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SO. Zahfgang Donnerstag, den 7. September ^939 Kummer ^91 polnischer Ruckzug auf ganzer Front! Warschauer Wefibahnhos steht in Flamme« Der mir bei aem Kur geringe Verluste dir der Waffen !N un6 IbolierunMn Qualität- WfMlMU Vruck8scken in WWVW!!!R!!!S ekengedrackit Lesonäeren eßerksmeraci- i Leleit. Vies sein.knlsprecken N86rer 2eit? r Hinterbliebenen. ptembef, 14 tltir, vom verboten sängnis auch! ono oocb billig Kot, k-»ng« Str. rs »etisr verbliebenen. <5 §o§e/- /» kungrgellbsfl I^vrnspr. 284 le,It-undol n«pr«vti»r vor Diese Zeitung ist das zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen der Bürgermeister von Naunhof, Brandis, Borsdorf und Beucha behördlicherseits bestimmte Blatt. Es enthält auch Bekanntmachungen des Finanzamtes Grimma. Diese Zeitungisthervorgegangen aus den 1890gegr. „Nachrichten für Naunhof" u. 1904 gegr.„Nachrichten und Anzeiger für Brandis, Borsdorf, Trebseu u. Umg." deutschen Truppen an der Ostfront DNV Berlin, 6. September. Mit Rücksicht auf das über raschende und schnelle Vordringen unserer Truppen in Polen konnte bisher noch kein Gesamtüberblick über die Verluste ge wonnen und der Oeffentlichkeit bekannt gegeben werden. Nunmehr kann jedoch mitgeteilt werden, daß die Verlusts auch bei den Armeen, die schwere Kämpfe um Befestigungen und befestigte Feldstellungen hinter sich haben, als verhältnismäßig sehr gering anzusprechen sind. In der Zeit vom 1. bis 3. 9. einschließlich betrugen die Ee- samtverluste an Toten 0,04 Proz., an Verwundeten 0,25 Proz. der Gesamtstärke der an der Ostfront kämpfenden Truppen. Ein Verband in Stärke von 10 000 Mann hatte danach durchschnitt lich einen Verlust von vier Toten und 25 Verwundeten. Diese geringen Verluste lassen sich nur durch die hervor ragende Friedensausbildung und Führung des deutschen Hee res, die Ueberlegenheit seiner Waffen und ihr vorbildliches Zu sammenwirken im Kampf erklären. Wie bereits amtlich mil geteilt, werden die Angehörigen gefallener Soldaten unver züglich durch den Feld- wie auch Ersatztruppenteil benachrichtigt. Aachtsptegel Berlin. Die deutschen Truppen haben am Mittwoch Krakau genommen. Die deutschen Generäle haben sich sogleich in den Wewel begeben und am Grabe des Marschalls Pilsudski Ehrenbezeugungen erwiesen. Die Straße Lafk-Unjejow wurde in Richtung Lodz überschritten. Am Mittwoch wurden min destens 18 polnische Flugzeuge, davon mit Sicherheit 12 im Luft kampf, der Rest auf der Erde zerstört. Berlin. Der Oberbefehlshaber des Heeres, Generaloberst von Brauchitsch, hat einen Tagesbefehl an die Truppen der Ost front erlassen, in dem er ihnen Dank und Anerkennung für ihrs bisherigen außerordentlichen Leistungen ausspricht. Riga. Nach Meldungen des Warschauer Senders haben bei der Evakuierung der polnischen Hauptstadt chaotische Zustände eingerissen. Berlin. Die Besetzung des ostoberschlesischen und des Da- browarer Industriegebiets bedeutet für Polen den Verlust fast seiner gesamten Schwer- und Rüstungsindustrie. Berlin. Der Reichsminister der Luftfahrt hat seinen Er laß über den vorläufigen Ausfall des Schulunterrichts dahin ge lockert, daß der Unterricht wieder ausgenommen werden kann, soweit einzelne Dienststellen der Luftwaffe nicht abweichende Bestimmungen treffen. Berlin. In Paris ist es bisher versäumt worden, das französische Volk über die letzte Phase der diplomatischen Ver handlungen in genügendem Ausmaß zu unterrichten. Berlin. Einer Meldung des Daily Herald zufolge soll die „Athenia" fünf Millionen Pfund Sterling in Goldbarren an Bord gehabt haben. Diese offensichtlich auf Bestellung vom eng lischen Jnformationsministerium verbreitete Meldung bezweckt anscheinend, in der Welt eine neue Welle der Entrüstung zu ent fachen. Ker Oectulci ertra- neine berrenspute i unä Dante, frau strs r den Abgrund stürze. Für China, das dem Verbluten nahe sei, sei jetzt der Ersatz in Polen gefunden worden. Schanghai Mainichi hebt hervor, daß Japans vornehmstes Ziel die Neuordnung Ostasiens sei, deren Verwirklichung jetzt mit verdoppelter Energie in Angriff genommen werde, nachdem Englands Widerstand geschwächt sei. England erklärt die Klottenvertrage für ungültig DNV London, 7. Sept. Wie das britische Informations- Ministerium am Mittwochabend amtlich bokanntgab, hat die britische Regierung allen beteiligten Regierungen mitgeteilt, daß sie infolge des Kriegszustands mit Deutschland alle in Flot- tenabrüstungsoerträgen eingegangenen Rüstungsbegrenzungen für unbegrenzte Zeit für ungültig erkläre. Die Regierung handle in Uebereinstimmung mit Art. 24 des Londoner Flottenvertrags von 1936 und den Verträgen mit der Sowjetunion von 1937 und mit Polen von 1938. Das erste Schiff -es Seebtenstes wieder nach Ostpreußen ausgelaufen DNB Berlin, 6. September. Wie von zuständiger Stelle mitgeteilt wird, hat der Seedienst Ostpreußen den Personen verkehr wieder ausgenommen. Das erste Schiff mit mehreren hundert Fahrgästen ist bereits nach Ostpreußen abgefahren. Aus künfte über die Abfahrtzeiten erteilen die Agenturen des Nord deutschen Lloyd und die Reisebüros. Dank der Uebersegenheti -er Führung und Kapitulation der Westerplatte DNB Aus Berlin. Oie Besahung^derWefler- platte, die^sichbisher tapfer gehalten hakte, hat sich auf Grund der allgemeinen militärischen Lage Polens heute vormittag HL Mr ergeben. - Anzeigenpreis: Die Kgespaltene Millimeterzeile 6 Pfg., Tertteil (Zgespalt.) » Millimeterzeile 14 Pfg. Nachlaß nach feststehender Preisliste. Für Platz- »wünsche und bei fernmündl. Anzeigen- und Textaufgabe wird keine Gewähr »für Richtigkeit übernommen. Zahlungs- und Erfüllungsort Naunhof. »Druck u. Verlag: Günz L Eule, Naunhof, Markt 3, Fernruf 502. Geschäfts- ; stelle in Brandis, Bahnhofstr. 12, Ruf 261. Anzeigenannahme bis 9Uhr Vorm. den, daß man nur mit Mühe die Identität der Toten feststellen konnte. Man fand diese Leichen im Gelände zwischen der Deutsch- Bleischarly-Erube und dem Evenzübergang an der Königshüt- ter Landstraße. Am Mittwoch wurden diese bedauernswerten Opfer ebenso wie drei weitere Ermordete vom städtischen Kran kenhaus auf dem Parkfriedhof feierlich zur letzten Ruhe gebettet. Die Leiche des seit Sonnabend früh vermißten SA.-Oberfturm- bannführers Pisarski konnte bisher noch nicht gefunden werden. Man nimmt an, daß dieser wackere deutsche Mann ebenso wie ein Teil seiner Kameraden irgendwo in der Gegend bei Birken hain verscharrt worden ist. Die Kunde von diesen entsetzlichen polnischen Greueltaten löste unter der Beuthener Bevölkerung eine beispiellose Erre gung aus. ^8 polnische Flugzeuge vernichtet DNV Berlin, 7. Sept. Am Mittwoch wurden mindestens 18 polnische Flugzeuge, davon mit Sicherheit 12 im Luftkampf, der Rest auf der Erde, zerstört. Die Zahl der auf der Erde vernichteten Flugzeuge kann nicht genau angegeben werden, da die Beobachtung der bei der artigen Angriffen erzielten Erfolge außerordentlich schwierig ist. Die in den deutschen Berichten als auf der Erde vernichtet angegebenen Zahlen sind grundsätzlich Mindestzahlen. Polen achtet auch die primitivsten Regeln des Kriegsrechts nicht Polnische Militärflugzeuge mit deutschen Kennzeichen getarnt. Planmäßige Aktion des polnischen Luftwaffenrestes. DNV Preßburg, 7. Sept. In den Morgenstunden des Mittwoch wurde in der Nähe von Sabinow in der Nordostslo wakei ein polnisches Flugzeug gesichtet, das von einer slowaki schen Jagdstaffel sofort abgeschossen wurde. Kurze Zeit später traf ein Flugzeug gleicher Bauart ein, das aber mit deutschen Kennzeichen versehen war. Da aus dem Flugzeug Zeichen gege ben wurden, ließen es die slowakischen Flieger unbehelligt, da sie annahmen, daß es sich um eine deutsche Maschine handelte. Beim Anflug eröffnete das getarnte Flugzeug jedoch plötzlich das Feuer, ohne allerdings zu treffen, und entfernte sich dann rasch nach Norden. Polen scheut sich also nicht, in einem weitern Fall die pri mitivsten Regeln des Kriegsrechts zu übersehen. Daß es sich hier um eine planmäßige Aktion handelt, durch die Polen mit dem letzten Rest seiner Luftwaffe die Zahl der begangenen Rechts brüche noch erhöhen will, wird nach einer Meldung aus Humene in der Nordostslowakei nur wahrscheinlicher, da auch im dortigen Raum ein mit deutschen Kennzeichen getarntes polnisches Flug zeug erkannt wurde, das nach den ersten Abwehrschüssen sofort nach Norden auswich. Diesmal ziehen -te Lügen nicht Popolo d'Jtalia verurteilt scharf die gegen Deutschland gerichtete Liigenkampagne. DNB Berlin, 7. Sept. Der Popolo d'Jtalia befaßt sich mit der gegen Deutschland gerichteten Lügenkampagne und stellt hierzu fest, daß das italienische Volk sich nicht von dieser üb lichen Lügenkampagne auf Grund falscher Meldungen täuschen lasse. Schon bei den ersten Nachrichten, mit denen man glauben machen wollte, daß man vergiftete Schokoladenplätzchen auf Warschau abgeworfen habe, habe sich das italienische Volk sofort Rechenschaft abgelegt, daß ein großer Betrug organisiert wer den sollte, um wieder einmal die Gutgläubigkeit wie seinerzeit im Weltkrieg zu täuschen, damals, als es gelang, mit denselben System, mit Geschichten wie von jenen verstümmelter Kinder und vergewaltigter Frauen in Belgien, aufhorchen zu lasten, was alles Dinge waren, die viele Jahre später ihre Verurtei lung erfahren haben. Diesmal aber ziehe die Sache nicht. Es ziehen weder die Lügen von den Schokoladenplätzchen noch die von den deutschen Flugzeugen, die Bomben auf Dänemark ge worfen hätten, nicht die von deutschen Unterseebooten, die Schiffe versenkt hätten, auf denen sich Bürger der USA. befun den hätten. Das Blatt schließt ironisch: „Wir wissen all zu sehr, daß es sich um Schiffe handelt die, wenn sie nicht Amerikaner an Bord hätten, ausgezeichnet schwimmen würden." Auch andere Blätter veröffentlichen ähnliche Kommentare. China und Polen als Vorspanne englischer Machiiniereffen DNV Schanghai, 7. Sept. (Ostasiendienst des DNB.) „Unsere Sympathien sind aufseiten Deutschlands, denn Japan hat ebenso wie Deutschland unter dem Joch der britischen Welt herrschaft gelitten". So schreibt heute die Zeitung Tairiku Shimbun. Das Blatt betont, daß England die japanischen Pläne zur Neuordnung Ostasiens zu durchkreuzen versuche, und schreibt: „Die Ursache des gegenwärtigen Kampfes in Europa ist Ver sailles. Diejenigen, die das Versailler Diktat aufgestellt haben, sind für den jetzigen Krieg verantwortlich." Führende japanische Kreise ergänzen die Stellungnahme der Zeitung mit einem Vergleich Chinas mit Polen, indem sie darauf Hinweisen, daß England jetzt Polen in ähnlicher Weise seinen Machtinteresten vorgespannt habe wie vor zwei Jahren China, und zwar ohne Rücksicht daraus, daß es beide Länder in Nachrichten und Anzeiger für Naunhof, Brandis, Borsdorf, Beucha, Trebsen und Umgebung Diese Zeitung erscheint täglich (außer an Sonn- und Feiertagen) nachm. 4 Uhr. Bezugspreis monatl. RM. 2.— einschl. Austrägergebühr. Einzelnummer 10 Pfg., Sonnabds. 15 Pfg. Der Bezugspreis ist im voraus zahlbar. Im Falle höherer Gewalt hat der Bezieher keinen Anspruch auf Lieferung der Zeitung oder Rückzahlung des Bezugspreises. Für Rück gabe unverlangt zugesandter Schriftstücke wird keine Gewähr geleistet. DNB Berlin. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Der Rückzug des polnischen Heeres hielt am 6. Sep tember auf der ganzen Front an. Durch den entschlossenen Ein satz der Luftwaffe tatkräftig unterstützt, blieben die Truppen des Ostheeres dem weichenden Feind in scharfer Verfolgung auf den Fersen und stellten ihn an verschiedenen Stellen zum Kamps. In Südpolen wurd^ Neusandez genommen und dort nörd lich davon Dunajec überschritten. Unsere Truppen besetzten die Stadt Krakau. Am Grabe des Marschalls Pilsudski wurden mili tärische Ehrungen erwiesen. Nach der Einnahme von Kielce sind unsere Truppen im raschen Vordringen durch den Westteil des Lysa-Gora und nähern sich weiter nördlich den Städten Tomas- zow und Lodz. Im Norden ist die Tuchaller Höhe nordwestlich Graudenz nunmehr von den zersprengten Resten der polnischen Nordarmee gesäubert. Die Zahl der erbeuteten Geschütze hat sich aus 90 erhöht. Die 9. u. 27. poln. Division, ein Panzer-Batail lon, 2 Jagdbataillone und die Kavallerie-Brigade Pomorska sind vernichtet. Nur Reste haben sich ohne Waffen und Gerät durch die Weichsel schwimmend gerettet. Das noch in den Wäldern steckende Kriegsgerät kann erst nach Wochen festgestellt und ge borgen werden. Ostwärts der Weichsel ist die Straße Thorn und Strasburg überschritten und ein Brückenkopf über die Drewenz gebildet. Die aus Ost-Westen vorgehenden Truppen haben den Narew beiderseits Pultusk und bei Rozhan erreicht. Die Luftwaffe hat gestern die weichenden feindlichen Gegner zersprengt. Der An griff gegen Eifenbahnanlagen, Bahnhöfe u. Brücken wurden fort gesetzt. Dabei sind die Meichselbrücken südlich Warschaus durch Bombentreffer schwer beschädigt. Der Warschauer Westbahnhof steht in Flammen. 1S deutsche Männer in Myslowih ermordet Eine viehische polnische Grausamkeit aufgedeckt. — Opfertod eines alten Vorkämpfers des Deutschtums in Ostoberschlesien. DNB Königshütte, 8. Sept. Biele der bestialischen Grausamkeiten und Mordtaten der polnischen Banditen werden erst jetzt nach dem Abzug aus Ostoberschlesien bekannt. So erklärt die Ostdeutsche Morgenpost, daß die Polen noch am Freitag in Königshütte 80 deutsche Männer aus ihrer Woh nung heraus ohne Angabe von Gründen verhaftet haben. Un ter schwerbewaffneter Bedeckung wurden diese Deutschen durch die Straßen der Stadt geführt, wo sich der polnische Mob an ihnen, die sich nicht wehren konnten, austobte. In Autobusten wurden sie dann nach Mqslowitz in das be rüchtigte Gefängnis für politische Häftlinge gebracht, wo sie fürchterliche Qualen erdulden mußten. In einigen Fällen wur den zehn und mehr zusammengepfercht und gezwungen, sich zu entkleiden. Nur die notdürftigste Unterwäsche wurde ihnen ge lassen. Die Verpflegung war derart, daß die meisten vor Ekel das, was ihnen angeboten wurde, überhaupt nicht zu sich nehmen konnten. Die Mißhandlungen wurden jede Stunde von einem Trupp, der sich ablöste, fortgesetzt. Der schrecklichste Tag war zweifellos der Sonntag. Wahllos wurden 17 der Verhafteten aus ihren Zellen geschleppt und auf den Hof gepfercht, wo von einer Seite Mordbanditen auf sie aus allernächster Nähe ein rasendes Eewehrfeuer eröffneten. 14 deutsche Männer starben auf der Stelle, ein Mann wenige Stunden später an den Folgen der Verletzungen. Zwei von ihnen wurden so schwer verwundet, daß sie heute noch in Mys- lowitz liegen. Unter den Verhafteten, die nach Myslowitz ver schleppt wurden, befand sich auch der Oberturnwart Berthold Hildebrandt aus Königshiitte, ein alter unerschrockener Vor kämpfer des Deutschtums in OstoLerschlesien, einer der führen den Männer des ostoberschlesischen Durnwesens und der Jung deutschen Partei. Am Sonntag wurde Hildebrandt aus dem Kerker entlasten. Auf dem Heimweg, von dem er glaubte, daß er für ihn der Weg in die endgültige Freiheit und die befreite Heimat fein würde, fiel er aufständischen Verbrechern in die Hände, die ihn wie einen tollen Hund niederfchlugen und fürch terlich zurichteten. Wenige Stunden vor der endgültigen Befreiung seiner ost oberschlesischen Heimat hat dieser unerschrockene Kämpfer für deutsche Ehre und deutsche Freiheit sein Leben hingegeben. Er hat die Stunde der Befreiung nicht mehr erlebt. Seiner schwer geprüften Frau, seinen Kindern und seinen Kameraden, die ihn liebten und verehrten, möge der Gedanke Trost sein, daß er zu denen gehört, deren Name immer unvergeßlich bleiben wird. Wie so viele andere gab er sein Leben für die Befreiung der Heimat und für sein großdeutsches Vaterland. Grauenvolle polnische Llniaten DNB Beuthen, 7. Sept. Ein erneuter himmelschreiender Beweis polnischer Brutalität wird der Oberschlestfchen Volks- ftimme durch das Deutsche Rote Kreuz in Beuthen mitgeteilt. Nach langem Suchen fand man am Montag und Dienstag die Leichen von vorerst 18 Volksdeutschen. Sämtliche Leichen waren grauenvoll verstümmelt. Meistens waren diesen Opfern polni scher Brutalität die Augen ausgestochen sowie die Nase und die Ohren abgeschnitten worden. Der größte Teil der bisher gefun denen 18 Volksdeutschen ist derart grauenvoll verstümmelt wor-