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November 1939. 500 g 5-7 ut 1l) 10 'hl — m. Kr. 12-5 ). Kr. 1) 20 m „ 10-15 en „ 15-25 -'l 10-25 5-5 iben 40-15 8-5 eren „ 15 origen Kitts auck 5!e 6isLS kotscblöge. vercisn Ihnen in 6ie Isitung setrt v/ie^er :b guten kotLcstlog ec- 1. kotLcklägs (üc äis ers ^cikresrsit! V/ie enciig un6 richtig s kotrcklägs siacl, wob! am besten bsc- wr cisr storicsn block- ; nacb 6sn eckten nit 6sn Z lonnen". ^en ein Tor geht !er Herr meinen gier, Herrn I Nie» c von 56 Askren i vorw. I^Nsil sü ns r. äom 5. 11. 39, - Lus statt. «gen trupptätigteit. Das Oberkommando ähtrupptätigkeit. lien-Griechenland terer Form". — Jta- »erzliche Atmosphäre, che und die griechische et, nach -einer mitter- ng der Agenzia Ste- denen sie „der festen Aung der internatio- e Möglichkeit bieten nor vertrauensvollen n Gebieten eine kon- ogierung erklären sich den Grundsätzen der zu lassen, die in dem hneten Freundschasts- identen Metaxas un- esandten Grazzi wird jusicherungen über die !enüber -Griechenland ngen bestehende herz- der italienischen und Grenze hingeroiesen zur Fortsetzung ihrer Vergleichen- bekräftigt nsch, zwischen Italien Freundschaft und des jenseitigen Vertrauen, d der gleiche Wunsch unterzeichneten Note tens der italienischen Ser Weg der Maria Keim Roman von Helene Norbert. Urheberrechtsschutz durch Verlagsanstalt Manz, Regensburg. 22. Fortsetzung. „Der Süttlin?" Ihre Frage klang gedehnt, überrascht. „Warum diesen Nachdruck, Fräulein Maria?" Sie wollte darüber hinweggehen. .Ehrlich, Kamerad!" „Ich liebe diese Dame nicht." Jetzt war auch er überrascht. Wenn Maria Keim das sagte, hatte es einen Grund. Sie gehörte nicht zu den Naturen, die ihrer Abneigung frei Zügel schießen ließen: noch weniger zu jenen, die aus Neid oder Schmähsucht dem Nächsten Fehler zudiktierten, die dieser nicht besaß. Die Handlung Frau Benkers bekam einen anderen Hin tergrund. Grübelnd versuchte er, ihre verschlossene Miene zu enträtseln. Es gelang ihm nicht. Ach Gott, und ihm war dieses Frauenzimmer, die Sütt- iin, so gleichgültig. Er verstand sich selbst nicht, daß er ihrer Laune so rasch nachgegeben hatte Aber wenn Maria Keim dieses Weib nicht mochte, wollte .r erst gar keine Verbindung mit ihr anbahnen. Entschlossen sagte er: „Schön, ich ryerde also morgen anstatt am Abend schon nachmittags abfahren. Fräulein Süttlin werde ich eine Karte schicken. — Kann ich Sie vormittags noch sehen, Fräu- iein Maria?" Erfreut willigte sie ein. Wie froh sie war! Nein, bei der Süttlin hatte er wahr haftig nichts zu suchen, wenn er in diesem Hause verkehren wollte. „Dann auf Wiedersehen, Herr Doktor, gute Nacht!" Sie reichte ihm die Hand, die er an die Lippen zog „Auf Wiedersehen, lieber, kleiner Kamerad!" > 13. Kapitel. Herr Benker hatte den letzten Gast in das Foyer hin unterbegleitet. Jetzt schritt er mit tiefgerunzelter Stirne die Stufen empor. Trotz der weit vorgerückten Stunde nahm er den Weg zu den Gemächern seiner Frau. Da löste sich aus dem Schatten eine Gestalt. Es war Trude. „Du willst zur Mama?" „Ja. Warum bist du noch nicht in deinen Zimmern?' „Ich wollte mit dir reden, Papa." „Mit mir? So spät?" „Du willst ja auch jetzt noch zur Mama —" „Das ist etwas anderes: aber komm'!" entschied er kurz. „Hat es dir heute gefallen, Kleine?" „Nein!" „Waaas? Du bist wohl nicht recht gescheit? Bei der stange Geld — ein Mißerfolg?" Ihm blieb der Mund vor Ileberraschung offen. „Bist wohl müde, Trude?" „Nein!" Genau so kurz gab sie diese Antwort. Er warf sich laut in den Sessel. „Also, was gibt's? . Was ist los?" Sie spürte seine Gereiztheit, seinen wachsenden Zorn Nuhig sah sie ihn an. „Ich möchte dir nur sagen, daß du und ich bis jetzt an der Mama miserabel gehandelt haben " Wie von einem wiüenden Hund gebissen, fuhr er in die höhe. „Was wagst du mir zu sagen?" „Daß du und ich an Mama schlecht handeln," wieder holte sie kalt. Er schnappte nach Lust. Bevor er noch zu Worte kam, fuhr Trude unerbittlich fort: „Weißt du, Papa, was wir sind? Ganz erbärmliche Laoisten Sonst nichts. Wir geben unseren Weg, ohne uns Sinnbild des Frontkämpfers Wie der deutsche Stahlhelm entstand. Ein deutscher Arzi war es, besten Idee vielen Soldaten das Leben retten sollte. Professor Bier, der im Weltkriege in vielen Feldlazaretten wirkte, stellte fest, daß die größte An zahl der Kopfwunden durch kleine, oft winzige Granatsplittel und durch Schrapnelllugeln hervorgerusen wurde, die die da maligen Lederhelme der Soldaten durchdrangen. Diese Be obachtung teilte er im Jahre 1915 dem Professor Schwerd von der Technischen Hochschule in Hannover mit, den er zufällig im Felde traf Beide Männer waren sich sofort darin einig, daß die Wissenschaft dem Soldaten durch die Schaffung eines starken Metallbelmes helfen könne Professor Schwerd schlug als Material den harten Chromuickelstahl vor, und Professor Bier unterbreitete den Plan dem Kriegsministerium, las sofort verschiedene Stahlhelmformen Herstellen ließ. Melallfachleute. Aerzie und Geschoßsachverständigc stellten ihre Versuche an den Modellen an. aus dem Schießplatz Kummexsdors wurden die Stahlhelme vor einer Kommission -ms ihre Schubfestigkeit geprüft. Das beste Modell wurde von der Industrie dann in Masten angefertigl, und schon im Januar 1916 trugen deutsche Truppen erstmalig den Stahl helm. wie wir ihn heule kennen Sein vorn und hinten her- umergezogener Rand schützt Stirn und Nacken, und durch seine Forni ist er z B. dem französischen Tellerhelm, der .Melone", überlegen. Vor zwei Jahren etwa ließ die deutsche Wehrmacht eine vichnge Verbesserung des Stahlhelms vornehmen. Sein Ge- wich«, das ursprünglich 1365 Gramm betrug, wurde um 200 Gramm vermindert, ohne daß die Schutzwirkung dadurch verringert wurde. So gibt der deutsche Stahlhelm allen unseren Soldaten guten Schutz und ist durch seine Zweck mäßigkeit und schöne Form zum Sinnbild des deutschen sfroutkämpfers geworden. Probe bestanden! Wir machten eine Dämmerungsübung Wir siild Jungvolkanwärter. Manner führt uns. Drei Tage lang sind wir schon in der Klappmühle und machen unsere Pimpfenprobc. Wir haben schon viel dabet erlebt Vor allem gestern abend war es prima! Da kam der Jttttgstamm- sichrer. Er wollte sehen, wie wir uns im Gelände verhalten Manner setzte eine Dämmerungsübung auf den Dienstplan. Um 20.00 Uhr zogen wir von der Jungbannführerschule lllappmühke in den Wald. ES war stockdunkel. Manner ließ ! den Jungzug halten und erklärte uns die Spielregel. Wir sollten einzeln tn den Wald geschickt werden und hätten leben. um Mama zu kümmern: genau so, als wenn sie nicht in I unserem Leben wäre, und doch gibt sie uns alles, was sie ' besitzt: ihr ganzes Herz. Fragt nie, ob wir es verdienen oder nicht. Sie reicht uns Brot, wir ihr Steine; daran geht sie zugrunde. Klaglos. Und du und ich sind schuld daran; das wollte ich dir noch sagen." Aufatmend hielt sie inne, um dann fortzufahren: „Bei ihr war es immer trüb; heute versteh' ich es: trüb vor ungeweinten Tränen. Bei dir war es lustig, das gefiel mir; so folgte ich deinem Beispiel, beinah' wär' ich dabei vor die Hunde gegangen " Maßlos erbittert herrschte er sie an: „Schweig!" „Nein, Papa, ich schweige nicht. Einmal mußt du die Wahrheit hören." Er lachte böse, schneidend auf. „Was geht in meinem Hause vor? Ich wollte schon Mama um Aufklärung bitten. Mir scheint, ihr schmiedet gegen mich ein Komplott!" „Laß die arme Mama in Ruh'! Niemand schmiedet ein Komplott, genau so, wie niemand weiß, daß ich jetzt bei dir bin und was ich mit dir verhandle." Ihre Stimme schwankte vor Aufregung. „Mama steht mit ihrer selbstlosen Liebe turmhoch über uns, sie würde uns nie einen Vorwurf ma chen. Ich sag' dir aber, daß ich mit Mama aus diesem Hause fortgehe, wenn es nicht anders wird." „Was soll anders werden?" Sie trat bittend vor ihren Papa hin. „Wirf die Süttlin raus, wenn sie noch einmal wagt, vie Schwelle unseres Hauses zu überschreiten." Er packte das Mädchen drohend am Arm. „Wirf sie 'raus, Papa", wiederholte sie furchtlos. „Aus unserem Hause und — aus deinem Leben —. sonst verlierst du uns. Ich gebe von nun an Mama meine Kräfte und meinen Mut —" Er wies mit dem Finger auf die Tür. Es zuckte bitter um ihren Mund. „Ich gehe schon! Papa! — Gute Nacht!" Den Bankier schüttelte der Zorn. Getraute sich das Mädel ihm Vorwürfe und Vorschriften zu machen! — Ihm — dem Vater! Diese Verkehrtheit erzürnte ihn immer mehr. Klirrend flog ein Glas zur Erde. Das Unnatürliche, Beschämende dieser Verkehrtheit legte sich wie Feuer aus seinen Hochmut und verursachte ihm einen fremden, unbe kannten Schmerz. Lon seinem Gesicht fiel die glatte, lie benswürdige Maske. Der rücksichtslose Egoist schäumte vor Wut. Und an allem trug nur seine Frau schuld! Hätte sie dir Süttlin nicht brüskiert, wäre das Mädel nie aufmerksam geworden. Weiß der Teufel, wie das zugegangen war. Dock Feststehendes konnten sie nicht wissen. Sein Kammerdienei war unbedingt zuverlästig. Nach jeder Richtung hin erprobt Aber er würde es schon noch herausbringen, was hinter oieser plötzlichen Auflehnung steckte. Er würde ihnen schon zeigen, wer eigentlich der Herr im Hause war. Der Ge danke erleichterte ihn. Er sprang auf. Heute noch wollte er Ordnung schaffen, zeigen, wessen Wille aalt. Seine Frau fand nach einem großen Trubel schwer die Ruhe; auch er fand sie heute nicht — die Nachtruhe war beim Teufel, gut! So sollte dieser Umstand genützt werden. Im Hause herrschte bereits tiefe Ruhe. Der Mond warf seinen silbernen Schein auf die roten Veloursteppiche des Korridors, geisterte über die langen Wände hinweg und ließ nur wenige Winkel im Dunkel. Und im Dunkel lag die Tür zu den Gemächern seiner Frau Er griff nach der Klinke und faßte dabei eine kleine, kalte bebende Hand. Unwillkürlich ließ er los und schaltete das Licht ein Das Dunkel zerriß. Vor ihm stand Trude, mit dem Rücken gegen die Türr gelehnt, die Hände weit von sich gesprsizt. An beiden Sei ten faßte sie die Mauer. I den Wil sehen könnlen. anzurufen. Der Angernfene würdc Vann nm einem Won antworten, das jedem von uns noch mttgeieitt würde. Wären die Worte des Rufers und des Angernjeiren gleich, dann hätten beide sich zu verbünden, wenn nicht, müßten sie sich angreiscn. Wil haben verstanden Fede* hekam ein Wort genannt, das er zu behalten hatte Und los ging es, hinein ins Dunkel! War das eine Sache! Ich Ivar znm ersten Male nachts allein im Wald. Ueberall knackte es. Oft stieß ich gegen Baumstämme und kroch schließ lich nur noch am Boden entlang. Plötzlich sah ich unter einem Baum eine zusammengekrümmte Gestalt. Im ersten Augenblick hatte ich Angst, mir fuhr es eisig über den Rücken ^rnn faßte ich Mui und ries leise: „Parole?" Der rief ebenso leise zurück: „Leuchtturm!" So ein Pech! Ich hatte „Leuchtturmwärter". Die Gestalt war also mein Feind. Ich griff ihn an, sprang ans ihn und suchte nach seinem Lebensfaden. Ich riß auch etwas vom rechten Arm ab, hatte aber statt des Fadens eine Armbanduhr iu der Hand. Da erhob sich die Gestalt zu ihrer vollen Größe und — floh. Manner pfiff im gleichen Augenblick das Spiel ab, ehe ich die Verfolgung aufnehmen konnte. Vor der Jungbann führerschule ließ Manner halten nnd meldete dem Jung stammführer: „llebung beende»!" Dieser sprach uns seine An erkennung über unser Verhalten während der Dämmerungs- nbnng aus. Während die anderen schon in der Klappmühle verschwanden, ries mich der Jungstammführer zurück: „Pimps. ich möchte meine Armbanduhr wieder haben!" Das Ivar das erstemal, daß der Jungstammführer „Pimps" zu mir sagte. Ich hatte meine Probe bestanden H. L. Unser Spiel sott natürlich sein Wenn mir zu unseren Elternabenden und Feierstunden letz» in, Winterhalbjahr wieder spielen, dann nicht mit gol denen Ritterrüstungen. Purpur. Perücken oder gleißenden Ge wändern Wir spielen kein Theater Die Garderobenleih- häufer brauchen wir nicht Mil den einfachsten, natürlichsten Mitteln wollen wir spielen. Unser Spiel ist Bekenntnis zu unserer Art Won und Bewegung sind Ausdruck dafür Vor allen Dingen müssen wir natürlich bleiben! Wir wollen keine Schauspieler sein. Und wie steht unsere Bühne aus? Die natürlichste und beste Umrahmung unseres Spieles ist die Landschaft, das Lager Das Spiel im Freren, am Tage oder bei Fackelschein wird immer seine größte Wirkung haben. Wenn wir aber, z B am Abend, aus der Bühne sein müssen, dann muß die Buhne unseren Stil haben. Deshalb lasten wir die posaunen- blasenden Engel verschwinden Um der Bühne die neblige Form zu geben, bauen wir eine sogenannte „Sttlbühne'' Farbigen Rupfen (schwarz, rot, blau usw.) verbinden wir zu diesem Zweck mit Stangen und „Was soll das?" herrschte er sie an. Ihre Augen glühten in verzweifelt entschlossener Wehr. „Zu Mama kommst du heute nicht mehr, Papa!" Er faßte schmerzend nach ihrem Arm „Gib den Weg frei!" Sie zuckte nicht. Roh griff er noch fester zu. Mit zu- sammengebissenen Zähnen schüttelte sie den Kopf. Langsam tropfte ein Tränlein über ihre Wange her unter. Da ließ er aber ab von ihr. Schweigend wandte er sich um und Trude ließ sich auf einen niederen Hocker nieder. Wie ein treuer Hund wachte sie vor der Türe ihrer Mutter, die bis jetzt so viel Unrecht erlitten Er mochte vielleicht zwanzig Schritte gegangen sein, als er mit unterdrückter Stimme zurückrief: „Geh' schlafen! Ich gehe nicht mehr zu Mama!" Unschlüssig stand sie auf. Ein Weilchen wartete sie noch, dann ging sie wie eine Betrunkene in das Schlafzimmer ihrer Mutter hinüber. Zuviel war heute auf sie eingestllrmt. Maria war noch bei Frau Benker. Die Treue besaß einen so starken Einfluß auf die Kranke. Wie eine Fremde trat Trude in das Zimmer. Sie selbst kam sich als nicht hiehergehörig, als völlig überflüssig vor. „Du, Trude?" frug Frau Benker verwundert. Die dunk len Augen flackerten, brannten. „Ich habe solche Angst", klagte Trude. „Angst?" Frau Benker fuhr nervös in das Haar, zog die Decke. — Die Angst, ja, die kannte sie auch. Sie war doch immer mit ihr gegangen, bei Tag und bei Nacht, und hatte ihr das Mark aus den Knochen gesogen Jetzt erfaßte sie auch das Kind? — Trude konnte sich nicht länger halten. Sie stürzte zu dem Vette hin. „Mama, liebe Mama, verzeihe mir!" Frau Benker schaute groß auf ihr Kind, das neben ihrem Bette auf den Knien lag. „Verzeihen? Was?" „Daß ich vergessen, wie lieb ich dich habe!" „Trude!" Die Frau faßte mit beiden Händen den zerzausten Lockenkopf. „Sag' es noch einmal, daß du mich lieb hast —" Frau Benkers Herz war ausgehungert wie der kleine Vogel über blankem Eise. — Leise trat Maria auf Trude zu, deren Gestammel unter brechend: „Trude, Mama muß jetzt Ruhe haben; heute wird sie gut schlafen!" Tränen in denAugen, lachieMaria die beidenFrauen an. Schlafen! Wie erlöst legte sich Frau Benker in die Kissen zurück, den Blick nicht von Trude lastend. „Schlafe, Mama, liebe Mami! Ich will bei dir bleiben bis du gut träumst!" Trude liebkoste ihre Mutter. Gehorsam schloß Frau Benker die Augen. Ihre krank hafte Unruhe war aber stärker als ihr Wille. Immer wie der hoben sich ihre Lider; zuckte es in ihren Eesichtsmuskeln „Maria!" Sie kann sich nicht Helsen, die arme reiche Frau, darun kniet Maria neben ihr nieder und beginnt das Vaterunser So wiegt sie das große, müde Menschenkind ein mit den tiefsten Lied, das zwischen Erd' und Himmel klingt, den Gebet eines Gottes, der als Mensch Not und Tok erlitten. Und Trude steht und schaut. Staunt und lauscht den ruhigen Atemzügen ihrer Mutter. „veo grotisZ!" flüstert Maria vor sich hin. Am nächsten Morgen ließ Herr Benker zweimal an fragen, ob seine Frau bereits zu sprechen sei. Fortsetzung folgt. Laii-en Lie Ar» und Lechntt vc-- Behanges bleibt unserer Phantasie und technischen Begabung überlassen Die Haupt sache ist. daß damit oie Kulissen oer Theaterbühne verdeck» werden Wenn die Bühne zu klein ist. dann verlängern wir sic einfach tn den Saal hinein mit Bänken. Brettern oder Fässern Durch diesen Vorbau haben wir vor allen Dingen eine gute Verbindung zum Saal hergestellt; denn Zuschauer und Spieler können wir nicht trennen. Die Siilbühne ist eure Bühne, die ihr überall mit hin- uehmen könnt Wenn die Anschaffung zu teuer wird, dann schließen sich mehrere Einheiten zusammen. Wir haben dann aber die Voraussetzung für ein Spielen geschaffen, das unserem Wollen entspricht. Rundfunk - Programm Reichssender Leipzig. Sonnabend, 4. Noveinber. 5.00: Nus Berlin: Frühkonzert — 6.00: Aus Berlin: Morgenrus. — 6.10: Aus Berlin: Gymnastik. — 6.30: Aus Franksurt: Konzert — Dazwischen 6.50: Mitteilungen für den Bauern. — 7.00: Nachrichten. — 8.00: Aus Berlin: Gymnastik. - 8.20: Ans Hamburg: Konzert. — 10.00: Aus Berlin: Kon- >ert. — 11.40: Erzeugung und Verbrauch. — 12.00: Konzert. Das spanische Klavierduo Lärmen Osorio-Joss Arriola. Das Orchester des Reichssenders Leipzig. — 12.30: Nachrichten. — Anschließend: Konzert. Elfriede Götze (Sopran). Fritz Kirmse (Violine), Hans Gulden «Klavier). Das Orchester des Reichs- kenders Leipzig. — 14.00: Nachrichten. — Anschließend: Musik nach Tisch (Jndustrieschallplatten und Aufnahmen des deutschen Rundfunks). — 15.00: Singen und Erzählen mit Ilse Obrig und ihren Spielkameraden. — 15.30: Mustkalischs Zwischen spiel. — 15.45: Gegenwartslexikon. — 16.00: Aus Berlin: Konzert. — Dazwischen 17Oti: Nachrichten. Deatschlaadfeader Sonnabend, 4. Noveinber 6.30: Aus Frankfurt: Frühkonzert. Das Musikkorps eines Flak-Regiments. — 8.20: Ans Hamburg: Musik am Vor mittag. Gerhard Gregor (Orgel), Richard Beckmann und Gerhard Gregor, die Unterhaltungskapelle des Reichssenders Hamburg—10.00: Fröhlicher Kindergarten—10.30: BunteUnter- aaltung. — 12.10: Aus Leipzig: Konzert. Das spanische Klavierduo Carmen Osorio-Jose Arriola. Das Orchester des Reichssenders Leipzig. — 14.10: Lieder, Jodler und Tänze aus dem Alpenland. — 14.40: Jndustrieschallplatten. — 15.00: Aus Köln: Der frohe Samstagnachmittag. — 17.10: Volkstänze und Volks! iever. — 18.00: Frohsinn zum Wochen- ende. — 20.15: Deutsche Künstler grüßen die deutschen Sol daten. — 22.30: Musik vor Rtttternacht. Beilage r« Nr, 889. 8. 11. 1939.