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Nachrichten und Anzeiger für Naunhof, Brandis, Borsdorf, Beucha, Trebsen und Umgebung : 30.11.1939
- Erscheinungsdatum
- 1939-11-30
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1787954706-193911309
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1787954706-19391130
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1787954706-19391130
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Bemerkung
- Vorlagebedingter Textverlust.
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Nachrichten und Anzeiger für Naunhof, Brandis, ...
-
Jahr
1939
-
Monat
1939-11
- Tag 1939-11-30
-
Monat
1939-11
-
Jahr
1939
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-^"7" 'M r - ^1 ' 9^ ^akg«6s» «ts» H«»«^»a« ^L» ALa^s «««/ He»l/ 4. Dezember bis 1« Dezember IS3» in der 2/7^ F^cre/ Beilage zu Nr. 2«2. 30. 11. 193S. «und chen ?/a»A /» /o ^e/- »§^aKea^e Pirschgang.) Durch mnn Otto Schwarze Pirschgang zu Tode chert mit sich führte, >abei löste sich ein >en Oberschenkel, ia Bevor der Verun- en wurde, hatte er mehr erhalten wer- >ngen r im Westen klarung Das Oberkommando verkauft i, Srdmannshaln 6. 8 « Ob Straßensammlung oder Opfersonntag — das Kriegs winterhilfswerk ist eine Herzens- und Ehrensache des deutschen Bölkes, für die es wahrhaft zu opfern bereit ist. tt und Reichen, ts schließen. Als die ann aus dem Laden kannte hatte aus der itte er sich eine ganze ere Gegenstände ein- Flucht zurücklassen achen noch nicht er- >er Kolonnadenstratze n- und Herrenwäsche ) auch wiederholt in Kinderwagen Gsgen- :in zweimaliger hef- >s in einer hiesigen lß irgendwo ein De-^ folgenden Tage den schende Feststellung, amin in das Ofen- st- klauen.) Fünf Skat- am Spieltisch vom n darauf 500 RM. dieser Laufzeit der «ließen.) In einer e ein Ehepaar mit funden. Der Ehe- >erden, während bei ar. Das Gas hatte ebildet. Gemeinschaft.) Eine rt und Heimat os ter Pflichterfüllung illltag gehen. Hoch beamten des Krei- vom Verlust ihres kröse, der vor dem : dessen neugebore- mehr lebend sehen gesamte Beamten hat für das Kind übernommen und et. Wir sind sicher, weiterhin behüten oerden an Mütter rüber brachten die «n an die Front, «n an unser Volk srtillttiefeuer. — Die W- Wans Gemachte Beobachtun melden Leipzigerstr. 6. undstiick Leipziger Rausches. 64 ist eine Woh- frei geworden, die größere Wohnung — möglichst mit chnung gegen eine n um Mitteilung n. sige Einwohner in >er Bürgermeister. Große. Gerade die Kartoffel gibt, wie man steht, die viels, Möglichkeit der Verwendung. Man kann sie sich ebenson überessen wie Brot — vorausgesetzt, daß für die nötige Wechslung gesorgt wird. Wer freilich die Kartoffeln nur ir Form von „Salzkartoffeln" kennt, geschält und gekocht, der Weitz gar nicht, welch eine herrliche Gabe des Feldes sie eigentlich lst! Also, liebe Hausfrauen, nehmt Euch der Kar toffel an! Heil Hitler! Euer Lieschen Guckindentopf. Verächtlich sagte er darauf: „Der verfluchte Hund bgt nichts bei sich Ich habe heute schon einen totgeschlagen, der hatte wenigstens 150 Zloty in der Tasche!" Zum Schluß ihrer Vernehmung erklärte die Zeugin, daß der Greis von dem An geklagten zu Tode gemartert worden sei. Andere polnische Zei gen — einer von ihnen hatte später mehrere Leichen mit durch- Zum größten Teil waren es selber Polen, die als Zeugen vor Gericht auftraten und unter ihrem Eide und unter An rufung Gottes die menschenunwürdigen Verbrechen der An- geklagten mit Ekel in der Stimme schilderten. Es war in den ersten Kriegslagen. „Schlagt alle Deutschen tot",, diese ver brecherische Parole der ehemaligen „polnischen Regierung" von Die Parole .Fkampf dem Verderb!" ist uns in dkn sitzen Jahren in Fleisch und Blut Ubergegangen, aber, gerade in der fetzige« Kriegszeit müssen wir sie doppelt und dreifach beherzigen! Nichts, was für die menschliche Ernährung geeignet ist, darf in den Abfall wandern. Leider häufen sich die Klagen, daß verdorbene und unverdorbene Nahrungsmittel zwischen Müll und Schult gefunden werden — dasdarfnichlsein, und wir wollen jeder an seiner Stelle dazu beitragen, daß es nicht mehr vorkommt! Selbst do«tz tr« scheinbar Ueberfluß vsrhWde« ist, muß sparsam «wirtschaftet werden. Das gilt zum Beispiel für die Kartoffel. Wenn wir auch nach den bisherigen Schätzungen in diesew Jahr 56 Millionen Tonnen Kartoffeln »«erntet haben, so darf auch dieser scheinbare Ueberfluß nie bnd nimmer zur Verschwendung führen. Die Kartoffel ist so vielseitig verwendbar, daß wir, auch wenn noch 1° reichlich davon vorhanden ist, keine einzige umkommen lassen dürfen. Wir kann Nun schon, wird manche Hausfrau fragen, dei den wenigen Kartoffeln, die bei mir verwendet werden, Verschwendung eintreten? Die Antwort heißt darauf: Bei der «agerung. Wie oft hört man Klagen darüber, daß der Kar- sosselvorrat, den sich jemand für den Winter hingelegt Mi, verdorben ist. In den meisten Fällen ist daran alsche Lagerung schuld. Die Kartoffelknolle ist eine Abende Pflanze, die atmet. In dumpfigen, feuchten Kellern ,d«rdirbt sie ohne weiteres, Frost schadet ihr, zu große Wärm« begünstigt das Auskeimen — alles das mutz berücksichtigt wer den, wenn man seinen Vorrat gut durch den Winter bekommen M Auch darf man die Kartoffel nicht aus de« Steinboden Hütten, da die unteren Schichten dann leicht zu faulen begin- ersten Kriegslagen. „( brecherische Parole der - - „ Englands Gnaden schwirrte durch die Dörfer und Städte des einstigen Polen. Ein furchtbares Morden begann. Wenn sie nicht sofort erschlagen wurden, trieb man die Volksdeutschen wie Viehherden zusammen und schleppte sie als Geiseln in das Innere des Landes. Ein solcher Zug von etwa 200 deutschen Männern und Frauen, eskortiert von polnischer Polizei, kam auch durch den Ort Michelin, wo der Angeklagte Wroblewski wohnte. Unter den Gefangenen befand sich auch ein 80jähriger Greis, der mitten auf der Straße vor Er- „ „ „ - polnische Zeu- gen — einer von ihnen hatte später mehrere Leichen mit durch schnittenen Kehlen und zertrümmerten Schädeln fortgeschafft — bekundete, daß nachher noch dem getöteten alten Mann von polnischen Banditen die Schuhe von den Füßen gestohlen sonderen Topf kocht man ein Kilo Kartoffeln gar, aber nicht zu weich, schält die Kartoffeln und schneidet sie in Scheiben. Dann bereitet man eine dunkle Einbrenne, schmeckt mit Tomatenmark (oder Essig), etwas Zucker, Salz und Paprika ab und vermischt di« Kartoffelscheiben mit der Tunke. Die Hälfte der Mischung legt man in eine Auflaufform, füllt das Fleisch darüber, be- dKt mit den restlichen Kartoffeln, bestreut mit Reibbrot und laßt im Ofen Überbacken. schöpfung zusammenbrach. 80 jähriger zu rode gemartert Wie die Zeugin Palagia Wieczorek und der Kauf mann Siedlekt, beides Polen, vor Gericht bekundeten, ver- setzte der polnische Polizist darauf dem alte« Mann drei Schläge mit dem Koppel, so daß der Greis stark blutende Ver letzungen davontrug. Polnischer Pöbel stürzte sich jetzt aus den hilflosen Volksdeutschen uNd mißhandelte ihn unter den wüstesten Beschimpfungen in der viehischsten Weise. Die Zeugin Wieczorek sah, wie besonders der Angeklagte Wroblewski mit den Stiefelabsätzen mehrfach nach dem Volksdeutschen stieß und auf dem Brustkasten und den Leib des Greises herumtrampelte. Endlich ergriff der Untermensch sogar einen Stein und schlug damit aeaen den Kovk des alten Mannes, ko daß das Gebirn Nen und die übrigen attstMn. Achtet istan auf seinen Vorrat, lüftet ab und zu mit Bedacht, ohne Frost und Ntisse heränkoM- men -u lasten, so wird die Freude über die guten Speise- kartoffeln kn Frühjahr groß sein, und man hat mit- aeholfen, den großen Vorratslops des Volkes nicht unnötig zu schmälern! Da wir gerade beim „Kampf dem Verderb" sind! Ein wesentliches Hilfsmittel, um Speisereste irgendwelcher Art nutzbringend zu verwenden, ist der Auflauf, der leider noch nicht genügend gewürdigt wird. Alle Reste von Kartoffeln, Gemüsen, Trufte« üttd Fleisch lasten sich dabei nutzbringend verwenden. Zur Zeit können zum Beispiel^aut Aufläufe ans WMkobl, SmMkohl, Moyrrnden und Kartoffeln, vermischt mit vermiedenen Reste«, ««gerichtet werdest. Die Form Wird «us- gefettet — es gehört nur schr WM Fett dazu, autzetderst wird der Auflauf mir kleinest Mtkflöcffyen belegt. Man backt die AÄfläufe aus Kartoffeln und Gemüse meist mit stärker Ober hitze, die Formen werden nicht bis an den Rand gefüllt. Als BÄspiel nehmen wir einmal einen Rterenauflaus. schützen. Der Dienst selbst erstreckt sich in Anbetracht der aus das Mindestmaß beschränkten Zahl der Bemannung auf eine längere Zeitspanne, als es bei den meisten an deren Schiffen üblich ist. Sechs Stunden Wache wechseln mit einer gleichstündigen Freizeit, die jedoch wiederum mit kleinerem Dienst in den meisten Fällen ausgefüllt werden mutz. Aber auch in der Freiwache gibt es keink Möglich keit, sich unter Deck „langzulegen", sondern im günstigsten Falle kann man sich, insbesondere zur Nachtzeit, auf dem achteren Oberdeck einmal für kurze Zeit ausruhen. Wind, Kälte und Regen sorgen jedoch dafür, daß der Schlaf nicht zu sehr ausgedehnt wird. Dann sucht man sich, durch das Dunkel tastend, notgedrungen ein anderes Plätzchen, oder man vertreibt sich mit anderen Kameraden in gemeinsamer Unterhaltung die Zeit bis zur nächsten Wache. So vergehen die Tage und Nächte eines Seetörns, juweilen auch unterbrochen durch den Alarmruf, in fast gleichbleibendem Verlauf. Und wenn die gestellte Auf gabe, ein bestimmtes Gebiet auf Minen abzusuchen, erfüllt ist, geht es dem Heimathafen entgegen, wo die schweren Stunden angestrengten Dienstes bald wieder vergessen sind W. Kranz. Bluthunde Englands Prozess? des Grauens und der Vergeltung. — Zwei polnische Motdbanditen zum Tode verurteilt. Unter dem Vorsitz von Landgerichtspräsident Mou - toux verhandelte das Bromberger Sondergericht in zwei auseinander folgenden Sitzungen gegen den Wich tigen Joseph Wroblewski aus Michelin und den 49 Jahre alten Wladislaus Rybicki aus Culm. Die beiden Polen, deren viehische Taten nur ein Bruchstück aus den entsetzlichen Blutdokumenten aus Bromberg in den ersten Septembertagen bildeten, wurden wegen ge meinschaftlichen Mordes, begangen an Volksdeutschen, zum Tode und zum dauernden Verlust der bürger lichen Ehrenrechte verurteilt. Zoi MdeM MWsMI Eine MinenfuchflottMe läuft aus. PK. An dem Pier eines deutschen Kriegshafens liegt eine Minensuchflottille, den Befehl zur Fernfahrt abwar- t«nd, klar zum Auslaufen. Leicht wiegen die Boote sich in dem sanften Wellenschlag. Einige Tage wohlverdienter Ruhe liegen hinter der Besatzung. Noch einmal geht es an Land; denn wer weiß, wann es wieder hinausgeht, und dann ist die Zeit des Urlaubs vorbei. Die Männer der Steuerbordwache haben Dienst und müssen an Bord bleiben. Sie sitzen in dem engen Mannschaftsdeck um die Back herum in kleinen Gruppen zusammen, sei es zum Kartenspiel oder um ein Schachbrett. Kameraden ver folgen mit kritischen Blicken jede Phase des Spiels. An anderer Stelle sieht man einen Matrosen seinen Gruß an die Lieben daheim schicken oder aber wiederum einen an deren eisrig sich in ein als Liebesgabensendung eingetrof fenes Buch vertiefen. Von dem aufgestellten Lautsprecher erklingen die schmeichelnden Melodien alter und neuer Volks- und Tanzweisen. Sie wechseln mit flotten Solda tenliedern. Symbolhaft treffend war es, daß, als daS neuerstandcne Löns-Lied „Denn wir fahren, denn Wit fahren gegen Engelland . . ." den Raum erfüllte, plötzlich der Bootsmaat in der Batterie erschien und mit vernehm licher Stimme verkündete: „Morgen früh um sieben Uhr ist seeklar!" Wie ein Lauffeuer geht diese alarmierende Nachricht durch das Schiff. Mit ernstem Stolz nehmen es alle auf. Jeder weiß, was es bedeutet; jetzt heißt es, wie schon so oft, Tage und Nächte ohne Schlaf — das Vorschiff mit den Unterkünften der Mannschaften geräumt — die Schwimmwesten für die Dauer der Fahrt umgeschnallt — auf dem von Brechern überspülten Deck den Dienst verrichten und was es sonst an Fahrensfreuden gibt. Aber dennoch liegt eine kampfesfreudige Stimmung über Offizieren und Mannschaften. Im Seekrieg ist eine der erfolgreichsten Abwehrmaß nahmen das Auslegen größerer Minen felder, die einen überraschenden Vorstoß feindlicher Streitkräfte auf bestimmten Breiten- und Längengraden verhindern sollen. Deutschland hat zum Schutze der neu tralen Schiffahrt entsprechende Warngebiete, in denen mit dem Vorhandensein von Minen gerechnet werden muß, veröffentlicht. Es besteht jedoch die Möglichkeit, daß auch ver Feind andere offene Gewäsfer durch Minen gesperrt hat. Um nun die eigenen auslaufenden Kriegsschiffe nicht Ser Gefahr auszusetzen, auf Minen aufzulaufen, muß durch unsere Suchflottillen vorher der Weg frei gemacht werden. Diese befinden sich also im vordersten Kampfgebiet! Wenn auch der Borddienst je nach der Funktion der Einheit verschiedenartig und stets gefahrverheißend ist, so hat jedes Kommando dennoch sein eigenes Gepräge. Aus ser Tatsache, daß die Minensuchboote im Weltkriege nächst ser U-Boot-Waffe die größten Verluste aufzuweisen hatten, hat sich in der Bevölkerung die Bezeichnung „Himmel fahrtskommando" geprägt. Heute hingegen ist vurch Verbesserungsmaßnahmen das Gefahrenmoment ver ringert worden. Besondere Vorkehrungen, wie die Räu mung des Vorschiffes, das naturgemäß bei dem Auf läufen auf eine Mine am ersten in Mitleidenschaft ge logen wird, sowie die Vorschrift, für die Dauer der Fahrt im gefährdeten Gebiet Schwimmwesten zu tragen, sind sazu angetan, die Besatzung vor größeren Verlusten zu In dem Gebet heißt es «. a.: „Oh, Herr, leibe Unseren Händen Kraft, Vortrefflichkeit den Kanonen, Ausdauer den Tanks, Unsichtbarkeit den Flugzeugen, Flüssigke' Allgegenwart dtzn Gase«, verleihe ihnen die , . die Deiner heiligen Liebe gleich sind ... Mögen ihre Frauen und ihr Land unfruchtbar werden, mögen ihre Kinder betteln sehen und ihre Töchter der Schänduna anbeimfallen!" usw. Jede Hausfrau wird mit anderem Fleisch oder mit Gemüse ähnliche Lusammenstellunaen leicht ausdevken können - alles das schmeckt Mr Abwechslung recht gut. Schon dqs Aussehen, die knusperige Oberfläche und der braungebrannte Rand er wecken besten Appetit! Mit Gemüsefällung sieht die Sache etwa so aus: Nkberbgckene Gemüsekartoffeln. 1M GiMnrst gekochte Kartoffeln werden geschält und in Scheiben geschnitten. Die Hälfte davo» gM Man in eine vor- bereitete Auslausform, bedeckt mit 750 Gramm beliebigem, halb- weich gedünstetem Gemüse, legt als Oberschicht die restlichen Kartoffeln darauf und übergießt das Ganze mit etwas Ge- Mületunke. Man streut dann geriebene Semmel darüber und bäcki im Ofen aus. Da wir uns heute einmal so ausgiebig mit der Kartoffel beschäftigt haben, wollen wir noch ein Rezept ansügen über Hefekartoffelpfannkuchen. Aus 75b Gramm roh geriebenen Kartoffeln, BO Gramm Mehl, 30 Gramm Hefe, einem Ei und etwas entrahmter Milch bereitet man einen dickflüssigen Teig, aus dem mW in der Stielpfanne kleine Kuchen in der Große von Kartoffelpuffern bäckt. An Stelle von Gemüse kann man arO Obst dazugeben. herausspritzti. Di« Zeugin war über diese ?n emhött und dät ven Mörüer, dach vön den, zulässtn. — „Bist du eine Polin öder eine Deutsches sie der Angeklagte an, und, nachdem sich die Zeugin als eine Polin zu erkennen gegeben hatte, ries Wroblewski drohend aus: „Wenn du nicht stille bist, ergeht es dir genau so! Mit Deutschen hast du kein Mitleid zu haben! Dieser Hitlerhi mutz sterben!" Hieraus durchsuchte der Angeklagte die Tast seines unglücklichen Opfers, fand aber nur 10 Zloty. BO Gramm Nieren werden gewässert und in feine Scheiben geschnitten. In 20 Gramm Fett dünstet man zwei würflig ge schnittene Zwiebeln oder die entsprechende Menge Lauch glasig, gibt die Nierenscheiben hinzu, läßt gar werden. In einem be- sonderen Topf kocht man ein Kilo Kartoffeln gar, weich, schält die Kar bereitet man eine' RM-Gewinn ein.) Gera zur Ausspie- rt eine rechte Be- t erstandenen vier mnnes befand sich mit einen Gewinn raus hin nahm der eder zwei Freilose. ll.-Gewinn. n gesamten Text- Silber: Fritz Günz, ns Günz, Naunhof. >f. — Zur Zeit ist worden waren. Polens Soldateska wie der PSbel Der nächste Fall gegen den 49 Jahre alten Wladislaus Rybicki ähnelt dem vorherigen in vielen Punkten. Rybicki hatte in seiner Eigenschaft als Lastkraftwagenfahrer mehrere Polen abbefördert, die vor den anrückenden deutschen Trup pen ins Innere des Landes flüchteten. Unterwegs, als daS Fahrzeug eine Panne hatte, traf die Kolonne auf einen Zug internierter Volksdeutscher. Einer von ihnen, ein älterer Mann, konnte nicht mehr weiter. Sofort war eine Horde Polen aus dem -nächsten Dorfe um den Unglücklichen herum und schlug und stach mit Messern auf ihn «in. Nach den Zeugenaussagen — Rybicki hatte sich nachher seiner „Helden tat" gerühmt — hatte der Angeklagte dem sterbenden Volks deutschen mit dem Fuß mehrere Tritte versetzt, so daß ihm das Blut die Stiefel hochspritzte. Wie die Zeugen, übrigens zum Teil ebenfalls Polen, bekundeten, forderte die Menge einen herankommenden Lastwagen durch laute Zurufe auf, doch über den sich im Todeskampf windenden Volksdeutschen hinweg zufahren. Die polnische Soldateska war hier nicht besser als der Pöbel. Als ein polnischer Radfahrer sich über diese Barbarei beschwerte, bekam er von einem polnischen Offizier, der Augen zeuge dieses bestialischen Treibens war, als Antwort einen Faustschlag ins Gesicht versetzt. Die ergangenen Urteile des Sondergerichts erlangten sofort Gesetzeskraft. Las Mgasgebet Christentum, englisch-polnisch verstanden. Die bekannte Tatsache, daß die englischen GiftgaS« Werke, deren Hauptaktionär der englische Ministerpräsident lst, ihre entsetzlichen Lieferungen an Polen richteten und auch bald die verheerende Wirkung an deutschen Soldaten nachzu- prufen vermochten, wird jetzt aus besondere Art beleuchtet. Der „Reichswart" veröffentlicht aus einer polnischen Broschüre „Woyna", die unmittelbar vor dem polnischen Kriege er schien, ein Gebet, welches in abscheuerregender Form den Geist englisch-polnischen „Christentums" atmet. Verfasser des Gebetes ist der polnische Geistliche Mieszkis-Uzerski. »rat Erwachsene und Kinder Ober 10 Jahre: Abschn 3: 1000 g Abschn. 11: 500 g oder Abschn. 7: 500 g 375 g Mehl 8 Abschnitte a und d: je 50 g -- 400 g Bei ein Kinder von 6 bis 10 Jahren: Abschn. (li) 3 u. 7 je 500 g: 1000 g Abschn. a u. d. (li) je 100 g: 200 g Abschn. 11 (K)500g od.375 g Mehl em Teil der Abschnitte ist durch A Kinder bis 6 Fahre: 6 Abschn. (KIK) 2 je !00 g: 600 « Abschn. 7 (ILik) 500 g od. 375 8 Mehl Abschn. X: 125 8 Kindernährmitt. ufdruck die Gültigkeitsdauer vom ! Schwerarbeiter Zulage: Abschn 3:500 8 Abschn. 7: 500 g od. 375 g Mehl 8 Abschn ki u. b je 50 g -- 400 g !0. 11 bis 17. l2 angegeben! Schwerstürveitet-Zuiage: Abschn. 3: 1000 8 u. 7: 500 8 Abschn. 11: 500 8 od 375 8 Mehl 8 Abschn. s u. d je 50 g — 400 g Fleisch od.Neis«' wäre« Erwachsene und Kinder über 6 Jahre: Abschn. 9, 10, 11 je 100 g - 300 g; Abschn. a, b, c, s je 50 g -- 200 g; Abschn bl 12: 125 g <vom 20.11.-17.12.) Kinder bis 6 Jahre: Abschn 3: 125 g, Abschn. c: 125 8 Abschn. bl 1: 125 s (20. 11.-17. 12.) Schwerarbeiter Zulage: Abschn. s u. b je 150 x --- 300 g Abschn. e u. s je 100 8 --- 200 8 Schwerstarbriter Zulage: Abschn. g u. b je BO x --- 500 ß Abschn. c u. ä je 100 e -- 200 8 Fett Erwachsene über 14 Fahre: Abschn. 3: 125 g „Butter" usw. Abschn. 8: 62H g „Käse" od. 125 x Quarg Abschn. s 1 und 2: le 80 g „Margarine" usw. tvvm 20. 11.-17. 12.) Abschn. t>1: 90 g „Margarine" usw. jvom 20. 11.-17. 12.) Abschn. d 2: 62,5 g „Margarine" (vom 4. 12.—17. 12.) Abschn. 3: 62,5 g „Schweineschmalz" jvom 27.11.-10.12.) Kinder b. 6—14 Jahren: Abschn. 3:125 g „Butter" Abschn. 3: 62,5 g „Käse" oder l25 g Quarg Abschn. 3: 62,58 „Mar- garitte" (4. 12.-17. 12.) Abschn. b2: lOO g Mar- ckelake (4. 12.-17. 12.) ? 3: (25 e Kunsthonig b 5: 125 § Kakaopulver (beides 20. <1.-17. 12.) Sinder v. 3—6 Fahren: AbschN. 3: M 8 „Butter" usw. Abschn. 3: 62^ g „Käse" oder 125 § ,Quarg b3: 1B g Kunsthonig b 5: 125 x Kakao Pulver /beides 20. 11.-17. 18.) b 6: 1B 8 „Butter" Kinder bis 3 Fahre: Abschn. 3: 125 8 „Butter" usw. Abschn. 3: 62.5 8 „Käse" oder )B g Quarg b3: 125 s Kunsthonig b 5: IM g Kakaopulber (beides 20. 11.-,7 12.) b 6: 125 8 „Butter^ Schwerarbeiter Zulage: Abschu. »3: 40 g ^.Maygariue" usw. Astfchü. 3: 62,5 g „Schweineschmalz" usw. Rbschy, tz: 90 g „Mar garine" (20. 11.-17. 12.). Gchwerstarbeiter-Zulage Abschn. s 3,: 40 8 „Margaritib" Usw. Abschn. KL: 125 8 „Margarine" usw. (4. 12.-17. 12.) Abschn. 3 : 375 g „Schweineschmalz'" ustb. Abschtt. d 3: SO g „Mar- garine" (30 11.-17. 12.) Mich Erwachsene: Keine Vollmilch; Butter- und Magermilch frei Werdende und füllende Kiuder von 6—14 Fahre«: Ander von S—6 Jahren: Kinder bis zu 3 Jahren: Schwer- u. KchWrstärö.: i Vollmilch Mgttch k l Vollmilch täglich l Vollmilch täglich K ' «Mitch Mich ^^ Nllmilck W ! LZ Z? k Erwachfette, Kinder, Schwer- und SchwerstaebeSiter gleichmäßig: 1—51 Ul und hl 17—5; 26 je W 8 --- 500 g Nährmittel (für 1 Wochen) 5111,5112,5127,5188: je 25 s Sago, Kartoffelstätkenxehl od. ähnl. --- 100 g (für 4 Wochen) 51 13, 51 29, 30 je 125 Abschn. dl 14 B e — 400 « Kaffee-Ersatz (für 4 Wochen) Abschn. 83/84: anmelden für 375 g Reis Abschn. 47/48: bis 4.12. anm^lden Geg Abstempelung (20. 11. bis (7. 12 ): 200 g Tafelschokolade o 250 g Pralinen od 100 8 Schokolade u. 150 g Pralinen u. 200 « Lebkuchen ür 500 g Hülsenfrüchte MlUM- lahe,Luln, Litt Alle Verbrecher gleichmäßig: Abschn. 2: BO 8 Zucker Abschn. 2: 1M tz MarmSlckd« oder 40 8 Zucker / Eier nach Abruf
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