albert blieb an ihrer Seite. Langsam wanderten sie auf dem mondbeschienenen Weg zurück, gingen aber nicht ins Haus, sondem setzten den Gang durch dm Park fort, als hätten sie bei Tag schon verabredet, daß sie sich um diese Stunde zu einem Spaziergang treffen. „Ich wollte Sie eigentlich am Abmd schon geme um etwas fragen, Albert", nahm die Geheimrätin wieder das Wort. „Vorausgesetzt, daß es Ihnen nicht unangenehm ist. Nun, Sie brauchen meine Frage auch dann nicht beantworten. Ich meine nur — Ihre Eltern leben doch noch? r „Gewiß, gnädige Frau." „Ach, sagen Sie nicht immer gnädige Frau, Albert. Es hört sich doch ein wenig merkwürdig an, wenn man nun bald ü» ein Verwandtschaftsverhältnis kommt. Also, warum warm Ihre Eltem heute nicht anwesend?" Albert wurde ein wenig verlegen. „Sie wohnen erstens sehr weit weg und zweitens — wir ß haben uns entzweit." „Das ist es also. Ich habe mirS gedacht, daß es so etwas Nunofunk«Programm Retchoseuder Leipzig. s Sonntag, 31. Dezember Silvester 8.00: Aus Hamburg: Hafenkonzert. Dazwischen um 7.00: Z Nachrichten — 8.00: Volkslieder: Gesungen vom Chor des Reichssenders Leipzig. — 8.30: Lachender Sonntag «Jndustrie- schallplatten und Aufnahmen des Reichssenders Leipzig.' — 9.30: Wer vieles bringt, wird manchem etwas bringen - 12.00: « n Konzert Das Orchester des Reichssenders Leipzig Dazwischen um 12.30: Nachrichten — 13.00: Soldaten. Kameraden. Die bunte Stunde unserer Wehrmacht mit den schönsten Liedern A s und Märschen aller Truppenteile. - 14 00: Nachrichten An schließend: Musik nach Tisch (Jndustrieschallplatten und Auf nahmen des Deutschen Rundfunks.» - 15.20: Silvester 39 hüben und drüben: 1. Die dunkle Stadt des Lichts «Fritz Mack»: 2. Ein Schifflein, leicht verbogen (Alfred Lehmann»: 3 Deut- U scher Silvester (Kuri Herwarth Ball» - 16.00: Vom Deutsch landsender: Wunschkonzert für die Wehrmacht. Dazwischen: 17.00: Nachrichten: 18.15: Nachrichten in französischer Sprache — 19.30: Neichssendung. Programm nach Ansage — 19.45: G Nachrichten in bulgarischer Sprache — 20.00: Nachrichten An schließend: Vom Deutschlandsender: Prost, Kamerad! Auf großer Fahrt. Dazwischen: 20.40: Nachrichten in bulgarischer H Sprache: 21.15: Nachrichten in französischer Sprache: 22.00: D Nackrichten: 22.15: Nachrichten in französischer Sprache: 22.45: Nachrichten in bulgarischer Sprache. — 23.00: Tanz in der Sil vesternacht. Kapelle Otto Fricke und Solisten. Dazwischen um 23.15: Nachrichten in französischer Sprache — 2355: Neujahrs- spruch von Joses Weinheber. Anschließend: An die Freude tz Schlußchor über Schillers Ode aus der 9. Sinfonie von Ludwig h van Beethoven. — Etwa 030: Tan» in der Silvesternacht. (Fortsetzung.) — 1.00 bis 2.00: Aus München: Tanzmusik Da- H zwischen: 0.15: Nachrichten in französischer Sprache: 1.15: Nach- U richten in französischer Sprache. Montag, 1. Jannar I Neutahrsiag 6.00: Aus Köln: Konzen Dazwischen um 7.00: Nachrichten — 8.00: Orgelmusik Gespielt von Hans Strobach - 8.30: Das M ewige Reich der Deutschen - 9.00: Konzert Jndustrieschall- platten und Aufnahmen des Deutschen Rundfunks.» - 10 45: M Fröhliches Neujahr Eine Hörfolge von Walter Steinbach - 11.00: Cäcilienode. — 12.00: Aus Hamburg: Konzen Da- M zwischen um 12.30: Nachrichten - «4.00. Nachrichten An schließend: Musik «ach Tisch Jndustrieschallplatten und Auf- M nahmen des Deutschen Rundfunks.» - 15.30: Die Sterntaler Ein Märchenspiel. - 16.00: Vom Deutschlandsender: Barnabas von Geczy spielt Dazwischen um 17 00: Nachrichten — 18.00: U Musikalisches Zwischenspiel - 18.15: Nachrichten in französi scher Sprache — 18.25: Musikalisches Zwischenspiel - 18.30: M Die Testamentseröffnung oder Der Wettlauf um die Träne M Ein heiteres Svie! nach Jean Paul — 19.10: Schallplatten- Mn müßte." „Ich hätte ein Mädchen heiraten sollen in meiner Heimat, aber dann ist mir Felizitas begegnet. Meine Eltern können das nicht verstehen." „Und jenes Mädchen?" „Ach, ich glaube, daß sie längst über meine kleine Un treue ^nweggekommen ist." „Aber sie haben doch wohl an alles nochmal gedacht, als sie vorhin so allein auf dem Wassei: waren." Albert sah sie von der Seite an. Streng und hoheitsvoll war dieses Gesicht. Und doch fand er etwas wie Vertrauen zu dieser Frau. ES war ihm, als sei sie seine Mutter, der er rückhaltslos alles anvertrauen darf. „Ja, ich habe vorhin über alles wieder einmal nachgedacht. Das tut wahrscheinlich jeder Mensch von Zeit zu Zeit." „Muß er das nicht zuweilen tun? Es ist in jedem Leben etwas, an das man sich erinnern muß. Das geht uns w'ohl allen so. Selbst wenn es vielleicht etwas weniger Schönes gegeben haben mag, man muß sich aber auch an das erinnern. Nun, Ihr Leben lenkt sich ja jetzt in andere Bahnen. Ich wünsche Ihnen, daß Sie recht, recht glücklich werden." Sie sagte es so, als sel sie es selbst nicht ganz. „Ich bin es heute schon", antwortete er. „Das ist man immer, oder fast meistens, wenn man sich verlobt", erklärte sie ihm mit einem feinen Lächeln. „Die Ehe ist ein wenig anders. Ich habe — eine Freundin gekannt — die hatte auch sehr jung geheiratet — es war sogar ein Kind da — aber eS war nichts, diese Ehe. Ich meine jetzt natürlich nicht, daß es bei Ihnen und Felizitas auch so sein müßte. Man muß sich eben aufeinander einspielen. Eins muß fürs andere Welt werden, dann überbrücken sich alle Gegensätze. Vielleicht haben Sie schon gemerkt, lieber Albert, daß zwischen mir und Felizitas eine gewisse Dissonanz besteht." „Ich weiß davon und bedaure es." „Nun, es ist ja nicht so schlimm. Vielleicht lag es in meiner Schuld. Felizitas war schon ein erwachsenes und selbstän diges Mädchen, als ich ihren Vater heiratete. Ich habe nie versucht, ihr innerlich nahzukommen. Mein Leben hatte sich bis dahin anders abgespielt und ich war es nicht gewohnt, jemand neben mir zu haben, der gewohnt ist, zu herrschen unv zu befehlen, wie es Felizitas' Art war. Sie sah in mir mehr einen Eindringling als eine Mutter. Und so hat eben keines versucht, dem andern nahzukommen. Aber ich erzähle Ihnen Dinge, die Sie »vahrscheinlich gar nicht interessieren. Kebren wir um?" Als sie sich umwandten, fstl das Mondlicht in ihr Gesicht. Es »var irgendwie verändert in dem Augenblick. Jünger viel leicht. Und nun stellte Albert in diesem Gefickt eine Ähnlichkeit fest, die ihn im ersten Augenblick, als er diese Frau sah, an jemanoen erinnerte. Aber an wen? An wen denn fragte er sich auck jetzt. Und plötzlick wußte er, wer solche Augen hatte, solche schnurgeraden Brauen, diese rassisch-schöne Haltung des Kopfes. Irene Schröder. Ja, die kleine Irene Schröder sah dieser Frau ähnlich. Er starrt? sie an. „Warum so schweigsam?" fragte sie. „Ich habe soeben über etwas nachgedacht", antwortete er. „Dars man es nicht wissen?" 1 „Oh, eS ist nickt so wichtig. Sie haben nur eine sehr große Ähnlichkeit mit einem Mädchen, das ick einmal liebte." „Das klingt ja sehr schmeichelhaft", lächelte sie und reichte ihm die Hand. „Gute Nackt jetzt. Und nickt wahr? Sie ver sprechen mir, ein wenig Vertrauen zu mir zu haben. Es könnte KrUyerol llurienbondon ja möglich sein, daß Gegensätze auftauchen, wenn Sie erst m«. mit Felizitas verheiratet sind. Sehn Sie, dann brauchen St* jemanden? Darf ich es sein dann?" „Ja, geme", sagte er und neigte sich über ihre Hand. Dam» stieg sie mit schnellen Schritten die Stufen hinauf und lautlos fiel die Türe ins Schloß. Albert mußte noch ein wenig nachdenken, über diese seltsame Begegnung, über das, was sie gesprochen haben und vor allem über diese frappante Ähnlichkeit mit dem fernen Mädchen Irene Schröder. Über den östlichen Waldrändern begannen die Steme schon zu verblassen, als Albert Rodenstock endlich sein Zimm« aufsuchte. ! * An diesem Morgen, der sieghaft aus dem Dunkel de» Nacht aufgestiegen war und der die Nacht beschloß, in de» Albert Rodenstock mit einer schönen Frau durch die einsamen Wege des Parkes in dem Jagdhaus Elmenreut gegangen «var,. geschah in Kirchzell etwas sehr Unerwartetes. Der alte Kantor und Musiklehrer Thomas Schröder war tot. Er starb, als er die Orgel spielte, am frühen Morgen. Er starb so leise und ohne jeden Laut, daß niemand in der Kirche es merkte. Erst als die Orgel nach dem Benediktus einsetzen sollte und eS nicht tat, wurde man aufmerksam. Der Pfarrer drehte sich ein paarmal vorne am Altar um und sah ein wenig böse zur Empore hinauf. WaS fiel denn dem Schröder ein? Schläft er etwa? Es scheint so, denn die Orgel blieb stumm, obwohl sie, wie alle Anwesenden in der Kirche es wußten, jetzt laut das Lob Gottes zu singen hätte. Schließlich ging der Mesner auf einen Wink des Pfarrers hinauf zur Orgel und wirklich — der Kantor schlief. Seine Stirne lehnte an der Orgel, seine Hände lagen auf den Tasten. Der Mesner rüttelte ihn und trat dann erschrocken zurück. Er kannte, daß dies kein Schlaf war im gewöhnlichen Sinne^ sondern daß der Chormeister in den letzten, großen Schlaf hinüberaeganaen war, aus dem es kein Erwachen gibt. ' Thomas Schröder war vom Herzschlag getroffen worden und das Städtchen wußte davon schon, noch ehe vie Frühmesse zanz zu Ende war. Es war das Tagesgespräch im Milchladen^ beim Bäcker, beim Metzger. Aber dorthin, wo es am wich tigsten gewesen wäre, dorthin trug niemand die Kunde. Näm lich ins Armenhaus. Ahnungslos schrubbte Irene die Stuben rein, denn es war Samstag. Sie hatte die Fenster weit geöffnet, daß die Sonne heremkonnte. Sie hörte den Klang der Wandlungsglocke unv deckle nun den Tisch zum Morgenkaffee, weit letzt der Groß- oater nicht mehr lange ausblieb. Aber es verging eine Stunde, es vergingen zwei Stunden, ohne daß er kam. Irene machte sich aber darum keine Gedanken, denn es war schon öfters vorgekommen, daß ihn der Pfarrer zum Frühstück eingeladen hatte. So nahm sie die Tasche unter den Arm unv ging in ihrem Hellen, luftigen Dirndlkleid zum Einkäufen. Obwohl sie sich in den letzten Monaten angeeignet hatte, auf niemanden zu achten, fiel es ihr heute doch auf, daß die Menschen, bie ihr begegneten, alle so merkwürdig auf sie schauten. ! Als sie beim Schreiner Rodenstock vorbeiging, hörte sie sich beim Namen rufen. Sie drehte das Gesicht zurück. Der alte Rodenstock stand unter der Haustüre und kam nun mit kleinen, zaghaften Schritten auf sie zu. Weshalb sie denn dazu käme, noch immer ein Helles Kleid zu tragen, fragte er. Ist ver Mann wunderlich geworden, dachte Irene. Bildet er sich etwa ein, weil mich sein Sohn betrog, daß ich meine Trau darüber auch äußerlich zur Schau tragen sollte? „Weshalb sollte ich denn kein Helles Kleid tragen?" fragt sie. „Weißt du denn noch nichts?" Fortsetzung folgt. kabaren 19.4.^: Nawnroicn in suracqe - Nackrichicn Anschließend: Vom Deun'chiandsender: Konzert. Dazwischen um 20 40: Nachrichten in bulgarischer spräche - 21.10: Aus München: Opcrnabend Dazwischen um 21.15: Nach richten in französischer Sprache - 22.00: Nachrichten An schließend biS 2.00: AuS Berlin: Konzert. Dazwischen: 22.15: Nachrichten in französischer Sprache: 22.45: Nachrichten in bulgarischer Sprache: 23.15: Nachrichten in französischer Sprache: 24 00: Nachrichten: 0.15: Nachrichten in französischer Sprache: 1.15: Nockr-ckti-n in Znracke Dienstag, 2. Januar 6.30: Aus München: Konzert. - 8.20: Alls Köln: Konzert. — 10.00: Aus Berlin: Kunterbunt. - 10.30: Sendepause. — 11.30: Gedenktage der Woche. - 11.45: Vom tätigen Leben. — 12.00: Aus Franksurt: Konzert. — 13.00: Musik für die Arbeitspause - - 15.00: Das Werl des deutschen Bildschnitzers Veit Stotz in Polen. - 15.20: Klavier musik Gespielt von Martin Wedel - 15.40: Wolf Justin Hart mann liest seine Erzählung „La Boca-. - 16.00: Ende gut, alles gut! Das Finale aus klassischen Operetten Paul Reinecke und Wilhelm Ulbricht »Tenor«, der Chor und das Orchester des Reichssenders Leipzig - 17.10: Ballett in der Oper. Das Orchester des NeichssenderS Leipzig 17.55: Zwei Juden kausen einen Kanal Szene von Kurt Herwarth Ball - 1825: Musikalisches Zwischenspiel. — 19.00: Vom Deutschlandsender: Konzert. Sonntag, 31. Dezember 6.00: Aus Köln: Hermann Hagestedt mit seinem Orchester. Dazwischen um 7.00: Nachrichten des Drahtlosen Dienstes — 8.00: Ein Bauernjahr geht zu Ende. - 8.10: Morgensingen der Jugend Das Dahlke-Trio, der Mozart-Chor der Berliner Hitler-Jugend - 9.00: Unser Schatzkästlein. Worte und Me lodien aus ewigem deutschem Besitz. - 10.00: Flotte Weisen. Kapelle Wilfried Krüger. Dazwischen: Besuch bei Lehmanns. ll.00: Aus München: Zur Unterhaltung/Das Kleine Rund funkorchester, der Rundfunkchor - 12.00: Musik am Mittag. - Kapelle Waldemar Haß. Jungherrs Aklordionsolisten, Bala- laikaquimett Pogorelow und em Mustkkorps der Flieger Da- zwischen um 12.30: Nachrichten des Drahtlosen Dienstes. - 14.00: Nachrichten des Drahtlosen Dienstes. - 14.10: Aus Wien: Volkslieder und Volkstänze. - 15.00: Schneemänner unter sich. Klndersunkspiel - 15.30: Die lustigen Sieben vom Deutsch landsender Jungmädel singen und erzählen für die Sol daten. - 16.00: Silvesterwunschtonzert für die Wehrmacht. — 19.30: Reichssendung: Programm nach Ansage. - 20.H0: Nach richten des Drahtlosen Dienstes. - 20.15 bis 23.l»0: Prost, Kamerad! Aus großer Fahrt ins neue Jahr. Rosl Seegers, Herbert Ernst Groh, das Schröder-Quartett, Georg Haentschel (am Flügel), ein Mustkkorps der Luftwaffe, das Kleine Orchester des Reichssenders Berlin, das Große Orchester des Demsch- landsenders. Dazwischen um 22.00: Nachrichten des Drahtlosen Dienstes. - 23.00 bis 4.00: Gemeinschaftssendung aller Reichs- kender. Reichslenduna bis 24.00. 23.00 bis 1.00: ReicbslertdLr Leipzig und 1.00 bis 2.00: Neichssender München: Silvester- tanz. Die Tanzkapelle des Reichssenders München. 2.00 bis 3.00: Reichssender Breslau und 3.00 bis 4.00: Neichssender Stuttgart. Montag, 1. Januar 6.00: Aus Hamburg: Hafenkonzerl. Dazwischen um 7.00: Nachrichten des Drahtlosen Dienstes. — 8.00: Aus Wien: Wien musiziert am Neujahrsmorgen. Das Große Unter haltungsorchester des Neichssenders Wien und Solisten. — 10.00: Musikalische Kurzweil. lJndustrieschallplatten.) - 11.00: 1. Klasse. Von Ludwig Thoma. - 12.00 bis 14.00: Aus Ham burg: Mitlagskonzert. Das Große Orchester des Reichssenders Hamburg, Rupert Glawitsch «Tenor) und der Hamburger Nund- funkchor Dazwischen um 12.30: Nachrichten des Drahtlosen Dienstes. - 14.00: Nachrichten des Drahtlosen Dienstes. — 14.10: Aus München: Volksmusik. Ausgeführt von den Mün chener Rundsunkschrammeln - 15.00: Der Erzähler. - 15.15: Ein lustiges Wettsingen der Jugend zum Beginn des Jahres Jungmädel und Pimpse im trauten Verein - 16.00: Musil am Nachmittag. Nara Tüscher, Hans Wocke, Barnabas von Geczv. das Heyn Quartett, das Kleine Orchester des Reichs- senderö Berlin. - 18.00: Unentwickelte Tatsachen Ein Hörspiel von Eberhard Kuhlmann - 18.30: Zur Unterhaltung. - 19.00: Feldzug in Polen - 20.00: Nachrichten des ^Drahtlosen Dienstes. - 20.15: Otto Dobrindt spielt. - 21.10: Aus Mün chen: Ritter vom hohen „c". Beliebte Tenorarten. Peier Anders, das Rundfunkorchester, der Rundsunlchor. - 22.00: Nachrichten des Drahtlosen Dienstes. Anschließend: Bericht. - 22.30: Heiterer Tagesausttana. Kapelle Adalbert Lutter. Palalaikaquartett Poris Nomanost, Akkyrdionduo Schrader. - 24.00: Nachrichten des Drahtlosen Dienstes. Anschließend bis 2.00: Nachtmusik. Dienstag, 2. Januar 6.30: Aus München: Frühkonzerl. Die Tanzkapelle des Reichssenders München - 8.20: Aus Köln: Morgenmusil Das Kleine Orchester Dazwischen um 9.00: Aus Köln- Politisches Kurzgespräch - 10.00: Kunterbunt. Eine halbe Stunde für die Mütter und ihre Kleinen 10.30: Kleines Konzert - 11.00: Jur Unterhaltung Kapelle Frederic Hippmann. - 12.00: Ein Hof als Vorbild in der wirtschastseigenen Fütterung Ein Mikrophonbesuch im Havelland - 12.10: Aus Frankfurt: Mlnagskonzett. - 13.00: Aus Leipzig: Politisches Kurzgespräch Anschließend: Aus Leipzig: Musil für die Arbeitspause - l4.10: Volkslieder und -tanze Dazwischen: Der Erzähler — 15.30: Aus Hamburg: Nachmittagskonzert. Das Große Orchester des Michssenders Hamburg - 17.15: Aus Hamburg: Frotz zu sein, bedarf es wenig . Ein Gemeinschastsabend ver HI in einem NSV.-Mütterheim - 17.45: Mit klingendem Spiel. Musilzug der SA Standarte 6. - 19.45: Eine kleine Melodie 20.15: Neue Soldatenlieder. Erdacht und gesungen in un- seren Tagen - 21 15: Die Begegnung Ein Hörspiel von Josef Martin Bauer - 22.30: Max Trapp: Konzert für Orchester Nr 2 Die Berliner Philharmoniker - 23.00: Politisches- Kurzgespräch. Anschließend: Abendkonzert.
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)