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MmMligenderASSAP Krakau In ölocks ?^ota8 sller ^rt Hm spricht die DA? Illllllllllllllllllllllllllllllllllll Beilage z« Rr. 1W. 6. S. 1SSS. kl^^vv>!l)6vl Formulare labellen ken polnischen t, sondern sogar ichte Stosse gesam- nen, Gardinen usw. lestellt werden. Die Sie wird durchge- en Kreuzes, welche ^iefersckeme ^rbelt52ettel OuittunZen Zulaufgenehinigung rektion erforderlich, on Berlin, Zimmer rhonische Auskünfte bung lief, gelangt der Westwall-Film zur Vorführung. Gerade in diesen Tagen sollte es niemand versäumen, sich einen Ueber- blick vom größten Vefestigungswerk aller Zeiten geben zu lassen. einrein unck in Llocko kriekboZen Mitteilungen Hectinungen leinrein u. Wß erreicht . Schon verkehren die en Orten. In zahlrei- man wieder das Lied ltscher Ingenieure be- upellosigkeit der pol- jnend, den am Mon- wlkerung der Erenz- nach Mitteilung des mzgebiet keinen Un nischer Zivilbevölke- chied zwischen Mann he Soldaten zu füh- t zu schaden." tätigung dafür, daß er Oeffentlichkeit be- gt, sondern sogar or- aus bereits von der n lassen denn auch olkerung in großem ruf einen „privaten n Wehrmacht vorbe- klärt der „Danziger in Zivil kriegsrecht gewonnenen Gebiete durchgoführt wird. tundfunk: r Berlin^ r Rundfunk behaup- stag „wichtige mili- und wären „unver- Keine neuen OAF.-BeitragSmarken Die bisher gültigen Beitragsmarken der DAF. sollten am 30. September 1939 ungültig und ab 1. Oktober 1939 durch neue ersetzt werden. Die Deutsche Arbeitsfront, Gauwaltung Sach sen, weist darauf hin, daß diese Maßnahmen zurückgestellt wor den sind. Die jetzt gültigen Monatsbeitragsmarken werden also nicht eingezogen und außer Kraft gesetzt, sondern behalten wei terhin ihre Gültigkeit. Trotzdem wird dringend empfohlen, alle etwa bestehenden Beitragsrückstände aufzuholen, damit die Lei stungseinrichtungen der DAF. jederzeit in Anspruch genommen werden können. el Mli rein wie alles ^te isi ller Höak meiner Aeblln^eMrette -Lüge und nach der der Zerstörung des istochau stellt die Be- teichshauptstadt eine Sie reiht sich aller- Großsprecherei, man lagen und das Reich chlimm muß es doch rerzähler stehen, daß ;m sich die polnische errschung des polni- sfe in der Welt be- -eldentat von einem Berliner aber, die a angeht, haben lei ten Köpfen bemerkt, deutsche Luftabwehr gründlich versalzen ;en wäre, überhaupt i August: Aufgc- hneider, mit Mari- 6alt. Albert König- ie gesch. Erdbrügger : s ch l i e ß u n g e n : mit Martha Hildc- Wilhelm Friedrich it Annemarie Hen- »mburg, kaufm. An thea Ellrich, kausm. er dem Lagergehil- em Tiefbauarbeiter ndwirt Kurt Will» dem Maschinen-In- . Eine Tochter dem te, hier. Ein Sohn rrlehrs nach , Llmfang ahndirektion Berlin nach Ostpreußen in n. Sendungen aus rollen zunächst nach g und von dort auf Anschrift des Emp- dungen lauten: An E.b., oder Lübeck, > der nächste Seeha- rfragt werden. Die l muß auf der Jn- r. Bis auf weiteres gungen aushängen- nter 1b und 1c ge llsgut, als Stückgut , angenommen wer- ung ist am Dienstag i ersten Male evschie- Hoheitszeichen trägt, e: „Oberschlesien ist ^entrichten Leitartikel ;em ersehnt, hat uns rnen wieder als freie Die Schandtat von sche Menschen unter ausgelöscht. Uns alle zenüber dem Führer, stönigshütte hat die n. Auch dort vollzog unter freudigster An- Oeburt8an^elgen Veklobung8kai-ten unä -Lriefe Vermäklun§8k3k-ten unä -Vriefe Dauerkarten u.-krieke (innerhalb weniger 8tuncken) Oank8agung8karten kür alle 6eießenbeiten Le8ucli8karten (reicbe Zckiriktauswabl) I^orre8ponäen?karten privatbrietbogen Programme L!ntritt8karten ?1itgli'e68karten Plakate ?ro8pekte Kataloge 6e8ckäft8karten Olückvvun8clikarten tlandrettel 8ro3eküren küeker u. alle8, W38 tz8ru ckruckengibt. On8ere ?re>8e Linck mäkiß! rra^en 8ie unverbincklicti an! SuekArucksr«! Lünr 8 kule ^aunkv», Markt 3, kuk 502 SvsekSkksslsUeSrsnrNs Labnboktrake 12 — Uuk 261 ?08tKarteN k. Nanckoclirikt unck M38ctiine, einrein unck in 8treiken 8elb8tklebe- ?03tkarten Zur gefl. Beachtung! Wir bringen von jetzt ab Gewinnauszüge der Deutschen Reichslotterle. Selbstverständlich erfolgt das ohne Gewähr. snicken ein- un6 mekrkgrbiA: Liebertwolkwitz. (Ein Sittlichkeitsverletzer) belästigte am Sonntag im Oberholz jüngere Mädchen. Er wird beschrieben et wa 35 Jahre alt, 1,70 Meter groß, kräftig, dunkles Haar, mit Fahrrad. Leipzig. (Fünfzehnjähriger als Einbrecher.) Am Sonn abend in den Nachmittagsstunden stiegen in der Eustav-Adolf- Straße zwei Unbekannte durch ein offen-stehendes Fenster in eine Erdgeschoßwohnung ein, durchwühlten mehrere Behältnisse und entwendeten eine Schreckschußpistole. Durch die heimkehrende Hausfrau wurden die Eindringlinge gestört und zur Flucht ver anlaßt. Ein Hausbewohner beobachtete, daß der eine Dieb 13 bis 15, der andere 15 bis 16 Jahre alt war. Vermutlich kommen die Burschen auch noch zu ähnlichen Vorgängen als Täter in Frage. Leipzig. (Neugeborenes Kind tot aufgefunden.) Am Mon tagvormittag wurde aus dem Hochflutbecken ein neugeborenes Kind als Leiche geborgen. Leipzig. (Ein teures Schläfchen.) Am Sonntagmittag wurde auf dem Hauptbahnhof einem Manne, der auf einer Bank ein geschlafen war, ein abgestellter Koffer mit drei Herrenanzügen und verschiedenen Papieren, auf den Namen Adolf Hellberg lautend, gestohlen. Der Gesamtwert des entwendeten Gutes stellt sich auf über 220 RM. Colditz. (Hier gibt es Hausaufgaben für die Schulkinder.) Durch eine amtliche Bekanntmachung bestellt der Rektor der Hans-Schemm-Schule sämtliche Schulkinder gruppenweise zur Schule. Die Lehrer werden täglich Hausaufgaben erteilen. Sicherlich findet diese Maßnahme, so weißt es im „Colditzer Tageblatt", die Zustimmung der Elternschaft, da ja die Gründe für den llnterrichtsausfall in unserem am meisten gesicherten Heimatgau, in dem sich hoffentlich alle in Dankbarkeit dieser günstigen Lage bewußt sind, am wenigsten zutreffen. Crimmitschau. (Treue Anhänglichkeit.) Ein Gutsbesitzer aus Gosel hatte ein Pferd abgebcn müssen, das nach Schmölln trans portiert worden war. Eines Nachts wurde nun der Gutsbesitzer durch Pferdegetrappel auf seinem Hofe wach, und beim Nach sehen sah er sich seinem Pferd gegenüber. Das Tier, das bereits gesattelt war, hatte sich selbständig auf den Weg zum alten Stall gemacht und damit bewiesen, welch' treuer Anhänglich keit ein Tier fähig ist. Plauen. (Kindestod durch leichtsinniges Spiel.) Zwei hie sige Knaben im Alter von elf und dreizehn Jahren, die nach Oberlosa unterwegs waren, setzten sich auf die Anhängergabel zwischen zwei schwer beladene Anhänger einer Zugmaschine. Der 10 Jahre alte Wolfgang Hoyer nahm später ebenfalls bei dem Kameraden Platz. Als der Beifahrer von der Zugmaschine ab stieg und nun die Knaben gleichfalls ihren Platz verlassen woll ten, kam Wolfgang Hoyer zu Fall. Ein Rad des nachfolgenden Anhängers fügte ihm so schwere Kopfverletzungen bei, daß der Knabe auf der Stelle getötet wurde. Bad Elster. (Postkutschfahrten eingestellt.) Die Postkutsch fahrten von Bad Elster ins obere Vogtland, die erst vor kurzem begonnen haben, sind vorläufig wieder eingestellt worden. Kayna. (Wolkenbruch über Kayna.) In den Abendstunden des Sonnabends ging über dem Gebiet von Kayna ein Un wetter hernieder, durch das allenthalben größere Schäden angei richtet wurden, zumal die starken Regenmassen von einem hef tigen Eewittersturm begleitet waren. Die Wassermassen rich teten überall Verwüstungen an. Selbst Pflasterstraßen wurden aufgerissen. Die Schnauder trat aus ihren Ufern. Auch an Obst- bäumen und im Walde ist Schaden zu verzeichnen. Schmölln. (Schadenfeuer durch Blitzschlag.) Während eines schweren Gewitters schlug der Blitz in Kratschütz in eine ab seits stehende Scheune des Bauern Paul Kresse, die völlig ein Raub der Flammen wurde. Wertvolle Vorräte an Heu und Weizen fielen der Vernichtung anheim. Halle. (Eüterannahmesperre für Ostpreußen aufgehoben.) Der Pressedienst der Reichsbahndirektion Halle teilt mit: Die Güterannahmesperre für Ostpreußen ist ab sofort aufgehoben worden .Güter aller Art werden von den Abfertigungen ange nommen und über den Seeweg weitergeleitet. Rüdersdorf (Thr.). (Unter den Schlepprechen geraten.) Ein bedauerlicher Unfall ist dem Bauer Max Gruner zugestoßen, als er mit einem dreijährigen Pferde auf dem Felde Weizen schleppte. Das junge Pferd ging mit dem Schlepprechen plötz lich durch, und Gruner kam unter das Gerät zu liegen. Die Zin ken fügten dem Bauer schwere Verletzungen zu, daß er ins Mil- bitzer,Krankenhaus übergeführt werden mußte. Zipsendorf. (Seiner Frau in den Tod gefolgt.) Ein 38jähri- ger Mann wurde früh morgens in seiner Wohnung erhängt auf gefunden. Erst vor Jahresfrist hatte sich seine Frau ebenfalls das Leben genommen. Drei unmündige Kinder sind nun ohne Eltern. Die NSV. nahm sich der Waisen an. Der Grund zu dem Selbstmord des Mannes ist unbekannt. dem Steinarbeiter Richard Arno Lommatzsch, Klinga. Sterbe fälle : Lina Martha gesch. Herfurth geb. Venz, hier. Marie Henriette verw. Theil geb. Schilling, hier. Martha Magdalena Wagner, geb. Hillig, Landwirtsehefrau, Klinga. Hermann Ri chard Grunert, Zementarbeiter, Großpösna. Helene Frieda Don ner geb. Schulze, Eärtnersehefrau, Klinga. Louis Hugo Kühns, Lederhändler, hier. Therese Anna Goldacker geb. Schönbrot, Privatmannsehefrau, hier. Ein Berkehrsunfall ereignete sich am vergangenen Sonn tagnachmittag in der 5. Stunde. Ein hiesiger Kraftwagen fuhr die Brandiser Straße entlang. Kurz vor dem ersten Haus der Siedlung wurde der Wagen auf das rechts liegende Feld ge steuert. Er schlug dabei um. Die Insassen des Wagens wurden nicht verletzt, wohl entstand aber Materialschaden. Der Unfall ereignete sich dadurch, daß der Fahrer unter dem Einfluß von Alkohol stand. Berichtigung. In der gestern gebrachten Notiz über die z. Zt. auf unserer Bahnlinie verkehrenden Züge wurde versehent lich ein Zug ausgelassen. Wir veröffentlichen deshalb nachste hend nochmals die hier bis auf weiteres verkehrenden Züge: Richtung Dresden—.Naunhof—Leipzig: 5.37* (v. Großbothen), 6.43* (hält überall; o. Döbeln), 13.21* (v. Großbothen), 15.53* (o. Großbothen), 17.36* (v. Döbeln), 20.26* (v. Großbothen). — Richtung Leipzig — Naunhof — Dresden: 6.50* (bis Groß bothen), 14.11* (bis Großbothen), 15.08* (bis Döbeln), 17.48* (bis Großbothen) ,18.53 (bis Dresden-Hbf.), 20.06* (bis Groß bothen), 21.06* (bis Dresden). Züge, die mit einem * versehen sind, können zeitweilig ausfallen. Brandis Der Küchenzettel unserer Zeit. Die Herausgabe von Be zugsscheinen für verschiedene lebenswichtige Nahrungsmittel er fordert eine Umstellung des Kostzettels, denn wir können jetzt nicht mehr täglich Fleischgerichte auf den Tisch bringen und müs sen auch das Wurstbrot zum Abend mehr und mehr ausschal ten. Gemüse und Obst sind ja auch dem Körper viel zuträglicher als der reichhaltige Fleischgenuß. Frischgemüse und Obst sind be zugsscheinfrei zu haben und so werden die Hausfrauen mehr zu diesen Nahrungsgütern greifen und somit in der Lage sein, auch weiterhin eine abwechslungsreiche und gesunde Kost für die Fa milie herzustellen. Es gehört nur ein wenig mehr Ueberlegung dazu, bis wir uns an diese Umstellung gewöhnt haben, aber dies bedeutet keine Schwierigkeit für die deutsche Hausfrau, hat sie doch gelernt, immer die Nahrungsgüter bevorzugt zu verbrau chen, die reichlich am Markt sind. Die warme Abendmahlzeit wird wieder mehr Beachtung finden müssen. Die damit ver bundene Mehrarbeit für das Herrichten der Mahlzeiten (Ee- miiseputzen usw.) wird aber jede Hausfrau gern auf sich neh men; denn es gilt ja eine der Gesamtheit zu Gute kommende Maßnahme erfolgreich durchzuführen. Vorräte vor Mäusen und Ratten schützen! Wenn die Vor ratskammern aller Arten sich füllen, nehmen Mäuse und Rat ten oft in beängstigender Weise überhand. Es ist daher beson ders im Herbste angebracht, auf diese „Mitesser", die das deut sche Volksvermögen alljährlich um viele Millionen Reichsmark schädigen und auch noch als Krankheitsüberträger in Betracht kommen, energisch Jagd zu machen. Nur lasse man es beim Auslegen von Eiftpräparaten nicht an der nötigen Vorsicht fehlen. Borsdorf Die Kinder, die Ostern 1940 schulpflichtig werden, werden im Laufe dieser Woche in die Liste der Schulneulinge ausge nommen. Die Anmeldungen nimmt der Rektor der Volksschule täglich von 9—12 Uhr in seinem Amtszimmer entgegen. Wer braucht bei der Verdunkelung Rat? Volksgenossen, be sonders ältere Leute, die bei der Verdunkelung ihrer Wohnung mit Nat und Tat unterstützt sein wollen, werden gebeten, ihre Namen auf der Geschäftsstelle der NSDAP. (Schlageterstr. 15, Erdgesch.), zu melden. Ammelshain Der Westwall-Film auch in Ammelshain. Die Gaufilm stelle der NSDAP, bietet am morg. Donnerstag im hies. Gasthof «in recht vielversprechendes Programm. Neben dem Film „Pe termann ist dagegen", der schon in mehreren Orten der Umge- HZ-Dienst wird in vollem Umfange weitergeführt Nachdem die Sommerlager und Fahrten der Hitlerjugend Mitte August abgeschlossen wurden und der HJ.-Dienstbetrieb vom 14. bis 27. August wegen des für alle Einheiten der HI. und Les BdM. angesetzten Formationsurlaubes ruhte, ist seit Anfang Sept, der HJ.-Dienst in vollem Umfange wieder ausge nommen worden. In einer Zeit wie heute ist es besonders wich tig, daß die Jugend im straffen Dienst zusammengefaßt und je derzeit einsatzfähig für die mannigfaltigen Aufgaben ist, die es zu erfüllen gibt. Mädel und Jungen ersetzen bereits in opfer freudigem Einsatz viele Stellen, die sonst von älteren Kamera den oder von Erwachsenen ausgefüllt werden, die heute ihre Pflicht an der Front tun. Die bedeutungsvollste Aufgabe der Jugend wird in den kommenden Wochen die Einbringung der Hackfruchternte sein. Polizei, Luftschutz, Post, Fabriken und Ge schäfte fordern Jungen an. Ja auch Pimpfe können hier schon leichtere Arbeiten erledigen oder als Ordonanzen und Melde fahrer eingesetzt werden. Mit welcher Begeisterung sie ihre Auf träge erledigen, kann man überall täglich beobachten. Auch die Mädel stehen nicht beiseite. Sie sind bereits und werden noch eingesetzt im Gesundheitsdienst, in Nähstuben, Küchen, Kinder gärten und haben die verschiedensten praktischen Aufgaben zu er füllen. Neben diesem notwendigen Einsatz Ler Mädel und Jungen wird der laufende HJ.-Dienstbetrieb aufrechterhalten. Ausbil dung im Luftschutz und Gesundheitsdienst wird weitergeführt. Für die beiden letzten Jahrgänge der Hitlerjugend kommt eine gründliche Gelände- und Schießdienstausbildung in Frage. Be sondere Bedeutung wird in den kommenden Monaten der Aus bildung von Unterführern beigemessen, da viele Gefolgschafts- und Stammführer bereits heute zum Wehrdienst eingezogen sind und vorübergehend ersetzt werden müssen.