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Nachrichten und Anzeiger für Naunhof, Brandis, Borsdorf, Beucha, Trebsen und Umgebung ; Anzeigenpreis: Die 6gespaltene Millimeterzeile 6 Pfg., Textteil (Zgespalt.): ! Millimeterzeile 14 Pfg. Nachlaß nach feststehender Preisliste. Für Platz-: ? wünsche und bei fernmündl. Anzeigen- und Textaufgabe wird keine Gewähr : ) für Richtigkeit übernommen. Zahlungs- und Erfüllungsort Naunhof.: ; Druck u. Verlag: Günz L Eule, Naunhof, Markt 3, Fernruf 502. Geschäfts-: s stelle in Brandis, Bahnhofstr. 12, Ruf 261. Anzeigenannahme bis 9 Uhr vorm.: Diese Zeitung ist das zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen der Bürgermeister von Naunhof, Brandis, Borsdorf und Beucha behördlicherseits bestimmte Blatt. Es enthält auch Bekanntmachungen des Finanzamtes Grimma. Diese Zeitung ist hervorgegangen aus den 189V gegr. „Nachrichten für Naunhof" u. 1904 gegr. „Nachrichten und Anzeiger für Brandis, Borsdorf, Trebseu u. Umg." Diese Zeitung erscheint täglich (außer an Sonn- und Feiertagen) nachm. 4 Uhr. Bezugspreis monatl. RM. 2.— einschl. Austrägergebühr. Einzelnummer 10 Pfg., Sonnabds. 15 Pfg. Der Bezugspreis ist im voraus zahlbar. Im Falle höherer Gewalt hat der Bezieher keinen Anspruch auf Lieferung der Zeitung oder Rückzahlung des Bezugspreises. Für Rück gabe unverlangt zugesandter Schriftstücke wird keine Gewähr geleistet. Mmmer 14V Moniag, den 10. Zu« ISSN Sv. Jahrgang Unser täglich Brot... Getreideversorgung 1939/40 bei uns und bei den anderen Die soeben zu Beginn des neuen Getreidewirt schaftsjahres erlassenen Bestimmungen geben ein neues umfassendes Bild der ruhigen Entwicklung der vom Neichsbauernführer geschaffenen Marktordnung des Reichsnährstandes. Die ausgleichenden Wirkungen, die dem Verbraucher wie dem Erzeuger gleicher maßen zugute kommen und auf der einen Seite eine g e - rechte Versorgung, auf der anderen Seite eine st e t i g e Versorgung gewährleisten, zeigen sich vor allem darin, daß heute ein grundsätzlicher Umbau bestehender Bestimmun gen nicht mehr vorkommen wird. Die Grundlage der Getreidewirtschaftspolitik im neuen Wirtschaftsjahr bil den im wesentlichen die bisherigen Bestimmungen, die nur nach den Erfahrungen ergänzt und, wenn nötig, auch ent sprechend der veränderten Versorgungslage angepaßt werden. Dies zeigen sowohl die beiden Verordnungen des Reichskommissars sür die P r e i s b i l d u n g und des Reichsministers für Ernährung und Landwirtschaft, die die Preisfrage regeln, als auch die Generalanord nung der Hauptvereinigung der deutschen Getreidewirt schaft, die sich mit allen übrigen Fragen befaßt und vor allem eine einheitliche Regelung der Mehltypen für ganz Großdeutschland bringt. Sämtliche Anordnungen, sowohl die Getreidefestpreisregelung wie die Angleichung der Getreidepreise und Marktverhältnisse der Ostmark, des Sudetenlandes und des Memellandes an die des Alt reiches als anch die Festlegung einheitlicher Mehltypeu im gesamten Großdeutschen Reich bedeuten eine grad linige Fortsetzung der seit Jahr und Tag bei uns be triebenen Getreidepolitik, die dahin geht, eine Brotge - treidereserve zu schaffen und zu erhalten, die groß genug ist, unvorhergesehen eintretende Ausfälle in der Ernte oder der Einfuhr auszugleichen. Die notwendige nationale Brotgetreidereserve ist bei uns im Wirtschafts jahr 1938/39 erstellt worden. Die Lösung dieser Aufgabe wurde erleichtert durch das Verfütterungsverbot für Brot getreide und die Verpflichtung der Landwirtschaft, die über Saat und menMichen Eigenbedarf hinansgehenden Men gen restlos abMliefern. Das Verfütterungsver bot für Brotgetreide bleibt in Kraft, da die Vorratshal tung auf dem Futtergetreidegebiet mit der Entwicklung der Brotgetreidereserve nicht Schritt gehalten hat. Doch ist die Futtermittellage nach wie vor ausgeglichen. Be- fondere Freude wird bei manchen „Leckermäulern" die Tatsache Hervorrufen, daß Brötchen und allerlei Backwerk mit hellerem Weizenmehl ab 1. August gebacken werden. Mit dieser Bestimmung wird die bisher der Ostmark vor behaltene Weizenmehltype für das ganze Reichsgebiet zuge- lassen. In jedem Falle bedeutet die neue Jahresanordnung für die Getreidewirtschaft 1939/40 für Erzeuger und Ver braucher, ebenso wie für Verteiler und Verarbeiter, eine sichere Grundlage für die Getreideversorgung. Anders ist die Frage des täglichen Brotes vielfach im Ausland gelagert, namentlich in den großen Weizen überschußgebieten. Man kann schon sagen, daß sich manche Sorge dort an die Brotfrage knüpft und daß viele, viele Bauern dort ihr Brot in Tränen essen. Sehen wir uns die Versorgungslage am Weizenmarkt der Welt einmal näher an. Mit einer Weltweizenernte von annähernd 124 Millionen Tonnen ausschließlich Rußland und China hat das nun zu Ende gehende Wirtschaftsjahr 1938/39 einen Rekordertrag erbracht. Der bisher größte Weltertrag wurde im Jahre 1928/29 mit 110 Mil lionen Tonnen erzielt. Dieses Ergebnis war auf die große Ausdehnung der Anbauflächen in den Ueberschußländern sowie auch in den Einfuhrländern zurückzuführen, die von einem überdurchschnittlichen Hektarertrag begleitet war. Naturgemäß hat diese Weizen Überproduktion sich in der Preisgestaltung des Weltmarktes scharf ansgewirkt. Die Weltweizenpreise sind während des ganzen Jahres ständig herabgeaangen und betrugen beispiels weise Ende Juni in Liverpool für den Julitermin nur »och 45,40 RM. je Tonne. Damit wurde seit September 1931 der niedrigste Preisstand verzeichnet. Um den zwangsläufigen vollständigen Zusammenbruch der Land wirtschaft zu verhüten, sind daher in den Donauländern, in Frankreich und auch in den Ueberseeländern Er zeugerpreise festgesetzt worden, durch deren Gewäh rung den Regierungen dieser Länder riesige U n - kosten erwachsen, die ebenfalls als für die Dauer un tragbar bezeichnet werden. Selbst in den mit niedrigen Produktionskosten arbeitenden Ueberseeländern war die Durchführung der Ausfuhr ohne staatliche Zuschüsse an die Erzeuger, sogenannte Subsidienzahlungen, im abgetanse- »en Wirtschaftsjahr nickt mebr möglich. Trotz aller Ein lagerungen haben sich aber mit den Ueberständeu der letz ten Jahre insgesamt 16 Millionen Tonnen Weizen nicht au den Mann bringen lassen, die ihren Käufer suchen. Im neuen Wirtschaftsjahr dürfte sich diese Zahl sogar auf 30 Millionen erhöhen. Der vorbereitende Ausschuß für die Weltweizen- kouferenz, der am 7. Juli in London zusammen tritt, steht sich also vor kaum lösbare Aufgaben gestellt. „Despotie über die gesamte Menschheit!" Vernichtendes norwegisches Ltrteil über Englands Wettherrschaftspraktiken Die norwegische Zeitung „Ragnarök" bringt in ihrem letzten Heft einen Artikel von Dr. Hermann Harris Aall, in dem der Verfasser feststellt, daß die britische Politik Jahrhunderte hindurch nur das Ziel hatte, England die Macht über das Meer als MittelzurMachtüber alle anderen Staaten zu sichern. Hierdurch habe England eine Despotie über Vie gesamte Menschheit auf- gerichtet, die als das größte Verbrechen der Geschichte zum Himmel schreie. Die „beschützten" kleinen Nationen hätten diese Verbrechen mehr als die „Ideale" zu spüren bekom men, die England mit seiner Politik angeblich verfolge. Kein Staal Hal die Freiheit mehr geschändet als England selber gegenüber kleinen und großen Staaten, geschändet in der grausamsten Form. Jahrhunderte hindurch, bis zu des letzte» Krieges letzten Tagen und darüber hinaus Wenn England letzt, so erklärt Aall n. a weiter, als Wächter der Freiheit und der Demokratie auftrete, müsse man darauf aufmerksam machen, daß eine selbständig fühlende Nation vor allem Freiheit in ihrem Verhältnis zu andereu Staaten fordert ... Wie ein Staat neben uns seine eigenen Angelegenheiten ordnet, be- rührt uns nicht. Die Staatsform eines Staates gehe nur dessen eigene Bürger an. Daher gehe die Norweger auch die deutsche Staatsform nichts an. die ihnen nie geschadet habe. Die englische internationale Diktatur berührt aber, so ruft der Verfasser aus, unsere Stellung als freies Volk. Die eng lische internationale Tyrannei ist nicht einmal eine rechts- ordnende Diktatur, sondern nur ein Gewaltzustand, eine Despotie über andere Staaten. Und ihre Drohung gegen die Freiheit der nordischen Staaten ist verdoppelt! durch das Bündnis zwischen England und dem marxistischen Imperium im Osten. Damit sind die nordischen Staaten am meisten von der britischen Politik herausgefordert Und jetzt kommt England und bittet uns kleine Nationen darum, daß wir unserem Tyrannen gegen Deutschland helfen sollen, und zugleich seine Tyrannei über uns aufrechtzuerhaltens Im weiteren Ver laus seiner Ausführungen ,ragi Dr Aall, ob England nich! wiße, daß ein autoritäres Regime notwendig sei in einem Land, das von Feinden ringsum bedroht werde. Selbstver- stündlich, so gibt er gleichzeitig die Antwort, Weitz England das Aber der Grund dafür, daß es trotzdem Deutschland ver folgt, ist, daß es Deutschland schwächen will und über dessen Verteidigungsmittel verbittert Ist, denn die Staatsforni gibt Deutschland größere Schlagkraft, sich gegen Angriffe zu wehren England ist, um seine Herrschaft ausrechtzuerhallen bereit, die Freiheit aller Staaten weiterhin zu schänden, indem es die Demokratie als Programm aufstellt, um die Wahr heit seiner Politik zu verbergen Solange die westlichen Kriegs ¬ mächte wever ihre Despotie Uber die Meere aufgeben, noch der Aufforderung nach Abrüstung folgen, solange meinen sie es nicht ehrlich mit den Programmen von Freiheit, Demokratie. Frieden und Recht, sondern sie mißbrauchen diese Ideale eben so wie 1914 als Lockmittel für naive Seelen. Neuer Bittgang in den Kreml Unterredung der englisch-französischen Unterhändler bei Molotow Die englisch-französischen Unterhändler, und zwar die Bot schafter der beiden Länder sowie der britische Sonderbeauf tragte Strang, hatten den sowjetrussischcn Regierungschef und Außenkommissar Molotow um eine Unterredung ge- beten, die dann auch stattgefunden hat Die Besprechung Hai sich sehr in die Länge gezogen. Und von allen Seiten wird absolutes Schweigen über das Ergebnis der Unter redung gewahrt. Syrische Berkassung außer Kraft gesetzt Neue Eingriffe der französischen Mandatsbehörde. Der französische Oberkommissar Puaux in Syrien hat den Rücktritt der syrischen Regierung sowie deS Staatspräsidenten zu weiteren Eingrissen benutzt. Puaux, der sich zur Zeit in Damaskus aufhält, verordnete kurzerhand die zeitweilige Aussetzung der syrischen Verfassung und die Er nennung eines Direktoriums zur Uebernahme der Regie rungsgewalt. Dieses ihm direkt unterstellte Direktorium soll zum Erlaß von Gesetzen ermächtigt werden. Die Mandats- behörde erklärt dazu, die Maßnahmen seien „nur vorüber gehender Natur und sollten den Abschluß eines neuen fran zösisch-syrischen Vertrages nicht verhindern." (!) In einer Havas-Meldung aus Damaskus heißt es er gänzend. in emer weiteren Verordnung sei die Auflösung der syrischen Kammer und eine zeitlich unbegrenzte Verschiebung der Neuwahlen verfügt worden. In der handschriftlichen Rücktrittserklärung des syrischen Staatspräsidenten Hachim Bey heißt es u. a., die Kammer habe Frankreich nach dem Abschluß des französisch-syrischen Vertrages Ihr Vertrauen geschenkt. Ziel sei die Verwirklichung der Wünsche des Landes aus Unabhängigkeit uno Souveränität gewesen. Der Staatspräsident bringt dann sein Bedauern darüber zum Ausdruck, daß die neue Mandatspolitik in Widerspruch zu den abgeschlossenen Abkommen stehe, aus deren Grundlage sich der Präsident bereit erklärt hatte, seinen Posten zu übernehmen. Unter die sen Umständen habe er sich zum Rücktritt entschlossen. II!Itt!I!I!Ii!ttI!iIIIII!iI!Ii!III!ttIIII!!!!!!I!!III!I!»!Itt«»IItt«iIIIIiII»»Ii»ltttti»iIIIiIttIiIIIIiI»ttttIIIiIIIIIII»Ui»»IUIIttttttIllIttIIII»IIttU!IIIIIllIIIIlIIllIIIIttttttIIII»»IIttIttIIll»IIttIIttIIIIIIIIIII!I»ttII»tt De«M bis r«m letzten! Danzig bereit, sein Deutschtum gegen jeden Angriff zu verteidigen Gauleiter Forster sprach vor Zehntausenden auf den macht vollen Abschlußkundgebungen der Kreistage der NSDAP in Olivo und in Neufährwasser. Der Gauleiter forderte die Auflistung des widerrechtlich von Polen auf Danziger Boden, an der Hafeneinfahrt, der Wester platte, unterhaltenen Munitionsbeckens, das eine ständige Be drohung für den Hafen und die Stadt Danzig fei. Polen habe kein Recht, ausgerechnet in Danzig ein Muni tionslager zu unterhalten, während es den Danzigern selbst verboten sei, Kriegsmaterial in Danzig zu lagern. Durch diese unberechtigten Privilegien Polens sei in Danzig ein Zustand geschaffen, der ünhaltbar sei. Danzig sei heute deutscher denn je, fuhr der Gauleiter fort. Die Danziger Bevölkerung wisse, daß es ihr in Deutschland bester gehen werde. Aber selbst, wenn es Danzig schlechter gehen wurde, gäbe es keinen Danziger, der sich nicht mit jeder Faser seines Herzens ins Reich zurücksehnte. Die Danziger aber seien vollkommen ruhig und fühlten sich sicher in der Hand des Führers, der durch Dr. Goebbels den Danzigern habe sagen lasten, daß 80 Millionen Deutsche für Danzig eintreten würden. Aber darüber hinaus seien dre Dan ziger selbst bereit, ihr Deutschtum gegen jeden polnischen Angriff zu verteidigen. Kjofseiwanoff i« Jugoslawien Empfang bei Außenminister Lincar-Markowitsch Der bulgarische Ministerpräsident und Außenminister Kjos- seiwanoff traf auf seiner Rückreise von Deutschland in der jugoslawischen Sommerresidenz Veldes (Vled) ein. Er wurde am Bahnhof von Außenminister Cincar-Markowitsch begrüßt, der ein Frühstück zu Ehren des bulgarischen Ministerpräsidenten gab und anschließend mit ihm ein Fährt in die Umgebung unter nahm. Staatsbesuch Cianos in Spanien Montagabend Ankunst in Barcelona. — Feierliche Ehrung der gefallenen Legionäre. Der italienische Außenminister Graf Ciano' startete am Sonntag vom römischen Wasserflughasen Ostia nach Gaeta, wo er sich sofort an Bord des Panzerkreuzers „Eugenio di Savoia" zu einem etnwöchigen Staatsbesuch in Spanien ein schiffte. Zum Abschied hatten sich am Flughafen autzer zahl- reichen Vertretern von Regierung und Partei der deutsche Botschafter von Mackensen nnd der fapanische Botschafter Schiratori eingefunden. Montagabend trifft Gras Ciano in Barcelona ein. Drei Kreuzer und eine Zerstörerflottille geben dem italienischen Außenminister bei feiner Fahrt durch das Mittelmeer daS Geleit. Beim Passieren der Balearen am Montag wird vom Flaggschiff „Euaenio di Savoia" Kbren der aekallenen italienischen Legionäre in feierlicher Form ein Kranz inS Meer versenkt. Die gesamte italienische Sonntagspresse verzeichnet mit lebhafter Genugtuung das starke Interesse, das die Reise des Grafen Ciano in den europäischen Hauptstädten findet, und bebt die festliche und herzliche Aufnahme hervor, die der Sendbote seiner Freundschaftsreise durch Spanien überall finden wird. Rot-Kreuz-Arbestnicht zweitrangig Gauleiter Henlein und Staatsminifter Fritsch in Bad Teplitz- Schöna« Die Arbeit des Deutschen Roten Kreuzes wurde auf einer Tagung der Landesstelle IV des DRK Dresden in Bad Teplitz- Schönau vom Landesführer IV des DRK. Staatsminister Fritsch, in ihrer Bedeutung deutlich gekennzeichnet. Staatsminifter Dr. Fritsch stellte zunächst fest, daß die Arbeit des Deutschen Roten Kreuzes keinesfalls eine zweitrangige lei, wie dies heute leider noch allzuoft angenommen werde. Die Arbeit des Deutschen Roten Kreuzes müsse vielmehr genau io ernst genommen werden, wie jene in der Partei und deren Gliederungen, wie überhaupt das Verhältnis des Deutschen Roten Kreuzes zur Partei ein überaus inniges sei. Daß in dem Deutschen Roten Kreuz die tragende Idee di« nationalsozialistische ist, sei selbstverständlich, denn, so jagte Dr. Fritsch, wäre dies nicht der Fall, so würde das Deutsche Rot« Kreuz feine Aufgabe verkennen. Allein im Weltkrieg seien durch dre Rot-Kreuz-Arbeit 800 OG) Deutsche erhalten geblieben. Gauleiter Reichsstatthalter Henlern sprach vorher Wer die Arbeit des DRK. im Sudetengau. Durch die Arbeit der Freiwilligen Rettungsgesellschaften, der Samariterabteilungen, der Turnerschaft und anderer Verbände seien gewisse Voraus setzungen geschaffen und Vorarbeiten geleistet, auf denen weiter- gebaut werde» könne. A« Deutschlaubs Tor zur Weit Betriebsausflug der Gefolgschaft der Kanzlei deS Führer» Die Kanzlet des Führers veranstaltete am Wochenende für ihre Mitglieder einen Betriebsausflug im Sonverzua nach Hamburg. Dort fand zunächst eine große Hafenrundfahrt statt, die allen zeigte, wie die Tat des Führers auch hier am Tor Deutschlands zur Welt von Grund aus Wandel geschaffen und die Schäden des Systems beseitigt hat. Anschließend sand eine offizielle Begrüßung im Uhlenyorster FäurhauS durch den Gauleiter und Reichsstatthalter Karl Kaufmann statt, der nochmals in seinen Worten gerade auf die besondere Bedeutuna hinwies, di« Hamburg im Rahmen der Sonderausgaben des VierjahreSplanes zukommt. Reichsleiter Bouhler als Ches der Kanzlei deS Führers dankte für de» überaus herzlichen Empfang seiner Dienststelle durch die Gau- leimng. Mit einem Kameradschaftssest aus dem Süll- berg in B l a n k e n e s e fand das offizielle Programm dieses Betriebsausfluges sein Ende. Neben den Gefolaschaftsmitgliedern nahmen auch Der- treter der Obersten SÄ^-Führung der Präsidialkanzlei und des Reichsforsiamtes als Gäste an der. Fahrt teil.