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Nachrichten und Anzeiger sür Naunhof, Brandis, Borsdorf, Beucha, Trebsen und Umgebung ' Anzeigenpreis: Die Kgespaltene Millimeterzeile 6 Pfg., Textteil (3gespalt.) : : Diese Zeitung erscheint täglich (außer an Sonn- und Feiertagen) : ; Mrllrmeterzerle 14 Pfg Nachlaß nach feststehender Prersltste Für Platz-: /WWWj« : nachm. 4 Uhr. Bezugspreis monatl. RM. 2.- einschl. Austrägergebühr. : »wünsche und be: fernmündl. Anzeigen- und Textausgabe wird keine Gewahr : M : Einzelnummer 10 Pfg., Sonnabds. 15 Pfg. Der Bezugspreis ist im voraus : - A Richtigkeit übernommen Zahlungs- und Erfüllungsort Naunhof.: N : zahlbar. Im Falle höherer Gewalt hat der Bezieher keinen Anspruch auf : ' ?ruck u-Verlag: GünzL Eule Naunhof, Markt 3, Fernruf ^Geschäfts-: ! : Lieferung der Zeitung oder Rückzahlung des Bezugspreises. Für Rück- : » stelle in Brandis, Bahnhofstr. 12, Ruf 261. Anzeigenannahme bis 9Uhr vorm.: : gäbe unverlangt zugesandter Schriftstücke wird keine Gewähr geleistet. ! Diese Zeitung ist das zur Beröstentlichung der amtliche« Bekanntmachunge« der Bürgermeister von Naunhof, BrandiS, Borsdorf und Beucha behördlicherseits bestimmte Blatt. SS enthält auch Nekauutmachunge« des Finanzamtes Grimma. Dies« Zeitung ist hervorgegangen aus den 189« gegr. „Nachrichten sür Naunhof" u. 1904 gegr. „Nachrichten und Anzeiger für Brandis, Borsdorf, Trebse« ». Umg." Kummer 239 30. Jahrgang Freitag, den 3. November 1939 Neuer Veweis» Englands Schuld m Krieg Eben einer -er Hauptschuldigen Amtlich wird verlautbart: Der Reichsaußenminister hat in seiner großen Danziger Rede in unwiderleglicher Form nach gewiesen. daß der englische Krieg gegen Deutschland von der fetzigen englischen Regierung seit Jahren heimlich und plan mäßig vorbereitet worden ist. Er hat in diesem Zusammenhang darauf hingewiesen, daß Chamberlain im September 1938 nicht nach München gekommen ist. um den Krieg zu verhindern und der Welt den Frieden zu bringen, sondern um den von der britischen Regierung beschlossenen Krieg nur zu verhindern, weil England rüstungsmäßig noch nicht fertig war. Diese Feststellung des deutschen Reichsaußenministers er fährt eine schlagende Bestätigung durch ein in dem Archiv des ehemaligen Außenministeriums der ,früheren Tschecho-Slo- wakei aufgefundenes Geheimdokument, das einen Bericht der Gesandtschaft der Tschecho-Slowakischen Republik in Paris vom b. August 1938, Zahl 1075. enthält. Wegen seiner sensationellen Bedeutung geben wir das Dokument im Wortlaut wieder: „Eesandschaft der Tschecho-Slowakischen Republik in Paris" Eingangsstempel Min. des Aeußern, Kabinett des Ministers E. Z. 3124 Paris, den 5. August 1938. Zahl 1075/vertrl./39 O/D Betrifft: Sinn und Zweck der Mission Lord Runciman in Prag Geheim Paraphen: Dr. Jina, Krofta. Herr Minister! ! Massig« hält die Entsendung Lord Runcimans nach Prag für eine gute Sache. Anthony Eden äußerte sich in einem Ge spräch mit Botschafter Corbin, daß nach gutem Nachdenken die Entsendung Lord Runcimans nach Prag einen guten Schritt bedeutet» denn er wird angeblich England in Mitteleuropa mehr engagieren, als es bisher der Fall war. Massig« sagt, daß die Engländer wissen, daß Krieg kein wird, und daß ste sich mit allen Mitteln bemühen, ihn hinzuhalten. Er anerkennt voll kommen, daß die Entsendung Lord Runcimans nach Prag zu dem Zweck der Beseitigung des Konfliktes an sich sür die Tschecho slowakei Gefahren birgt, denn angeblich im Interesse des Zeit gewinnes wurde Lord Runciman etwas vorschlagen können, was der Tschecho-Slowakei ungeheuer schädlich sein könnte. § Zu diesem Urteil Massiges führe ich weitere Informationen an. die ungeheuer lehrreich sind. Auf der kürzlich stuttgesun- denen Eetreidekonferenz. die m London tagte, hatten die Eng länder, die Dominien, Amerika und Frankreich eigene getrennte Besprechungen. Der französische Delegierte sprach mit den Mini stern Elliot und Morrison sowie mit dem hervorragenden Sach kenner Sir Arthur Street, der im Landwirtschaftsminillerium war und der mit einer leitenden Aufgabe im Luftfahrtsministe rium betraut wurde. Aus den Reden, dem Verhalten und den Verhandlungen der englischen Faktorei gewann der französische Delegierte den positiven Eindruck, daß die Engländer sich für die Organisierung der Getreideversorgung nicht wegen der Ver hütung des Konfliktes interessieren, sondern deshalb, uni den Konflikt zu gewinnen Die Minister Elliot und Morrison sollen beide an die Eventualität des Konfliktes glauben. Sir Arthur Street sagte daß in sechs Monaten er die englische Luftschifsabrt in Ordnung habe nwird. Daher legt man in England eine solche Wichtigkeit dem Ge winnen von Zeit bei. Ich führe diese Information an dieser Stelle in Verbindung mit der Entsenduna Lord Runcimans nach Prag an. denn, wie ich schon gesagt habe, die Frage der Gewinnung von Zeit spielt eine bedeutsame, wenn nicht entscheidende Rolle in der Entsen dung Lord Runcimans nach Prag. Herzlich begrüßt Sie Ihr ergebener Osusky e. h. Herrn Dr. Kamil Krofta, Minister der Auswärtigen Angelegenheiten in Prag." * Was ergibt sich aus diesem interessanten Dokument? 1. Während das wahre britische Interesse nur darin lie gen konnte, in wachsendem Maße aus den Verwickelungen des europäischen Kontinents, in die England durch die törichte Außenpolitik des Jahres 1919 hineingeraten war, mehr und mehr wieder herauszukommen, legte es Eden als Wortführer und Machinator der kriegshetzerischen Clique in England darauf an, England erst recht in diese Verwicklungen des Kontinents zu ziehen, ja, immer neue solche Verwicklungen zu schassen. Deshalb wird in Edens Augen „die Entsendung Lord Runcimans nach Prag einen guten Schritt bedeuten, denn er wird angeblich England in Mitteleuropa mehr engagieren, als es bisher der Fall war." 2. DenEngländernlaggarnichtsaneiner wirklichen Regelung des Konflikts. Sie in teressierten sich „nicht wegen der Verhütung des Konfliktes, sondern deshalb, um den Konflikt zu gewinnen". Nur den Zeitpunkt wollten sie sich ausersehen. Englands Rüstun gen waren lange vernachlässigt worden, da man sich allzu lange auf das traditionelle Prestige Großbritanniens ver lassen und gemeint hatte, man könne es sich leisten, mit der bloßen Drohung der britischen Macht zu bluffen. Als sich seit der. Wiedervereinigung Oesterreichs mit dem Deut schen Reich herausgestellt hatte, daß das Großdeutsche Reich in der Durchsetzung seiner legitimen Lebensinteressen sich nicht bluffen lasse, da setzte auf englischer Seite ein fieberhaftes Rüstungstempo ein. „Sir Arthur Street sagte, daß er in sechs Monaten die englische Luftschiffahrt in Ordnung haben wird. Daher legte man in England eine solche Wichtigkeit dem Gewinnen von Zeit bet." Nach Englands Auffassung sollte schon die tschecho slowakische Frage die Möglichkeit bieten, nicht nur die Beseitigung der Unruheherde in Europa zu verhindern, sondern auch sich jedem Anwachsen deutscher Macht mit Gewalt entgegenzustetten und die englische Weltherrschaft gewaltsam aufrechtzuerhalten. Dank der Entschlossenheit des Führers und seines eisernen Zngreifens ist dies den Engländern in der tschecho-slowakischen Krise nicht geglückt. Um so zäher und verbissener haben sie sich infolgedessen in der polnischen Angelegenheit, die sie im Grunde nicht das geringste anging und bei der englische vitale Interessen überhaupt uicht auf dem Spiele standen, sestgelegt, um durch die Verpfändung des Wortes der britischen Negie rung das englische Völk zu zwingen, dem deutschen Volk in den Weg zu treten. * Die englische Kriegsschuld, die systematische englische Vorbereitung des Krieges, der systematische englische Wille zum Krieg schon im Jahr 1938 bat durch dieses tschechische Dokument einen neuen schlagenden Beweis erfahren. Ehrentag -es Warthegaues Staatsakt im Thronsaal des Posener Schlosses w, um sich Vann IN den mit Hakenkreuzbannern und Blumcn- zebulden würdig ausgcstattetcn Thronsaal zu begeben Nach mehr als LOjähriger Knechtschaft und einer un ermeßlichen Leidenszeit, die besonders in den vergangenen Wochen Tausende deutscher Blutopfer kostete, ist nuu auch sür die treuen Volksdeutschen des Posener Gebietes endgültig der Tag der Freiheit und die Morgeuröte einer neuen schönen Zukunft angebrochen. Die Erhebung zum Reichsgau Warthe nud die feierliche Amtseinführung des Reichsstatthalters Greiser durch Reichsminister Dr. Frick im altehrwürdigen Thronsaal des Posener Schlosses be deutet den symbolischen Abschluß und die herrliche Krö nung eines Kampfes, der mit einer Zähigkeit ohnegleichen gegen den Wahnsinn eines durch blindwütige« Haß ge kennzeichneten Versailler Schanddiltates, gegen vie grau samen Unterdrttckungsmethoden eines künstlich geschaffe nen, innerlich hohlen und korruptiven Staatswesens ge führt wnrdc. Der geschichtlich bedeutsame Tag begann mit dem Mor- gengruß der Volksdeutschen Jugend. 120 Mädel des BDM. san- zen auf dem von den Hakenbannern umsäumten Wilhelm- »latz, ein froher festlicher Chor. In reichen« Fahnenschmuck üand die Stadt und mit ihr alle Ortschaften des weiten frucht baren Warchegaucs. Um lll Uhr begaben sich Reichsminister Dr. Frick und Gauleiter Greiser mit ihrer Begleitung unter dem Geläute sämtlicher Kirchenglocken durch das Zpalier der jubelnden deutschen Bevölkernng zum Staatsakt in das Schloß. Im Schloßhof hatten je eine Chrenkow- fante des Heeres, der Luftwaffe, der Polizei und des Selbst- chuhes Aufstellung genommen, während im Einfahrtsvortal die Gliederungen der HI. auswarschiert waren Von General der Artillerie Petzel und General der Flieger Ruggera emp fangen, schritten der Reichsminister und der Gauleiter unter »en Klängen des Marsches der Deutschen in Polen die Front Amtrelusührung Greisen durch Minister Sri« Die festlichen Weisen des Kaiserquartelts von Haydn lci- -etcn die Feierstunde ein. Dann übermittelte General Letzel namens des Militärbefchlshabers General von Bockewerg vew Reichsminister den Willkommensgruß der Wehrmacht. Ein Lvor der BDM.-Mädchen leitete über zur Rede von Reichs- Minister Dr. Frick, der u. a. aussührte: Die großen Leiden und Enttäuschungen einer 20jäyrigen Trennung vom deutschen Vaterland haben den Glauben an rine enogültige Befreiung und eine neue bessere Zukunft in einen« «viedererstarkten, blühenden großdeutschen Vaterland nicht zn zerstören vermocht. Was so im deutschen Herzeit vor bereitet war, konnte der Führer vollenden, indem er mit Dan zig, Westpreußen, Ostoberschlesien und dem Posener Land Ge biete in das Reich zurückführie, die eine alte deutsche llultur «nil dem großdeutschen Vaterland verbindet. Nun gilt es, die Grundlagen für einen wirtschaftlichen, völkische«« and kulturellen Neuaufstieg zu schassen. Der Minister uwritz die Ausgaben der Verwaltung, die hier in vorderster Front steht, und als deren Grundlage die Vorschriften des Sudetengaugesetzes gelten. „Danin ist die organisatorische Gestalt, welche die Gesetzgebung des nationalsozialistischen Reiches dem Sudelengau und den Reichs gauen der Ostmark gegeben hat, auf den größten Teil dei mit deni Reich vereinigten Ostgebiete übertragen worden." Die Verwaltung ist daher eine Reichsverwaltung, und in I oan Mittelpunkt der Neuordnung stellt die Neichsgaugesetz I gebung den Reichs st atthalter, dem eine neuartige, in j hohem Muße verantwortliche Stellung übertragen worden ist Wie den Ansprachen des Reichsministers des Innern bei der Amtseinführung der neuen Neichsstatthalter Gau leiter Forster-Danzig und Greifer-Posen zu entnehmen war, sind nach der Befreiung der seit Versailles vom Reiche abgetrennten deutschen Ostgebiete zwei neue Reichs gaue errichtet worden: Danzig und Posen. Die Zahl der Parteigaue erhöht sich jedoch nur von 40 auf 41, weil Danzig auch bisher schon einen eigenen Gau der NSDAP, gebildet hat. Die neuen Gaue gliedern sich in mehrere R e- gierungsbezirke; so zerfällt der Neichsgau Danzig in die Regierungsbezirke Danzig, Marienwerder und Bromberg, und der Reichsgau Posen in die Regierungs bezirke Posen, Hohensalza und Kalisch. Eine interne Um- gliederung ist dabei insofern erfolgt, als der Regierungs bezirk Bromberg, der bis 1918 zu Posen gebürte, nunmehr dem Neichsgau Danzig angegliedert worden ist. Bedeut samer ist jedoch, daß die früheren preußischen Provinzen Posen und Westpreußen nicht wieder nach Preußen zurück- - gegliedert, sondern als Reichsgaue in die unmittelbare Obhut des Reiches übernommen worden sind. Der Reprä sentant des Führers in den neuen Reichsgauen ist der Neichsstatthalter, der zugleich auch als Gauleiter die oberste Führung der Partei in seinem Gebiet innehat. Als Muster für den Verwaltungsneuaufbau im Osten be zeichnete Reichsminister Dr. Frick das Sudetengau gesetz vorn 14. April 1939, das ohne grundlegende Aen- derungen übernommen werden konnte und damit seinen soliden Charakter unter Beweis gestellt hat. Die straffe und einheitliche Verwaltung, für die nunmehr im deutschen Osten der Grundstein gelegt ist, sichert diesen Gebieten einen neuen wirtschaftlichen, völkischen und kulturellen Aufstieg nach langen Jahren des Leidens. ' Der Reichsstatthalter, der die staatliche Verwaltung in der Stufe des Rcichsgaues als Repräsentant des Führers und im Auftrage der Reichsregterung führt, ist anderersetts nach unten, innerhalb seines eigenen Verwaltungsbereichs, mit starken Vollmachten ausgestattet. Da nun gerade in den östlichen Ge bieter« die Stellung des Reichsstatthalters besonders straff und einheitlich sein muß, wird die gesamte Verwaltung in den Reichsgauen Posen und Westpreußen den Reichsstatthaltern unterstellt. Doch kann der Reichsminister des Innern im Ein vernehmen mii den« zuständigen Reichsminister den lieber- gang einzelner Verwaltungszweigc auf die bestehenden Reichs sonderverwaltungen bestimmen. «egierungrdezirle: HMnialza, Polen und Kalisch Uebcr die Gliederung der Verwaltung «in neuen Rcichsgaue Posen teilte Reichsminister Dr. Frick mit, daß es bei der räumlichen Ausdehnung dieses Reichsgaues nötig war, zwischen den Reichsgau und die Stadt- und Landkreise zur Sicherung einer volksnahen und schlagkräftigen Verwaltung Regierungspräsidenten einzuschalten. Demgemäß sind im Reichsgau Posen drei Regierungsbezirke errichtet wor den. Sitz der Regierungspräsidenten, die dem Neichsstatthalter uachgeordnei und uicht. wie in Preußen, den zuständigen Mini sterien unmittelbar unterstellt sind, sind die Städte Hohen salza. Posen und Kalisch. In der Kreisstufe gliedert sich der Reichsgau in Stadt- und Landkreise. Wie der Neichsgau, ist der vom Land- rat geleitete Landkreis staatlicher Verwaltungsbezirk und Selbstverwaltungskörper. Gemäß dem straffen Verwaltungs aufbau in den Ostgebieten sind sämtliche Sondcrbehörden in der Kreisstuse den Landräten unterstellt. Die Stellung des Landrats erhält noch dadurch eine entscheidende Stärkung, daß zwischen dem Amt des Landrats und dem Amt des Ehren Hain der Volksdeutschen, wo er Kränze niederlegte. Daul an den Führer Rcichsstatthaltcr Greiser wies in seiner Ansprache dar- ans hin, daß er mit seiner Berufung zum Vollstrecker des Wil lens des Führers und seiner Rcichsregicrung in diesem deut- schen Lande geworden sei. „In dieser Stunde", so führte er aus, „ist mein Herz übervoll des Tankes gegenüber unserem geliebten Führer, der mir seine Anerkennung und sein Ver trauen durch diese politische Berufung in so reichem Maße ge schenkt hat. Wir alle in diesem neuen und jüngsten Teil des Reichsgebietes versprechen, daß wir alle unsere Kräfte jederzeit varansetzcn werden, die Erwartungen, die der Führer uns gegenüber hegt, restlos zu erfüllen. Ai« der Wiege dieses neuen Reichsgaues steht die ehemals preußische Provinz. Auch wir wollen deshalb in dieser Ge burtsstunde gern anerkennen, daß das Preußentum ein wesent licher Begriff und Inhalt des nationalsozialistischen Staates ist. Auch der Führer hat ja erst vor kurzen« gesagt, daß wir ein friderizianischer Staat sind. In dieser preußischen Grund auffassung wollen wir die glühendsten Nationalisten in unserer Liebe zum deutschen Volk und die besten Sozialisten der Tat in der Hingabe an die Gemeinschaft und damit die ersten Diener des Großdeutschen Reiches sein." Mit der Führerehrung und den Liedern der Nation fand die Feier ihren würdigen Ausklang. Nach dem Staatsakt be gab sich Reichsminister Dr Frick mit seiner Begleitung in den Ehren ha in der Volksdeutschen, wo er Kränze niederlegte. Weiterreise nach Warschau Auf der Fahrt von Danzig nach Posen hatten in den größe ren Städten wie Graudenz, Thorn und Bromberg die einge setzten Oberbürgermeister dein Reichsinnenminister Bericht über die Entwicklung und den Stand der von ihnen in Angriff ge nommenen Aufbauarbeit erstattet. An der Ruhestätte der von Polen ermordeten Volksdeutschen in Bromberg legte Reichs minister Dr. Frick eilten Kranz nieder. Von Posen aus setzte Minister Dr Frick seine Besichtigimgsreise nach Warschau fort. Die zweite Reichsstraßensammiung des Kriegswtnter- hilfswerkes am 4. und 5. November fordert von dir dein Opfer, nimm ei« Abzeichen mehr für einen Frontsoldaten